Beiträge von EmilS

    Hallo Tuppie und Malone,
    danke euch für eure netten Worte! :)
    Vielleicht kennt ihr ja jemanden aus meinem Verein? Z.B. Harald (oft auch Zuehli) war hier, glaube ich, auch mal unterwegs.
    Schön, dass es auch welche aus der Nähe Marburgs gibt - ein Treffen lässt sich bestimmt mal einrichten :).
    Und, Malone, die Wälder sind meine Wohnung ;).
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Ingo,


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    Seit wann müssen Namen denn passen?


    Naja, wird man nie ganz zufriedenstellend schaffen, aber du musst zugeben, dass das nicht verkehrt ist, wenn im deutschen Namen auch irgendwie eine Eigenschaft der Gattung zum Tragen kommt.


    Das war nicht ganz ernst gemeint, deshalb auch der ;).


    Zitat

    Szene im Wald, geführte Pilzwanderung von Emil, erklärender Stopp vor dem dicken unberindeten Ast mit vielen rasig wachsenden, gelben Becherlingen.
    Und dann kommt die Frage von einem der Zuhörenden
    "Emil, warum heißen die gelben Becher eigentlich Reisigbecherchen?"

    Antwort Emil:
    "Ähm.......... tja.......naja,......... das ist so............die wachsen ja nicht wirklich auf Reisig..................mmmm...........die Schwesterarten ja auch nicht......................also...................was ich sagen will..................tja.................weil es so in Pilze der Schweiz steht und im Internet auch!!"


    :D:D:D
    Ja, stell ich mir sehr lustig vor.


    Aber Ergänzung dazu:
    Geführte Wanderung von Ingo, Stopp vor kleinen gelben Becherchen.
    Ingo: "Diese Art heißt Zitronengelbe Bisporella".
    Ratlose Frage vom Zuhörenden: "Hä? Was soll denn eine Bisporella sein???"
    Ingo: "Das kommt vom wissenschaftlichen Namen..., bedeutet... ..." *erzähl, erzähl*
    Der Zuhörer hört nur noch mit halbem Ohr zu (er hat auch schon wieder knackige Pfifferlinge in der Nähe erblickt) Ingo denkt bei sich: "Ach Mist, hätte ich doch gleich einen deutschen Namen genannt!"


    Also kann "Zitronengelbe Bisporella" auch nicht die Lösung sein.:evil:


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    Ich gebe dir vollkommen recht, dass man (nicht nur) bei Pilzen durchaus beim wissenschaftlichen Namen bleiben könnte und sich mit persönlichen Namens-Neu-Kreationen wie "Hakenloses Himbeer-Weißhaarbecherchen" nicht zum Affen machen müsste.
    ...
    Also "Reisigbecherchen" fände ich total klasse, wenn es das Wachstum der Mehrzahl der Bisporellas beschreiben würde.


    Einigen wir uns doch auf Sonnenbecherchen oder Zitronenbecherchen oder so ähnlich.


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    Er hat mir auch gesagt, dass er die unbestimmten Ascos immer zu dir schickt

    Ne, immer nicht. Ist das erste Mal, dass er was schickte. Hat gerade gepasst, weil ich Zeit habe.


    Dann hat er wahrscheinlich gesagt, dass er dich oft bei Ascos um Rat fragt.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Pablo,
    danke dir für deine Ausführlichen Ergänzungen und Bildern!
    Die Pilze sind schon eindeutig bestimmt. Die eine Kollektion ist mikroskopisch abgesichert, die andere ist von besseren Pilzkennern (als ich) bestätigt.
    Die Beschreibung ist selbst angefertigt und bezieht sich hauptsächlich / fast ausschließlich auf die Kollektion mit den älteren Pilzen. Ich habe die Art vor vielen Jahren einmal gefunden, da war ich zu jung, um mich richtig daran erinnern zu können, danach erst zwei mal (beide Bilder). Deshalb habe ich die noch nie mit über 5cm Hutbreite gefunden. Ich werde es gleich ergänzen:thumbup:.
    Der Geruch war schon deutlich mehlig (mehlräslingartig), es war aber auch eine für mich ranzige Komponente dabei. Ich habe das alles aber, wie gesagt, nur bei den alten Pilzen überprüft. Dieses Ranzige hat durchaus an diesen Trichterlingsgeruch erinnert. Buntstielhelmling habe ich noch nie gerochen (du meinst sicher nicht nitrös?), Gifthäubling finde ich irgendwie wenig riechend (schwach mehlig, nicht ranzig).
    Also: Ich ergänze auch den Geruch.
    Dass der Pilz sehr variabel sein kann, habe ich auch schon mitbekommen, z.B. war hier so eine Chamäleonkollektion.
    Hier noch der Forumslink zu meiner Kollektion (A. praecox wurde mir aber auch von anderen Seiten bestätigt).
    Vereinsfreund Wolfgang S. hat schon mal Agrocybe dura mitgebracht, die war schon viel schmächtiger. Wolfgang hat gesagt, er findet A. dura immer mit im Querschnitt ovalem Hut (wenn man ihn durchschneidet, sieht man eine Zeppelinform).
    Ich habe A. dura noch nie gefunden.


    Hallo Brutus,
    ich ergänze auch den Geschmack. Danke! :)


    Viele Grüße,
    Emil

    Agrocybe praecox (Pers.) Fayod
    Voreilender Ackerling


    Synonyme (Auswahl):
    Früher Ackerling
    Frühlings-Ackerling


    Agaricus britzelmayrii Schulzer
    Agaricus gibberosus Fr.
    Agaricus togularis Bull.
    Agrocybe gibberosa (Fr.) Fayod
    Agrocybe sphaleromorpha (Bull.) Fayod
    Conocybe togularis (Bull.) Kühner
    Hylophila togularis (Bull.) Quél.
    Pholiota gibberosa (Fr.) Sacc.
    Pholiota sphaleromorpha (Bull.) Quél.
    Pholiota togularis (Bull.) P. Kumm.
    Pholiotella gibberosa (Fr.) Rick
    Pholiotina togularis (Bull.) Fayod
    Togaria sphaleromorpha (Bull.) W.G. Sm.
    Togaria togularis (Bull.) W.G. Sm.


    Basidiomycota --> Agaricomycetes --> Agaricales --> Strophariaceae --> Agrocybe --> Agrocybe praecox


    Etymologie (=Übersetzung des wissenschaftlichen Namens):
    "Vorzeitiger Feldkopf"


    Kurzbeschreibung:
    Mittelgroßer Pilz mit ockergelbem Hut, braunen Lamellen, (ranzig-)mehligem Geruch und häutigem, weißem Ring am Stiel, der im Frühjahr wächst. Mikroskopisch ist die Art am großen, zentralen Keimporus zu erkennen.


    Merkmale:
    Hut ockerbraun, in der Mitte dunkler. 3-10, manchmal bis 20 cm breit. Gewölbt, flach, mit undeutlichem Buckel. Glatt.
    Stiel in der Regel bis 10 cm lang, 0,5-1 cm dick; in Ausnahmefällen deutlich größer (siehe Abschnitt "Wissenswertes"). Hohl, mit Zapfen. In der Basis verdickt. Hell bräunlich, mit vergänglichem, weißem, dünnen Ring.
    Lamellen angewachsen, untermischt, mit Lamelletten. Hell gräulich-bräunlich, Schneiden manchmal leicht gesägt.
    Geruch Jung angenehm bittermandel- oder kakaoartig, alt stark mehlartig-ranzig, besonders im Schnitt.
    Geschmack ranzig-bitterlich.
    Sporenpulver dunkelbraun.
    Sporen eiförmig, mit großem, zentralem Keimporus. Etwa 10 x 6 µm groß (bei var. sphaleromorpha deutlich größer, mit Längen von etwa 13 µm).


    Vorkommen:
    Saprophyt auf toten Pflanzenteilen (besonders Holzstückchen). (Scheinbar) auf dem Erdboden wachsend. Meist im Frühling und Sommer. Häufig.


    Speisewert:
    Essbar, mittelmäßiger, jung guter Speisepilz mit bitterlichem Geschmack.


    Verwechslung:
    Sehr ähnlich ist der ebenfalls essbare, deutlich seltenere Rissige Ackerling (Agrocybe dura). Sein oft rissiger Hut ist heller gefärbt, er hat selten einen Ring, eher Velumfetzen am Hutrand. Manchmal ist die Art nur mikroskopisch am kleinen Keimporus zu unterscheiden.
    Andere Ackerlinge (Agrocybe) sind kleiner, nicht ockergelb oder haben keinen Ring.
    Träuschlinge (Stropharia) unterscheiden sich durch ihre grauen Lamellen, Glockenschüpplinge (Pholiotina) durch ihr rostfarbenes Sporenpulver, Fälblinge (Hebeloma), Trichterlinge (Clitocybe) und Risspilze (Inocybe) haben keinen Ring.


    Wissenswertes
    Der Voreilende Ackerling ist eine sehr variable Art, was wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass er an vielen unterschiedlichen Standorten vorkommt. An sonnenexponierten Standorten auf Holzhächseln kommen robuste Riesenexemplare vor mit 20 cm Hutbreite, während anderswo ausgewachsene Exemplare nur 3 cm Hutbreite erreichen.
    Die Hutfarben reichen von kaffebräunlich (besonders jung) bis fast weiß. Der Ring kann recht robust sein, als Fetzen am Hutrand hängen (diese Exemplare sind dann leicht mit Agrocybe dura zu verwechseln) oder auch so vergänglich sein, dass er bald völlig fehlt.
    Var. sphaleromorpha unterscheidet sich durch größere Sporen (siehe oben). Die Varietät bleibt klein und schmächtig.



    Links zu Portraits von ähnlichen / verwandten Arten:
    Ackerlinge (Agrocybe)
    Halbkugeliger Ackerling (Agrocybe pediades)



    Junge Pilze mit deutlichem Ring



    Etwas ältere Exemplare



    Sporen, 1000-fach

    Hallo Ingo, Eike, Pablo,


    Boah, ich bin begeistert! Da habt ihr ja interessante Informationen für mich hingeschrieben. Danke schön dafür! :)


    Danke für eure Hinweise zur ähnlichen Arten und Unterscheidung, Eike und Ingo!


    Zitat von Ingo W

    Reisigbecherchen passt nicht. Steht zwar so in vielen Büchern, geht aber gar nicht, da schon B. citrina mindestens genauso oft an dickem Substrat wächst. Andere Arten aus der Gattung sowieso.


    Reisigbecherchen ist halt der bekannte Name, der fast immer verwendet wird. Seit wann müssen Namen denn passen? ;)
    Ich werde erst mal dabei bleiben, bis jemand was besseres, leicht zu merkendes, vorschlägt.
    Bisporella als deutschen Gattungsnamen finde ich nicht so schön, da kann man sich ja gar nichts drunter vorstellen und man sollte lieber gleich den wissenschaftlichen Namen verwenden.
    Doppelsporbecherchen wär als direkte Übersetzung eine Überlegung wert. Aber auch ziemlich schwer, sich gleich darunter was vorzustellen.
    Ich finde ja noch den von Ingo in einem anderen Beitrag gemachten Vorschlag "Sonnenbecherchen" schön. Der passt auch ziemlich gut.


    Zitat von Ingo W

    Ach so Emil, du hängst mit Wolfgang zusammen? Ist ja interessant.


    Ja, Wolfgang ist einer der Pilzfreunde, die mir oft beim Bestimmen und mikroskopieren helfen und mir Neues beibringen.
    Er hat mir auch gesagt, dass er die unbestimmten Ascos immer zu dir schickt:).


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Ingo,
    ich hab die selben Exemplare schon im Orginal gesehen, die hat Wolfgang S. beim Vereinstreffen vorgestellt (die sind doch von Wolfgang, oder?). Schön dargestellt!:)
    Muss man jetzt alle vermeintlichen B. citrina um sicherzugehen mikroskopieren oder nur besonders große (und was heißt besonders groß?) Gibt es noch weitere makroskopisch ähnliche Arten, vielleicht aus anderen Gattungen?
    Übrigens kenne ich als deutschen Gattungsnamen "Reisigbecherchen".;)
    Viele Grüße,
    Emil

    Zitat

    Inni, bei der 13 lohnt es sich auf jeden Fall ;)


    Na ja, in dem Sinne, dass man den Pilz dann sofort weiß. :) Aber ich würde es trotzdem (noch) nicht machen, denn...


    Zitat

    Hab gerade bei 13 immer nur das Gefühl, daß da nur ein Knoten im Hirn aufgehen muss


    ...ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Erleuchtung jeden Moment kommen kann, bei diesem Pilz.:evil:


    Die 8b dagegen ist (finde ich) sauschwer. Da lohnt es sich schon eher, den Tipp zu verschwenden.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo HansFranz,
    eindeutig alles Gelbstielige Muschelseitlinge!
    Besonders gut kann man den gelben, punktierten Stiel auf Bild 4 (oder auch Bild 6) erkennen.


    Aber ist doch auch schön, so eine Stelle mit Muschelseitlingen. Ich habe die noch nie in so großer Menge gefunden.


    1-3 ist ein Schwefelkopf, höchstwahrscheinlich der Grünblättrige
    16 ist der Rotrandige Baumschwamm
    17-18 die Kleinen erinnern irgendwie so an Häublinge (Galerina), aber es werden wahrscheinlich trotzdem Schwefelköpfe sein.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Pablo,
    danke für die Infos!:thumbup:
    Quellen brauchst du nicht rauszusuchen, ich glaube dir das schon so. Als dritte Art soll es ja noch die nach Pfeffer riechende S. pseudocyanea geben (S. cyanea und S. ochrocyanea sind, glaube ich, synonym zu den drei Arten). Weißt du darüber was?
    Viele Grüße,
    Emil


    Hallo Mentor,
    34 erinnert mich an den Butter-, bzw. Horngrauen Rübling
    35 vergleich mal mit dem Orangeroten Kammpilz
    42 ist vielleicht die Buckeltramete
    Viele Grüße,
    Emil


    3/4: Wenn man jetzt noch lila Frabtöne im Sporenpulver erkennen könnte, dann wäre man bei 100%.


    Hallo Pablo,
    echt, kann man den Grünspanträuschling daran erkennen?
    Ich habe mich immer an helle Lamellenschneide und robuster Ring als Merkmale gehalten. Deshalb wäre ich mir hier mit Grünspanträuschling sicher.
    Viele Grüße,
    Emil

    Juhu, ich hab ihn, die Nr. 13!!! :):):)


    Ich habe gerade Ingos Beitrag an dieser Stelle


    Also, der Rechts-Glotz-Gnom diesmal Form eines Indianer-Häuptlings (links der Federschmuck) und oben rechts ein weißer Hase (kennt man ja zur Genüge aus dem Bereich der Magie).


    Häuptling minus "p" = Häutling.
    Der Pilz könnte also so ähnlich wie Kaninchen-Häutling heißen oder tatsächlich was mit einem Häuptling zu tun haben.


    gelesen und hatte das Rätselbild noch mal vor Augen und wie ein Blitz kam er über mich, der Name!
    (So war es wirklich, aber lasst euch nicht verwirren, in dieser Passage habe ich keinen Hinweis entdeckt. Keine Ahnung, warum ich es plötzlich wusste, mein Unterbewusstsein hat wahrscheinlich schon den ganzen Tag gegrübelt und es jetzt gefunden.)
    In einem anderen Absatz las ich dann noch den Hinweis, der mir zeigte, dass ich auf dem richtigen Wege wandelte.
    Und dann erinnerte ich mich an Mausmanns Hinweis und wusste: DER MUSS ES SEIN! *tanz* *freu*.
    Freitag der 13. hat seinen Schreck für mich verloren:P.


    Also ich rate euch: Lest Ingos Beitrag auch noch mal, vielleicht schreibt sich der Name dann in euer Gehirn.:)


    Viele Grüße,
    Emil

    Moin Mausmann,


    Zitat

    Zumindest muß man keinen Pilz finden den nur wenige kennen.
    Die Chance sich bei der Auflösung selber heftig an den Kopf zu schlagen und laut zu jammern wenn man ihn nicht richtig hat ist groß.


    Wenigstens, ob es ein Schwammpilz, ein Pizzapilz oder ein Eierschwammerl ist, hättest du noch verraten können:cursing: Woher soll ich denn jetzt wissen, ob es die Sorte Steinpilz, Champignon oder Pfifferling ist?
    ;)


    Zitat
    Zitat von EmilS

    ... richtig einfach:) (wenn ich denn richtig geraten habe ...


    :D


    Na schließlich ist es ein Rätsel:).


    Zitat

    Okay, ein heißer Tipp zu 1b.
    Wähle 112, vielleicht kann man dir da helfen.


    *Hand-schon-halb-beim-Telefon-hab* *innehalt*


    Ach quatsch, seit wann kennt sich die Feuerwehr mit braunem Geschnodder aus? 8|
    Und in der Psych... im Krankenhaus wird mir auch nur Tee serviert, da kann ich genauso gut im Forum bleiben. ;)
    :D


    Viele Grüße,
    Emil

    13 soll einfach sein?!8|
    Da ist ja gar nichts drauf zu erkennen, passend zu Freitag dem 13.;(
    Dafür ist 12 richtig einfach:) (wenn ich denn richtig geraten habe).


    3 Extratipps hab ich noch frei, ich brauch jetzt schon 4, wer weiß, was noch alles kommt:/.


    Hat nicht mal jemand Tipps zu Nr. 4, 13, 1b und 6b???:nana:


    Viele Grüße,
    Emil


    P.S. Wo kriegt ihr eigentlich diese ganzen Spezialsmileys her?

    Juchu, ich habe Nr. 8B raus!!! :)
    Aber erst nach einem Zusatztipp von Anna. Danke auch dir, Mausmann, auch wenn ich den Tipp erst jetzt (halbwegs) verstehe.
    Ansonsten: Bei den Pilzen habe ich eigentlich immer irgendeine Idee, außer bei Nr. 4. Da glaube ich einfach nicht, dass man da was erkennen kann.
    Die B-Rätsel geben mir noch die meisten Rätsel auf, auch 6b weiß ich nicht Edit:*handheb*.*Hand-ganz-tief-runter-streck* Sorry für die Verwirrung, ich dachte, es soll sich melden, wer ihn nicht raushat.
    Viele Grüße,
    Emil

    Zitat von Mausmann

    Okay!
    In die linke Hand nimmst du jetzt mal den gesuchten Pilz, in die rechte Hand nimmst du Bob den Baumeister. Rein gedanklich natürlich. Ich weiß ja nicht ... trinkst du ? Hier wird so viel gesoffen.
    Also, links den einen, rechts den anderen. Schau sie dir genau an. Fällt dir was auf ? Gibt es Ähnlichkeiten ?
    Wenn dir was auffällt bist du einen Schritt weiter. Halbe Miete sozusagen. :)


    Das ist jetzt der ersteX( Tipp, den ich verstehe, aber nur, weil ich den Pilz schon raus habe. Der Tipp ist aber auch wirklich schwer, da würde man nie von selbst drauf kommen.


    Ihr Tippgeber müsst nach der Auflösung auch schreiben, was ihr mit euren Tipps gemeint habt! Hört sich ja schon interessant an.:)


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Thorben,


    Zitat

    Muss ich einfach den Pilzhut umgedreht auf ein Weißes Papier legen und abwarten oder wie wird das gemacht ?


    Ja, so wird das gemacht. :thumbup:
    Du kannst auch den Hut zur Hälfte auf schwarzes und zur Hälfte auf weißes Papier legen, dann siehst du die Farbe von hellem Sporenpulver besser.
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Abeja, Mario,
    ich habe mich auch vor Kurzem mal mit diesem (ziemlich schwierigen:evil:)Thema beschäftigt. Wenn ihr Lust und viel Zeit habt, könnt ihr euch ja mal durch diesen Thread arbeiten.
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Karsten,
    bei den ersten Beiden dürftest du Recht haben:thumbup:.

    Zitat

    hier tippe ich auf alte stockschwämmchen

    Hier kann man beim besten Willen nichts mehr erkennen, geschweige denn, den Gifthäubling ausschließen;).

    Zitat

    könnten das hier samtfußrüblinge sein?


    Ja, aber sie haben ihre besten Tage auch schon hinter sich.

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    ich hab ein paar wenige gefunden die hatten dann dunkle glibberige ränder, die "verwelkt" aussahen, ähnlich wie bei eine glucke die zu lange gestanden hat.


    Wenn sie dir selbst schon unappetitlich oder komisch vorkamen, haben sie wahrscheinlich schon Fröste aushalten müssen und sind nicht mehr verwertbar. Giftig ist das aber, glaube ich, nicht, außer, wenn sie schon angefangen haben zu gammeln. Das kann man am besten selber sehen (nach Gefühl), ob das Nahrungsmittel noch genießbar ist.
    Man kann Judasohren trocknen für später, man kann sie aber auch gleich essen. Dazu einfach in die Pfanne (mit Gemüse?) oder in die (Glasnudel)Suppe schmeißen.

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    der große(ein wirklich stattliches exemplar macht auf mich einen wirklich guten eindruck. das fleisch am hut ist überall fest, er riecht gut nach anis, und auch der stiel ist fest.


    Wenn du dir sicher mit essbaren Champignons bist (kann man auf dem Foto nicht so gut erkennen) und selber den Eindruck hast, dass die Pilze in Aussehen, Konsistenz und Geruch gut sind, dann denke ich, man kann sie noch verwerten. Vielleicht haben sie ja noch keinen Frost erlebt, man sieht es eigentlich, wenn Essen schlecht ist. Aber musst du selbst entscheiden.

    Zitat

    ist es eigentlich typisch das die jetzt grade erst so richtg los legen?


    Eigentlich nicht, aber wenn man sich hier im Forum mal umsieht, kommen noch die abenteuerlichsten Pilze aus dem Boden;).
    Viele Grüße,
    Emil