Beiträge von Climbingfreak

    Hi,


    ja kann ich. Das Buch von Julia Kruse ist sehr gut. Der Klenke/Scholler ist zwar "die Bibel", aber nicht zwingend für Einsteiger geeignet, da es vielen Leuten am Anfang Probleme bereitet.Bei mir war das damals nicht der Fall. Ich muss aber der Fairness halber sagen, dass ich Vorkenntnisse hatte. Inzwischen ist der Klenke/Scholler aber leider auch taxononisch veraltet. Ist kein Wunder. Das Buch ist schon 10 Jahre alt.


    Ellis&Ellis ist auch gut, allerdings ist es auch hoffnungslos taxonomisch veraltet.


    Gute Webseiten


    (Obligat) Phytoparasitische Kleinpilze | Mitteleuropa mit Schwerpunkt Deutschland


    die Webseite von Jule kennst du bestimmt.


    Plant Parasites of Europe – leafminers, galls and fungi


    Das ist der Ellis&Ellis als Webseite.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    das kann auch einfach nur Pflanzenfilz sein, welcher die jungen Blätter schützt. Normalerweise sind echte Mehltaue nicht so flockig, üppig auf den Blättern.


    Was für eine Distel ist es denn? Ansonsten hilft, wie so häufig das Mikroskop.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ja die sekundären Uredien von Kuehneola uredinis. Bei P. violaceum sind die Uredien größer und nicht so stark verteilt auf der Blattspreite. Wie groß sind denn die Sori?

    Uredosporen sind von P. violaceum und P. bulbosum gut zu trennen, da bei P. violaceum die Uredosporen deutlich! isoliertwarzig und auch etwas größer sind. Am besten sieht man das, wenn man beide Arten direkt vergleicht.


    l.g.

    Stefan

    Hallo liebe Grüni,


    sorry, habe das gestern etwas verpeilt. ==Gnolm2


    Nicht minder herzlich möchte ich dir alles Gute nachträglich zu deinem Ehrentag wünschen. Einen blumigen Pilzgruß habe ich auch noch für dich. Ich hoffe du magst Tulpen.



    l.g.

    Stefan

    Hallo,


    wunderschöne Bilder von sehr schönen Orchideen.

    29. Des Weiteren gab's nur münzförmige Kohlenbeeren und tief im Wald ein paar Baumschwämme. Kein einziger Pilz mit Hut und Stiel.


    Bist du dir hier sicher? Sieht mir nicht nach Buche als Substrat aus. Wäre was fürs Mikro gewesen.


    l.g.

    Stefan

    Mal einen kleinen Blick ins Programm unseres Konzertes morgen im Kulturpalast Dresden. Die Bergfinken Dresden singen Lieder von Komponisten, die in Dresden und Umgebung gelebt und gewirkt haben.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hi,


    sowohl als auch. Velum sieht man aber bei den jungen FK makroskopisch meist sehr gut. Es handelt sich dabei immer um mehr oder minder lose Auflagen loser Schichten. Man kann es leicht abkratzen.


    Wie man das von einer blasigen HDS unterscheidet? Durch Erfahrung! Meist sind die Velumzellen anders beschaffen als die der HDS. Velumelemente sind auch meist größer. Wenn ich Tintlinge mikroskopiere, dann kratze ich von Velum ein bisschen was weg und mikroskopiere dann direkt. Sehr oft ist es so, dass du die HDS auch nicht zu untersuchen brauchst. Nur bei Tulosesus und Parasola hast du da wichtigen Informationen (Beschaffenheit der Pileozystiden und Borsten). Coprinopsis, Narcissea und Coprinellus s.st. haben so etwas nicht. Da reicht es aus das Velum zu mikroskopieren und die Sporen/Hymenialzystiden.


    Leider ist die Webseite von Andreas Melzer nicht mehr online. Dort hätte man die mikroskopischen Bilder dazu als sehr gute Skizzen gesehen.


    Schwerer aber mit ein bisschen Erfahrung gut machbar sind die kleinen Dungtintlinge. Da musst du direkt ein Stück vom kompletten Hut mikroskopieren. Das mikroskopische Bild dann den einzelnen Elementen zuzuordnen ist dann für Anfänger eine Herausforderung.


    Ähnlich wie die echten Lepioten auch halte ich Tintlinge für sehr gute Mikroskopieeinsteigerpilze.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ich beschäftige mich ja schon einige Jahre mit den Tintlingen. Pilzmel schaut hier leider kaum bis gar nicht mehr rein. Inzwischen bin ich an der Tintlingsfraktion in Ostdeutschland mehr oder minder allein. Hans Bender ist noch hier aktiv. coprinusspezi


    Ich bin heute und morgen sehr eingespannt. Ich schlüssle gerne mal für dich nach.


    In FB kannst du mit Michel Beekman Kontakt aufnehmen oder die Anfrage in seiner Gruppe auch mal posten. Er ist Schüler von Kees Ulje und will auch den überarbeiteten Tintlingsband der FAN herausbringen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ich werde es heute nicht um 8 schaffen, da wir mit dem Chor eine Sonderprobe haben. Ich hätte auch einiges schönes zu zeigen. Das werde ich dann aber nächste Woche nachholen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    das ist ein Tulosesus, ehemals Coprinellus Sect. Setulosi. Leider habe ich gerade keine Zeit zu schlüsseln, bzw. Schlüssel zur Hand.


    Du kannst aber gern selbst mal versuchen selbst dich mal mit dem Gröger oder FN zu versuchen. Velum hat dein Fund nicht. Das ist alles die HDS.


    l.g.

    Stefan

    Hallo Stefan

    Das kann man ja ändern! Es ist eigentlich ein sehr interessantes Thema. Blumenfreunde und Gärtner sollte es wenigstens ansatzweise interessieren.

    Sehr interessant finde ich die Rostpilze, die Wirtwechsel betreiben. Zum Beispiel der Birnengitterrost.

    Hi,


    ich auch, deswegen heiße ich auch auf FB sowie so wie ich da heiße. :)


    Ein Grund zur Ablehnung des Phytoparasitenunterforums war damals auch, dass wir nicht das Wasser von Harrys Forum abgraben wollten. Ich habe dort aber auch lange nicht mehr reingesehen. Viel spielt sich in dem Bereich aktuell bei FB ab. Wie es bei Insta aussieht, weiß ich nicht.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    solche Flecke müssen auch keinen pilzlichen Ursprung haben, denn Ampfer reagieren bei Saugschäden von Insekten auch mit solchen Blattflecken. Eine Ramularia ist hier aber auch möglich.


    Wenn du magst Uwe: nimm ein Plastikbeutel/Gefrierbeutel, tu 3-4 Tropfen Wasser rein, lege die Ampferblätter rein, blas den Beutel auf und verschließe ihn im "aufgeblasenen" Zustand. Lege den Beutelan einen kühlen Ort und warte 1-2 Tage. Dann müssten sich der von Björn beschriebene Pilzrasen zeigen, wenn die Blattflecken von einer Ramularia stammen. Anschließend müsste dann mikroskopiert werden. Dafür eignet sich dann ein Tesafilm-Präparat.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    die Idee eines Phytoparasiten-Unterforums kam schon mal auf. Es wurde dann aber aus den von Björn genannten Gründen verworfen.Bis jetzt ist es ja auch so, dass hier kaum Anfragen zu dem Thema gestellt werden. Aktuell ist es ja so, dass Leute ihre Phytofunde eher vorstellen als anfragen.


    Bei den Anfragen sind dann Björn und ich zeitnah zur Stelle, wenn wir es denn über den Thread-Titel mitbekommen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    gerade bei Topfpflanzen kommen ja noch ein Haufen Ascomyceten dazu, die nur sicher bestimmt werden können, wenn man die befallenen Pflanzenteile auf spezielle Agarplatten auslegt. Sehr oft sind das dann irgendwelche Fusarien oder Oomyceten (Phytophthora, Pythium) oder so was. Dazu braucht es aber Erfahrung und einen guten Blick dafür. Zudem gibt's auch Bakterien oder Viren; nicht alle Schäden gehen auf das Konto der "Pilze". Dann kommen noch abiotische Schäden hinzu (zu nass/trocken, Nährstoffmangel, zu wenig/zu viel Licht usw.).


    Ich hab in dem Bereich mal gearbeitet. Ich sehr auch erst Mal keinen Pilz. Behalte das aber gerne Mal im Blick. Wenn das Schadbild dann konkreter wird, kannst du gern noch ein paar neue Bilder einstellen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    sehr schöne Mikrobilder. Auf deinen Mikrobildern sehe ich keine Basidien; nur die typischen dickwandigen Hakenzystiden, welche typisch für die Pl. cervinus-Gruppe sind.


    Da gibt es noch ein paar mehr Arten, welche allerdings nicht ganz so einfach und trivial in der Bestimmung sind. Deswegen tut es Pl.cervinus agg. hier.


    Abstand zu Bäumen: 20-25m im Umkreis vom Fundort auf jeden Fall jede ektomykorrhizafähige Baumart/Baumgattung zu notieren. Gerne werden Weiden oder Haseln übersehen. Bei Pluteus ist das aber irrelevant, weil das alles Saprobionten sind, die auf Pflanzendetritus oder Totholz wachsen. Da ist dann eher entscheidend ob Laub- oder Nadelholz das Substrat war.


    l.g.

    Stefan