Beiträge von Craterelle

    Hallo Oehrling,


    Würdest du wirklich mit dem Putzaufwand argumentieren? Wäre ich Ratsuchende, würde ich denken: der versucht mich von etwas abzubringen, ohne gute Gründe vorbringen zu können, und dir niemals krause Glucken oder Wieseltäublinge vorlegen.


    Eher würde ich da noch die Empfehlung des Bundesamts für Risikobewertung gelten lassen, vom Verzehr abzusehen. Dass sie das Risiko als eher gering einschätzen, muss ja nicht unbedingt erwähnt werden.


    Stefan, hier ging es in erster Linie um die schriftliche Prüfung, und aus der mündlichen kann ich mich nicht an solche allgemeinen Fragen erinnern. Mag evtl. auch von Prüfer(in) zu Prüfer(in) variieren.


    LG, Craterelle

    Frage 349: Ihnen wird ein großer Korb mit Grünlingen (Tricholma equestre) zur Beratung vorgelegt. Nennen Sie drei Argumente, um die/den Ratsuchende/n vom Verzehr abzuhalten.


    Über diese Frage haben wir kontrovers diskutiert. Es ist sehr einfach, ein Argument zu nennen, was für sich schon gewichtig genug sein dürfte, um weitere überflüssig zu machen: Gefahr potentiell tödlich verlaufender Vergiftung.

    Aber was sollen die anderen beiden sein?

    Der gesetzliche Schutz sollte sicherlich in einer Beratung erwähnt werden. Das könnte den Ratsuchenden vom erneuten Sammeln der Art abhalten, aber als Argument gegen den Verzehr bereits gesammelter Pilze erscheint es mir eigentlich eher schwach.

    Ähnlich die Verwechslungsgefahr, auch das würde ich noch am ehesten als Argument gegen erneutes Sammeln (ohne Besuch beim PSV) gelten lassen.

    Bliebe als Alternative, die möglichen Symptome feiner aufzudröseln, etwa:
    "Sie könnten sterben und vorher außerdem Muskel- sowie Nierenschmerzen bekommen."


    Was meint ihr, was hier die erwartete Antwort sein könnte?


    LG, Craterelle

    Klonk. Da isser. Wenn der Toast passt, mache ich mir erstmal keine Sorgen darum, dass ich nicht alle anderen (alternativen) Namensbestandteil in den Bildern sehe. Mal schauen was die Rätselmeisterin dazu sagt.

    Yes! Ich hatte noch gar nicht gewagt, dich auf den Thread hinzuweisen, weil ich befürchtet hatte, eine Woche wäre dir zu lange (für Griechenland andererseits immer noch vielleicht zu kurz).


    Damit wären wir ja wirklich schon eine kleine Gruppe :thumbup:

    Am Wochenende habe ich in einem Wald am Rand der Oderniederung die ersten bodenbewohnenden Pilze seit Ewigkeiten gefunden. Nur Karbolchampignons, aber in perfektem Zustand, mit gut ausgeprägten Merkmalen, an denen man das Erkennen der Art (bzw. Artengruppe, Aggregat oder wie auch immer) gut erklären konnte. Selten so über Karbolchampignons gefreut...

    Tuppie, wie schade. Ich würde dich auch gern endlich mal persönlich kennenlernen. Aber vielleicht klappt's ja doch noch spontan, oder eben bei einer anderen Gelegenheit.


    Mentor, das freut mich! Du meintest doch Griechenland? Oder doch das südliche Nordtreffen, das demnächst dann ja einen eigenen Thread kriegen wird? Oder sogar beides, wie Mausmann?


    Danke, Jan! Ich hoffe doch sehr, dass es was wird und wir schöne Bilder mit zurückbringen.

    Ich würde es auch gar nicht sooo schlimm finden, wenn es ein etwas kleineres, gemütliches, übersichtlicheres Treffen wird (wodurch sich jetzt bitte niemand ausgeladen fühlen sollte).


    Drei Personen wären natürlich schon ein extrem kleiner Kreis, aber andererseits: warum eigentlich nicht?

    Kalimera oder so!

    Wer hätte Lust auf einen Pilzurlaub in Griechenland (genauer auf der Peloponnes) im Oktober 2019, so etwa vom 12.-20.10.?

    Da soll es schöne Eichenwälder geben: Kaiserlings-Alarm!, und Bergwälder mit Weißtannen: In den südlichen Gefilden... (Bild 6) und Pinienwälder: Pinien, Vögel, Pilze
    und wir könnten uns Sarahs ortskundiger Führung anvertrauen.

    Ein Quartier steht noch nicht fest (hängt ja nicht zuletzt auch davon ab, wie klein oder groß die Gruppe wird), es sollte aber in der Nachsaison hoffentlich möglich sein, etwas passendes und bezahlbares aufzutreiben. Praktisch um alle Gebiete gut zu erreichen wäre es in der näheren oder etwas weiteren Umgebung von Patras, habe ich mir sagen lassen.


    LG, Craterelle

    Hallo Alexander,


    heldenhaft, dass du für uns vorkostest und vielleicht einigen die Erfahrung ersparst!


    Eure Eindrücken decken sich weitestgehend mit dem, was hier früher meiner Erinnerung nach zu beiden Arten berichtet wurde.


    Zum Geschmack des sperrigen Schützlings sparrigen Schüpplings eine Frage: ich stelle mir den muffig vor, wie schlecht gewässerter Karpfen oder so. Trifft das oder schmeckt er auf andere Weise bäh?


    LG, Craterelle

    Ja, man könnte die Beschäftigung damit natürlich auch aufschieben, bis die Überarbeitung abgeschlossen ist.


    Wenn man aber jetzt mit dem Lernen anfangen möchte, warum nicht mit den einigermaßen sinnvollen Fragen beginnen, die wahrscheinlich auch in der überarbeiteten Version drin sein werden?


    LG, Craterelle