Hallo,
das sieht mir schon sehr nach Physarum leucophaeum aus. 100%-ge Gewissheit aber nur nach mikroskopischer Untersuchung.
Der Kragen am Stiel ist sicher nur eine Mißbildung, nicht artspezifisch.
VG Ulla
Hallo,
das sieht mir schon sehr nach Physarum leucophaeum aus. 100%-ge Gewissheit aber nur nach mikroskopischer Untersuchung.
Der Kragen am Stiel ist sicher nur eine Mißbildung, nicht artspezifisch.
VG Ulla
Hallo,
ich weiß zwar auch nicht was das ist, aber einen Schleimpilz schließe ich aus.
Ich denke eher, dass es was tierisches (oder tierische Hinterlassenschaften) iat.
LG Ulla
Hallo Frank,
schade, dass man die Unterseite des Pilzes nicht richtig sehen kann.
Wenn sich da Stacheln befinden würden, könnte ich mir den Nördlichen Stachelseitling Climacodon septentrionalis vorstellen.
Der wächst an Laubholz, hat diese beige Farbe und die Wuchsform ist auch ähnlich.
Vergleich mal damit.
Wäre was Bemerkenswertes, da der Pilz sehr selten ist!
VG Ulla
Hallo Jörg,
ich schaue schon gar nicht mehr in die Wettervorhersagen, macht nur Hoffnungen die dann doch zerschlagen werden.
Das Wetter macht sowieso was es will. Lassen wir uns überraschen.
Heute war ich überrascht, dass der Regen vom Montag, der endlich mal etwas mehr war, im Garten noch zu feuchtem Boden gereicht hat. Konnte endlich mal ordentlich hacken ohne dann noch zu gießen.
Wie sagt doch eine Gärtnerweisheit: 1x hacken ist besser als 3x gießen.
LG Ulla
Hallo,
könnte mir vorstellen dass das mal Glänzende Lackporlinge - Ganoderma lucidum- werden wollen.
Laß sie mal wachsen, da müßte sich noch ein glänzender brauner Stiel entwickeln.
VG Ulla
Hallo Martin,
ich muß ehrlich sagen, dass ich es auch nicht weiß oder irgendwo schon mal gelesen habe.
Aber ich kann mir vorstellen, dass die Kalkausscheidungen sowohl von Kalk auf der Peridie als auch der Kalkeinlagerungen im Capillitium in Form von Knoten oder direkten Kalkgerüsten im Innern der Fruchtkörper eher zur Stabilisierung der Fruchtkörper dient. Die Sporen im Innern können dadurch besser ausreifen und treten erst nach Wegbröckeln der kalkhaltigen Peridie aus. Das Capillitium selbst stabilisiert ja auch die Fruchtkörperformen.
Als Schutz vor Freßfeinden nützt der Kalk sicher nicht.
LG Ulla
Hallo,
das weiß man natürlich zunächst nicht, aber wir haben Volvariella b. vor ca. 3 Wochen bei ca. 30 Grad im Magdeburger Rotehornpark an Populus in ca. 3-4m Höhe entdeckt. Leiter hatten wir leider nicht mit, aber der Spitzkegelige Hut mit dem pelzigen Hut war eindeutig, deshalb auch keine Fotos.
LG Ulla
Hallo,
also ich tippe auf einen uralten abgegriffenen Fliegenpilz, dem auch die Punkte und die Manschette schon fehlen.
VG Ulla
Alles anzeigenHallo Sandra,
Danke fürs Kümmern! Freitag bis Sonntag finde ich gut. Einziges Risiko bei mir wäre ein zeitgleicher Termin mit der LVPS-Herbsttagung.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Sandra,
bei uns wäre es das gleiche Problem, sind im selben Verein.
LG Ulla
Alles anzeigenHailo Blonboah (?),
hast du womöglich alle drei Neubert-Bände bekommen?
Woher hast du die beziehen können?
Ich sehe immer nur Einzelbänd angeboten...
LG, Martin
Hallo Martin,
versuch es mal auf der Shop-Seite von Andreas Gminder. Er scheint sie auch komplett anzubieten ("myko-service").
LG Ulla
Björn war schneller!
Hallo Christina,
auch Foto 8 sieht man sehr schön das kalkhaltige Capillitium, was typisch für die Gattung Badhamia ist.
Die genaue Art läßt sich aber nur mikroskopisch benennen.
LG Ulla
Hallo Christine,
der Farbe nach würde ich ihn auch so bezeichnen.
Arcyria cinerea ist mehr grau, kann aber auch ähnlich aussehen.
LG Ulla
Hallo Benjamin,
Dein erster Fund ist ein Becherling, aber ohne weitere Untersuchung (Mikroskop) wird sich da sicher keiner festlegen wollen.
Der zweite erinnert mich vor allem wegen der speckigen Hutoberfläche an den Gemeinen Wurzelschnitzling Phaeocollybia lugubris. Vergleich doch mal damit.
VG Ulla
Hallo Murph,
mir ist auch aufgefallen, dass es z.Z. viele total vertrocknete Holunderbüsche gibt. Wer Holunderbeeren sammeln will, wird dieses Jahr kaum fündig werden.
Ich vermute, dass die Trockenheit schuld ist.
Aber vielleicht weiß jemand eine andere Lösung?
LG Ulla
Na dann prost!
Hallo Christine,
für Fuligo candida ist mir die Farbe der reifen Aethalien zu rötlich.
Ich denke da eher an Fuligo rufa (auch früher Varietät von F. septica). F. candida kommt auch eher auf Holz vor während F. rufa oft auf Schredder, Komposthaufen u.a. Gedüngtem etc. wächst.
LG Ulla
Alles anzeigenHallo,
wir sind ja jetzt erst dran mit der Front. Einzelne Schauer und Gewitter sind durchaus noch drin in der Nacht.
Beste Grüße
Stefan
Zu uns ist die Front nicht gekommen, vorhin hatten wir 4 Minuten Nieselregen, das wars.
Heißt morgen wieder - gießen, gießen ..., damit man wenigstens im Garten was ernten kann.
An Pilze wage ich kaum zu denken.
Ach ja, hab gestern bei REWE frische Pfifferlinge gesehen , hab aber nicht draufgeguckt wo die her waren. War zwar etwas versucht sie zu kaufen, habs dann aber doch gelassen.
LG Ulla
Hallo Phil,
Leichen sollte man eigentlich nicht bestimmen.
Aber ein Rißpilz ist das definitiv nicht, eher ein Champiognon - Agaricus, erkennbar an den dunklen Lamellen.
Welche Art, läßt sich aber hier an dem uralten Pilz nicht mehr sagen.
VG ulla
Hallo,
das sieht aus wie der Schleimpilz Fuligo rufa, eine der Lohblüten.
Er schadet Deinen Pflanzern nicht. Laß ihn wachsen!
Hallo Sebastian,
hast den Fund nochmal gut ergänzt mit Deinen Mikrofotos. Damit ist alles wirklich klar die Art.
LG Ulla
Hallo Sebastian,
ich hätte bei dem Foto des unreifen Schleimis auch erst an Brefeldia maxima gedacht, aber dagegen spricht einiges.
Die Mikrobilder geben da etwas Aufschluß.
Brefeldia maxima hat im Capillitium typische blasenförmige Erweiterungen, außerdem ist es nur wenig vernetzt.
Das Capillitium Eures Fundes hat ein weitmaschiges, dreidimensionales Netz ohne solche Erweiterungen.
Brefeldia m. hat feinwarzige Sporen die 9-12 um sind.
Eure sind um 8,5 um und haben eine stachlig netzige Skulptur.
Schlußendlich findet man Brefeldia fast immer auf Totholz (meist Stubben), nicht direkt auf der Wiese. Die Fruchtkörper können riesig werden (ca. > 40cm im Durchmesser) sind somit die größten Schleimpilze. Euer Fund scheint aber kleiner zu sein, wenn man die danebenliegenden Blätter betrachtet.
Alles zusammen spricht deshalb für ein Symphytocarpus, nämlich S. amaurochaetoides. Die unreifen Fruchtkörper durchlaufen auch eine Entwicklung von weiß über rosa, rot bis braunschwarz. Deshalb kann man sie leicht mit Brefeldia maxima verwechseln. Erst das Mikroskop kann dann aufklären.
Gerade vor kurzem erhielt ich von Erwin (hier Erwin50 im Forum) aus Österreich die gleiche Art. Bei ihm wuchs sie auch auf Moos und nicht direkt auf Holz.
Hier ein Foto von seinem Beleg:
Symphytocarpus amaurochaetoides.
Der Fund von Euch ist sehr schön und bemerkenswert, lt. pilze-deutschland.de gibt es aus Eurem Bundesland noch keinen Fund! Den sollte man dann unbedingt melden!
LG Ulla
Hallo Erwin,
hab Deinen Beleg untersucht und Du liegst mit Physarum confertum sicher richtig.
Die Art hat ein fast badhamioides Capillitium mit meist unregelmäßigen, länglichen Kalkknoten.
Sporengröße und Skulptur, die Du genannt hast stimmt auch..
Zu den anderen Belegen, die Du geschickt hast, melde ich mich dann per mail.
LG Ulla
Hallo,
Deinen 2. Fund halte ich für den Kiefernbraunporling Phaeolus schweinitzii.
VG Ulla
Hallo,
bei uns hat es seit Mitternacht genieselt. Richtig was rausgekommen ist nicht. Unter den Hecken und unter den Bäumen ist es nach wie vor trocken.
Für die Gartenbeete hats heute vielleicht gereicht, wenigstens was.
LG Ulla
Hallo Bernd,
schöne Doku der Reifung des Schleims.
Leider ist da makroskopisch auch nicht viel zu sagen. Es könnten verschiedene Gattungen sein. Ich denke am ehesten an Physarum, aber auch Didymium, Diderma oder auch Badhamia kommen in Frage. Da gibt es ähnliche Kandidaten.
Da bleibt leider nur das Mikroskop.
LG Ulla