Herkules-Keule - monströse Ausbildung

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 156 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von matthias0.

  • Hallo Matthias,

    der Tipp ist durchaus berechtigt, aber in dem ca. 1 ha großen Waldstück mit Altbuchen und einem stellenweise dichten Unterstand von Jungbuchen fand ich noch weitere 25-30 HK in der Normalform. Die Wahrscheinlichkeit beide Arten in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden, halte ich für äußerst gering. 1 km entfernt traf wir auf ein lichtes Birken-Kiefern-Wäldchen mit Massen an Gemeinen Birkenpilzen, von den auch welche Hutdeformationen und stark eingerissene Hutoberseiten aufwiesen. Wahrscheinlich war es in dem Gebiet zeitweise sehr trocken Dies könnte die Initialen der FK geschädigt haben.

  • Hi Kauz


    Ein schönes Foto zeigst du hier.

    Die Wahrscheinlichkeit beide Arten in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden, halte ich für äußerst gering.

    Falls man mal unsicher ist, kann man eine Geschmacksprobe (wieder ausspucken) machen. C. truncatus müsste süsslich schmecken, C. pistillaris bitterlich. Oder mit KOH, wo C. truncatus eine rote Reaktion zeigt, während C. pistillaris safangelblich reagiert.


    LG
    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Hallo Kauz,

    natürlich kann es auch eine Fehlbildung sein, aber es ist sicher kein Fehler auf die andere Art hinzuweisen. Ich kenne als Beispiel auch Stellen wo Netz und Flockenhexen, Körnchenröhrling und Ringloser Butterpilz, und Perl und Panterpilz in Standortgemeinschaft auf einem Quadratmeter direkt durchmischt zusammen wachsen.

    viele Grüsse

    Matthias