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Moin aus dem Norden,
in Westerstede, Landkreis Ammerland, hatte ich heute ein Termin bei der Behörde. Ich war dann doch überrascht, dass ich unglaublich viele Spechte (Coprinopsis picacea) überall rundherum bei dem Gebäude in der Stadt in den HolzackSchnitzel und Rindenmulch finden konnte. Laut Literatur sind diese ja eher in kalkreichen Buchenwäldern zu finden.
Werden wohl über das Holzsubstrat mitgeliefert worden sein. 
Hallo
Ja, das kenne ich auch. Schnell sind die da und schnell sind die weg. Und kommen dort nie wieder.
Man findet dazu irgendwie verschiedene Angaben zu der Giftigkeit, oder?
Immer den schlechtesten Wert annehmen und man ist auf der sicheren Seite.
In meinem Buch stehen sie weder als giftig noch als Speisepilz, sieht nach ungenießbar aus. (Pilze Mitteleuropas)
Ich vermute das ist einer von den Pilzen die einfach zu wenige gegessen haben bisher,
um wirklich sagen zu können ob/wie giftig. Zu wenig Menschenversuche. 
Dein Massenaufkommen finde ich beeindruckend!
VG
Moosfreundin
Bei mir wird der auch als ungenießbar beschrieben, auf jeden Fall eine wunderschöne Art!
Man findet dazu irgendwie verschiedene Angaben zu der Giftigkeit, oder?
Wenn man mal an dem Pilz gerochen hat, stellt sich die Frage nach der Essbarkeit nicht (mehr). Die Teile riechen unangenehm chemisch, manch ein Autor schreibt von "Teer" oder "Mottenpulver".
Ich habe gerade die Syndrome mir mal angeschaut, und bin dabei über den Spechttintling gestolpert beim "Acetaldehyd-Syndrom (Coprinus-Syndrom)"...
Ist jetzt nichts neues bei Tintlingen mit Alkohol, aber dachte das ist vielleicht ganz nett hier in diesem thread noch zu haben als Info.
Nachzulesen hier: Dgfm Syndrome Infoseite
