Calicium glaucellum

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  • N'abend,


    auch auf dem Hof an einem Eichklotz noch eine Stecknadel, mit deutlich abgesetztem Mazaedium und weißlicher, ringförmiger Bereifung. Der sah makroskopisch schon nach Calicium glaucellum aus.

    Mit Mikrodaten geschlüsselt komme ich da auch hin. Die Sporen sind so 8-11*5 µm, etliche kleiner, schmaler, teils noch ohne Septum. Einige wenige sind an der Einschnürung zerbrochen.


    LG, Bernd

  • Hi zusammen,


    davon hab ich auch eine Probe erhalten, sieht so aus:

    Becherrand und Unterseite:

    Stiel:

    Asci:

    Sporen:

    Maße der reifen Sporen (deutlich ornamentiert, letztes Bild rechte Seite):

    (7.5) 8.1 - 10.2 (11.5) × (4.7) 5.1 - 6.2 (6.6) µm

    Q = (1.3) 1.5 - 1.8 (1.9) ; N = 27

    Me = 9.2 × 5.6 µm ; Qe = 1.6

    Maße der unreifen Sporen (nicht oder kaum ornamentiert, letztes Bild linke Seite):

    (5.3) 6.0 - 7.4 (8.6) × (2.6) 3.1 - 4.0 (4.3) µm

    Q = (1.6) 1.7 - 2.2 (2.9) ; N = 30

    Me = 6.8 × 3.5 µm ; Qe = 2.0


    Ist laut Wirth die häufigste Calcium-Art in Deutschland. Wobei ich die auch noch nie gefunden hab, aber sie könnte zu finden sein, so weit sind die Fundpunkte nicht weg.
    https://www.flechten-deutschla…n/calicium-glaucellum-ach


    Viele Grüße

    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.