Infundibura adhaerens Nag Raj & W.B. Kendr., 1981

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.531 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von thorben96.

  • Hallo zusammen,


    am 14.11.21 habe ich mir ein Eichenblatt mitgenommen, worauf vereinzelte glibberartige Gebilde zu sehen waren.

    Meiner Vermutung war eine Chaetospermum.

    Unter dem Mikroskop gab es dann die Überraschung, denn sie zeigte mir zwar längliche Konidien und auch mit Anhängsel, aber die Form passte nicht und es gab Seten.

    Da ich keinen anderen Namen dafür habe, bleibe ich bei einer Chaetospermum sp.

    Hier sind die Bilder:

    1.0


    1.2


    1.3


    1.4


    1.5


    1.6


    1.7


    1.8


    VG : Thorben

  • Hallo zusammen,


    am 06.04.22 konnte ich einen weiteren Fund von diesem Pilz machen.

    Der Pilz scheint nicht Substratsbezogen zu sein, denn dieses mal war der Fund an einem Fichtenzapfen.

    Hier sind die Bilder:

    2.0


    2.1


    2.3


    2.4


    2.5


    VG : Thorben

  • thorben96

    Hat den Titel des Themas von „Chaetospermum ähnlich“ zu „Infundibura adhaerens Nag Raj & W.B. Kendr., 1981“ geändert.
  • Hallo zusammen,


    es hat sich mal wieder gezeigt, wie schön eine Internationale Zusammenarbeit doch ist :)

    Dank Keith Seifert konnte dieser Pilz endlich seinen Namen bekommen.

    Bei dem Hyphomyceten handelt es sich, um Infundibura adhaerens und für Deutschland noch nicht kartiert ( Tomentella ).

    Für NRW gibt es jetzt auch Dank Hans Bender ( coprinusspezi ) 2 Fundorte.

    Nachtrag: Fund wurde von Jochen Maassen gemacht und von Hans Bender weitergeleitet.

    Literatur gibt es hier:

    cybertruffle >>>> Journals >>>> Transactions of the British Mycological Society >>> 84 (1), 1985. Page 170-171


    Kann zu den Portraits verschoben werden Beorn  Climbingfreak oder anderes mit Rechten zum verschieben.

    Danke schon einmal im Voraus.


    VG : Thorben

  • Hallo zusammen,

    so wie es aussieht ist der Fund nicht neu für Deutschland, aber neu für NRW.

    Der Fund wurde 2004 zur Helicogloea angustispora gesetzt mit Material aus Tübingen.


    VG: Thorben