Arrhenia-Gebiet?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.273 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rada.

  • Das Gebiet ist eigentlich nicht neu für mich nur habe ich hier nicht viele Ecken wo "nackter" Untergrund vorherrscht um den sehr minimalistischen Vorlieben der Arrhenia-Gruppe zu dienen...aber dieses ist eins glaube ich oder was meint Ihr ? Die Fläche hat wohl so 300qm und ist eine ganzzz alte große Platte um Lasten abzuladen/legen...Alter Zement oder so...Neben einem Kalkwerk...die ganze Platte ist schon zur Hälfte mit vielen Pflanzen/Moosen/Algen bewachsen die mit diesem sehr kargen und trockenen Untergrund gut zurecht kommen..





    Arrheniatauglich? Was meint ihr ? Und zuerst fand ich nix...die Augen natürlich auf klein gestellt übersieht man so einiges :evil:



    Nämlich diese Austernseitlinge im Beton :haue::D


    So...und nun aber zu dem mir wichtigen Fund :





    Arrhenia? Kein Geruch..ca 2cm hoch und 1cm breit...vielmehr kann ich dazu nicht sagen..mitten im Moos auf der Platte..




    Kurz vorher in einem anderen Gebiet : Moosbecherchen :sun: Sie sind soo klein aber leuchten so schön im Sand wenn man sie erstmal gefunden hat :cool:






    Es gab noch einiges mehr aber das waren die schönsten Funde heute :)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thorsten!


    Die meisten dieser Nabelinge (oder Adermooslinge, das war früher fast alles in einer Gattung) sind extrem schwer zu bestimmen, vor allem als Exsikat. Mikroskopisch geben die oft nicht viel her, man muss also am besten Frischmaterial beurteilen können.
    Das Fleckchen Ökologie, wo du gesucht hast, sieht aber schon sehr spannend aus. Was Nabelinge, Adermooslinge und vor allem eine ganze Reihe toller Ascomyceten betrifft (Becherchen), kann man da schon eine Menge Freude haben. :)



    LG; Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Morgen!


    Ich fürchte, da hat der ralf mal wieder recht. :)

    Das gilt ja für eineige andere Biotope bei dir auch. Naja, diese Arrhenien... Insobesondere die kleinen, zentral gestielten Arten mit dunkel bis hellbraunen Farben sind nicht rein mikroskopisch bestimmbar... Aber auch schwer rein makroskopisch. Es ist wie so oft immer beides Wichtig. Mit dem Mikroskop machst du ja nichts anderes, als bei einer makroskopischen Untersuchung auch: Merkmale beobachten. Die sind nur halt kleiner und darum dieses optische Linsengefüge als Medium. Und genauso schwierig, wie auch makroskopische merkmale zu beurteilen sind, ist es mit den Mikros auch.



    LG, Pablo.


  • Meine Familie erklärt mich für komplett bekloppt wenn ich zu Weihnachten nen Mikro haben möchte für Pilze 8|;) ...aber mein lieber Ralf...so olle Knieschoner fliegen hier irgendwo auch schon rum :evil:


    Gut, Teil eins ist schon geschafft.
    Beim Weihnachtswunsch kommt es auf die Taktik an, Du musst Alternativen bieten.


    "Ich wünsch mir entweder ein Schlagzeug, ein Motorrad (falls noch nicht vorhanden), oder ein Mikroskop."