Hallo,
Nacharbeit, die zweite.
In meinem Beitrag Blitzpilze mt Sahnehäubchen hatte ich mutmaßliche Stummelfüßchen, Crepidotus spec. (haarig und im jungen Zustand mit leicht gelblich-orangef. Lamellentönung, leider ohne Sporenpulver - und es sind noch ganz kleine Exemplare, wo man die Lamellenscheide nicht wirklich beurteilen kann, Bild 24.)
Karl (Karl W.)wies mich auf die Möglichkeit von Clitopilus hobsonii (o.ä. Arten) hin, diese sollten eine fransige Lamellenschneide haben.
Daraufhin habe ich mir noch ein paar Bilder angeschaut, die ich unter Crepidotus spec. mal abgelegt hatte.
Was meint Ihr, kann es sich hier um den Muschelräsling, Clitopilus hobsonii handeln?
Alte Bilder von 2013, nicht optimal scharf abgebildet, sehr dichtes, gedrängtes Wachstum auf dickerem Buchenast, auf dem Boden liegend.
Pilze allerdings (geschätzt) bis 4-5 cm breit (nicht nur 1-2 cm, wie im Bon steht, aber sie dürfen lt. 123 Pilze auch größer sein.).
Das zweite Bild ist ein Ausschnitt (aus der 100 Prozent-Ansicht).
Hier meine ich nun die fransigen Lamellenschneiden doch erkennen zu können.
Die Oberfläche war haarig, auf Sporenpulver habe ich das damals nicht überprüft, man sieht aber keine "braunen Brösel", sondern die Lamellen haben eher eine "schöne" Färbung.
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Dann ein Bild vom August 2015, dieser Pilz war sehr klein und einzeln, ca. 1,5 cm breit, ebenfalls auf einem Stück Buchenholz.
Ich bin auch nicht so nah wie möglich herangegangen.
Auch hier meine ich zu sehen, dass die Lamellenschneiden ausgefranst sind.
Das zweite Bild ist wieder ein Ausschnitt aus der 100 Prozent-Ansicht.
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