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Hallo Frank,
das ist auf alle Fälle ein Täubling. Aberso wie ich das sehe;scheidet dein Vorschlag aus; die Hautfarbe passt einfach nicht. Mein Vorschlag wäre der Orangerote Graustiel-Täubling Russula decolorans. Da würde die Hutfarbe besser passen und ich meine auch einen leichten Graustich bei den Stielen gesehen zu haben. Kiefernbegleiter sind die auch. Hast du die mal gekostet? Dazu ein Stück Pilz (erbsengroß) abbrechen, in dne Mund nehmen 1-2 Minuten im Mund behalten und dann ausspucken und Mund mit Wasser ausspülen. Das kannst du Gefahrlos bei Täublingen, Milchlingen und Röhrlingen machen. Bei allen anderen Arten musst du dir sicher sein,was du da tust.
100%ig sicher bin ich mit meinem Tipp auch nicht, weil ich den Pilz 1. nicht live gesehen habe und 2. auch noch andere Bäume mit anderen Täublingen in Frage kommen. (es war ja ein Mischwald).
In Zukunft bitte im Falle einer Täublingsanfrage alle möglichen Baumpartner nennen, Sporenpulverfarbe, Geruch, Geschmack und Abziehbarkeit der Huthaut. Das ist erstmal so das wichtigste. Da kann man schon mal viel eingrenzen.
Wenn du dich tiefer mit Täublingen befassen magst, kommst du um Chemikalien, wie Eisensulfat, Phenol, Guajak, Vanillin und Schwefelsäure und als Krönung um ein Mikroskop nicht drumherum. 
l.g.
Halo Frank,
bei R. decolorans ist die Huthaut nur halb abziehbar, das Sporenpulver hellocker, der Geschmack eher mild - könntest Du einmal testen. Weiter werden Bruch- und Schnittstellen grau.
(Bei R. ochroleuca wäre die Huthaut ganz abziehbar, das Sporenpulver weiß und der Geschmack meist scharf, manchmal aber auch mild).
Viele Grüße, Birki
P.S. Ich selbst merke die Schärfe von Täublingen oft nur, wenn ich auch Lamellen teste.
Mit 95%iger Sicherheit Russula decolorans. Die typische Grauverfärbung der Stiele ist deutlich zu sehen. Der von dir ins Spiel gebrachte Ockertäubling ist gelb oder grünlichgelb, aber nicht orangegelb.
Russula decolorans ist unter den Täublingen einer der besten und eignet sich gut zum Braten in der Pfanne.
Dies ist keine Essfreigabe.
