Was ist das denn schon wieder???

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.561 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe58.

  • Hallo
    War das früher ein leichtes Leben, als ich nur nach Steinis, Maronen und Rotfüßchen geschaut hatte.
    Heute war ich bei Kiefern. Den Zusammenfließenden Rindenpilz (Cerocorticium confluens) beobachte ich schon drei Jahre. Da mußte mal wieder ein Foto sein.



    Und noch ein Foto. Da waren so kleine weiße "Schalen" auf dem Pilz. Am PC entdecke ich dann sogar noch Poren. Wächst da ein Pilz auf dem Pilz???


  • Hallo Uwe!

    Zitat


    Heute war ich bei Kiefern. Den Zusammenfließenden Rindenpilz (Cerocorticium confluens) beobachte ich schon drei Jahre. Da mußte mal wieder ein Foto sein.


    Bedeutet das jetzt, dass beide Pilze an Substrat Kiefer wuchsen? War das nicht vielleicht sogar ein Stumpf oder dicker Stamm?
    Mit C. confluens (Zusammenfließender Reibeisenpilz) als Bestimmung habe ich momentan große Probleme.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

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  • Hallo Ingo
    Das ist ein richtig dicker Kiefernstamm. Der steht schräg im Wald und an der Schnittstelle und auch seitlich wächst schon seit Jahren der Pilz. Und jetzt habe ich auf dem Pilz diese kleinen Porlinge entdeckt.

  • Die klei[/i]nen Porlinge an Kiefern könnten auf den Namen Skeletocutis carneogrisea hören. Es ist durchaus typisch, dass diese im jungen Zustand kleine Flecken bilden, deren obere Kante etwas abgebogen ist.

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Hallo Uwe!


    Übrigens hätte ich das auch gleich gesagt, was Björn vorschlägt. Die dünnen porigen weißlich bis graulichen Fruchtkörper dürften Skeletocutis carneogrisea (Fleischgrauer Knorpelporling) sein. Ob hier jemand den anderen auffrisst, würde ich hier beinahe bezweifeln. Allerdings wächst Sk. carneogrisea in meiner Region oft mit Trichaptum zusammen, oft zwischendrin oder überzieht dessen Fruchtkörper sogar. Wer weiß, ob da nicht doch ein gefräßiges Potential dahintersteckt.


    Der Rindenpilz nennt sich Phlebiopsis gigantea (Großer Zystiden-Kammpilz). Der sieht immer nur gut durchfeuchtet so schön aus.
    http://asco-sonneberg.de/pages…roup_id=14591&position=46
    Abtrocknend ist er nicht mehr wieder zu erkennen.
    http://asco-sonneberg.de/pages…ntea-110122-01xs14571.php
    Klaas hatte ihn hier schön erwischt und auf seiner Seite mehrere Bilder hinterlegt:
    http://zaphod999.za.funpic.de/…mage.php?album=67&pos=154


    VG Ingo W

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  • Danke Ingo und Björn


    Phlebiopsis gigantea (Großer Zystiden-Kammpilz) paßt wirklich besser :thumbup:
    (wieder falsch gelegen :( )


    Hier habe ich noch mal ein Bild von 2011 rausgesucht. Toll, wie er alles wachsartig überzieht! Ein sehr schöner Pilz.