Ich häng mal wieder fest

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.279 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bwergen.

  • Diese Kollegen hier hab ich heute an einer Wegböschung gefunden. Rundum die unterschiedlichsten Bäume und Sträucher, also keine klare Zuordnung möglich.


    Geruch war leicht säuerlich. Der Stiel sehr faserig, beim auseinanderziehen
    wie grober Filz. Hutdurchmesser ca. 2 cm. Höhe ca. 7 cm.
    Auf eine Geschmacksprobe hab ich verzichtet. Verfärbungen waren nicht zu beobachten.


    8649457nzs.jpg


    8649458zxf.jpg


    8649459qgx.jpg[hr]
    Männo, und jetzt auch noch ins falsche Unterforum geschrieben.

  • Hi Rada,
    hast du schon mal mit dem Natterstieligen Schwefelkopf(Hypholoma marginatum) verglichen.
    Bin zwar kein Experte:( aber der viel mir beim Anblick so ein:)


    Kannst ja mal schauen.


    Liebe Grüße
    Leo


    hmmm...beim 2ten mal anschauen, Schneiden gekerbt, Stiel etwas zu dick, älteres Exemplar kein grünstich der Lamellen und Geruch sauer....das liege ich wohl völlig falsch :(

    Liebe Grüße aus dem Norden


    Leo


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    Einmal editiert, zuletzt von Leo ()

  • ...warten wir halt auf Björn oder derpilzberater;)


    dann sind wir bestimmt schlauer:D


    Liebe Grüße
    Leo

    Liebe Grüße aus dem Norden


    Leo


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  • Sorry, als Anfänger wär's um vieles leichter, wenn nicht nur lateinische Namen verwendet werden...


    Geht's nur mir so???


    LG


    Günter

  • Hypholoma marginatum = Natternstieliger Schwefelkopf.


    Genau die auf den Bildern abgebildete Art hatte ich 2001 auch mal, damals wusste ich damit nichts anzufangen. Nach H. marginatum sieht mir das eigentlich nicht aus, man müsste das Teil mal mikroskopieren um es genauer rauszufinden.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Danke Björn, google ist mein Freund!


    Nur viel einfacher wär's halt so...aber was ist schon einfach?:D


    LG



    Günter[hr]
    ...weils mich interessiert:


    Björn, warum nicht natternstieliger Schwefelkopf?


    Danke und Gruss



    Günter


  • Hypholoma marginatum = Natternstieliger Schwefelkopf.


    Genau die auf den Bildern abgebildete Art hatte ich 2001 auch mal, damals wusste ich damit nichts anzufangen. Nach H. marginatum sieht mir das eigentlich nicht aus, man müsste das Teil mal mikroskopieren um es genauer rauszufinden.


    lg björn


    Dann kann ich mich wohl dusselig bestimmen, wenn Du ´s nicht mal so einfach hinkriegst.:)


    Heißt für mich jetzt, nochmal dahin und einsammeln für den Kühlschrank, zwecks weitergabe an Björn.


    Es ist ein überaus hübscher Pilz, der einen Namen verdient.
    [hr]
    Nachtrag.


    Ich hatte ein Exemplar mitgenommen und zerpflückt. Ein größeres Stückdes Hutes war dabei heil geblieben und da hab ich nun doch eine Geschmacksprobe gemacht.


    Keine Spur von bitter, wie es bei H.marginatum ja sein sollte. Eher geschmacklos.


  • Ich hab nicht gesagt, dass es nicht H. marginatum ist, ich hab nur angemerkt, dass die Fruchtkörper, wie sie hier gefunden wurden, sowie auch der Standort (gerne an Stümpfen von Nadelhölzern) von der 'Norm' abweichen. Das ist zunächst mal ein Grund für eine genauere mikroskopische (und makroskopische) Analyse. Dann wird schon festgestellt werden können, was genau es ist, und wenn am Ende H. marginatum dabei rauskommt, dann wissen wir, wie variabel diese Art ist.
    Fazit: Wir können nicht dümmer werden, sondern nur weniger dumm.


    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

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    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
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