Tricholoma imbricatum = Feinschuppiger Ritterling

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  • Tricholoma imbricatum (Fr.) P. Kumm.


    Feinschuppiger Ritterling



    Synonyme:


    - Agaricus imbricatus Fr.
    - Agaricus vaccinus subsp. imbricatus (Fr.) Pers.
    - Cortinellus imbricatus (Fr.) Raithelh.
    - Cortinellus imbricatus var. felleus Murrill
    - Gyrophila imbricata (Fr.) Quél.
    - Tricholoma fusipes Kosina
    - Tricholoma imbricatum var. felleum (Murrill) Murrill
    - Tricholoma imbricatum var. fusipes Bon
    - Tricholoma subfusipes Kozina & Bon




    Basidiomycota --> Agaricomycetes --> Agaricomycetidae --> Agaricales --> Tricholomatacae --> Tricholoma --> Tricholoma imbricatum



    Hut: 5-10 cm und größer; jung halbkugelig bis kegelig, dann konvex gewölbt, schließlich breitgebuckelt, ausgebreitet; Oberfläche fein braunschuppig, im Zentrum bisweilen etwas eingewachsen faserig; rotbraun, gegen den Rand hin heller, rehbraun; Rand lange eingerollt, glatt


    Stiel: 8-12 cm lang und 10-25 mm dick; Oberfläche längsfaserig, braun, Spitze weiß, kleiig, bei Berrührung fleckig werdend; jung gegen die Basis hin aufgeblasen bauchig, später zylindrisch, Basis spindelig bis zugespitzt


    Lamellen: ausgebuchtet angewachsen und mit Zähnchen etwas herablaufend; breit; jung cremefarben später rosabräunlich; Schneiden fein gekerbt, bisweilen etwas bräunend


    Fleisch: Geruch schwach, pilzartig; Geschmack leicht bitter; jung dickfleischig, später dünnfleischig werdend; weiß bis hell bräunlich


    Speisewert: kein Speisepilz


    Sporenpulver: weiß


    Vorkommen: Spätsommer bis Herbst; in Nadelwäldern, Parks, Friedhöfen usw.; bei Kiefern; ortshäufig


    Verwechslungen: die Art kann mit anderen braunhütigen Ritterlingsarten verwechselt werden; insbesondere mit T. fracticum, T. ustaloides (bei Quercus), T. cedretorum (bei Cedrus), T. focale und weiteren



    Bilder:





    Viele Grüße
    Sepp