Danke Andreas für die Bestätigung. Das freut mich sehr, da dies mein persönlicher Erstfund ist.
Auch Dir Zakaria Danke für Deine Mühe!
LG
Christoph
Danke Andreas für die Bestätigung. Das freut mich sehr, da dies mein persönlicher Erstfund ist.
Auch Dir Zakaria Danke für Deine Mühe!
LG
Christoph
Hallo,
als nächstes noch einmal ein Täubling. Habe mir vorgenommen, mich mit der Thematik Täubling dieses Jahr ein wenig intensiver auseinander zu setzten, sofern dies makroskopisch möglich ist.
Hut: 9 cm, rötlich braun mit ledriger Huthaut
Stiel: 6,5 cm, 2 cm breit, weiß zum Hut hin immer stärker rötlich/rosa
Lamellen: gelb, relativ weich und dicht gedrängt, angewchsen
Fleisch: milder, leicht nussiger Geschmack, weiß, schwach gilbend und zunächst hart, jetzt nach einer Nacht aufgeschnitten weich
Geruch: unauffällig
Gefunden: auf Kalk unter Buchen
Ein Dilettant in der Thematik Täubling bittet erneut um Hilfe.
LG
Christoph
Hallo Christian,
Danke für die schnelle Antwort, Geschmack sehr mild.
Aber den wurzelnden Bitterröhrling habe ich in letzter Zeit oft in der Hand gehabt, so dass ich den vorne herein ausschließen möchte. Lediglich den Blaßhütige Röhrling - Boletus depilatus sehe ich noch als engeren Kandidaten, aber der soll nur in der Stielbasis nach Jod riechen. Mein Fruchtkörper "duftet" aber überall intensuv nach Chlor.
Gefunden habe ich den Pilz im Guttenberger Forst zwischen Kist und Limbachshof nahe des Waldstücks, das ausschließlich aus Birken besteht, falls Dir das etwas sagt. Es gab noch 2 jüngere Fruchtkörper, die den Schnecken leider völlig zu Opfer fielen.
LG
Christoph
Hallo zusammen,
und gleich die nächste Anfrage.
Hier ein zierlicher kleiner mildschmeckender Täubling aus einem kalkhaltigen Eichen-Buchen-Hainbuchen-Mischwald
Hut: ca 4 cm, gelblich zum Rand hin schwach rosa, nicht gerieft, Huthaut ca. zur Hälfte abziehbar
Stiel: ca 3 cm, weiß zur Spitze hin leicht verjüngend
Fleisch: weiß, weich
Geruch: leicht süßlich/obstartig
Lamellen: gelb (über Nacht gut nachgedunkelt) mit etwas hellerer Schneide, angewachsen
Vielen Dank und LG
Christoph
Hallo zusammen,
wie bereits angedroht, meine erste Bestimmungsanfrage.
Gefunden habe ich den Pilz an einer Wegböschung mitten im Wald. Kalkhaltiger Boden, Begleitbäume Buchen und Hainbuchen
Hut: Durchmesser 9 cm, beige-braun
Stiel: ca. 9,5 cm, keulig gestreckt, weiß in der Spitze gelb leicht punktiert
Röhren: satt gelb ohne Verfärbungen bei Verletzung
Fleisch: schwach gelb mit leichter Blauverfärnung über den Röhren und etwas stärkerer punktueller in der Stelbasis, Fraßstellen in der Stielbasis rot
Geruch: nach Hallenbad
Was meint ihr?
Lieben Gruß
Christoph
Peter, bitte entschuldige
Mausmann, ich sehe an Dir is ein weiser und gerechter Hexenjäger verloren gegangen
Helmuth, da muss ich wohl an meinen Bayrisch arbeiten
Jörg, natürlich darfst Du. Ich war in der Ecke Lohr - Frammersbach. Suche Dir feuchte Nord-, Nord-Westhänge, da lässt sich fast immer zumindest ein bisschen was finden. Aus dem Waldstück, das ich immer aufsuche bin ich noch nie leer gegangen.
Grüße
Christoph
Hallo Markus,
vergeliche doch mal mit dem wurzelndem Bitterröhrling - Boletus radicans.
Lieben Gruß
Christoph
Guten Abend zusammen,
nach meinem Spessartausflug ging es am späten Nachmittag noch einmal für eine Stunde auf die Frankenwarte. Wie ihr seht hat sich das gelohnt:
1,2,3 - Satansröhrling -Boletus satanas
Es waren mindestens 20 Fruchtkörper and unterschiedlichen Stellen, leider waren einige umgetreten, wie auch der von mir fotografierte. In direkter Nachbarschaft der...
4,5,6 - wurzelnde Bitterröhrling - Boletus radicans
Persönlicher Erstfund.
Diese waren noch zahlreicher vertreten, wurden aber leider von irgendeinem Unkundigen zahlreich dezimiert.
7 - Massaker
Weshalb jemand alles rausreißen bzw. abschneiden muss, um es dann alles wegzuschmeißen, ist mir ein Rätsel. Einfach eine riesen Sauerei! Er wird die alten Fruchtkörper doch nicht etwa mit Steinpilzen verwechselt haben?
8,9 - Netzstieliger Hexenröhrling - Boletus luridus
Ausnahmsweise mal nicht alle bewohnt und zusammen mit den Flockies aus dem Spessart im Hirschgulasch geendet
Sonntag ging es dann in die Wälder rund um Würzburg und auch hier gab es einiges zu entdecken und zu bestimmen. Bestimmungsanfragen werden aber gesondert folgen. Zunächst das mir Bekannte:
10 - falscher Rotfussröhrling - Xerocomus porosporus
Hier ein ganz junger Fruchtkörper, aber der Wald war voll von Ihnen
11 - Hainbuchen-Raufuß - Leccinum carpini
12 - Ziegenlippe - Xerocomus subtomentosus
13 - kleiner Waldchampion - Agaricus silvaticus
14 - Riesenporling - Meripilus giganteus
15 - Schwefelporling - Latiporus sulfureus
16 - Samtfußkrempling
Wie ihr seht, die Wüste beginnt langsam zu leben. Desweiteren gab es noch einiges an Täublingen, kleinen braunen Pilzen, Kartoffelbovisten sowie zwei weitere Röhrlingsarten zu bewundern. Einiges davon wird demnächst in Form von Bestimmungsanfragen folgen.
Liebe Grüße
Christoph
Danke an alle für die Bestimmung und die vielen netten Worte.
Judith, Dir besonderen Dank, wieder etwas dazu gelernt.
Joli, ja allesamt ohne Untermieter, insgesamt waren es 8 oder 9 von dieser Sorte.
Muasmann extra für Dich eine kleine Dokumentation über das grausige Schicksal der Flockies und einiger ebenfalls unbewohnten Geschwister mit Netzstiel:
1 - hier landen sie mit etwas ausgelassenem Speck in der Pfanne
2 - nachdem sie etwas geschitzt haben (viel Wasser haben sie nicht gelassen) durften sie sich in etws Sahne abkühlen
3 - zusammen mit Hirschgulasch und selbst gemachten Semmelknödeln - mhhh lecker
Falls gewünscht stelle ich gerne das Rezept zur Verfügung
Liebe Grüße
Christoph
Hallo zusammen,
gestern habe ich es seit längerem mal wieder in den Wald geschafft. Zusammen mit einem Bekannten ging es in den Spessart. Die Regenfälle der letzten Zeit ließen uns auf ein paar Funde hoffen.
Doch seht selbst:
1 - Samtfußkrempling - paxillus atrotomentosus
Dies war der erste Pilz den ich entdeckte. Später fand ich noch einige weitere Fruchtkörper
2 - Pfifferlinge - Cantharellus cibarius
Leider noch sehr klein und halb vetrocknet, gewachsen in einer Fahrspur, die sich bei Regen in ein Rinnsal verwandelt
3 - Flockenstielige Hexenröhrlinge -Boletus erythropus
Eine kleine Familie junger, frischer Fruchtkörper
4 - nochmal einer, weil so schön anzuschauen
Insagesamt ließ sich ein gutes Dutzdend finden, alle im besten Alter.
5/6 - ?? - ein interessanter Baumpilz mit Tropfen (kein Tau) überzogen
gewachsen an einem Fichtenstumpf, fand ihn aufgrund der Tropfen sehr interessant - vielleicht köönt ihr mir ja da helfen
7/8 - Harter Zinnobertäubling (?) - Russula lepida (?)
Geschmack mild, gewachsen auf saurem Boden bei Buche und Fichte, Stielfleisch sehr hart, Huthaut feinsamtig, leicht rissig, Lamellen brüchig, weiß, bei einem älteren Fruchtkörper leicht cremefarben
Auch hier würde ich mich über Hilfe freuen, da ich mich so langsam an Täublinge herantasten möchte
Überraschenderweise waren dies die einzigen Täublinge die ich finden konnte, ich hatte nach den Erfahrungen der letzten Jahre mit mehr gerechnet.
9 - klebriger Hörnling - Calocera viscosa
Das war der einzige Pilz der sich in größeren Mengen finden lies
Insgesamt braucht es wohl noch etwas mehr Feuchtigkeit im Spessart, bis es richtig los geht.
Liebe Grüße
Christoph
Lieber Uli,
auch von mir alles Gute und herzlichen Glückwunsch!
Wenn wir (hoffentlich sehr bald) eine gemeinsame Pilzjagd unternehmen, bist Du von mir herzlichst auf einen gemeinsamen Absacker eingeladen.
LG
Christoph
Lieber Markus,
habe das jetzt erst gesehen, nachdem ich die letzten Tage ziemlich viel untewegs war.
Mein aufrichtiges Mitgefühl! Wie ungerecht Mutter Natur sein kann, unser angekündigtes Unwetter vom Sonntag Abend hier in Würzburg, war ein kleiner Regenschauer von wenigen Minuten mit ein paar schwachen Windböhen.
Gut dass Dir und Deiner Tochter nichts passiert ist. Ich wünsche Dir, dass Deine Schäden schnell und und unkompliziert beseitigt werden können, auch wenn Dir wohl niemand Deine Arbeit und Dein Herzblut, die Du in Deinen Garten gesteckt hast zurückgeben kann.
Kopf hoch!
Christoph
Hallo zusammen,
hatte auch 13/14. Ja Honigpilz als Bezeichnung für Hallimasch, ehrlich noch nie gehört.
Oehrling: Zum Pilze Aufwärmen haben sie zumindest in der Antwort geraten, die Pilze im Kühlschrank aufzubewahren, aber das werden die meisten wohl überlesen, die sich schnell durch den Test klicken. Hab es auch nur gesehen, weil ich keine Maus am Laptop angeschlossen hatte.
Grüße
Danke erst einmal für die Antworten.
Aber jetzt bin ich noch mehr verwirrt als zuvor:D.
Sicher kann ich nur sagen, dass die beiden kleinen Fruchtkörper 100% der selbe Pilz sind. Sie waren verwachsen.
Hier noch ein weiteres Bild von den kleinen, etwas unscharf, wollte es eigentlich löschen, aber dann dachte ich, vielleicht dennoch interressant wegen des auffälligen Blauen am Stiel. Kenne das bisher nur vom Schwarzblauenden Röhrling - Boletus pulverulentus kenne.
Grüße
Christoph
Hallo Helmi,
an den Schönfuss hatte ich auch schon kurzzeitig gedacht, aber das Fehlen des Stielnetzes und die Rotverfärbung im Fuß, haben mich den schnell ausschließen lassen.
Lieben Gruß
Christoph
Edit: Harry danke für die Bestätigung
Hallo zusammen,
mein neuer Laptop is nun endlich da. Endlich das Forum wieder von einem mehr als Handy-großem Bildschirm verfolgen können und Bilder hochladen können, ist schon ein gutes Gefühl. Wie bereits angedroht, hier die Bestimmungsanfrage zum Glattstieliegen Hexenröhrling - Boletus queletii.
Gefunden habe ich 3 Fruchtkörper, 2 sehr junge, die leider bereits umgetreten waren, und einen sehr alten, der die Regenfälle vom letzten Wochenende aufgesaugt hatte, auf kalkhaltigem Boden auf einem kleinen Waldweg hoch zur Frankenwarte bei Würzburg, Begleitbäume Buche und Eiche.
1
2
3
4
5
Leider waren die Lichtverhältnisse sehr schlecht zumindest für mein Smartphone - Sonne während eines Regenschauers, daher noch ein paar Bemerkungen zu den Fotos.
Hut -beim älteren Exemplar kaminbraun zum Rand hin leicht heller werdend
Stiel -glatt, beim alten wo die Schnecken noch nicht gewütet hatten ganz leicht pudrig flockig, aber nicht so ausgeprägt wie beim Flockenstieligen Hexenröhrling
Röhren - jung zitronengelb, alt goldgelb mit zum Stiel hin orangenen Porenmündungen
Fleisch - gelb beim alten heller, im Stiel rot, Röhrenboden gelb
Geruch - nach Pilz
Geschmack - nicht getestet, aber selbst das Baby hat zumindest den Maden und Hundertfüßlern gemundet.
Über eine Bestätigung würde ich mich riesig freuen, da es ein Erstfund für mich wäre.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Sachse,
könnte durchaus ein jüngerer Fruchtkörper sein. Hast Du züfällig noch ein Bild von der Hutunterseite?
Viele Grüße
Christoph
Hallo zusammen,
Zunächst auch einmal Danke für die weiteren tollen Bilder, Stefan und Anna.
Uli Dir wünsche ich viel Erfolg beim Ausbrüten der (Hexen-)Eier, auch wenn Du es bereuen könntest, sobald sie ihren betörenden Duft verbreiten
Meine Bestimmungsanfrage muss leider noch etwas warten, da bei der Bestellung meines Ersatz-Computers irgend etwas schief gelaufen sein muss. Vom Handy aus wird das wohl nichts.
Deine Einladung zu einer gemeinsamen Tour nehme ich gerne bei Gelegenheit an. Aber trotz der paar Regentröpfchen von heute befürchte ich, dass sich die hiesigen Wälder auch gerade in eine Trockensavanne verwandeln.
Liebe Grüsse
Christoph
Hallo Andreas,
wieder einmal wunderschöne Bilder von traumhaften Pilzen. Habt ihr bei Euch die Schnecken ausgerottet? Hier ist es momentan beinahe unmöglich etwas nicht angefressenes "Boletiges" zu finden.
Lieben Gruss
Christoph
Hallo Uli,
wieder einmal ein sehr schöner Bericht.
Während Öhrling 24 h nach Dir dort war, war ich das 24 h vor Dir. Von den Eiern habe ich nahezu das gleiche Bild geschossen. Ansonsten war mein Ausflug auch sehr Risspilz-lastig. Da ich dringend etwas Bewegung nötig hatte, war ich zu Fuss unterwegs. Beim Aufstieg fand ich noch ein paar Glattstielige Hexenröhrlinge, zumindest vermute ich dies. Bestimmungsanfrage folgt, sobald mein Computer wieder mitmacht.
Lieben Gruss
Christoph
Hallo Judith,
Ja, richtig erkannt, das ist ein Flockenstieliger Hexenröhrling.
Grüße
Christoph
Beinahe vergessen: Gratulation zum schönen Fund!
Hallo Helmi,
Danke für die rasche Antwort. Bin übrigens auch recht neu hier und sicherlich kein Experte. Alte Pilze würde ich sowieso nie zum Verzehr sammeln, deshalb mache ich mir wegen der eventuellen Bitterkeit auch wenig sorgen. (Ähnlich wie bei den Stoppelpilzen)
Ich sehe, wir verstehen uns da. Ich bevorzuge auch Abwechslung sowie "Jung und Knackig". Dass der Hohlfussröhrling so selten ist, ist mir neu. Aber vielleicht tritt er ja nur in manchen Gegenden wie dem Spessart massenhaft auf. Trotzdem würde ich nie "Raubbau" beim Pilzesammeln betreiben.
Lieben Gruss
Christoph
Hallo zusammen,
das mit dem Hohlfussröhrling ist mir neu. Sammle schon seit Jahren junge Fruchtkörper und verwende sie als Mischpilz. Noch nie irgendwelche Probleme. Dafür lasse ich die Rotfüsse stehen, die verderben mir zu schnell und der Geschmack ist auch nicht gerade der Hammer. Aber ok, das sind persönliche Präferenzen.
Und auch bei Maronen sollte man einen genaueren Blick wagen, da sie auch gerne einmal Weissschimmel ansetzen.
Was hast Du denn zum Hohlfuss gelesen, Helmi? Da ist mir wohl etwas entgangen.
Viele Grüsse
Christoph
Hallo Pablo,
dann hefte ich ihn mal gedanklich als Xylaria longipes ab.
Mein Substrat war eindeutig, also noch nicht entrindet
Vielen Dank
Christoph
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Geruch kaum auffällig und die glattere Oberfläche passt wirklich mehr zu Xylaria longipes als zu X polymorpha.
Dass meine Keulen an Kirsche gewachsen sind, lässt mich aber immer noch ein wenig stutzen. Das Substrat war definitiv kein Ahorn sondern Kirsche. Allerdings habe ich sehr unterschiedliche Angaben im Netz und meinen Büchern gefunden (Die meisten sagen hauptsächlich Ahorn / gelegentlich Buche, einige wenige lassen auch neben Hauptsubstrat Ahorn alle Laubbäume zu z.B. der große BLV Pilzführer) Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
Lieben Gruß
Christoph