Hallo Jörg,
Schöne Bilder, die Du da präsentierst!
Nr. 2 könnte bei der Größe C. berkeleyi sein, vergleiche Hier,
Nr 4 kannst du mit C. pratensis Vergleichen.
Beim Rest kann ich Dit leider nicht helfen.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Jörg,
Schöne Bilder, die Du da präsentierst!
Nr. 2 könnte bei der Größe C. berkeleyi sein, vergleiche Hier,
Nr 4 kannst du mit C. pratensis Vergleichen.
Beim Rest kann ich Dit leider nicht helfen.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo zusammen,
mit dieser Rosafärbung des Hutes möchte ich unbedingt Boletus legaliae ins Rennen schicken. Der kann durchaus so intensiv blauen, wie auf dem Schnittbild zu sehen ist, und das Röten im Fuß passt auch.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Norbert,
so sehen die Netzhexen bei uns in den parkähnlichen Arealen öfter mal aus. Deswegen sehen ich hier auch nichts anderes.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Peter,
Glückwunsch zu den Funden!
Bei Nr. 2 bin ich bei Jan-Arne, das sieht mir doch sehr nach B. radicans aus.
Vom ersten hätte ich gerne eine Detailaufnahme vom Stiel. Aufgrund der ausblassenden Rottöne an den Poren, könnte ich mir durchaus auch eine Netzhexe vorstellen, aber wie gesagt bräuchte ich eine bessere Aufnahme vom Stiel.
Lg
Christoph
Hallo Chris,
Vergleiche den letzten Pilz doch mal mit dem Knopfstieligen Rübling und den Röhrling, der dich ratlos macht, mit dem Nadelholz-Röhrling.
Zum Tintling kann ich nichts sagen, den Rest hast Du meines Erachtens nach richtig bestimmt.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Jürgen,
Dein letztes Bild zeigt wohl doch auch eher eine alte Netzhexe. Das Netz ist ja gut sichtbar.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Tim,
Das ist ein Samtfußkrempling.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo zusammen,
beim ersten Pilz könnte es sich durchaus auch um Boletus luridus handeln. Standort Wiese, das Schnittbild und Hutfarbe lassen mich trotz des nicht erkennbaren Stielnetzes diese gewagte These in den Raum werfen. Vor allem im hohen Gras wachsende Exemplare ließen mich lange nach dem Stielnetz suchen.
Zumindest bin ich mir absolut sicher, dass es kein Boletus queletii ist, der wächst bei uns relativ häufig und hat in diesem Alter immer deutlich mehr Rottöne im Hut und im Schnitt verfärbt sich das Stielfleisch niemals bis zum Fuß blau und auch nicht so intensiv.
Boletus erythropus kann ich nicht völlig ausschließen, aber Hutfarbe, Röhrenmündungen und Blaufärbung wollen mir nicht so recht gefallen. All meine Funde in diesem Stadium hatten immer eine intensivere Braunfärbung des Hutes, keine leichten Gelbtöne an den Röhrenmündungen, sondern durchwegs dunkelrote und der Schnitt verfärbte sich durchgängig blauschwarz. Hier gefällt mir die Verfärbung insbesondere im Hut nicht.
Und dann gibt es noch Boletus mendax, den ich selbst aber nicht in Natura kenne.
Liebe Grüße
Christoph
[hr]
P.S.: Öhrling war schneller
Hallo Gurke,
alte Exemplare haben eher weniger Geschmack, dass du eher junge Exemplare gesammelt hast, daran wirds also eher nicht liegen.
Geschmacklich sehe ich zwischen den Arten keinen größeren Unterschied, wenn ich aber ein Ranking erstellen müsste, dann wohl so: Sommersteinpliz < Fichtensteinpilz < Schwarzhütiger Steinpilz.
Kiefernsteinpilze habe ich noch nicht probiert, sollen wohl etwas minderwertiger sein als die anderen.
Hast Du das Einweichwasser der Pilze zum Kochen mitverwendet? Das solltest Du auf jeden Fall, da es einer der Hauptgeschmacksträger ist.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Steinpils,
Von den Hutschuppen und Erscheinung her tendiere ich zu P. tuberaster, dem Sklerotien-Stielporling.
P. squamosus habe ich auch nicht an Buche gefunden und bildet meist deutlich größere Fruchtkörper.
Um ganz sicher zu gehen, könntest Du auch nach dem Sklerotium suchen.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Jörg,
Deswegen hatte ich auch nach der Größe gefragt. Gerade Bilder von jungen Hexen finde ich schwer zu deuten. Hat man so einen Babyboleten in der Hand ist es meistens etwas leichter.
Und Danke für den Link, verfolge das Thema auch schon gespannt, auch wenn ich es nicht kommentiert habe.
LG
Christoph
Hallo Jörg,
So wenig ist das nun auch wieder nicht, mehr zumindest als bei uns im Moment. Den Schönfuss habe ich schon 2 Jahre nicht mehr gefunden.
Aber bist Du Dir mit den Netzhexen wirklich sicher? Wie groß waren sie denn? Ganz jung sieht man das Netz ja oftmals nicht oder kaum. Auf meinem Tablett zumindest sehen sie ganz schön flockig aus.
Liebe Grüße
Christoph
Lieber Jan-Arne,
auch von mir alles Gute zum Geburtstag und ein nicht nur mykologisch erfolgreiches neues Lebensjahr!
Liebe Grüße
Christoph
Lieber Stefan,
leider auch zu spät, wünsche ich Dir alles Gute nachträglich zum Geburtstag! Ich hoffe Du hattest einen schönen Tag und bin mir sicher, dass Du ordentlich gefeiert hast.
Liebe Grüße
Christoph
Herzlichen Glückwunsch zum Monatssieg, lieber Uli!
Aber auch unter den anderen Bildern sehe ich einige sau starke, also auch Glückwünsche an alle anderen Teilnehmer für die schönen und stimmungsvollen Bilder. Die Zeit der verwackelten Handybilder, die hier ab und zu mit eingereicht wurden, scheint mir lange vorbei zu sein.
Mir persönlich wäre vor allem eine Entscheidung zwischen Platz 1 und 3 schwer gefallen, die ich beide vor meinem Bild sah. Da kann ich das Dilemma der Jury durchaus nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über meinen Platz auf dem Treppchen.
Liebe Grüße
Christoph
Lieber Uli,
auch von mir alles Liebe zum Geburtstag' Glück und Gesundheit!
Hoffentlich findest Du bald wieder etwas mehr Zeit für unsere gemeinsame Leidenschaft, ich vermisse unsere gemeinsamen Exkursionen.
Genieße Deinen Tag und lass Dich ordentlich feiern!
Liebe Grüße
Christoph
Hallo zusammen,
habe meine Lorchel - oder was von ihr übrig war - noch einmal am Sonntag besucht, und eine Probe fürs Mikro mitgenommen. Die schleimige Konsistenz lies mich hoffen, dass sie Sporenreife erreicht hat und meine Hoffnung sollte nicht enttäuscht werden.
Hier ein Bilder, die Beweis genug sein sollten, dass Eure Vermutung, Gyromitra gigas, richtig ist, aber auch, dass ein Macroobjektiv nicht zur Mikroskopfotografie taugt Aber ein bisschen was sollte sich erkennen lassen.
400fach in Wasser, der Ascus ist recht shön zu sehen.
1000fach leicht in Baumwollblau eingefärbt, die stumpfen Anhängsel an der Spore, sowie die 3 Öltropfen lassen sich einigermaßen erkennen, die leicht netzartige Struktur dagegen konnte meine Kamera leider nicht einfangen.
Vielen Dank für Eure Hilfe! Freue mich riesig über diesen Erstfund, den wir von den Pilzfreunden Mainfranken bisher in unserem Gebiet nicht nachweisen konnten.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Josef,
Ich sehe hier eine bunte Mischung aus Böhmischen und Fingehutverpeln, sowie eine Speisemorchel und evtl. auch eine Käppchenmorchel (Nr. 2), die ich mir aber genauer ansehen müsste, um sicher zu sein.
Zu Deiner Frage, 6 und 10 sind mMn Böhmische Verpeln.
LG
Christoph
Hallo Bernhard,
Wenn ich mir die Bilder so anschaue, hätte ich eher einen Kiefernzapfen statt Totholz vermutet.
Mich erinnert der Pilz an einen Zapfenrübling.
LG
Christoph
P.S.: Da hatten wohl noch 2 den gleichen Gedanken
Hallo abeja,
freut mich natürlich dass Dir mein Bild gefällt und Glückwunsch zum Monatssieg.
Noch eine kurze Erläuterung zu meinem Bild: Wann immer es möglich ist, fotografiere ich Pilze so standortgetreu wie möglich. Bei meinem Bild (#15) habe ich die Situation eben genau so vorgefunden. Deshalb ist die Tremella mesenterica auch so nah am Moos. Der Ast, an dem sie hing, lag quer über einem bemoosten Baumstamm, von dem jedoch nur das Moos auf dem Bild zu erkennen ist. Hätte nicht gedacht, dass das irritierend wirkt, aber ich kannte ja auch das Drumherum.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Mausmann,
gebe Dir vollkommen recht, das blöde Telefon verfälscht die Farben leider sehr und das Tablet hat beim Verkleinern sein Übriges dazu getan, das Foto zu verfremden. Deshalb habe ich mich auch beeilt, ein vernünftiges Bild nach zu legen.
Danke auch Dir für Deine Einschätzung.
Ich bleibe dran und hoffe, dass die Lorchel es zur Sporenreife schafft.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo zusammen,
wie versprochen ein kleines Update. Habe die Lorchel heute noch einmal besucht, diesmal mit der vernünftigen Kamera. Sie ist gewachsen, aber seht selbst.
Zu meiner großen Freude, habe ich in umittelbarer Nähe ihren kleinen Bruder gefunden.
Ich bleibe weiter dran.
Liebe Grüße
Christoph
P.S.: Danke für Eure Einschätzungen, Stefan und Waldbummler
Hallo Hartmut, hallo Jörg,
Danke für Eure Einschätzung. G. Gigas wäre schön was besonderes für unsere Gegend. Danke auch für den schön bebilderten Hinweis mit der Naht von G. fastigiata. Wieder etwas dazugelernt.
Selbstverständlich ist mir bewusst, dass die Lorchel Gyromitra spec. bleibt, bis sie reif ist und unter dem Mikroskop war. Jetzt bin ich aber um so mehr motiviert, sie weiter zu dokumentieren.
Bleibt nur zu hoffen, dass sie auch stehen gelassen wird, da sie nicht all zu weit vom Weg steht und vermutlich gut zu sehen sein wird, wenn sie noch weiter wächst.
LG
Christoph
Hallo liebe Pilzfreunde,
gestern Nachmittag habe ich es endlich mal wieder in die Natur geschafft, wenn auch nur für wenige Minuten, als ich einen guten Freund besucht habe. Deshalb leider nur mit Mobiltelefon statt einer vernünftigen Kamera bewaffnet.
Folgende Lorchel habe ich nahe eines Bachlaufs im Spessart unter Fichten gefunden.
Standort, Färbung und die wenigen Runzeln/Verwindungen lassen mich an G. esculenta zweifeln. Leider ein Einzelexemplar und sicherlich noch nicht mit reifen Sporen. Deshalb lies ich sie stehen.
Erfahrung mit G. gigas (nie gesehen) und G. fastigiata (1 vertrocknetes Riesenexemplar letztes Jahr gemeinsam mit Rudi gefunden) habe ich fast keine. Daher bitte ich um ein paar Einschätzungen der Lorchelexperten.
Ich werde sie nächste Woche nochmals besuchen und mit einer richtigen Kamera weiter dokumentieren. Hoffentlich steht sie dann noch.
Das Equipment interessiert mich auch
Und das sollen wirklich Deine ersten Gehversuche in der Mikroskopie sein! Glückwunsch zu Deinem Talent.
Liebe Grüße
Christoph