Beiträge von Oehrling

    Wegen des grauen Stiels. Zumindest auf meinem Monitor ist der Stiel grau. Lactarius quietus hat einen rotbraunen Stiel. Könnte man den Pilz in Natura sehen, würde sich sicher so Manches klären. So bleibt es beim Austausch von Meinungen.

    FG

    Oehrling

    Übrigens kenne ich Lactarius blennius mit stark schleimiger Hutoberfläche, die von L. fluens ist lange nicht so schleimig und entspricht mehr dem, was man auf dem ersten Foto sieht.

    FG

    Oehrling

    Die Farben auf den Bildern sind übrigens korrekt,

    Hallo Ahemi,

    auf welchem Bild sind die Farben korrekt, auf dem mit dem violetten Hintergrund oder auf denen mit dem meerblauen Hintergrund? Oder ist der Hintergrund in Wirklichkeit weder violett noch meerblau?

    Ein Geruch ähnlich wie der Stachelbeertäubling kann jedenfalls auf R. fellea passen, aber dieser Pilz ist eigentlich knallescharf im Geschmack, so dass ich mit der Diagnose zögere.

    FG

    Oehrling

    Hallo,

    der Farbe nach wäre ich eher bei Lactarius fluens oder vielleicht auch noch bei Lactarius blennius. Beider Milch trocknet graugrün ein, so dass es sich lohnt, die Farbe der Milch am nächsten Tag nachzukontrollieren. Der vorgeschlagene Lactarius subdulcis ist dagegen ein orangebrauner Pilz, das scheint mir hier farblich nicht zu passen.

    FG

    Oehrling

    Hallo Ignorant (sorry wegen der unhöflichen Anrede),

    da der Seifenritterling giftig ist, gib bitte Obacht bei deinen Büschelraslingen, dass sich da kein Seifenritterling dazwischenmogelt.

    FG

    Oehrling

    Hallo zusammen,

    so ist das eben, wenn man unter "Pilze bestimmen" Pilze fotografieren und sie durch andere Leute benennen lassen versteht.

    Mir haben hier schon des öfteren Leute versichert, dass sie es machen, weil sie so die Pilze am besten kennen lernen können.

    Im Übrigen ist der Wastl bei anderen Pilzen schon öfters mal richtig gelegen, die schwieriger waren als die Marone.

    FG

    Oehrling

    Of course it is possible that this is a mediterranean species which is unknown in Central Europe and maybe undescribed.

    I suppose, the first thing to do is to find out whether this is a Xerocomus, a Xerocomellus or a Hortiboletus. Unfortunately I lack good up-to-date-literature, so I can't say what makes a Xerocomus, a Xerocomellus or a Hortiboletus.

    Let's call Beorn he ist more encountered with these blueing felty boletes.

    FG

    Oehrling

    Ja, bei den Schnecklingen mit trockenem Hut, und von denen gibt es einige, fällt die Abgrenzung zu den Saftlingen/Ellerlingen nicht leicht. Der Wald- bzw. Hainschneckling (H. nemorensis) sieht dem Orange-Ellerling schon sehr ähnlich. Ich kann die auch nicht immer ohne Mühe auseinanderhalten.

    FG

    Oehrling

    Hallo Schrumz,

    ich wäre da vorsichtig, immerhin ist es ein Schleierling. Ich weiß nicht, wie viele oder wie wenige Leute Leucocortinarius bulbiger schon gegessen haben und folgenlos davongekommen sind. Weißt du es?

    Vielleicht hilft es dir auch zu wissen, dass Buchautoren für die Essbarkeitsangaben in ihren Büchern rechtlich nicht haften, das schließen die im Kleingedruckten immer aus.

    FG

    Oehrling

    Hallo Tacitus,

    dein Täubling ist wahrscheinlich der Apfeltäubling (Russula paludosa). Der sieht exakt so aus (apfelroter Hut, apfelfleischfarbene Lamellen, rot überhauchter Stiel) und passt auch sehr gut in dieses Habitat.

    Aber um eine Geschmacksprobe kommst du leider nicht herum, wenn du bei der Täublingsbestimmung Sicherheit haben willst. Falls dieser Täubling ganz weiße Lamellen und einen ganz weißen Stiel hat und dann auch noch sehr scharf schmeckt, sind wir eher bei einem Speitäubling. Die Zinnobertäublinge können wir dagegen ausschließen, die sind alle Laubwaldpilze.

    FG

    Oehrling

    Hallo zusammen,

    ich lerne für mich aus dieser interessanten Diskussion, dass X. pruinatus außen am Stiel in der Tat so stark blauen darf, und dass man nicht aus jedem stark blauenden einen Starkblauenden machen darf. Anscheinend ist wichtiger, was im Stielfleisch selber passiert.

    FG

    Oehrling

    Hallo Thomas,

    mir wären da die Lamellen zu orange für den vorgeschlagenen Schneckling, und ich würde eher den Orange-Wiesenellerling (Cupophyllus/Hygrocybe pratensis) vermuten.

    FG

    Oehrling

    Okeeeey, wenn du bitteren Pilzen 6 von 10 Punkten gibst...

    Bei mir hätte ein bitterer Pilz höchstens 1 bis 2 Punkte (Überlebenspilz, Verzweiflungspilz, Kriegspilz nennen wir die in unserem Verein).

    Aufgrund der Verwechslungsgefahr mit Tricholoma albobrunneum, pessundatum oder stans hätte Tricholoma imbricatum bei mir freilich Null Punkte.

    Vielleicht war das auch gar nicht T. imbricatum, wenn die Pilze nicht wirklich bitter waren, sondern T. vaccinum, der kann extremst ähnlich aussehen, wenn die Bartzotteln am Hutrand mal nicht gut sichtbar sind.

    FG

    Oehrling

    ich hake diese Fund als Rhbb. sp.

    Hallo Beli,

    genau da liegt das Problem - du hakst ab, obwohl der Pilz nicht korrekt bestimmt ist und Leute im Forum eine andere Meinung haben. Das ist sehr wahrscheinlich kein Rheubarbariboletus, sondern ein Hortiboletus. Du speicherst ihn bei dir aber trotzdem als Rheubarbariboletus ab, und wenn du später mal einen intakten Hortiboletus findest, bestimmst du ihn falsch als Rheubarbariboletus. Ein Pilz ist immer das was er ist, und nicht das was man meint.

    Eine aktuelle Monografie über Suillus wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht, aber in Standardwerken wie Fungi of Temperate Europe oder Großpilze Baden-Württembergs Band 2 sind schon sehr viele Suillus drin.

    FG

    Oehrling