Hallo Oehrling,
Maipilze haben genug Aroma und kommen ohne Zugabe von Dill aus
Im Ernst!?![]()
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
Maipilze haben genug Aroma und kommen ohne Zugabe von Dill aus
Im Ernst!?![]()
FG
Oehrling
Na, das Pumpe war doch auch nicht schlecht, und dann der Markt drumherum... Aber das Augustin wird selbstverständlich auch mal angeschaut. Ein Samstagmorgen auf dem Klagenfurter Markt ist jedenfalls diesmal ganz fest eingeplant, mit einem dicken Geldbeutel dabei.
In Treffen bei der Pilzwanderung war es auch nicht ganz schlecht, ziemlich viele Hexenröhrlinge, Parasole und Frauentäublinge. An unserem Urlaubsort musste man zwar etwas höher steigen, aber da standen die Gelben dann sehr reichlich herum. Und im Turiawald ob Rupertiberg habe ich eine sehr ergiebige Totentrompetenstelle ausfindig gemacht.
Netter Avatar übrigens.
FG
Oehrling
Gespannt bin ich jedenfalls, ob denn der "Neue Nutzerbeiträge werden gelöscht"-Bug nun behoben werden konnte.
Wenn es denn wirklich ein Bug im Sinne einer unerwünschten Funktion ist. Für mich stellt es sich so dar, dass es sich um eine geplante Funktion handeln könnte, mit der verhindert werden soll, dass neu angemeldete User in Spamabsicht Beiträge veröffentlichen können, also so eine Art gewollte Spamunterdrückung. Das wäre eine mögliche Erklärung dafür, dass sich dieser so genannte Bug über all die Monate und Jahre so hartnäckig hält und jeglichen Behebeversuchen widersetzt. Bitte korrigiert mich, wenn das Problem schon in diese Richtung analysiert wurde und man das ausschließen kann.
FG
Oehrling
Liebe Leute,
im übrigen ist besagtes Dillrezept noch besser, wenn man es mit den im Aroma vergleichbaren Mairitterlingen statt mit Morcheln kocht, stimmt doch Matze?
FG
Oehrling
Hallo Habicht,
das mit dem Dill und den Morcheln ist ein jahrzehntealter zwischen Zuehli und Matze kursierender Insiderwitz, mit dem sie immer wieder erfolgreich die Morchelliebhaber aufziehen.
Ich habe das Gericht auch schon mal nachgekocht. Es kommt darauf an, dass man den Dill frisch auf das fertige Gericht draufstreut und kräftig umrührt, damit man bloß nichts mehr von den Morcheln schmeckt. Und es muss viel Dill sein, und am besten besonders fein geschnitten. Wer weiß - vielleicht enthält der Dill auch ein Gegengift zum Morchella-Syndrom...?
Hauptsache, sie kippen den Dill nicht an die Frankfurter Grüne Soße.
FG
Oehrling
16. - 30.08.22
Klar hat Spaghetti mit Morchelrahmsauce was für sich (vor allem, wenn noch ein Kalbsschnitzel dabei liegt). Aber Spaghetti mit Hexenröhrlings- oder Steinpilzsauce oder mit Pfifferlingen finde ich nicht wirklich schlechter.
FG
Oehrling
Aber nicht unter diesen Umständen. Es gibt mittlerweile andere Pilzforen, die mir deutlich besser gefallen. Bei denen die User nicht immer wieder mit sonem sinnlosen Zeug genervt werden.
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, was Pin-Wände, Notizen oder Plug-Ins sind, und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. Aber dass jetzt rechts am Rand jeweils nur noch 5 Beiträge zu sehen sind, bei den unteren 5 nicht mal mehr mit Nennung des Autoren, ist schon ziemlich schlecht. Das sind auch gar nicht mehr die neuesten Themen, wie dreist behauptet wird, sondern eine (von welchem Algorithmus auch immer gesteuerte) Auswahl kürzlich erstellter Themen. Anscheinend kann es also passieren, dass ein von dir erstelltes Thema schon ein paar Minuten später in der rechten Leiste nicht mehr sichtbar ist. Und diese lächerlichen Herzchen- und Pokal-. Reaktionen à la Facebook sind einfach nur
, so was von überhaupt nicht zur Kommunikation in diesem Forum passend.
Ja, das muss ich wirklich sagen - das neue Gewand passt nicht zu diesem Forum. Auch wenn das hier schöngeredet und abgewiegelt werden sollte, so wie damals bei der großen Softwareumstellung, die ja aus meiner Sicht auch keine wirkliche Verbesserung war.
Genervte Grüße
Oehrling
Dabei schmecken die nicht eigentlich "besser" als andere Pilze, sondern eben anders. Zumindest ist es bei mir so, dass ich mich schon auch freue, welche zu finden, aber das Finden an sich macht mir mehr Spaß als nachher das Putzen und Essen. D. h. meinen Findespaß mit Morcheln kann ich auch haben, wenn andere mitlaufen, das macht das Ganze so entspannt. Und meistens ist es ja so, dass wenn ich hinter Morchelsuche-Anfängern herlaufe, noch genügend zusammenfinde, weil sie die Dinger einfach nicht sehen und vorbeilaufen, manchmal sogar drauftreten.
FG
Oehrling
Hallo Boletaceae,
ich hätte da noch eine ganz andere Idee. Vernetze dich gut mit lieben Menschen, die nur wenig Besitzanspruchsdenken haben, und die dir Morchelstellen zu zeigen bereit sind, vielleicht wenigstens zu einer Zeit, in der noch keine Morcheln da sind. Also ich würde das machen, ich weiß halt nicht, wieviele Kilometer du zu fahren bereit bist. Dann warte den richtigen Zeitpunkt ab (ja, den muss man auch noch genau treffen, es geht dabei um wenige Tage bzw. zwei bis drei Wochen!) und gehe nochmals an diese Stellen, mit dem ausdrücklichen Ziel, die Ökologie des Standorts zu erforschen.
Du wirst dann sehen, dass alles und nichts Zeigerpflanze sein kann: Bärlauch, Schlüsselblume, Scharbockskraut, Brennnessel oder einfach nur Gras. Als Bäume Esche, Buche, Eiche, Haselnuss, Apfelbaum, Kiefer (habe ich alle?). Die genauen Bodenverhältnisse sind wichtiger als der Pflanzenbewuchs. Passt der Boden nicht zu 100%, sind alle Zeigerpflanzen da, aber keine Morchel. Bei uns in Hohenlohe mit dem fetten tonigen Boden sind alle Zeigerpflanzen da, aber Morcheln sind sehr selten. Ein paar Kilometer in westlicher Richtung sehen die Orte mit den Zeigerpflanzen gleich aus, und es ist alles voller Morcheln, weil der Boden um genau das Quäntchen lockerer und sandiger ist.
Nachdem du also die Standortökologie erfasst hast (na ja, eine Morchel war halt nicht vor Ort), gehst du zurück zum Parkplatz, und 100 m vor dem Auto stehen sie dann, weil du auf dem Rückweg einen anderen Blickwinkel hast und sie von da aus siehst.
FG
Oehrling
Das gefällt mir iausgezeichnet, daß auch schon in der PSV - Prüfung das Augenmerk auf diese Art gelenkt wird.
Ja, mir auch, gar keine Frage. Aber mit einer so formulierten Prüfungsfrage?
FG
Oehrling
Merkmale einer potenziell tödlich giftigen Art abzufragen, die es vom Mittelmeerraum bis nach Wien und an den Genfer See geschafft hat, und deren Nachweis in Deutschland voraussichtlich nur eine Frage der Zeit ist, schießt definitiv NICHT übers Ziel hinaus!
Hallo Andreas,
aber dann gleich 10 Merkmale, für die man dann auch Literaturquellen wälzen muss, deren Verfügbarkeit teilweise gering und deren Verlässlichkeit nicht leicht einzuschätzen ist, und für die es keinerlei Anschauung am lebenden Exemplar gibt? Z. B. aus dem von Karl verlinkten Wikipedia-Artikel (danke, Karl!), lassen sich da 10 in der Prüfung hinschreibbare Merkmale extrahieren?
Wieviele der 10 Merkmale sind denn für die eigentliche Intention der Frage (Kennen des Parfümierten Trichterlings und seiner ungiftigen, heimischen Verwechslungspartner) maßgeblich? Dass z. B. der Pilz kein Velum hat, ist zwar sachlich richtig, aber hier doch ohne Belang, da auch die Verwechslungarten velumlos sind. Wäre es nicht besser, die Frage so zu formulieren:
241 Unterscheiden Sie anhand von drei (vier?) trennenden Bestimmungsmerkmalen den Parfümierten Trichterling vom Fuchsigen bzw. Wasserfleckigen Röteltrichterling.
Freundliche Grüße
Oehrling
Hallo Wutzi,
der Begriff "Großpilze" scheint mir keine wissenschaftliche Kategorie zu sein, so dass letztlich jeder selber bestimmen kann, was "Großpilze" sind, und ab wann ein Pilz (-fruchtkörper? -myzel?) als groß zu gelten hat. Einstweilen reicht es wohl zu sagen, ein Großpilz ist einer, der in den 5 Bänden der "Großpilze Baden-Württembergs" gelistet ist
; ach ich vergaß, da sind ja gar keine Ascomyceten, also z. B. bis zu 250 Gramm wiegende Speisemorcheln, drin. Ob der Begriff "Großpilz" von German Krieglsteiner selber geschaffen wurde, weiß ich nicht, aber für sich definiert hat er ihn in den "Großpilzen", irgendwo am Anfang des Bandes 1.
Bei der Artenzahl sollte man auch immer dazu sagen, auf welchen räumlichen Bereich sie sich bezieht. Die von dir angegebenen 10.000 Arten dürften allein im circo-alpinen Raum, vielleicht auch allein in Österreich vorkommen. Weltweit müssen es dann mehrere hunderttausend Arten sein. Man darf mE mit Fug und Recht auf die Frage, wie viele Pilze es gibt, antworten: das weiß niemand; auch werden immer wieder neue Arten entdeckt und beschrieben, andere sterben aus bzw. werden ausgerottet.
FG
Oehrling
wo du genau herkommst
Hessen, Rhein-Main-Gebiet bzw. ich wandere auch gerne mal im Odenwald. Pilze sammele ich ausschl. für den Eigenbedarf < 1Kg.
En Dammschdäddä Heinä? Oddä en Frankforddä oddä Offebeschä?
Hallo Simon,
du müsstest noch angeben, wo du genau herkommst, denn ob und welche Sammelbeschränkungen es gibt, hängt von der Gegend ab, in der du sammelst. In Italien, der Schweiz und Österreich gibt es sehr weitreichende Sammelbeschränkungen, in den Niederlanden gar ein grundsätzliches Pilzsammelverbot. Grundsätzlich ist es in Deutschland erlaubt, in öffentlich zugänglichem Wald (also nicht eingezäunt, auch außerhalb der Waldwege) Pilze für den Eigenbedarf zu sammeln (ca. 1 bis 2 kg pro Person). Für gewerbliches Sammeln (größere Mengen, z. B. Waschkörbe oder Kofferräume voll, mit Verkaufsabsicht) bräuchtest du einen speziellen Erlaubnisschein. Weiter zu beachten sind eventuell zeitlich definierte Waldbetretungsverbote (Dämmerung?), Naturschutzgebiete, Kernzonen von Nationalparks und Artenschutz (es gibt in der Tat geschützte Pilzarten mit definierter Sammelbeschränkung, Sammelverbot, oft sogar mit Entnahmeverbot, also nicht mal ein einziger Pilz). Ansonsten: "freie Fahrt" und viel Spaß!
FG
Oehrling
Hallo Puesch,
irgendwie meldet sich niemand auf deine Anfrage. Ich glaube, du musst für die von dir angegebenen Pilzarten auch gar nicht so weit fahren, sondern einfach nur in einen Auwald, den es am Niederrhein bzw. in der Kölner Bucht irgendwo geben dürfte. Dann einfach aus dem Auto aussteigen, loslaufen und konzentriert nach links und rechts gucken. Mit Glück findest du vielleicht gar Sarcoscypha (Prachtbecherling), die müssten jetzt im Kommen sein.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
grundsätzlich möchte ich aber schon fragen, inwieweit es sinnvoll ist, PSV-Anwärter allgemein und theoretisch über wissenschaftlich umstrittene, je nach autorenindividueller Sichtweise unterschiedliche Ansichten über Vorhandensein, Stark-reduziert-Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Vela abzuprüfen.
Und nein, in einer solch geschlossenen Frage wie die Nr. 1 des Fragenkatalogs darf es keinen individuellen Bewertungsspielraum geben. Ein solcher sollte für wirklich offen gestellte Prüfungsfragen vorbehalten sein, etwa für Fragen der Art: "Wie reagieren Sie?" oder "Wie verhalten Sie sich in diesem Fall?" oder "... Ihrer Meinung nach...", aber doch nicht, wenn objektivierbares, erlernbares Wissen schlicht abgefragt wird, so wie bei der Frage nach den Pilzarten mit oder ohne Velum. Da kann ja wohl nicht die Lösung sein, dass der Prüfer zuvor in der Seminarwoche mit den Prüflingen abspricht: "und dann, falls die Frage 1 drankommt, schreibt ihr das und das hin, dann kriegt ihr die Punkte..." Noch schlechter wäre die Lösung, nach "Tagesform" und ganz ohne Absprache und Objektivität die Punkte zu vergeben.
Und nein, Prüfungsfragen ohne Musterlösung sollte es auch nicht geben. Das verhindert, dass ein Mitglied des Aufgabenausschusses (unter Zeitdruck?) mal geschwind ein paar schlecht durchdachte, schlecht recherchierte und schlecht formulierte Prüfungsaufgaben raushaut, die in der Prüfungspraxis dann nur für Probleme sorgen. Ich sehe es als Selbstverständlichkeit an, die nicht weiter diskutiert werden müsste, dass sich ein Autor einer Prüfungsfrage sich so intensiv mit dieser Frage auseinandersetzt, dass es ihm möglich ist, zumindest einen Lösungserwartungshorizont anzugeben. Sonst kommt schnell der Verdacht auf, dass der Fragenautor fachlich zu wenig mit der Materie vertraut ist.
Hallo Boletaceae,
in der Frage war gefordert, dass du Pilzarten und nicht nur Gattungen nennst. Wie man deine Antwort als Prüfer bewerten müsste (Frage verfehlt oder wenigstens Ansatz richtig), weiß ich nicht.
FG
Oehrling
Hallo Finalforce,
toll dass du das geklärt hast. Jetzt können wir also mit der Diskussion loslegen.
Porlinge und Röhrlinge sind keine biologischen Gattungen, sondern es verbergen sich jeweils .viele unterschiedliche Gattungen dahinter, die manchmal gar nicht näher miteinander verwandt sind, sondern nur Fruchtkörper ähnlichen Aussehens ausbilden (Konvergenz nennt man das glaube ich). Daher sind Porlinge und Röhrlinge nicht einmal einheitliche biologische Familien.
Die Essbarkeit von Pilzen ist nicht größenabhängig, wie dies deine Aussage in Post #1 nahelegt, sondern es gibt auch bei kleinen Pilzen und sogar Becherlingen Essbares, bei dem das Einsammeln halt sehr mühevoll ist (z. B. Fichtenzapfenrübling, Trompetenpfifferling, Nelkenschwindling...) und die Bestimmung schnell fehlschlagen kann, wenn man sich nur halb und nicht richtig auskennt.
Schleierlinge dürften zum großen Teil ungiftig sein. Das Problem liegt hier ganz woanders. Viele Schleierlingsarten sind dermaßen selten und werden daher so selten gegessen, dass man gar nicht wissen kann, ob sie giftig sind oder nicht (wer die isst, stellt sich sozusagen als Versuchskaninchen zur Verfügung, so wie z. B. der Professor Moser aus Innsbruck es tat). Dazu kommt noch, dass es über 1000 Schleierlingsarten gibt, die sich untereinander so ähnlich sehen, dass die allermeisten Pilzsammler die gar nicht auseinanderhalten können (oder anders: es gibt in ganz Deutschland vielleicht 5 Leute, die die zuverlässig auseinanderhalten können).
Mit Eselsbrücken und allgemeingültigen Aussagen in der Pilzkunde zu hantieren, ist nur dann ungefährlich, wenn keinerlei Verzehrsabsicht im Hintergrund steht und man die Pilzkunde als rein erkenntnistechnisches Hobby betreibt, wie etwa Vogelkunde oder Baumkunde. Dann kann man sie zum persönlichen Lernzuwachs durchaus einsetzen. Sehr gut finde ich z. B. deinen Approach, wie du ihn nennst, Definitonsmerkmale für Gattungen zusammenzustellen. In der Pilzberaterprüfung tauchen solche Aufgaben schließlich auch auf.
Sobald aber die Verzehrsabsicht ins Spiel kommt, braucht man 100%iges Wissen und keine Eselsbrücken. Ein solches Wissen erwirbt man nur durch jahrelanges Beschäftigen mit der Materie und nicht mal eben nebenher. Hilfreich ist dabei sehr die Kommunikation und das Zusammentreffen mit Leuten, die schon Expertentum erworben haben und die bereit und fähig sind, dieses weiterzugeben.
Ich selber habe auch schon kurz in die Pflanzenheilkunde reingeschnuppert, daher möchte ich anmerken, dass ich die Pilzkunde für deutlich schwieriger halte.
FG
Oehrling
Hallo Finalforce,
könntest du dein eigentliches Anliegen umformulieren bzw. klarer formulieren, damit man nicht weiter spekulieren muss, was eigentlich dein Anliegen ist? Essbarkeit vs. Ungenießbarkeit vs. Giftigkeit (Post #1) hat nicht wirklich was mit Gattungsunterscheidung (Threadtitel) zu tun. Wahrscheinlich hast du irgendwelche Vorstellungen bzw. Gleichsetzungen im Kopf, die es in der Realität so nicht gibt.
Es fangen schon Leute an, Sachen hochzuladen bzw. zu verlinken, bei denen nicht klar ist, ob sie dein Anliegen überhaupt treffen.
FG
Oehrling
Hallo Finalforce,
die meiner Meinung nach wichtigste Aussage: Pilzkostproben sind grundsätzlich gefährlich, daher macht man sie nicht routinemäßig (auch wenn das in gewissen Pilzbüchern so rüberkommen mag, ist dort doch bei jeder Pilzart der Geschmack angegeben) oder gar aus Entdeckerspaß, sondern immer zu einem wohldefinierten Erkenntniszweck, z. B. wenn der Geschmack als relevantes Unterscheidungskriterium taugt.
z. B. Gallenröhrling vs. Steinpilz
Wurzelnder Bitterröhrling vs. Silberröhrling
Grünblättriger vs. Rauchblättriger Schwefelkopf
Kirschroter Speitäubling vs. Apfeltäubling
Pechschwarzer Milchling vs. Mohrenkopfmilchling
FG
Oehrling
Hallo Martin,
dann mach ich mal den Anfang und sage, dass ich aufgrund der vorliegenden Infos auch auf den Eichenwirrling, den Schmutzbecherling und den Harzigen Lackporling gekommen wäre.
In dieser Zusammenstellung fehlt eigentlich nur noch der Leberreischling, aber der lässt sich bei einer Nachsuche in der warmen Jahreszeit sicher auch finden.
FG
Oehrling
Der Admin arbeitet mit Hochdruck an der Behebung.
Ja, und das schon seit drei Jahren. Sorry, der musste jetzt mal raus.
Diese Probleme gab es freilich nicht bei der Forumssoftware, die in der Vor-Frank-P.-Zeit verwendet wurde. Dann wurde eine Zeit lang Hosianna gerufen und was ganz Neues eingeführt.
FG
Oehrling
Der momentane Marktführer bei den 1200er-Büchern ist wohl Der große BLV-Pilzführer für unterwegs von E. Gerhardt aus dem BLV-Verlag. Der Kosmos-Verlag hat etliche gute Bücher der 300er- bis 400er-Klasse, z. B. Handbuch für Pilzfreunde von A. Gminder/T. Böhning oder Welcher Pilz ist das? von M. Flück.
Gehe in einen örtlichen Buchhandel und frage nach, wo die Pilzbücher stehen. Dann nimm dir eine Stunde Zeit und blättere die Pilzbücher durch, die dort herumstehen. Das deiner Meinung nach beste nimmst du. So um die 300 Arten sollten schon drin sein (schneller Blick ins Artenregister!), sonst findest du nur die Speisepilze, aber nicht die auf Holzhäcksel in deinem Garten, die kommen in den ganz kleinen Pilzbüchern nicht vor. Diese konsolenförmigen Baumpilze findest du dagegen meistens erst in einem 1200er-Arten-Pilzbuch oder in einem noch größeren und viel teureren. Wie gesagt: das Buch sollte zu deinen Ansprüchen an dich selber passen.
FG
Oehrling
Also jetzt mal raus mit der Sprache![]()
