Ich mach mal wieder die Spaßbremse und werfe einen alten, gammligen Falschen Rotfußröhrling iNs Rennen.
Beiträge von Oehrling
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Nicht auswendig. Du müsstest mal in einen Bestimmungsschlüssel schauen, auf welche Merkmale es genau ankommt,die genannten Kameraden auseinanderzuhalten.
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Hallo Pilzjeger,
Wegen was hast du mir die negative Bewertung gegeben? Gern per PN. -
Das beweist leider nix, denn beide Arten wachsen sehr gern vergesellschaftet.
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In den Zentralalpen ist der Elfenbeinröhrling im Hochalpinen Lärchen/Zirbenwald ein regelrechter Massenpilz (heute z. B. Wieder auf der HeidiAlm bei Bad Kleinkirchheim). Im nordschwarzwald habe ich auch eine sehr zuverlässige Stelle: Zwischen Oberreichenbach und Würzbach, östlich der Breitmisse. Insgesamt dürfte der Elfenbeinröhrling im Nordschwarzwald ziemlich häufig sein, A nwesenheit des Baumpartners vorausgesetzt.
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Hallo Karl,
Ja, r.nauseosa hatte ich auch schon im Verdacht , den habe ich dann verworfen , weil ich absolut keine Schärfe schmecke.Wieso, sollte Russula Nauseosa scharf schmecken? Makroskopisch hätte ich überhaupt keine Bedenken, den erstmal, d. H. Bis zum Beweis des Gegenteils Russula Nauseosa zu nennen (scheiß mitdenkende Tastatur!)
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Gibt es dazu schon etwas Konkreteres? Ich hätte auch Interesse.
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Sorry Pilzjeger,
Die Community hatte vor einiger Zeit ausgemacht, über das Thema Psilo hier nicht zu diskutieren. daher wird dir dazu keiner antworten. ist nicht böse gemeint.
FG Oehrling -
Ist dieser Pilz essbar?Der Flocki ist essbar und sehr gut, mit dem Netzi hatten angeblich schon einige Leute Probleme, und was Boletus mendax genau ist, ist noch nicht hundertprozentig definiert, infolgedessen auch nicht der Speisewert bzw. Die Verträglichkeit.
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In Frage kommen z. B. Boletus depilatus oder Leccinum crocipodium. Wenn es wirklich keine Verfärbung nach dem D urchschneiden gab, dann eher der erstere.
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Wo steht das mit dem roten Sporenpulver? Jeder Boletus hat olivgelbes Sporenpulver.
Ein Netzi wird normalerweise nicht so groß wie der hier gezeigte Schlappen. Die Röhrenmündungen sind mMn nicht rot, sondern braun und in Verwesung begriffen.
Ist aber wie gesagt nur meine Meinung. -
Auch meiner Meinung nach ist es keineswegs sicher, dass es ein Hexenröhrling ist. Das kann vom Aussehen her durchaus der Wurzelnde BR sein.
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Der ist einigermaßen gut zuzuordnen. Er gehört zur Untergattung Leprocybe (Raukopf) und dort in die Gruppe um gentilis/limonius/callisteus/rheubarbarinus.
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Dieses Jahr waren in meiner Gegend zwei Arten erstaunlich häufig:
- Sommertrüffel (Tuber aestivum)
- Hainbuchenröhrling (Leccinum carpini)In Oberkärnten, wo ich mich gerade aufhalte, war es bisher ein außerordentlich gutes Pfifferlingsjahr.
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Sorry, aber ich stehe vor einem absoluten Rätsel. Das geht echt nur mit einem Mikroskop.
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Die von Harry angefragten Pilze auf den Fotos 3 bis 6 sind Bankera fuligineoalba, da möchte ich 10 Chips drauf setzen! Den durchgeschnittenen aufbewahren und antrocknen lassen, nach ca. 3 Tagen dran riechen: Suppenwürfelgeruch!
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Hallo Tuppie,
jeder Russula-Spezialist hat irgendwann mal was von irgendwem gelernt, also ist alles in Butter! Russula lundellii, wenn er es ist, ist ein absoluter Hammerfund für Mittelhessen. -
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Deinen Täublingsfund solltest du mit Russula nitida vergleichen, einem bekannten Birkenmoor-Bewohner. Theoretisch wäre auch noch Russula velenovskyi möglich, aber dessen gelegentliches Rot am Stiel habe ich dermaßen kräftig noch nie gesehen.
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Genau, und dann suchen wir welche, die noch die ursprünglichen Farben haben, dann sehen wir klarer. Bei St. Egyden/Kathreinerkogel gibt es eine Stelle, da stehen manchmal 5 - 6 Hydnellum-/Phellodonarten gleichzeitig.
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Eine harte Nuss ohne Frage. Täublinge dieses Aussehens sind in der Tat normalerweise scharf: R. raoultii, R. solaris, R. farinipes... Hast du die Sporenpulverfarbe?
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Meine erste Idee dazu wäre Tricholoma acerbum. Leucocortinarius hätte in diesem Altersstadium reichlich Cortinafäden und eine gerandete Basisknolle, und der Krempling auch schon in diesem Alter herablaufende Lamellen. Leider kenne ich den Pilz nicht live, so dass ich auch das volle Bestimmungsprogramm durchziehen müsste, mit dem du ja schon angefangen hast.
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Inocybe rimosa würde ich auch sagen. Diese langgezogenen, schlauch- statt keulenförmigen Cheilozystiden sind ein gutes Indiz.
