> 11 bis 14 gehe ich mit
15. Tricholoma ustaloides - Bitterer Eichenritterling
> gehe ich mit; du hast auf Folgendes geachtet:
bei Feuchtigkeit sehr schleimiger Hut wie T. ustale
krasser Mehl-Gurke-Geruch - das riecht man schon beim Hochnehmen des Pilzes
Hutfarbe wie der Maronenröhrling
abrupter Übergang von bräunlich zu weiß an der Stielspitze (weiße Zone sehr schmal, etwa 1 cm breit)
das vllt. Bitterste was ich je schmecken musste...
> probier mal Sarcodon scabrosus oder Cortinarius vibratilis *gg*
17. Tricholoma albobrunneum (PERS. : FR.) P. KRUMM.
FK stets klein; Hut stets schwarz/dunkel radialfaserig, allerdings recht unterschiedlich stark; Lamellen und Stieloberfläche stets schmutzig rotbraun fleckend; Hutrand oft bzw. meist leicht gerippt (nur in einem ganz schmalen Bereich ganz Außen; weiße Stielspitze m.E. oft nicht gut erkennbar
> gehe ich auch mit der treffenden Beschreibung voll mit!
meine Ergänzung: Geruch schwach mehlig, nach dem Zerkrümeln in der Hand sehr stark mehlig; Geschmack von Anfang an bitter; Guajak-Reaktion an der Stielspitze schwach (leichte Blaufärbung erst nach ca. 30 Sekunden)
18. Tricholoma focale - Halsband-Ritterling
> gehe ich mit
meine Ergänzung: Guajak-Reaktion an der Stielspitze sehr stark (starke Blaufärbung unmittelbar nach dem Auftragen; vergleichbar mit stark Guajak-positiven Täublingen)
19. Tricholoma populinum - Pappelritterling
> gehe ich insofern mit, als dass dies ein unter Pappeln wachsender Weißbrauner ohne abrupten Braun-Weiß-Übergang am Stiel ist, der mit Guajak an der Stielspitze relativ stark reagiert (deutliche Blaufärbung, die schon nach ca. 5 bis 10 Sekunden einsetzt)
20. Tricholoma pessundatum - Getropfter Kiefern-Ritterling
die FK dieser Art sind stets mittelgroß - groß (- sehr groß), meist kräftig und recht dichtblättrig. Die arttypischen konzentrisch angeordneten Flecken sind meinst vorhanden (genau schauen! mehrere FK etc.) - möglicherweise aber kein Muss. Der Hut hat keine Radialfaserung und ich finde die Unterseite kontrastiert auffallend weiß zum Hut.
> gehe ich auch mit der treffenden Beschreibung voll mit!
insofern, als dass dies ein unter Kiefern wachsender Weißbrauner ist, dessen Merkmale ziemlich vollständig mit Nr. 19 übereinstimmen, einschließlich der chemischen Reaktion, so dass es für mich fraglich ist, ob das überhaupt zwei verschiedene Arten sind.
meine Ergänzung: der Stiel ist direkt nach dem Aufnehmen grundsätzlich reinweiß, längsrillig, oft verdreht und glänzt auffallend seidig
21. Tricholoma arvernense BON
> gehe ich mit
> 22 und 23
gehe ich mit
>24 noch nie selbst gesehen, kann dazu keine Meinung abgeben
25. Tricholoma sp. - Ein ganz seltsamer Vertreter!!
- auffallend dunkel - auch der Stiel dunkel befasert
- Fleisch auffallend grau
- bein Handling orangebraun färbend, besonders an Basis und Hutrand
- kein Mehlgeruch
- bei Pinus (und Betula)
evtl T. triste ....
> Ouuuuh, T. triste, da heißt es Literatur wälzen! Mir sind solche bräunenden Exemplare auch schon vor die Linse gekommen, ich habe sie damals achselzuckend als T. terreum abgetan, auch weil sie am gleichen Ort wie normale T. terreum wuchsen. Ich fände es toll, wenn du etwas Besseres als T. terreum draus machen könntest.