Beiträge von Oehrling

    Hallo Chris,
    Jodoform-Täubling (Russula turci) ist eine gute Idee. Laut SARNARI (2005) darf Russula turci lebhaft rosafarbene ("macchiato rosa vivo") Flecken am Stiel haben - ich hatte das bisher auch nicht gewusst, weshalb ich zunächst stutzte. Man sieht hier auch gut den dunklen Ring um die relativ helle Hutmitte herum, der den Jodoform-Täubling gern mal verrät.
    Um aus der bisherigen Idee eine belastbare Benennung zu machen, braucht es allerdings wie bei den meisten Täublingen Bestimmungsarbeit:
    - relativ kleiner Täubling (Hutbreite nicht über ca. 8 cm, meistens 5 bis 6 cm)
    - medizinischer "Krankenhaus"-Geruch in der Stielbasis - am besten sofort nach dem Aufnehmen zu testen
    - gelber Sporenpulverabwurf
    - milder, fader Geschmack
    - Vorkommen im Nadelwald (Kiefer, Fichte)



    FG
    Oehrling

    Weiter frage ich mich, wie ich und meine Altersgenossen, wie auch unsere Nachfolgegenerationen ihre Kindheit überleben konnten. Es gab ja schließlich keine Kindergärten und wir wurden schon in frühester Entwicklungsphase mit in den Garten oder den Wald geschleppt. Da wurde eine Decke inmitten aller tödlichen Gefahren ausgebreitet, von der zu krabbeln und die Umgebung zu untersuchen wohl höchstes Vergnügen bereitet haben muss. Wenn die Beinchen trugen, wurden die Kleinen den älteren Geschwistern übergeben, mit der Pflicht sie zum spielen mitzunehmen. Wohin ? In den angrenzenden Wald natürlich. Sonst gabs ja nix. Komisch, eigentlich müssten wir alle tot sein.


    In dieser Zeit sind schon auch Kinder zu Schaden gekommen. Es sind auch im Verhältnis deutlich mehr Kinder im Alltag zu Tode gekommen als heute (nicht nur durch Pilze, sondern durch Unfälle, Ertrinken, Krankheiten, Parasiten wie Fuchsbandwürmer usw.). Die Gesellschaft hat sich nur damals noch nicht so über jeden Einzelfall aufgeregt wie heute, sondern es wurde so hingenommen, und es wurde viel mehr gebetet. Dass heutzutage so wenig Kinder sterben, ist eine hart erarbeitete Errungenschaft. Mag sein, dass das auf Kosten bestimmter anderer Fähigkeiten ging, z. B. das Leben mit der Natur statt gegen die Natur.


    Zum hier diskutierten Fall der Pilzinvasion im Kindergarten: Womit man Pilze vom Rasen ziemlich zuverlässig wegbekommen könnte, wäre Mistbrühe (auch Gülle, Jauche oder Puhl genannt). Zwei mal ordentlich scharfe Mistbrühe auf den Rasen gekippt, so dass die Grasnarbe schier verbrennt, und man dürfte mindestens 15 Jahre Ruhe vor allen Pilzen haben. Das stinkt zwar bis zum nächsten Regen wie die Pest, sollte also nur während der Kindergartenferien gemacht werden, aber es dürfte wirken.


    FG
    Oehrling

    Hallo Maria,
    wenn man die Sache zweckorientiert und nicht rein esoterisch betrachtet, hätte der - vermutete - Zusammenhang Einfluss auf die Entscheidung des Pilzsuchers, wann genau er denn zu einer Pilzsuche aufbricht, um möglichst reichliche Funde zu machen. Eine Ursache für ein eventuell reicheres Pilzwachstum könnte darin liegen, dass in Vollmondnächten mehr wachstumsanregendes Licht vorhanden ist. Insofern müsste das Pilzwachstum NACH Vollmond, d. h. bei abnehmendem Mond stärker angeregt sein.
    Ich habe immer wieder erlebt, dass witterungsmäßig alles für reichliches Pilzwachstum gepasst hat, aber keine Pilze im Wald standen, was eigentlich nicht zu erklären war. Zwei bis drei Wochen später dagegen stand dann alles voll, obwohl das Wetter zwischenzeitlich gar nicht mehr so pilzfreundlich war. Ich würde daher diesen - vermuteten - Zusammenhang nicht so ohne weiteres abtun und das in Zukunft mal näher beobachten.
    FG
    Oehrling

    Hallo,
    zu Nr. 6:
    Stinktäubling nur wenn er stinkt, einen auffällig gekammerten Stiel hat und die Huthaut schmierig/schleimig ist;
    riecht er angenehm süßsäuerlich nach Senfsauce, wäre stattdessen der Gallentäubling möglich.
    FG
    Oehrling

    Hallo Conni,
    inkrustierte PH und gleichzeitig (oft auch inkrustierte) DCY findest du in der Sektion Paraincrustatae (da ist z. B. Russula laeta als bekannteste und am wenigsten seltene Art drin, d. h. die kann man eventuell schon mal finden!).
    Zuerst sollte ein mit Kongorot gefärbtes Gesamtbild der Huthaut angeschaut werden. DCY sind im allgemeinen viel dicker als die normalen Huthaare, oft keulen- oder walzenförmig und haben einen Licht brechenden Inhalt, der das Innere hellgrau erscheinen lässt. Sie sind normalerweise auch ohne Sulfovanillin gut erkennbar. Sind sie inkrustiert, erkennt man das daran, dass kleine grüngraue Pünktchen außen auf der DCY sitzen, diese sieht also im Umriss rau und nicht glatt aus. IPH sind ein wenig dicker als die normalen Huthaare und weisen in regelmäßigen Abständen Septen auf. Auf ihnen sitzen grünliche Placken, die man auch ohne Karbolfuchsin sieht.
    Wenn man sich nach dieser Gesamtansicht unsicher fühlt, welche Elemente man da eigentlich sieht, sollte man zu den bekannten Färbereaktionen greifen (Sulfovanillin, Karbolfuchsin), sonst lieber nicht. Sulfovanillin ist stark ätzend und greift insbesondere nach Erhitzen die Zellstrukturen an, mit dem Ergebnis, dass man schnell mal nur einen gelbrosa Matsch auf dem Objektträger hat, aus dem sich nichts erkennen lässt. Bei der Karbolfuchsin-Färbung muss man vor allem bei der Liegedauer in HCl aufpassen, denn die Inkrustationen lösen sich in saurem Milieu schnell von den Hyphen ab und sitzen dann eben nicht mehr drauf. Entgegen dem, was in Mikroskopie-Anleitungen steht, sollte man das gefärbte Huthautstück nur ca. fünf Sekunden in der Säure lassen und dann sofort mit viel Wasser auswaschen und das Präparat in frischem Wasser betrachten. Im Vergleich dazu ist Kongorot für die Präparation unproblematisch und gemütlich (freilich kanzerogen, also nichts dabei essen oder trinken).
    FG
    Oehrling

    Hallo Bernd,
    du scheinst ein paar reife Prachtstücke erwischt zu haben. Man sieht auch auf dem Foto, dass die Gleba (das "Fleisch") schon ziemlich wachsgelblich ist. Ich habe bisher immer nur Exemplare mit weißlicher Gleba finden können, die nach der Zubereitung nur pilzig bzw. nussig, aber nicht trüffelig geschmeckt haben, so dass ich gedacht habe, die Sommertrüffel können generell nix. Doch anscheinend weit gefehlt.
    Mein Beineid!
    Oehrling

    Hallo Pilzfinder,
    aus meiner Sicht eindeutige Sommertrüffel (Tuber aestivum). Sie sehen für meine Begriffe frisch aus. Der Geruch, den du als unangenehm wahrgenommen hast, dürfte das echte Trüffelaroma sein, nicht zu verwechseln mit dem künstlichen Trüffelaroma aus der Trüffelölflasche. Mir wäre dieser Geruch alles andere als unangenehm. Aber das krasse Aroma eines reifen Stinkkäses wird ja bekanntlich auch nicht von Jedem goutiert.
    Jedenfalls ist dies ein Warnsignal für dich, sollte dir irgendwann jemand Trüffeln für viel Geld zum Kauf anbieten - die riechen alle ähnlich wie dein Fund.
    Zur Frage der Häufigkeit:
    Bis mir mal jemand eine Trüffel gezeigt hat und mir erklärt hat, wie man die ohne Hund oder Schwein findet, war ich - wie fast jeder - der Meinung, dass das ein seltener Pilz sei. Seitdem finde ich sie jedes Jahr mehrmals an den verschiedensten Orten. Mittlerweile kenne ich im Raum Nordwürttemberg bestimmt 10 Fundstellen und halte das für einen im Grunde weit verbreiteten Pilz, der einfach nur selten gefunden wird. In Stuttgart gibt es z. B. eine Fundstelle an der Außenmauer des Neuen Friedhofs in Weilimdorf/Wolfbusch. Dort wachsen sie fröhlich auf einem Spazierweg zwischen Hundefäkalien und lassen bei Reife ihre schwarze Rundung aus der Erde rausschauen. Freilich sollte man die von diesem Standort besser nicht essen (siehe vorigen Satz). Ohnehin verstößt man gegen das Artenschutzgesetz, wenn man Trüffeln ausgräbt.
    FG
    Oehrling

    Eine letzte Idee hätte ich noch: Heidrun, hast du ein Foto von der FeSO4-Reaktion gemacht und könntest das hier einstellen, dass man sich mal ein Bild davon machen kann? Mit der FeSO4-Reaktion ist das nämlich so eine Sache: es zählen dabei nur die ersten 60 Sekunden. Trägt man FeSO4 auf einen Täublingsstiel auf, erfolgt die bestimmungsrelevante Farbreaktion, wenn es eine gibt, im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden. Nach ca. zwei Stunden dagegen lässt sich fast immer eine schmutzig graugrüne Verfärbung der behandelten Stellen feststellen, die mit der eigentlichen Farbreaktion nichts zu tun hat, und die natürlich in keinster Weise einen Hinweis auf einen Heringstäubling gibt.

    Hallo Dieter,
    die in deinem Link abgebildeten Pilze sind nicht Russula violeipes, sondern Russula amoenicolor oder Russula amoena. Russula violeipes hat, wie ich oben schrieb, meistens eine trüb blass grünlichgelbe Hutfarbe (ein ganz spezieller Farbton, an dem allein man R. violeipes erkennen kann), die im Alter graugrünliche radialstreifige Zonen bekommen kann (aber nicht muss!). Dagegen weist der Hut nie warm weinbraune oder sonstige braune Töne auf.



    Hallo Mausmann,
    Russula adusta hat nie einen rosa überhauchten Stiel. Außerdem reagiert R. adusta auf FeSO4 nicht grünblau. Setze also besser nichts auf diese Option.



    Hallo Climbingfreak,
    Werner Jurkeit aus Erding kann dir so gut wie jeden Täubling bestimmen, ohne Sequenzierung und all das, einfach mit den Augen und seiner Nase. Das Mikroskop braucht er immer nur zum Beweisen seiner makroskopischen Artdiagnosen. Ganz besonders interessiert er sich für Heringstäublinge. Man müsste ihm nur die obenstehende Dokumentation (Fotos, Beschreibung, Fundprobe) schicken.


    FG
    Oehrling

    Hallo Dieter,
    falls du als Merkmal für R. violeipes den Fischgeruch in deinem Schlüssel drin hast - tu das besser raus, das stimmt so nicht, zumindest was frische Exemplare angeht. Und der Stiel bei R. violeipes ist nicht rosa, sondern blauviolett überhaucht - meistens aber gar nicht überhaucht. Und die Hutfarbe ist trüb grünlichgelb, nicht braun.
    FG
    Oehrling


    > Habitat: Park bei Eiche / Hainbuche


    Hallo Heidrun,
    das verstehe ich nicht: an den Stielbasen der Pilze kleben eindeutig Fichtennadeln oder Tannennadeln, auch auf dem Boden liegen Nadeln. Bist du dir wirklich sicher wegen Eiche/Hainbuche?


    Wenn das mit dem Habitat Eiche/Hainbuche stimmen sollte, wüsste ich mir keinen Rat. Wenn aber ein Nadelbaum der Baumpartner wäre, käme Russula favrei in Betracht, ein Heringstäubling mit kräftig braunem Hut und rosa überhauchtem Stiel. Ich kenne den zwar nur aus den Bergen, aber vielleicht liegt dein Habitat ja in den Bergen?


    FG
    Oehrling


    [quote pid='327110' dateline='1467147938']
    Bei dieser Jahreszeit!
    Die Pilze spielen zur Zeit verrückt.


    [/quote]


    Hallo Harald,
    das kommt sicher daher, dass die Pilze letztes Jahr alle nicht herauskonnten wegen der Hitze und der Trockenheit. Und jetzt, bei dem rekordnassen Wetter im Frühsommer denken sich alle: Oh, ist das aber ein wunderbarer Herbst! und kommen raus. Ein Kumpel von mir hat vorgestern Totentrompeten gefunden. Wenn es nicht bald heiß und trocken wird und weiter kühl und regnerisch bleibt, könnte die Natur dieses Jahr ihr Pulver bis Ende August verschossen haben, und dann gibt es ab September nichts mehr. Das war vor ein paar Jahren schon einmal so, ich glaube 2009.
    FG
    Oehrling


    Komm Peri......wir gehen zusammen auf die Piersch. Wie wärs? Wir gehen aber erst heim, wenn wir einen Panther gefunden haben.
    Wochen später..........völlig abgemagert liegen zwei Gestalten im Wald rum........... :D :D :D :D


    Hallo Heidi,
    ja, auf Befehl einen Pantherpilz zu finden ist ungefähr so schwer wie eine Speisemorchel zu finden, das kenne ich. Z. B. wenn du für eine Pilzausstellung einen brauchst...
    Liebe Grüße
    Stephan
    [hr]

    Da fehlt aber noch der Raue Wulstling, Amanita franchetii
    ;)


    Boah, stellst du Aufgaben! 8|
    [hr]


    Einige Pilze findet man einfach nicht. Also besser die theoretisch kennenlernen, Merkmale lernen, sich Bilderchen im Internet anschauen, dieses Forum besuchen :) , hier fragen, wenn man sich unsicher ist


    ... und vielleicht mal auf eine Frischpilz-Ausstellung gehen, da kann man bei passendem Wetter an die 500 Arten auf einmal sehen.
    ... und in die richtigen Habitate gehen. Besonders hilfreich ist da die Reihe Großpilze-BW, da steht bei den einzelnen Arten nicht nur "im Nadelwald" oder "unter Buche" oder "im Spätherbst", sondern du hast Statistiken zu Erscheinungszeit und bevorzugtem Habitat. Diese Reihe stellte sozusagen den "Urknall" meiner pilzkundlichen Aktivität dar, da nun endlich klar war, wohin man wann fahren musste, wenn man eine ganz bestimmte Art mal live sehen wollte. Und oft funktionierte es: zack, da standen sie!

    Ein Saftling mit schmierigem Hut und Stiel mit nur angehefteten Lamellen, der farblich von hellgelb bis blassorange variiert.
    Safrangelber Saftling (Hygrocybe acutoconica) oft als H.-peristens dargestellt


    Hallo Karl,
    könnte das nicht H. quieta sein? Mir sieht es so aus, als hätten die orangenen Exemplare auf dem zweiten Foto Fasern auf dem Hut, einen riefig-rilligen Hutrand und dicke, kompakte Stiele. Damit erinnern sie mich an H. quieta.
    FG
    Oehrling

    Hallo,
    ich melde mich noch einmal, nachdem ich Literatur gewälzt habe. Zu Dermoloma cuneifolium habe ich keine vernünftige Alternative finden können. In GPBW, Band 3, S. 239 wird noch eine Dermoloma atrocinereum Orton 1960 genannt, die wohl von Moser (1978) als eigenständige Art akzeptiert worden ist, aber a.a.O. wieder mit D. cuneifolium in einen taxonomischen Topf geworfen wird. Nun, das Epithet "atrocinereum" entspricht meinem Eindruck nach genau der Hutfarbe, die wir bei diesem Fund sehen. Es könnte sich also durchaus um dieses Taxon handeln.
    FG
    Oehrling

    Stephan, du kennst dieses Gebiet gut. Wäre ja eine Möglichkeit, neben den Augebieten...


    Wie mein Westentascherl. Und die Almhütten dazu natürlich auch, falls uns unterwegs ein schlimmer Durst erwischen sollte...
    Augebiete bei 32 Grad im Schatten sind ja schließlich kein Spaß. Und in den Wäldern um BKK gibt es auch viele Stachelinge. Und oben auf der Bergstation bei passendem Wetter alpine Pilze wie Russula nana, Russula chamitae oder Suillus plorans.
    FG
    Stephan

    Hallo Sepp,
    wir können's mal so machen: du suchst jeweils einen Perlpilz, einen Grauen Wulstling und einen Pantherpilz (der wächst besonders gern unter Eiche auf Sandboden am Waldrand), stellst die drei ein und benennst sie jeweils mit dem Namen, der ihnen gehört. Wir geben dann unseren Senf dazu. Stimmen alle drei, darfst du dir selber auf die Schulter klopfen. Wie wärs?
    FG
    Oehrling


    [quote pid='326954' dateline='1467041423']


    ich weiss zwar nicht, was man noch anschauen könnte,


    [/quote]


    Hallo Harald,
    vielleicht noch ein paar mehr Makromerkmale: exakte Sporenpulverfarbe (Amyloidität wurde ja schon getestet, aber zur Farbe hast du nichts geschrieben), Geruch (mal jemanden mit einer ganz feinen Nase dranlassen, der neben dem Mehl noch mehr riecht), Verfärbungsverhalten beim Liegenlassen (Schwärzen, Grauen, Bräunen, Gilben?). Chemie könnte man auch mal probieren (KOH, Ammoniak, Eisensulfat, Guajak).
    FG
    Oehrling

    Hallo zusammen,
    Nr. 1 ist auch aus meiner Sicht kein Flocki. Flockis zeichnen sich dadurch aus, dass sie so gut wie nie madig sind, im Gegensatz zu Netzis und Glattis. Fragt mich jetzt bitte nicht, warum das so ist, irgendwie scheinen Maden keine Flockis zu mögen. Auch für einen Glatti passt die Hutfarbe nicht wirklich, diese ist normalerweise schön weinrot oder manchmal sogar blutrot.
    Die Pilze sehen stattdessen exakt genau so aus wie Netzis, die vor zwei Wochen die Friedhöfe armadaweise belagerten. Das Netz muss man manchmal etwas suchen. Theoretisch ist es möglich, dass auf der Rückseite des gezeigten Pilzes Teile eines Netzes sichtbar sind. Oder, nachdem man den Hut abgebrochen hat, an der Stielspitze.
    FG
    Oehrling

    Da, wo ich dir schon per PN geschrieben habe. Du musst nur ein paar Kilometer in den Wald hineinlaufen, da kommen immer wieder Parzellen nur mit Moosschicht und ohne Heidelbeeren. Für Pfiffi muss man ein bisschen laufen.
    FG
    Oehrling

    Hallo Harald,
    zwei Dinge lassen mich für Dermoloma cuneifolium stutzig werden: der schwarze radialrunzlige dicke Hutbuckel und der nach deiner Angabe außerordentlich starke Mehlgeruch. Meine Funde von D. c. rochen zwar nach Mehl, aber man musste die Nase schon an den Pilz dranhalten.
    Es gibt ja noch andere Dermolomen (und Porpolomen), muss nicht unbedingt cuneifolium sein.
    FG
    Oehrling