Beiträge von Oehrling

    Hallo Sprite,
    ich finde, dass man an den gelbrosa Lamellen schon einigermaßen sehen kann, welches Sporenpulver da rauskommen wird. Für mich sind das Mehlräslinge (ohne Essfreigabe!). Wenn du am Sonntag welche mitbringst, riechen wir gemeinsam dran und machen den Fall wasserdicht.
    FG
    Oehrling

    Hallo Markus,
    also bei uns regnet es gerade in Strömen, schon den ganzen Tag lang. Das soll spätestens morgen zu euch ziehen, wenn es nicht schon angekommen ist. Schon die Tage vorher gab es den einen oder anderen Schauer.
    Soll heißen, dass die Alb mit ihren Kalkbuchenwäldern in den nächsten Tagen, falls nicht schon geschehen, pilzmäßig explodieren wird: Phlegmacien, Korallen, Keulen, Schnecklinge... Ich freue mich schon auf tolle Phlegmacien-Fotos von dir. Die Saison ist mMn jedenfalls noch voll im Gange.
    Viel Erfolg!
    Oehrling

    Hallo Jörg,
    aus meiner Sicht scheint alles zu passen, bis auf den Agaricus arvensis, den ich wesentlich dickstieliger kenne und daher nicht so nennen würde. Gute Arbeit, denn da waren auch schwierigere Arten bei!
    FG
    Oehrling

    Hallo Chris,
    Lactarius tabidus bzw. theiogalus winke ich dir durch, das ist in der Tat kein Maggipilz, welcher eine filzigere Hutoberfläche hätte. Blutblättriger Hautkopf schließe ich mich an. Der Ritterling kann sehr gut T. ustale oder T. fulvum sein, der Duftende Gürtelfuß sieht exakt so aus, also hast du vermutlich recht. Die Stockis sind aus meiner Sicht welche, und auch den Vielverfärbenden Birkenpilz hast du aus meiner Sicht richtig.
    FG
    Oehrling

    Hallo Thomas,
    die vorschriftsmäßige Spp-Farbe von C. vulpinus kenne ich nicht, das müsste man in der Literatur recherchieren. Mein cf. ergab sich durch das markante makroskopische Aussehen des Pilzes mit dem fuchsbräunlichen Hut, den Blautönen in den Lamellen und der Velumstiefelung, die so kaum ein anderer blaulamelliger Cortinarius hat.
    FG
    Oehrling

    Hallo zusammen,
    der Ritterling gehört in den Formenkreis von Tricholoma sejunctum. Die Autoren der aktuellsten Ritterlingsbearbeitung, CHRISTENSEN/HEILMANN-CLAUSEN, machen daraus eine eigene Art: Tricholoma viridilutescens. Ich kann diese Abtrennung persönlich nachvollziehen, denn T. viridilutescens ist besonders schmächtig und ein Pilz des sauren Nadelwalds, wohingegen man typische T. sejunctum in basenreichen Laubwäldern findet.
    Der Grünling hätte völlig gelbe Lamellen, nicht nur zum Hutrand hin, und gelbes Stielfleisch.
    FG
    Oehrling

    Hallo zusammen,
    ich halte diesen Pilz für Lactarius luridus. Der ins Spiel gebrachte L. uvidus hat einen trüb und sehr blass fleischbraunen, typischerweise unzonierten Hut, der normalerweise sehr schleimig ist. Hier dagegen sehen wir einen relativ kräftig graubraunen, deutlich zonierten, nur wenig schleimigen (ob überhaupt?) Hut. Auch handelt sich bei L. uvidus um einen Pilz, der in nassen Fichtenwäldern mit eingestreuten Birken und dickem Moosuntergrund vorkommt. Am Pilz dagegen kleben Buchenblätter. Beide Arten haben sehr unterschiedliche Standortansprüche - L. luridus findet man typischerweise in relativ trockenen Laubwäldern über Kalkboden.
    Vielleicht könnte der Finder noch etwas zum Fundort sagen, das würde die Diagnose noch erleichtern. Ferner wäre noch L. violascens i. S. Großpilze BW theoretisch möglich, aber von dieser Art habe ich keine Vorstellung.
    FG
    Oehrling

    Hallo Dieter,
    ich bin wirklich erleichtert, dass du dich nicht provoziert fühlst, wie schon geunkt wurde. Denn es war in keiner Weise meine Intention, herumzustänkern. Für manche beginnt das Stänkern wohl schon beim Nachfragen.
    Trotzdem wüsste ich gern, ob du jetzt genug von meinen Anmerkungen hast oder noch nicht. Auch das Verfassen solcher Texte kostet Mühe - nicht so viel wie deine Dokumentationen zwar, aber immerhin, so dass sich immer die Frage stellt, ob das überhaupt erwünscht ist. Wenn ja: ich habe mir in der Zwischenzeit deine R. aeruginea angeschaut und würde damit weitermachen.
    Zur Frage nach der EINHELLINGER-Angabe bzgl. R. insignis (heißt bei EINHELLINGER R. livescens): man kann im Schlüssel IIIe (Pectinatae) auf S. 315 das Entsprechende nachlesen.
    FG
    Oehrling


    [hr]


    lass` dich nicht provozieren,


    Moment mal, Kollege. Dieter schrieb: Hinweise, Kommentare, Einschätzungen usw. willkommen. Ich bin mir sicher, damit waren auch sachkritische Kommentare gemeint. Die habe ich abgegeben, in sachlicher Form und meiner Meinung nach relativ höflich. Ich hoffe, dass du das von unsachlichen Provokationen unterscheiden kannst.
    Generell stellt sich die Frage: was hilft einem Anfänger mehr, seinen Anfängerstatus irgendwann mal zu verlassen: unkritisches Zujubeln oder kritisches Nachfragen?

    Hallo Schupfnudel,
    der Cortinarius Nr. 6 ist aus meiner Sicht wahrscheinlich Cortinarius anserinus. Es gibt einen recht guten Trick, an dem man ihn schnell erkennen kann: die bittere Huthaut. Du musst dazu nicht einmal reinbeißen, ein Lecken am Hut reicht. Außerdem hat er als gutes Merkmal, dass nirgendwo am Pilz mit KOH eine bemerkenswerte Farbreaktion erfolgt.
    FG
    Oehrling

    Hallo Sarah,
    wie immer ganz spannende Arten! Der Stacheling Nr. 11 könnte Phellodon tomentosus sein, er sieht jedenfalls sehr danach aus, und beim Sarcodon musst du als erstes einmal herausfinden, ob er bitter, scharf oder mild schmeckt, ob sich das Fleisch nach dem Anschneiden verfärbt (kann ein paar Stunden dauern) bzw. wie es überhaupt gefärbt ist, wie die Stielaußenseite gefärbt ist, und ob das Fleisch in der Stielbasis graugrün ist oder nicht. Dann käme man bei dem relativ zügig weiter.
    FG
    Oehrling

    Hallo Marco,


    es freut mich immer sehr zu hören, dass sich jemand für Täublinge interessiert und über das "mild essbar, scharf ungenießbar"-Level hinauskommen will.
    Gute und gleichzeitig preiswerte Einstiegsliteratur? gibt es für Täublinge so nicht, es sei denn, in irgendeiner Ausgabe des "Tintling" oder der "Südwestdeutschen Pilzrundschau" ist ein entsprechender Artikel enthalten. Ansonsten gilt: die Einstiegs-Pilzbücher, die ohnehin schon gut sind, sind auch gut für den Täublings-Einstieg: Grundkurs Pilzbestimmung, Handbuch für Pilzsammler, Pareys Buch der Pilze, Großpilze Baden-Württembergs Band 2, Pilze der Schweiz Band ???.
    Edit: die meisten von Stefan zitierten Werke sind super-teuer oder vergriffen (meist beides im Verbund :( ) und haben andere "Macken": der Romagnesi ist z. B. durchweg in (noch dazu unmoderner) französischer Sprache geschrieben und hat keine Ikonografie, also keine Abbilder von Täublingsfruchtkörpern (!!), im Marxmüller ist kein Bestimmungsschlüssel drin, dafür eine erstklassige Ikonografie, der Einhellinger beinhaltet veraltete Artnamen und hat keine vereinheitliche Pilzbeschreibung usw.


    Wenn du dir im Hinblick auf die Täublingsbestimmung Grundwissen aneignen willst, sind zwei Sachen wichtig:
    - welche Sektionen sind in der Gattung Täublinge enthalten und anhand welcher Merkmale sind diese Sektionen definiert? Nur damit man mal einen ersten Überblick bekommt, wie die 150 Arten überhaupt geordnet sind
    - wie man bestimmungstechnisch in die Sektionen reinkommt und dann schließlich von dort aus zu den Arten gelangt? Bei 150 Arten ist es fast ausgeschlossen, dass man alle Arten der Gattung auswendig lernt; auch gibt es keine allgemeingültige Bestimmungstechnik, die man etwa auf die Täublinge erfolgreich anwenden könne, sondern es gibt eine typische "Täublingsbestimmungstechnik", die sich von Bestimmungstechniken anderer Gattungen fundamental unterscheidet, etwa von der "Amanitabestimmungstechnik", die methodisch so ziemlich genau das Gegenteil ist.


    Erst wenn man von beidem eine Ahnung hat, sieht man bestimmungstechnisch Land, und einzelne Bestimmungen bleiben nicht bloße Zufallstreffer.


    FG
    Oehrling

    Hallo Mausmann,
    was genau du nun gerochen hast, lässt sich via Internet eh nicht feststellen. Meiner Erfahrung nach "stinken" Täublinge erst, wenn sie zu verwesen beginnen, aber dann alle gleichermaßen.
    Das hier ist mit 97 % Sicherheit Russula queletii, die restlichen 3 % gehen auf Russula sardonia, Russula torulosa oder Russula fuscorubroides. Es ist nun mal leider so - wer anspruchsvolle Täublinge bestimmen will, kommt um eine Geschmacksprobe nicht herum. Andernfalls muss er einfach das glauben, was die anderen User sagen und nicht deren Argumente versuchen zu zerpflücken. Du willst doch von den anderen was, nicht umgekehrt.
    FG
    Oehrling

    Würde ich unterstützen. Die Hutschuppen junger Chlorophyllum olivieri sind braun. Sie werden erst im Alter grau.


    Alexander
    wenn du das richtige Biotop zur richtigen Zeit besuchst (also ein von Birken, Eichen und Zitterpappeln bestandener Fleck, der trockenere und feuchtere Stellen hat), kannst du die nahezu ganze Leccinum-Flöte bei einer einzigen Exkursion sehen, quasi als Live-Ausstellung. Und da würdest du die Leccinums mal so richtig kennenlernen.


    FG
    Oehrling

    Es ist teilweise nicht zu fassen, was da für ein Umgangston herrscht. 8|
    Oder wie sich da Leute wichtigtun und blanken Unfug über eindeutige Sachverhalte verbreiten.



    Hallo,
    für dieses mit dem Aufstieg der Social Media aufgekommene relativ neue Phänomen hat die Kommunikationswissenschaft kürzlich sogar einen Begriff kreiert: Bullshitting. Das wird selbst in der Politik so langsam salonfähig (AfD, Trump, ...).
    FG
    Oehrling


    es wurde beobachtet, dass nach Verzehr bei einigen Menschen Unverträglichkeitsreaktionen auftraten.


    ... damit stehen sie ernährungstechnisch auf einer Stufe mit Haselnüssen, Erdbeeren, Sellerie, Ei, Fisch usw. Da käme auch niemand auf die Idee, diese Nahrungsmittel als "nicht essbar" zu bezeichnen, bloß weil schon mal jemand nach dem Essen von Haselnüssen gestorben ist.
    Wer Wildpilze isst, geht grundsätzlich ein Gesundheitsrisiko ein, da es sich dabei um nicht HACCP-qualitätsgeprüfte Naturprodukte (also keine industriell gefertigte Ware) handelt, und potenziell immer irgendwelche neuen Inhaltsstoffe festgestellt werden können. Wer weiß, vielleicht finden sie bald im Pfifferling oder im Steinpilz was. Butterpilze werden übrigens gehandelt, die Firma "Valenzi" bietet z. B. entsprechende Konservenbüchsen an.
    FG
    Oehrling

    Hallo Dieter,


    ich bin's wieder. Jetzt habe ich mal deine "Russula insignis" unter die Lupe genommen. Meines Erachtens ist keine der drei vorgestellten Kollektionen überzeugend Russula insignis. Es fehlen an allen drei Kollektionen die auffallend schwefelgelben Töne, die an der Stielbasis und nicht selten auch am Hutrand zu sehen sein müssten, und die mit KOH/Ammoniak leuchtend orangerot reagieren müssten. Diesen Test hast du, wie du schriebst, unterlassen, aber von der Bestimmungslogik hättest du dir das nicht sparen dürfen. Wenn du eine seltene Russula-Art auf überzeugende Weise dingfest machen willst, musst du in der Bestimmung zielführend vorgehen, und das wäre hier die Abgrenzung R. insignis/R. praetervisa gewesen. Die Geschichte mit dem Geruch ist so eine Sache: zwei Leute riechen das Gleiche, haben aber unterschiedliche Assoziationen und beschreiben es daher völlig anders. Habe ich bei Täublingen schon wie oft erlebt. Eine Geruchsangabe via Internet sehe ich immer sehr kritisch, als Beweisargument ist das m. E. kaum zu gebrauchen. Bleibt noch die Sache mit dem Sporenornament. Damit man darüber diskutieren kann, müsste man es erst einmal scharf sehen. Leider geben deine Fotos das alles nicht her - du kannst nicht die Kamera einfach mal scharf stellen, wenn du ohnehin so viel Zeit in die Sporenfotos investierst? Auch hier gelingt dir keine überzeugende Beweisführung.
    Fazit: es handelt sich für mich bei allen drei Funden makroskopisch um relativ klare R. praetervisa/pectinatoides.


    Bitte gestatte ein offenes Wort und nimm es nicht persönlich, ich will deine äußerst große Mühewaltung (wohlgemerkt: mehr als ich selbst je in die Bestimmung eines Täublings investieren würde!) nicht kleinreden, darum geht es nicht. Aber: man merkt doch, dass du in der Tat ein Anfänger in der Täublingsbestimmung bist. Bei der Beweisführung legst du auf absolute Nebensächlichkeiten (z. B. Cheilozystiden 8| ) und nicht zielführende Details großen Wert, und vernachlässigst dabei das eigentlich Entscheidende zur sauberen Abtrennung von Arten. Daher bist du jetzt zweimal zwar in der richtigen Sektion gelandet, hast aber jeweils eine neben dran stehende Art erwischt. Dein Vorgehen bei der Bestimmung gleicht einem Herumstochern im Nebel in der Hoffnung zufällig etwas zu treffen, du sammelst wie wild Daten, ohne zu wissen, ob man die für die Bestimmung überhaupt braucht oder nicht. Das ist dadurch zu erklären, dass du nicht wirklich weißt, welches Vorgehen bei der Bestimmung von Arten innerhalb einer Täublings-Sektion richtig ist. Damit machst du dir das Leben schwer. Hättest du gute Täublingsliteratur und würdest du ebenso viel Zeit darauf verwenden, dich in die Thematik einzulesen (zielführendes Vorgehen bei der Bestimmung), wird aus dir angesichts deiner enormen Einsatzbereitschaft ein guter Täublingsbestimmer. Aber vorerst bist du Anfänger.


    Edit: Noch ein kurzes Wort zu den Farbtabellen zur Festlegung der Spp-Farbe. Täublingsexperten sagen, die einzig richtige sei die im ROMAGNESI-Original von 1967, die zu einer Zeit entstand, als das Druckpapier noch nicht so weiß war wie heutzutage. Keiner der zahllosen Nachdrucke hat diese Echtheit je wieder erreichen können. Es ist wirklich so wie du schreibst - zu viel Cyan in der Farbe. Daher darf man in der Täublingsbestimmung, wenn man den ROMAGNESI (1967) nicht hat, nicht zu großes Gewicht auf die Sporenpulverfarbe legen. Meiner Erfahrung nach reicht folgende Unterscheidungs-Einstufung für die hobbymäßige Täublingsbestimmung voll aus: weiß, blasscreme, sattcreme, hellocker, sattocker, dotter, dunkeldotter.


    Jetzt muss ich wieder los, heute abend schaue ich mir die nächste Bestimmung an.


    FG
    Oehrling

    Strike!
    Aber jetzt kommt das Mikroskop. Vermutlich kann man Tellerlinge von Rötelritterlingen anhand der Sporen unterscheiden, aber halt mit dem berühmten "M". Naja, vielleicht noch an was anderem: Rötelritterlinge pflegen nicht mehlig-gurkig zu riechen, Tellerlinge dagegen können das schon mal.
    FG
    Oehrling


    Hallo Dieter,


    ich habe es irgendwann schon mal geschrieben: ganz viel Arbeit, das ohne Frage, aber stimmen die Bestimmungen auch? Denn ob das tatsächlich "großer Sport" ist, wie einige User etwas voreilig jubilieren, hängt meines Erachtens schon auch von dieser Frage ab. An den Arten, die du zu zeigen glaubst, beißen sich langjährig erfahrene Russula-Spezialisten oft die Zähne aus, daher gestattest du bitte, dass ich deinen Bestimmungen (d. h. den Bestimmungen eines sich selbst so bezeichnenden Russula-Anfängers) gegenüber erst einmal skeptisch bin.


    Ich fange mal mit der letzten von dir präsentierten Art an: Russula zvarae, einer unglaublich seltenen Art, die ich selbst auch nach 10 Jahren intensivem Russula-Studium mit weiten Fahrten nie zu Gesicht bekam. An deinem Pilz passt vieles nicht zu R. zvarae. Z. B. die Hutfarbe, die beim "Rubinroten" Täubling auf allen Abbildungen, die ich bisher sah, tatsächlich freudig rosarot bis rubinrot ist. Hier dagegen sieht man nur ein trübes Weinrot, das man z. B. von Russula lilacea kennt, einem Täubling, der ebenfalls inkrustierte Primordialhyphen und einen rosa überhauchten Stiel hat. Du schreibst, das Sporenornament sei hier nicht so wichtig, da es bei den drei nahe verwandten Kandidaten in etwa gleich sei. Das Gegenteil ist der Fall. R. zvarae unterscheidet sich von R. lilacea oder der ebenfalls nah verwandten R. emeticicolor gerade durch das abweichende Sporenornament: nicht isoliertwarzig wie bei den anderen beiden Arten, sondern mit etlichen Verbindungslinien zwischen den Warzen. Ebendie müsstest du auf Sporen-Fotos zeigen, um zu überzeugen. Außerdem musst du zwingend bei der Art-Präsentation die markanten arttypischen aufgeblasen-unförmigen Huthauthaare im Bild zeigen, sonst nimmt dir ein Täublingsexperte die R. zvarae nicht ab. Davon abgesehen hat R. zvarae weißes Sporenpulver, das von dir angegebene IIa ist dagegen schon cremefarben.
    Fazit: für mich ist das erstmal R. lilacea, wenn du daraus eine R. zvarae machen willst, müssten bestimmungstechnisch schlüssige Beweise her.


    Jetzt ist es spät geworden, die restlichen Arten werde ich in den kommenden Tagen nach und nach durchschauen und dann meinen Senf dazu geben.


    FG
    Oehrling