Hallo Maria,
nachdem ich das Foto vom Sporenabwurf gesehen habe, schnelle ich von 95% auf 99% Zustimmung zum Mairitterling hoch. Das restliche Prozent, du weißt ja, wie immer nur bei körperlicher Vorlage der Pilze.
Und bezüglich der Standortfrage: Climbingfreak hat insofern recht, dass wenn du die Pilze an solchen Standorten findest, sich dadurch die Sicherheit erhöht. Aber es ist nicht so (so war es wahrscheinlich auch nicht gemeint), dass Mairitterlinge nicht auch Wald oder sonnigen Trockenrasen abkönnen.
LG
Oehrling
Beiträge von Oehrling
-
-
Hallo zusammen,
60 Liter feiner Landregen über die letzten Tage in Öhringen - das muss sich doch einfach auswirken, dachte ich mir. Und tatsächlich: Pilze in Öhringen, soweit man schauen kann. Fast jede Mulchfläche ist besetzt, und auch etliche Rasenflächen, und davon gibt es ja in Öhringen wegen der letztjährigen Landesgartenschau ziemlich viele. Da es heute noch ziemlich lange genieselt hat, sind die Fotos nicht ganz optimal, das musste leider ziemlich schnell gehen.auf fast jeder Mulchfläche in ÖHR: Agrocybe praecox (Voreilender Ackerling)
ebenfalls auf Mulch: Gymnopus dryophilus (Waldfreundrübling i. w. S.), nicht nach Kohl riechend und Lamellen ohne Gelb-Anflug
am Eingang zum Fußballplatz: Calocybe gambosa (Mairitterling)
vor der Katholischen Kirche: nochmal Calocybe gambosa
auf den Rasen am LAGA-Ohrnstrand: zwei verschiedene Agrocyben
im Hofgarten am Generationenspielplatz: eine Tarzetta (Stielbecherchen)
am Freibad H2Ö auf Rindenmulch: Stropharia rugosoannulata (Riesenträuschling)
und dann noch an diversen Orten: eine Conocybe (vllt. C. lactea?), der Tränende Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda) sowie der Stadtchampignon (Agaricus bitorquis)Danach wollte ich wissen, ob es in Heilbronn genauso toll aussieht. Da ich heute ohnehin nach Heilbronn fahren wollte, habe ich dort dann auch ein paar Stellen abgeklappert. Davon erstelle ich demnächst einen weiteren Bericht, wenn die dort gefundenen Pilze bestimmt sind.
FG
Oehrling -
Hallo Abeja,
Agrocybe dura würde ich bestätigen (keine Essfreigabe), bei den Psathyrellen kenne ich mich nicht gut genug aus, um via Bildschirm die Art zu erkennen. Ich glaube lediglich zu wissen, dass Psathyrella olympiana reichlich Velumflocken auf der Hutoberfläche hat.
FG
Oehrling -
Hallo Maria,
ich zögere auch etwas, und zwar wegen der Lamellenfarbe auf Foto 3, die kommt auf meinem Monitor so gelblich mit einem lachsrosa Schein rüber, fast wie bei einem jungen Rötling (der auch mehlig-gurkig riechen kann!). Lass zur Sicherheit einen aussporen, nicht dass da am Ende noch rötliches Sporenpulver rauskommt.
FG
Oehrling -
Also, einen auf Laubholz gewachsenen Fund würde ich dann schon mal mikroskopieren. Die Sporen gut abgehangener Scheibenlorcheln (solche wie die hier) sind durch die Anhängsel unverkennbar.
-
Hallo Pilsliebhaber,
der Voreilende Ackerling, den du da gefunden hast, ist in unserer Stadt momentan auf praktisch jeder Rindenmulchfläche zu finden und damit derzeit der häufigste Pilz. Leider ist er nicht lecker, sondern hat einen herb-bitterlichen Geschmack. Du kannst ihn an seinem markanten Kakao-Mehl-Geruch leicht erkennen, wenn du einen davon durchbrichst und an der Bruchstelle riechst.
FG
Oehrling -
Sind die Schildförmigen Scheibenlorcheln wirklich so selten?Ich würde sie als ortshäufig bezeichnen. In reinen Laubwaldgegenden sind sie wahrscheinlich schon selten, aber z. B. in der Kurpfalz mit ihren vielen Kiefernforsten kommen sie auf den entsprechenden Holzhaufen durchaus häufig vor.
FG
Oehrling -
Hallo Maria,
der Schuppige Porling kann schon mal extrem schuppig ausfallen. Also einfach nur dran riechen. Riecht's nach Mehl-Gurke, ist der Fall klar. Der Sklerotienporling, der ganz ähnlich aussieht, riecht nicht nach Mehl-Gurke.
FG
OehrlingEdit: An Holz gewachsen sind die ja wohl schon, und nicht etwa auf Erde? Sonst kann das freilich was ganz anderes sein.
-
Hallo Caesar,
du musst nicht ein paar Monate auf Speisepilze warten, sondern kannst schon bald losziehen. Ein bisschen mehr als Pfifferling, Marone und Herbststeinpilz musst du freilich schon kennen. Mein Tipp ist, dass die Maipilze bei uns ziemlich demnächst auftauchen werden (etwa in zwei Wochen, grundsätzlich überall an lichten, grasigen Stellen), wenn es nachts mal nicht mehr an die Frostgrenze geht. Im Frühsommer kannst du auch schon Sommersteinpilze und Täublinge (im Buchen-Eichen-Wald über Lehmboden), Flockenstielige Hexenröhrlinge und Perlpilze (im Fichtenwald) sowie Stadtchampignons (am Rand von Wiesen und Sportplätzen) finden, wenn die Witterung entsprechend ist. Diese Tage regnet es ja ordentlich drauf. Das ganze Zeugs auf Rindenmulch, das vermutlich auch bald zu sehen sein wird, ist dagegen eher bäbä und taugt nicht zum Essen.
Gruß von Hohenlohe nach Nordschwaben
Oehrling -
[quote pid='360202' dateline='1493669636']
Maria schrieb:
> Eine Frage an Euch zwei: Wenn man versucht einen Piz zu bestimmen aber nicht weiß nach was man eigentlich genau suchen soll - wie macht man das?Hallo,
hmmm, vielleicht so wie du das bei Kräutern/Wildblumen/Pflanzen machst?
Wenn du meinst, dass Google bei so etwas helfen kann, o. K...FG
Oehrling
[/quote] -
Hallo Maria,
ich zitiere gschwind die Großpilze BW, Band 1, S. 61. Das Judasohr wurde allein in Baden-Württemberg bis 1998 an 30 verschiedenen Baum- und Straucharten festgestellt, sogar an Fichte, Walnuss, Ess- und Rosskastanie wurde es wohl gefunden. Selbstverständlich auch an Rotem Holunder. Es handelt sich offenbar um einen aggressiven Schwächeparasiten, dem es ziemlich egal ist, was er befällt.
FG
Oehrling -
-
Hallo zusammen,
es gibt ja noch dieses seltsame, im Dähncke beschriebene Phantom Entoloma bahusiense. In Großpilze BW Band 4 wird auch noch Entoloma aprile beschrieben. Vielleicht hilft es, die Beschreibungen dieser Arten durchzulesen. Entoloma clypeatum duftet meines Erachtens schon auch maipilzartig, das stimmt, aber man muss genau hinriechen, im Gegensatz zum Maipilz, der schon beim Hochnehmen duftet. Entoloma vernum würde ich hier ausschließen, da ist mir der Hut nicht braun genug für (anbei ein Foto einer von mir gefundenen Entoloma-vernum-Kollektion aus dem letzten Jahr).
FG
Oehrling -
Hallo,
ich kann nur für die Morcheln in der Rheinebene sprechen, da meine bisherigen Funde alle von dort sind. Sie kommen ziemlich dunkelgrau aus dem Boden, werden dann mit dem Wachstum heller grau, und zum Schluss ockergelb. Ich erkläre mir das damit, dass Morchelsporenstaub ockergelb ist und dass also bei älteren Exemplaren die ockergelbe Sporenfarbe das immer hellere Grau der Grundfarbe überlagert, so ähnlich wie man das von Dachpilzlamellen (rosa) oder Cortinariuslamellen (rostbraun) kennt.
FG
Oehrling -
Hallo,
es gibt in Deutschland einige morchellose Regionen. Nicht dass ich dir alle Hoffnung nehmen wollte, aber der Boden im Westerwald ist wahrscheinlich zu wenig kalkhaltig und eventuell auch zu schwer, wenn ich die Geokarte richtig im Kopf habe. Aber natürlich wünsche ich dir weiter viel Erfolg!
FG
Oehrling -
Hallo zusammen,
Nr. 18 wäre für mich ein Leucoagaricus (leucothites?), als Karbolchampignon müsste er in der Stielbasis viel deutlicher gilben. Nr. 25 sieht aus wie Cortinarius infractus.
FG
Oehrling -
Hallo zusammen,
schaut mal bei Foto 3 auf den Ansatz des Stieles am Hut. Da meine ich eine deutliche Netzstruktur zu sehen. Damit würden einige Tipps schon mal rausfallen, und das Exemplar irgendwo zwischen Wurzelndem Bitterröhrling und Schönfußröhrling hängenbleiben.
Im übrigen fände ich es nicht besonders tragisch, wenn für dieses Exemplar keine abschließende Lösung gefunden wird, so untypisch wie das aussieht. Dass der Geruch dieses Schlappens "muffig" ist, hätte ich auch vorausgesagt ohne dran zu riechen.FG
Oehrling -
[quote pid='359268' dateline='1492873345']
> Sarcoscypha-Arten kann man ja schon essenHallo Emil,
bist du dir mit dieser Aussage wirklich sicher? Aus welcher Quelle stammt das?
Ich selber kann mir schier nicht vorstellen, dass so viele Leute schon Sarcoscypha in größeren Mengen gegessen haben, dass man verlässlich sagen kann, die seien essbar.
Was als Problem hinzukommt: die eine der Sarcoscypha-Arten mag ungiftig sein, aber die anderen? Wer ist nun in der Lage, im Feld einzelne Sarcoscypha-Arten auseinanderzuhalten?
Was macht dich also so sicher, gegenüber Dritten zu behaupten, Sarcoscypha sei essbar?
Analoges könnte ich auch für die von dir als essbar bezeichneten Caloscypha schreiben.FG
Oehrling
[/quote] -
Hallo,
ich tippe auch auf den Gold-Mistpilz. Dass das kein Saftling ist, erkennt man daran, dass die Lamellen sehr fein und dünn sind und meist zusammenkleben und sich im Alter bräunlich färben. Ein Sporenabwurf würde letzte Zweifel zerstreuen.
FG
Oehrling -
[quote pid='358976' dateline='1492626468']
[font="Times New Roman"]Hallo zusammen,
dieser Thread animiert mich zu einer kurzen Reflektion des Begriffs der Essbarkeit. Doch zuvor noch ein paar Anmerkungen zu dem Disclaimer, den Emil seinem Schlüssel vorangestellt hat.> Es ist zu bedenken, dass der Schlüssel nur typisch ausgeprägte Funde erfassen kann.
als Versuch eines Haftungsausschlusses o. K.; dem Schnippelmann nützt dieser Hinweis allerdings gar nichts, wenn er einen Speisepilz mit einem Giftpilz verwechselt hat, nur weil dieser nicht typisch aussah, er Letzteres aber mangels Fachwissen nicht erkennen konnte - schließlich muss man sich erst einmal jahre- (jahrzehnte-?)lang erarbeiten, wie ein Pilz "typisch" aussieht
> Hat man ein Ergebnis, sollte man den Pilz unbedingt noch mal in einem Pilzbuch nachschlagen und gucken, ob der gefundene Pilz tatsächlich alle Merkmale mit dem Ergebnispilz gemeinsam hat.
ist o. K. bei Pilzen, die man nicht vor hat zu essen; ansonsten stellt diese Handlungsweise auch keinen wirksamen Schutz vor Vergiftung dar; tatsächlich "gucken" die meisten Schnippelmänner ja nur Buchfotos/-zeichnungen, lesen aber nicht die Beschreibungen genau genug.
> Nur wenn man zu 100% sicher ist, dass der gefundene Pilz wirklich essbar ist, darf man ihn essen.
essen dürfen darf man ihn sowieso, selbst wenn er giftig wäre, so lange man sich nur selbst vergiftet und nicht andere Familienmitglieder; wichtiger ist die Frage, ob man ihn essen SOLLTE, und dann würde ich eher so formulieren: "Nur wenn der gefundene Pilz tatsächlich essbar ist, sollte man ihn essen". Wohl jeder, der einen Giftpilz gegessen hat, war sich zu 100% sicher, dass er essbar war. Somit ist die Tatsache, dass man sich zu 100% mit dem Pilz sicher war, kein ausreichendes Kriterium.[/font]
[/quote]
Womit ich nun beim Begriff der Essbarkeit angekommen bin. Zunächst einmal muss einem klar sein, dass man es bei Waldpilzen mit einem urtümlichen Naturprodukt zu tun hat, an welches man nicht die uns täglich begleitenden Qualitätsvorstellungen eines industriell oder handwerklich gefertigten Lebensmittels stellen kann. Grundsätzlich ist der Gehalt an schädlichen Stoffen in Wildpilzen unzureichend erforscht. Immer wieder werden in vermeintlich unbedenklichen, über Jahrzehnte für den Verzehr gesammelten und auf Märkten verkauften Arten plötzlich gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe gefunden (Frühjahrslorchel, Kahler Krempling, Grünling, Speisemorchel...). Es muss daher davon ausgegangen werden, dass grundsätzlich JEDE Wildpilzart potentiell gesundheitsschädlich ist. "Essbar" kann also in diesem Zusammenhang nur bedeuten, dass eine Wildpilzart über Jahrzehnte hinweg von sehr vielen Pilzessern verzehrt worden ist, ohne dass sich auf den Pilzverzehr rückführbare Gesundheitsschäden dingfest machen ließen. Folglich darf der Begriff "essbar" in keinster Weise als verbindliche, Sicherheit suggerierende Qualitätsangabe fehlinterpretiert werden, sondern gibt lediglich eine (sehr geringe) statistische Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Ausfallerscheinungen nach Genuss einer bestimmten Pilzart an. Bei vom Volke häufig gesammelten und verzehrten Arten wirkt dies noch relativ zuverlässig, aber jenseits des Steinpilzes, der Marone, des Pfifferlings, des Edelreizkers, des Wiesenchampignons und vielleicht noch des Parasols wird Essen von Wildpilzen zu einer im Grundsatz risikoreichen Sache, und dies ganz unabhängig davon, welche Angabe über die Essbarkeit in einem Pilzbuch (oder Schlüssel!) gemacht wird.
FG
Oehrling -
Hallo Emil,
eine gute Idee, die du da hattest mit der Erstellung eines solchen Schlüssels. Weil du dir selber auf diese Weise ein tieferes Verständnis für Schlüssel und wie sie arbeiten erwerben kannst. Natürlich werden sich schon bald Leute mit deinem Schlüssel kritisch auseinandersetzen und vermutlich eine ganze Menge logischer und sachlicher Ungereimtheiten feststellen. So ergeht es anfangs jedem Schlüssel, auch denen der einschlägigen Autoren.
Allerdings scheint mir in deinem Konzept ein In-Sich-Fehler zu stecken. Mir wurde auf diversen PSV-Seminaren folgender Lehrsatz beigebracht:Einen Pilz, den man noch so wenig kennt, dass man ihn bestimmen bzw. schlüsseln muss, darf man wegen der hohen Vergiftungsgefahr keinesfalls essen (zumindest nicht bevor man ihn sich von einem PSV hat freigeben lassen).
So hat wohl jeder, der sich mit Knollenblätterpilzen vergiftet hat, zuvor einen mentalen "Schlüsselversuch" durchgeführt, der fatal endete, nämlich damit, dass man beim Schlüsseln leider woanders rauskam. D. h. ein Schlüsseln mit dem Ziel, die Essbarkeit eines Pilzes herauszufinden, ist nicht ganz ungefährlich, es sei denn, man gibt sich mit der Diagnose "vermutlich essbar" zufrieden und isst ihn dann halt nicht.
FG
Oehrling -
Hallo Maria,
der mehlig-gurkige Geruch, den du sicher von deinen mittelfränkischen Ritterlingen her kennst, ist das beste Abgrenzungsmerkmal zum geruchlosen Sklerotienporling (P. tuberaster). Da du gerne Pilze kulinarisch verwertest, ist für dich vielleicht die Information interessant, dass P. squamosus in diesem Altersstadium ausgezeichnet schmeckt.
Liebe Grüße
Oehrling -
Hallo Schupfnudel,
du gehst zum ersten Mal auf Morchelsuche und findest gleich 11 Stück: Respekt kann man da nur sagen!
Aber die Morchelbecherlinge hättest du doch auch mitnehmen können, die schmecken nicht schlechter als Morcheln.
Viel Erfolg beim künftigen Morchelsuchen wünsche ich dir, wie die Stellen auszusehen haben, weißt du ja jetzt. D. h. man kann es dann frech in einer benachbarten Aue gleich nochmal probieren.
Morgen gehe ich dann auch mal mit der Kamera los. Bei dem großen Aufkommen, das da aktuell im Forum gepostet wird, muss man einfach los.
FG
Oehrling -
Hallo Beli,
dein Morchelbecherling ist dem Aussehen nach wahrscheinlich kein Morchelbecherling, sondern wohl eher ein "echter" Becherling aus der Gattung Peziza. Beim Morchelbecherling hast du einen sehr starken Farbkontrast zwischen der braunen Innenseite und der stark schorfigen, fast weißen Außenseite.
FG
Oehrling -
Hallo Claus,
lass mich bitte Edwins Antwort noch ergänzen (ich hoffe Edwin das ist o. K.).
Zunächst gelangst du über die Merkmale sehr klein, sehr zerbrechlich, mild und mit im Alter gelb werdenden Lamellen in die Sektion Tenellae (mikroskopisch auch durch die keuligen, vielfach, fast kettenartig septierten Dermatozystiden). Im Nadelwald hast du als Tenellae sehr häufig die Arten R. nauseosa (v. a. im Fichtenforst), R. laricina (unter Lärchen) und R. cessans (unter Kiefer auf Sandboden), zwischen denen du dich entscheiden musst. Aber so schön weinrot wird davon nur R. cessans, die anderen beiden sind eigentlich gelbbräunlich und haben nur ausnahmsweise mal rosaliche Stellen am Hut.
Und, da will ich Edwin recht geben, soooo viele Täublingsarten gibt es im Sandkiefernwald tatsächlich nicht.
FG
Oehrling
