Beiträge von abeja

    Hallo, interessant was ihr so schreibt!
    ich oute mich auch als "Mini-Minimalistin" :D , aber diese Sachen habe ich dann (fast) immer dabei:


    angepasste Kleidung (immer lange Hosen, immer Socken über Hose, immer feste Schuhe, in der Übergangszeit gerne Flauschshirts + Steppweste, immer Halstuch und Stirnband dabei, wenn es doch plötzlich ungemütlich sein sollte, Schirm bei Bedarf, im Sommer immer Schirmkäppi und auch Sonnenbrille :cool: ), kein Antibrumm, aber elektrischen Insektenstichheiler (die Mücken mit Immigrationshintergrund hier im Wald, irgendwelche jap. Buschmoskitos sind sehr groß und stechen easy durch Socken und Jeans, da müsste man in Antibrumm baden, und ich mag es nicht so....)


    Kamera, ERSATZAKKU NICHT VERGESSEN, immer noch kein Stativ, aber oft eine große Dose/ oder Getreidesäckchen zum Auflegen, Handy (nicht zum Telefonieren, nur für Notfälle), kein Buch, keinen Korb (Pilze zum Essen sind hier Mangelware, noch so gut wie keine Korbträger gesehen), Wasser zum Trinken und Mundausspülen, Notizblock und Stift, Messer, Bürstchen, Aufhellkarton, Kordel und Maßband (zum Vermessen von nicht nur Pilzen sondern auch Baumdicken etc.)


    IMMER mehrere Stoffbeutel, kleine Plastikbeutel, in der "Saison" ca. 2 größere Plastikdosen, kleines Glasgläschen, Papiertaschentücher


    ABWEICHEND von den bisher genannten Sachen: Papiertüten (Brottüten), wenn doch mal Speisepilze luftig einzusacken sind, die Papiertüten dann im Stoffbeutel


    FÜR SCHLEIMPILZE: Ulla hatte mal empfohlen, die in Streichholzschachteln zu kleben. Die Schachteln habe ich nicht im Haushalt, aber ich habe die Spitzen von Eierkartons abgeschnitten und eine kleine Pappe eingelegt. Darauf könnte man bei Bedarf einen Schleimpilz mit Substrat aufkleben (habe ich schon mal gemacht).
    Also habe ich so etwas dabei + Tube Klebstoff


    Ebenso ZUSÄTZLICH (und hat sich für mich als sehr praktisch erwiesen): großer Müllsack (mit unterscheidbaren Seiten), als Unterlage zum Hinknien, Hinlegen, Sachenablegen. Dann verliert man keine Messer im Wald (mehr.....) und die Hose bleibt an den Knien sauber.

    Hallo nochmal,


    noch ein paar Anmerkungen, eher allgemeiner Art:


    ich stimme Fredy zu, was die Qualitätsminderung durch den starken Beschnitt betrifft, zumindest muss dieser theoretisch vorhanden sein. Ich sehe ihn allerdings nicht so deutlich. Es ist also immer angezeigt, von einem Motiv, das man für ein Motiv "mit Potential" hält, mehrere Aufnahmen zu machen, in unterschiedlichen Abständen, Bildkompositionen, Winkeln usw., nicht dass man sich hinterher ärgert.
    Trotzdem halte ich vom "Objekt" her das Ausschnittsbild, dass die Pilze größer zeigt, für das bessere Bild (so ganz allgemein).


    Fredy schrieb:


    Zitat


    [font="Arial"]Die Perspektive: Wäre ein bisschen mehr in die Knie gehen bzw. das Stativ etwas runterzunehmen vielleicht besser gewesen? [/font]


    Es kann sein, dass ein anderer Winkel vorteilhaft ist, es muss aber nicht sein - daher s.o.
    Ich denke, wir alle (und ich schließe mich da nicht aus) sind "konditioniert, trainiert, manipuliert" dahingegen, dass wir bei einem solchen Essemble nur noch die Sichtweise von leicht schräg unten als annehmbar ansehen.
    Warum?
    In der dokumentarischen Pilzfotografie sieht man so (schräg von unten) in den allermeisten Fällen die wesentliche Details wie Lamellen, Poren, Stielansatz .... zur Bestimmung eben.
    Hier in meinem Beispiel ist das aber nicht relevant, die Pilzart ist eindeutig, die Hüte noch geschlossen.
    Hier ist vielmehr eine seitliche bzw. leicht von oben Sicht (vermutlich) ausdrucksstärker wegen der Strukturen auf den Pilzhüten.
    Im Prinzip halte ich in der Pilzfotografie mit "künstlerischen" Ambitionen alle Sichtweisen für vertretbar, auch eine Ansicht "ganz von oben" - je nach Motiv. Denn in dieser Art der Fotografie ist der Pilz nur eine Art von Objekt mit einer definierten Form, einer definierten Oberfläche mit Strukturen, Farben und Mustern. Diese Form wird in einen Gesamtkomplex eingegliedert und ist neben der Bedeutung als Beispielsexemplar seiner Art auch ein formal abstrahierbares Element.


    Man muss sich auch darüber klar sein, dass verschiedene Ansichtswinkel, bewusst oder unbewusst gewählt, grundsätzlich bei (fast) jedem Betrachter weitere (vermutlich sehr ähnliche) Assoziationen hervorrufen.
    Ich übertreibe mal ein bisschen:
    kleine Pilze, ganz von oben aus Distanz ----> nette Kleinigkeiten, Muscheln, Edelsteine, Mensch als Jäger und Sammler, als Beherrscher der Natur
    Pilze auf Boden, schräg von oben ----> Finderglück, Kinder die Blümchen sammeln, Wasser läuft im Mund zusammen, Kochrezepte, Mensch als Nutznießer, Riese unter Zwergen
    Pilze auf Boden oder Holz in Augenhöhe ---> Ich Mensch bin Zwerg unter Zwergen, Gleichgewicht, Interesse an dem anderen Wesen
    Pilze auf Boden oder Holz aus leichter Untersicht ---> Mensch klein, weniger wichtig, Mensch als Forscher im Unbekannten, potentiell starke Überraschungen
    Pilz in stärkerer Untersicht, vielleicht mittig im Bild ---> Mensch in anbetender Haltung vor dem Pilzwesen, der hochwürdigen Pilzmajestät, religiös, sakral, Gebet
    Pilz von Nahem dominant in Untersicht ---> Mensch als Zwerg unter Riesen, potentielle Gefahr
    Kleiner Pilz relativ mittig mit viel Freiraum in Blickrichtung nach vorne ---> der kleine Wicht packt sein Rucksäckchen und zieht in die Welt hinaus, je nach "Horizont" in eine potentiell bedrohliche oder potentiell weite Welt, weite Zukunft (hinter dem Horizont ...)
    Kleiner Pilz stark seitlich mit viel Freiraum in Blickrichtung nach vorn ---> kontemplativ wie die Bilder von Caspar David Friedrich (wo die Menschen das Meer oder Berge oder ... betrachten).
    Dicker fetter Pilz in Bildmitte ---> hier bin ich, hier steh ich, komm mir ja nicht schräg!
    usw. ließe sich fortsetzen.


    Und alles hat seine Berechtigung in der nicht "rein-dokumentarischen" Pilzfotografie.


    Fredy schrieb:


    Zitat


    [font="Arial"]Das Histogramm des Bildes zeigt sofort, wo es grundsätzlich mal ganz extrem happert[/font]


    Daraufhin habe ich mir noch mal einige Histogramme meiner Bilder angeschaut.
    Ich stelle fest, dass bei den Bildern, die ich in normalen Forumsbeiträgen zeige "ausgewogener" bin, als in manchen Bildern für den Wettbewerb.
    Das hat natürlich auch wieder den Grund s.o., reine Dokumentationsbilder oder Bilder mit "anderem" Anspruch.
    Auch hier finde ich, dass in der gestalterischen Fotografie so einiges erlaubt ist, bzw. erlaubt sein sollte.
    Gäbe es sonst high key und low key, und sind alle Bilder, die vom Standard abweichen automatisch Schrott?
    Ich erinnere mich an einige extrem dunkle Bilder in Wettbewerbsbeiträgen, warum nicht?
    Dabei sind mehr oder weniger kleine Anteile von rein schwarzen Flächen zusammen mit einer relativ dunklen Allgemeinfarbgebung angenehmer fürs Auge als sehr helle Bilder mit einem großen Anteil an rein-weißen Flächen ohne Zeichnung.


    Auch hier muss man sich über die "Wirkung" im Klaren sein, Dunkelheit lässt andere Farben stärker leuchten.
    Dunkelheit kann mit Bodenständigkeit, Schwere, Unbeweglichkeit, räumlicher Tiefe, Tiefe nach unten, auch "Abgründigkeit", Geheimnis, Mystik assoziert werden.
    Helle bzw. sehr helle Bilder können mit luftig, leicht, Zartheit, Verletzlichkeit, Unbeständigkeit in Verbindung gebracht werden.


    Stehen dann relativ helle oder sehr helle Objekte in einer (teilweisen) dunklen Umgebung, ergibt sich daraus wieder ein interpretierbares Wechselspiel.
    So, genug theoretisiert, ich habe noch eine wichtige, sehr ernste, weltbedeutende Entscheidung zu treffen
































    Welches Bild nehme ich für JUNI, das "knackige", das "zahme", das "anbetende", das "forschende" :giggle: :giggle: :/
    ach ich weiß, ich nehm' das GRÜNE.

    Hallo Fredy,
    danke für den ausführlichen Kommentar/ Verriss :cool: - und für die Mühe, die du dir mit meinem Bild gemacht hast.
    Im Prinzip ist mir vieles klar, was du sagst.
    Vor allem durch das nachträgliche "Aussuchen" eines bereits bearbeiteten Bildes (das quasi "im Vorbeigehen" geschossen wurde - und auch nur eines (!)) und dann das Nehmen des relativen kleinen Ausschnittes, darunter hat das endgültige Bild etwas gelitten.
    Das "Unscharf-Markieren-Tool" habe ich mir in der letzten Zeit häufiger angeschaut, und auch hin und wieder verwendet (in einer deutlich schwächeren Einstellung als die Standard-Vorgabe). Trotzdem werden dadurch meiner Meinung nach kleinste Strukturen, wie hier z.B. helle Spitzlichter (Pünktchen) im Holz zu stark betont.


    Das Vorgehen, per Histogramm zu fotografieren, liefert vermutlich in jedweder Situation ein von den Helligkeitswerten her ausgewogenes Bild.
    NUR - hat das noch etwas mit dem Eindruck vor Ort zu tun?
    Hier hatte ich bewusst etwas unterbelichtet (wie ich es häufig tue), um die hellen Hüte gut herüber zu bekommen (sie waren sehr hell gelblich mit weißlichem Schleier). In meinen Augen sind sie keinesfalls überbelichtet. Auch die dunkle Ecke ist in meiner Wahrnehmung nicht so dominant, dass man nicht "verschmerzen" könnte, dass sie keine Zeichnung hat - im Gegenteil: dadurch werden die Pilze noch viel besser hervorgehoben.


    Was die Sättigung betrifft, da werde ich in Zukunft noch etwas mehr darauf achten.
    Normalerweise verwende ich die Standardeinstellung der Kamera, hin und wieder jetzt aber auch "Natural" (plus noch mit zusätzlich abgesenkter Sättigung), aber das kommt auf das Motiv an.
    Wenn ich das Kurveninstrument von GIMP verwende, erhöht sich manchmal die Farbintensität, oft reduziere ich das dann sowieso, aber das kommt auf das Motiv an. ;) Ein besonders "sattes" Bild oder ein Bild in einer sehr zurückgenommenen Farbigkeit ist für mich kein absolutes Qualitätskriterium, sondern eine der Situation angepasste "Empfindungsentscheidung".


    Nicht im Traum habe ich daran gedacht, dass das "Fachpublikum" das Grün als so IRRE verfälscht ansehen könnte.
    Meiner Meinung nach ist das Grün nur minimal zu "dick", das sieht man daran, dass die hellen Flächen der Hüte nicht grünlich sind, ebenso nicht die Spinnweben und auch nicht das Holz. (auf meinem Monitor).
    Lasse ich über Bilder, die keine wirklich weißen Stellen enthalten (kommt ja in der Natur, besonders im Wald oder bei der Pflanzenfotografie häufig vor) den automatischen Weißabgleich des Programms laufen, bekomme ich ein kotz-würg-verfälschtes Bild. Eine weiße Karte mit aufzunehmen, ist natürlich eine Möglichkeit.
    DOCH: damit kann jede am Ort vorhandene Farbstimmung zunichte gemacht werden.
    Im Wald mit Laubdach bei Sonnenschein kann es natürlich schon mal zu grünlich werden, was ich dann etwas ausbügle.


    Kurz gesagt: deine Bearbeitung meines Bildes ... dann gefällt mir mein Bild überhaupt nicht mehr.
    Es ist zwar von den Helligkeitswerten sehr ausgewogen und das Holz ist extrem neutral grau - nur, so WAR es ja nicht. Das Holz hat eine warme grau-braune Farbe zu haben. Die Pilze erscheinen nun mit meinen Augen, auf meinem Monitor gräulich (im wahrsten Sinne des Wortes.)
    Wäre der Eindruck vor Ort so gewesen, so wäre mir das Motiv kein Bild wert gewesen.
    Durch die Bearbeitung auf sehr gleichmäßige Helligkeitswerte geht nun - meiner Ansicht nach - jegliche Dynamik verloren. Die Dynamik und das "innere Leuchten" der Farben (was ich sehr mag), gibt dem Bild eine gewisse Expressivität.


    Mit der Expressivität sind dann gewisse (in diesem Fall positive) Gefühle verbunden, jedenfalls bei mir bei der Ansicht der Pilze im Wald (an einem sonnigen Mittag Anfang September) und später auch beim Betrachten des Bildes: Freude am Werden, am Wachsen ...
    Sehe ich nun das von dir bearbeitete Bild (mit meinen Augen, an meinem Monitor), dann ist diese Freude futsch.
    Ich empfinde beim Bild gar nichts mehr, für mich ist es nun ein Langweiler.


    Das quasi "von innen Leuchten" war die EINZIGE Besonderheit an einem ansonsten sehr gewöhnlichen Pilzensemble.
    Und muss denn jegliches Bild nachher so aussehen, als hätte man es bei absolut neutralem Licht gemacht. Hier vergleiche ich mit einem Herbstmittag, sehr diffuses Licht, grau, der Nebel hat sich gehoben, zum Hochnebel mutiert, ob jemals wieder die Sonne scheint, ist fraglich ... Totensonntagsstimmung ??? Rhetorische Frage ... ich meine, NEIN.


    Und deshalb erfreue ich mich auch weiterhin an meinem Bild.
    Trotzdem habe ich es nochmal bearbeitet, in zwei Versionen, Übung macht ja den Meister ...
    Nr. 1 : Automatischer Weißabgleich (Borke wird zu bläulich, weiße Fetzen auf Pilzhut zu weiß, zu hell), dann also etwas Kontrast herausgenommen. Dann wird MIR die dunkle Ecke zu flau, das ganze Bild entspricht nicht der "Stimmung".

    Nr. 2: finde ich dann besser: Sättigung herausgenommen (Bild wird insgesamt etwas zu dunkel), dann Helligkeit wieder etwas angehoben.
    War eine Sache von 2 Minuten, trotzdem gefällt MIR die ursprüngliche "freudigere" Version immer noch deutlich besser.


    Gute Nacht!

    Hallo Dieter und Mausmann,
    danke für eure Anmerkungen, das ist sehr wertvoll für mich.
    (@ Mausmann: meine "Handschrift" ist eine flüssig-lockere "Sauklaue" :nana: )
    2 Personen, 2 Begründungen ... :)


    O.K. ich sag noch was zum Bild.
    Im September hatte ich die Kamera noch relativ neu und wenn ich in den Wald ging, hatte ich noch nicht "Fotowettbewerb" im Hinterkopf.
    Das Originalfoto ist also "nur so" entstanden, weil die Stiele der Schwefelköpfchen EXTREM grün, sehr sehr auffällig grün waren. Die Borke war so strukturiert, leicht bemoost und auch an der Ecke gibt so eine dunkle Vertiefung.
    Und das Licht des Südens ... hat manchmal schon eine etwas andere Farbtemperatur - ist hier natürlich nicht ausschlaggebend.
    Aber ist das euch schon mal aufgefallen? Fast alle 50-100 km weiter südlich SIEHT man einen Unterschied: nördlich der Mittelgebirge in D/ südlich der Mittelgebirge, oder wenn man nach Frankreich fährt: vor Lyon, hinter Lyon, oder in Spanien: hinter Barcelona, hinter Valencia, hinter Almeria?


    Als ich jetzt im Mai nach einem geeigneten Bild suchte (so gut wie keine Pilze hier, schon lange kein Neuwuchs) bin ich auf dieses Bild verfallen (weil diese Art auch im Mai wächst - und ich auch einige wenige Exemplare gesehen hatte), habe davon aber nur einen relativ kleinen Ausschnitt genommen. Die Übersicht zeigt noch mehr kleine Pilze.
    Die Stiele konnten gar keine Struktur zeigen, weil sie keine deutlichen Strukturen hatten (wegen der Jugendlichkeit der Pilze, und auch wegen der Aufnahmeentfernung), aber die Struktur auf den Hüten kommt doch sehr gut herüber. (?)
    Hätte ich "Fotowettbewerb" gedacht, hätte ich ein Foto aus einer geringeren Entfernung (Pilze formatfüllender) gemacht.


    In der Sättigung ist das Bild nur minimal angehoben und auch nur minimal geschärft - nicht mit dem Superschärf-Werkzeug ("Unscharf-Maskieren", das kommt immer zu "doll", nach meiner Meinung.)
    Es kann sein, dass die Sättigung je nach Monitor sehr unterschiedlich aussieht.
    Das habe ich gerade wieder festgestellt, ich orientiere mich dabei an der "Erinnerung" und an dem Monitorbild der Kamera. Mein Laptop zeigt "frisch-aufgespielte" Bilder des öfteren schon mal etwas grauer-blauer als der Kamerabildschirm.
    Andere Monitore-Fabrikate bzw. professionelle Monitore zur Bildbearbeitung zeigen dann vielleicht mein Bild zu satt an - aber ich orientiere mich auch an der anderen Bildern (die ich gut finde im Web), wie die so auf meinem Monitor erscheinen.
    Und sehr viele Bilder (wahrscheinlich die völlig unbearbeiteten) erscheinen mir oft sehr blass ... (?) und oft mit Kamereinstellung , mit Farbabgleich auf "Automatik" gemacht, was sehr oft ein DEUTLICH zu blaues Bild (dunkelblaue Schatten etc.) zur Folge hat.


    Leichtes Rauschen kann ich bei 400 ISO nicht ausschließen, allerdings fällt es mir hier persönlich nicht negativ auf.
    Zum Vergleich zeige ich noch das Bild, das ich ursprünglich abgespeichert habe (von dem ist der Ausschnitt), das "originale Original" habe ich nicht mehr.
    Jedenfalls ist außer Bildbeschnitt, leichter Helligkeits-Sättigungskorrektur und Schärfe nichts gemacht worden.


    Hallo,
    ich habe mal wieder Lust, etwas zu dem Fotowettbewerb von Mai zu schreiben :shy: ;) , andere (abweichende o. zustimmende) Meinungen hochwillkommen. (Ich schaue mir übrigens alle Bilder heruntergeladen vor dunklem Hintergrund an, einzeln, mehrfach.)


    Im MAI:
    Meine eindeutigen Favoriten waren (Reihenfolge egal):
    Bild 9 (Platz 1), wieder sehr harmonisch, sehr scharf, schöne Pilze.
    Von der Bildgestaltung fällt auf, dass sich die Farbe des Pilzes mit den Laubfarben im linken Hintergrund doppelt. Sowas kommt immer gut, wenn Farben des Hauptobjektes im Bild irgendwo wieder auftauchen. Glaubt ihr nicht? Dann einfach mal den Hintergrund da mit grauen Bäumen füllen...
    Bild 12 (Platz 12) ist für mich nicht verständlich, warum das Bild so weit hinten landet: Pilz schön, Pilz scharf, vom Hintergrund freigestellt, schöne Hintergrundfarbe "poetisches" Moos , sehr gelungener Bildaufbau ...
    Bild 6 (Platz 6): sehr schöne Detailaufnahme, in der man sich verlieren kann. Farbe, Schärfe, Wahl des Bildausschnittes, alles sehr gelungen.


    Meine große Favoritenverfolgergruppe (Reihenfolge ziemlich egal):
    Bild 4 (Platz 4) habe ich immer zwischen Favoriten-Verfolgern und Mittelfeld hin und her geschoben. Mir gefällt das Bild sehr gut, aber die Pilze beim genauen Betrachten nicht ganz scharf. Sie wurden separat (über)-schärft, man sieht auch in der besseren Ansicht einen deutlichen "kriseligen" Bereich oberhalb der Pilze.
    Bild 5 (Platz 9), sehr gute Schärfe, sehr guter Bildaufbau, sehr natürliches harmonisches Umfeld - vielleicht farblich nicht so "extrem" ins Auge fallend.
    Bild 8 (Platz 2), sehr gelungenes Bild mit schönen farblichen Kontrasten, auch der Vordergrund ist schön scharf. Vom Bildausschnitt her finde ich es minimal zu mittig, ist aber hier logisch, weil die Flechten vorne eine natürlche Begrenzung gesetzt haben.
    Bild 14 (Platz 10) gelungene und scharfe Aufnahme vom Zunderschwamm, farblich natürlich nicht so sehr auffällig, möglicherweise etwas zu viel Hintergrund



    Jetzt habe ich seltsamerweise einige im oberen Mittelfeld, die es weit nach vorn gebracht haben...
    und zwar die Bilder, die etwas Besonderes zeigen, nichts Alltägliches und dadurch ziemlich auffällig sind, was honoriert wurde:
    Bild 11 (Platz 6) ist ein Hingucker und so kleine Pilze sind sehr schwierig herüber zu bringen. Mir fällt etwas auf, dass der Pilz nicht in allen "relevanten" Bereichen (Vorderkante Hut vor allem) scharf ist. Mich stört auch immer etwas, wenn es so einen unscharfen "Klumpen" im Vordergrund gibt. Sehr gelungen finde ich hier den ruhigen Hintergrund, auch die "maiengrüne" Farbe harmoniert gut.
    Bild 3 (Platz 6) ist ebenso ein starker Hingucker - und eine extrem schwierige Situation. Das Durchscheinen des Lichtes durch den Pilzkörper so einzufangen ... und dabei nicht gleichzeitig irgendwelche störenden Effekte zu produzieren. Mir gefällt hier die große sehr helle Hintergrundfläche nicht so gut. Durch die Belichtung auf die Fläche des Pilzkörpers ist die obere Kante des Pilzes unschön überstrahlt und der linke Vordergrund "arg" dunkel. Aber besser könnte ich es auch nicht und es scheint sich niemand dran zu stören.
    Bild 16 (Platz 3) ist ebenso ein Hingucker: die Guttationstropfen ... glitzer glitzer.
    Mir persönlich gefällt aber das Zusammenspiel von Pilz und Hintergrund (wirkt sehr unruhig) nicht so sehr. Die Lichteffekte im Hintergrund sind in meinen Augen sehr starke, zu starke Konkurrenz zu den Glitzertropfen.
    Bild 18 (Platz 5), da ist die Größe des Pilzes der Thrill, die Aufnahmeperspektive. Für mich aber eher ein gutes Dokubild (eben auch mit Halmen, Büschen, Häusern...), hätte ich aus "künstlerischen" Aspekten nicht so weit oben gesehen, o.k.Geschmackssache



    Bild 1 (Platz 10) (Pilzvorderkante etwas unscharf, natürliches, aber nicht besonders "schönes" Umfeld)
    Bild 2 (Platz 15) (leidet unter "Pilz von oben", glaube ich, aber die Situation war natürlich so)
    Bild 15 (Platz 16) (Beschnitt etwa knapp, etwas "unaufgeräumt"), diese Bilder halte ich alle für gelungene Doku-Aufnahmen.


    Bild 7 (Platz 16), Bild 10 (Platz 18), Bild 13 (Platz 14) und Bild 17 (Platz 19) kommen alle im Vergleich zu anderen Bildern etwas unschärfer und farblich weniger klar daher.


    Zu meinem Bild (Bild 19, Platz 13) ... sage ich nichts ... die herzigen maiengrün-stieligen Schwefelköpchen vor dunkler Höhle mit ausdrucksstarker Borke (vom September, hätten aber auch vom Mai sein können, die waren nur nicht so schön) werden gleich aus Protest "gift"-grün. :cool: :D
    Nun gut, auf diesem Platz hätte ich das Bild nicht gesehen - es kommt natürlich immer auf das an, was die anderen so zeigen.
    Trotzdem, woran liegt es eurer Meinung nach ? Bitte um Aufklärung - technisch ? gestalterisch? das "un-besondere" Objekt?

    Huhu,


    Gratulation, Gratulation, Gratulation!


    Aus meiner Sicht ist da neben ganz und gar nicht überraschenden Ergebnissen und einigen sehr positiven Überraschungen, doch auch einiges dabei, was mich eher verblüfft.
    Da sieht man doch wieder, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind - bzw. worauf geachtet wird.
    Wer sich für meine Sichtweise interessiert oder auch ein bisschen diskutieren möchte, hier (Link zum entsprechenden Beitrag im Thread "Gestaltung und Bearbeitung" ) schreibe ich etwas gleich etwas dazu ...soll ich ... soll ich nicht ...soll ich ... soll ich nicht ... ach, warum nicht.

    Hallo Pablo,
    ich werde auch mal wieder verstärkt darauf achten, bei meinen "Sammelsurium" gilben alle (und die sind ja alle cf.) - aber ich weiß ja inzwischen, dass S. insignitum hier im Wald vorkommt - und am Gilben kann ich da keine eindeutigen Unterschiede festmachen (vielleicht ein bisschen weniger gilbend bei manchen Exemplaren, aber nicht eindeutig).
    Stereum hirsutum ist wahrscheinlich nicht wirklich selten in der Gegend allg. - nur eben im Wald, den ich öfter begehe, der an einem steilen, trockenen Südhang liegt (immer so wenig Pilze ...) oder 100-250 m höher (bis 500 m Höhe).
    "Am Rhein" bei dir ist ja wahrscheinlich Auwald, also Bäume mehr oder weniger in Wassernähe auf flacherem Gelände. Das fehlt hier bei mir fast vollständig am Rhein, weil das Ufer nicht mehr natürlich ist (div. Wasserkraftwerke und Anstauungen dafür), wenn Wege da vorbeiführen dann sind die meist viel höher gelegen und nicht direkt am Wasser. In direkter Ufernähe sind nur wenige baumbestandene Flächen zugänglich - und da fand ich noch keinen einzigen Pilz.
    Auch das, was ich letztens als "Auwald" angeführt hatte hier - da waren ein paar Stereum hirsutum (die einzigen in der letzten Zeit, die ich sah) - liegt mindestens 10 m oberhalb vom Wasser und ist auch sehr "versteckt" hinter einem ehemaligen und aktuellen Kiesabbaugebiet.

    Hallo,
    mit "Gilben oder Nicht-Gilben", da bin ich jetzt etwas verwirrt...


    Stereum hirsutum:
    gilbt nicht beim Ärgern (habe ich auch immer so festgestellt - der Pilz ist bei mir aber gar nicht häufig, nur im sogenannten Auwald, oder was man so nennt ....) allerdings steht bei (älteren, internationalen) Beschreibungen bei Mycobank, dass es sogar Kollektionen von Stereum hirsutum gibt, die gilben (vielleicht handelt es sich aber um leicht verschiedene, nicht in D vorkommende Arten oder Varietäten, die nur "mehr oder weniger" zur Art/ Artengruppe gehören.)



    Stereum subtomentum vs. insignitum
    An Buche finde ich relativ häufig so große "prächtige", oft dunkle Pilze (in SW-Deutschland), die zumindest zum Teil überprüfte Stereum insignitum sind (ich hatte mal 2 Stücke an Frank/ Tomentella gesendet, die Acantozystiden wurden gefunden) - aber auch die haben bei mir GEGILBT (?!)
    Wenn sie NICHT gilben würden, dann wäre das ja ein nicht zu verachtender makroskopischer Unterschied ...
    http://www.pilzforum.eu/board/…um-u-insign-ostrea-pilz-2


    Dann wurde mal im Forum erwähnt, dass alte, trockene Kollektionen von Stereum subtomentosum möglicherweise auf leichtes Anfeuchten/Reiben nicht mehr mit Gilben reagieren könnten.
    Das habe ich im März mal mit sehr alten trockenen verblichenen Exemplaren durchexerziert (auch im Vergleich mit meinen trockenen, alten, verblichenen nicht zum Gilben zu bringenden Tropen-Stereum-Exemplaren ...) - also die deutschen ausgeblassten Stereum cf. subtomentosum haben deutlich reagiert, siehe Bild.

    Hallo,
    ich lieeeebe gute Fotos von Krabbeltieren, obwohl ich auch immer "schöne Mühe" habe, die Namen herauszufinden bei meinen eigenen Funden.
    Aber deshalb kann ich hier mit Bestimmtheit sagen, dass der "Vogelköttel-Käfer" eine andere (nah verwandte) Art ist, und zwar Platyrhinus resinosus (auch ein Breitrüssler), den hatte ich nämlich gerade auch, er lief bei mir gemächlich durch den Flur, hatte sich vermutlich am Rucksack verkrabbelt (als ich --- iiihhhh - verpilztes Totholz angeschaut hatte).


    Die Färbung ist etwas anders, und die Fühler sind kürzer (siehe Links).


    http://de.wikipedia.org/wiki/Platyrhinus_resinosus
    http://www.natur-in-nrw.de/HTM…rculionidae/TK-3688.html#
    Breitrüssler: http://www.kerbtier.de/cgi-bin/deFSearch.cgi?Fam=Anthribidae


    Das war meiner:

    Hallo Uli,
    bei deinen Bildern fühlt man sich immer in eine andere Welt versetzt, du hast ein sehr geschultes Auge, die Besonderheiten zu entdecken. Ich habe immer viel Freude an diesen Eindrücken, die man immer ganz langsam (und dann nochmal und nochmal) genießen muss.

    Hallo,
    ein Super-Mischung, kleine Pilze, große Pilze ... und alles sehr anschaulich dargestellt, vielen Dank!
    In meiner Gegend ist auch überhaupt "pilztechnisch" so gut wie nichts los, Freitag Dauerregen, Samstag abgewartet, heute im Wald .... einen "neuen" habe ich - muss ich aber noch mal vergleichen.
    Das Mycena crocata so dunkel sein kann, wusste ich auch noch nicht, obwohl ich den im letzten Herbst in Mengen gesehen habe.

    Hallo,
    ich bin schon mal auf eine (lebende !) Birke hereingefallen (nicht nach oben geschaut), die "untenherum" extrem dunkel und rissig war - auch oben (bei einem Kontrollbesuch) nur minimale Anteile von weißer Ringelrinde.
    Man sieht auf dem letzten Bild auch noch so etwas "weißliches", was ich nicht direkt einordnen kann (und ob Birkentotholz an der Schnittfläche schnell schwarz wird, weiß ich allerdings nicht).
    Wie Nadelholz sieht der Stamm für mich überhaupt nicht aus.
    Aber vergleiche mal diese Bilder mit "alter" Birkenborke:
    http://www.visualphotos.com/ph…-birch-betula-pendula.jpg (das Weiße noch ganz "wegdenken".)
    http://web03.bruns.de/static/i…la_pendula_2010_7575.jpeg

    Hallo Frank,
    bei den dir zugeschickten Proben war (glaube ich) einer der "farbenfrohen" (nur bei frischem Zuwachs und im frischen Zustand von Ort nach Regen mit diesen orange-rot-braunen Farben, 32k oder m, davon ein kleines Exemplar) , aber man sieht es bei der Probe nicht mehr deutlich.
    Die Intensität verliert sich SOFORT beim Trocknen, schon am Folgetag ist sie so gut wie nicht mehr von den anderen Proben zu unterscheiden, unglaublich, aber wirklich wahr :) .


    Bei meinen restlichen Stücken: 1x hell, 1 x dunkel, 1x der schöne Gelbe, 2-3 mittelbraune, da kann ich bei den mittelbraunen Pilzen nicht mehr eindeutig sagen, in welchem Zustand ich die entnommen habe.
    Mit Sicherheit (und identifizierbar, weil so seltsam auf der Schnittfläche gewachsen) habe ich ein Stück von 32 i (vermutlich steril (?) weil so unfertig (?))


    Wäre es sinnvoll, dir auch noch die restlichen "mittelbraunen" Stücke und das Stück von 32 i zu senden (die vermutlich von Pilzen im frischen feuchten - intensivfarbigen - Zustand stammen) , um damit diese Unsicherheit auszuräumen?

    Hallo,
    und schon wieder so was Schönes zum gucken :sun:
    Zum Vögel-Sichtbar-Finden haben ich wenig Talent, d.h. die Buntspechte habe ich natürlich entdeckt.
    Ansonsten zwitschert es überall - und ich kann "sie" nicht identifizieren (am Gesang), dabei gibt es bei uns im Haushalt sogar eine CD mit Vogelstimmen.
    Aber wenn man sich die Töne nicht merken kann, dann kann man auch nicht vergleichen - also im Prinzip müsste man immer eine Tonaufnahme machen. Mit meiner alten Kamera ging das sogar .. mit der neuen geht nur "Video", aber klar, es ginge auch mit der Mobiltelefon, dem neueren (Sprache aufnehmen) - ich hab nur immer das "uralte" dabei...


    Die Raupe sollte bei den Spannern zu finden sein, ich habe im Lepiforum mal geschaut.
    Möglicherweise ist es der Espen-Buntspanner, Epirranthis diversata
    http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Epirranthis_Diversata
    http://www.lepiforum.de/webbbs…orum_2_2013/3/3184_22.jpg ansonsten findet man nicht viel zur Art oder zu Verwechslungsarten...


    Das blaue unbekannte Blümchen ist auf jeden Fall ein Lein, Linum spec., wg. der weißen Staubblätter aus dem Linum perenne agg.
    (danach wird's schwierig... http://www.blumeninschwaben.de…echse/perenne%20agg.htm#2 )

    Hallo,
    gestern hatte ich hier beim Schreiben eines Textes (als Antwort) einen seltsamen Effekt, nicht zum ersten Mal.
    Leider konnte ich den Grund noch nicht nachvollziehen, obwohl ich gerade ein bisschen herumprobiert habe.


    Möglicherweise durch "irgendeinen" Klick (eventuell mit gleichzeitigem unbeabsichtigtem Ziehen) der Maus im schon geschriebenen Text (oder auf "irgendeinen" Bereich daneben) sehe ich plötzlich den ganzen Text umrahmt und etwas farbig abgesetzt, und durch die Bewegung der Maus (mit gedrückter linker Maustauste, drag and drop) wird der ganze Text als Block verschoben (sogar aus dem Formularfenster "hinaus").


    Da ich aber gar nichts verschieben will, ließ ich den "Block" wieder im Textformularfenster "fallen" (Maustaste nicht mehr gedrückt).
    Ergebnis: ich sehe ein leeres Formular, der Text ist weg - und auch nicht durch: rechte Maustaste "Einfügen" wieder herbei zu zaubern.
    ("Rückgängig" habe ich gestern vergessen zu probieren...)


    Ist das bei Euch auch schon mal aufgetreten?
    Leider kann ich s.o. noch nicht exakt sagen, durch welche Aktion das Ganze passiert. Bewusst konnte ich jetzt den Effekt nicht herbeiführen.

    Hallo Anna,
    wunderschöne Detaileinblicke, die gefallen mir auch immer besonders gut !
    So einen Flusskrebs habe ich, glaube ich, noch gar nicht in natura gesehen.


    Und auch ein Herz für kleine Krabbler und Fliegler ...
    @ Mausmann: was soll die kleine schwarze "Fliege" denn sein, etwa etwas mit fiesem Stechapparat?
    Ich hätte das jetzt für eine Märzfliege, die ja eigentlich eine Märzmücke ist, also für Bibio marci gehalten ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzfliege
    Märzfliege

    Hallo,
    diese Strandbefestigung zieht sich über zig Meter, an diversen dieser Stämme waren "diese" Pilze.
    Ich sah sie in unterschiedlichen Stadien und habe auch von unterschiedlichen Stadien (von verschiedenen Hölzern) Proben entnommen - aber immer relativ kleine Exemplare.


    Frank hatte ich 2 (oder 3) Pilze aus diesem Thread zugeschickt, einmal ein etwas helleres/ älteres Exemplar (und einen dunkleren, glaube ich) und einen Pilz, den ich mit frischem Zuwachs und farbenfroher Oberseite "geerntet" hatte.
    Für mich sind weiterhin ALLE Pilze in diesem Thread zur gleichen Art gehörend, da sich ALLE meine Proben in Porenform/ Trama/ Festigkeit/ Oberflächenstrukur nicht unterscheiden. Auch den größten Pilz (das letzte Bild) hatte ich mir von unten angeschaut und es sah (vor Ort) absolut identisch mit den kleineren daneben aus (von denen ich eine Probe habe).
    In meinem Sammelsurium kann ich nicht mehr unterscheiden, von welcher Ecke welcher Pilz (hier in diesem Thread) ist.

    Hallo,
    hier war das Ergebnis für mich :shy: :D relativ überraschend, es handelt sich nach Überprüfung von Frank/ Tomentella um
    Coriolopsis strumosa (die Beschreibung dazu hatte ich mir bei Nr. 26 angeschaut ...)
    Viele wirklich ähnliche Vergleichsbilder gibt es auch nicht im Web, am nächsten kommen noch diese hier:
    http://yoshiki-yk.sakura.ne.jp/senbeitake1.html
    http://yoshiki-yk.sakura.ne.jp/senbeitake2.html


    Mycobank: Beschreibung von Coriolopsis strumosa

    Hallo,
    hier hatte ich Frank/ Tomentella einen Pilz aus Gruppe 29-1 und 29-2 geschickt, die Pilze waren leider steril.
    Vom sonstigen Merkmalen her bleibt es bei Trametes cf. elegans, obwohl die Poren etwas klein ausgebildet sind, das soll aber durchaus typisch für sterile Pilze der Art sein.