Hallo Sarah,
tolle Funde, tolle Pilze, tolle Fotos, tolle Details ... ich liebe das!
Beiträge von abeja
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Hallo,
auch von mir herzliche Glückwünsche an die Gewinner.
Da waren wieder so schön unterschiedliche Sachen dabei, und auch auf den Plätzen ab 10 waren einige Raritäten und "hat-was-Fotos".Meine Pilzchen und ich fühlen sich auf Rang 5 auch sehr wohl.
Also dann, bin zum nächsten Mal!
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Hallo,
ich danke euch für eure Kommentare.
Bitte vergesst bei der Sache nicht, dass ich im Januar 2015 diesen Thread angefangen habe, mit exakt dem Ansinnen, dass jetzt hier auch geäußert wird, nach "Erfahrungsaustausch" und sachlicher Diskussion, sowohl technischer als auch gestalterischer Art.
Meinen ersten Kommentar begann ich mit "ich hoffe, es gibt jetzt kein Hauen und Stechen hier" (und das gab es wundersamerweise nicht, alles so friedlich hier).
Leider hatten sich wenige von euch konstruktiv beteiligt, auch wenn ich teilweise um andere Meinungen gebeten hatte (fast schon "eingefordert" ...) und was ich einmal angefangen habe, das mache ich dann auch weiter und weiter und weiter (sehr gut erkannt, Fredy ... der du ja auch schon mal viel und manchmal fast ins Nichts (?) schreibst) - zuerst mit "Skrupeln" (sollte ich schon wieder etwas schreiben? soll ich? soll ich?), dann wurde es fast "erwartet".
Ausführlicher bin ich dann geworden, um den Bildern und der Arbeit oder dem "Herzblut" (all den Faktoren, die manchmal dahinter stecken), auch möglichst gerecht zu werden.
Und ja, es steckt etwas Arbeit in den Kommentaren - und sicher möchte sich niemand diese Arbeit wirklich dauerhaft machen (so 20 Jahre lang ....?)
Bei Licht betrachtet: vielleicht suche ich auch nur nach einem Anlass, um das auch mal wieder sein zu lassen.
Sollte der jetzt gekommen sein?
Geht das putzige fleißige Bienchen mal in den Vorruhestand, bzw. nimmt sich etwas zurück - ohne Groll.P.S. das "Rumoren" hier, die Diskussion, begann ja durch mein ungefragtes Vorpreschen und "Hinterfragen" und eskalierte (für mich jedenfalls) durch Reaktionen, die ich in dieser Art und Weise nicht erwartet hätte - und die "Deeskalation" war dann auch für alle ein Stück Arbeit.
Diesen Sachverhalt sehe ich aber nicht in unmittelbarem Zusammenhang zu meinen Kommentaren, oder sollte ich mich da - schon wieder - verschätzen? (Bitte diese Frage nicht als erneutes Wiederaufkochen missverstehen.) -
Hallo,
wir ihr sicher mitbekommen habt, bin ich hier ordentlich "angeeckt".
Inzwischen haben Jan-Arne (wohl auch als Sprecher für die anderen Moderatoren) und Markus/ Calabaza und ich uns über den Sachverhalt hier, sowie über die jeweiligen besten Absichten, Aktionen, Reaktionen und Gegenreaktionen bis hin zur Frage, wie die Moderatoren hier ihre Aufgabe definieren bzw. definiert haben, gründlich ausgetauscht.
Ich möchte euch allen versichern, dass ich zu keinem Zeitpunkt die Absicht hatte, an dem zu rütteln, was das Forum im Innersten zusammenhält.
Falls durch mein Handeln dieser Eindruck hervorgerufen worden sein sollte, bzw. wenn sich jemand dadurch persönlich provoziert gefühlt hat, so bedaure ich das sehr.
Unser Konsens lautet in Prinzip, dass wir uns gerne zum allseitigen Nutzen wieder konfrontationsfreier im Forum begegnen wollen. -
Hallo,
ok ... deutlicher geht es nicht ...
aber bitte, wer wird sich denn gleich aufregen, wenn mal eine Entscheidung hinterfragt wird - und um weitere Äußerungen gebeten wird.
Da alle Äußerungen eindeutig waren, ist das Thema auch für mich erledigt.Auch ohne diesen oder andere Wettbewerbe verbissen zu sehen (warum denn ? ... ich frotzel/ stichel da doch auch nur herum), stehe ich zu meiner Meinung zu diesem Thema.
Dass meine Kommentare - wenn auch mit dem Bemühen um eine analytische Sichtweise - auch nur meine pers. Meinung widerspiegeln, ist ja wohl klar - das hatte ich ganz am Anfang auch geschrieben,. Ebenso respektiere ich jede andere Meinung, sowohl der Juroren als auch der anderen Teilnehmer, sofern sie mal geäußert werden.Also demnächst dann hier wieder nur "meinungsäußerndes Bildanalytisches" (wenn ich Lust habe), dieser Thread ist ja jetzt wohl hoffentlich nicht geschlossen.
Meine zweiter Vorname ist übrigens "Hinterfraga". -
Ja, tolle Fotos dabei ....
... und man kann auch schon wieder raten (und manchmal auch wissen), was von wem ist
.
Und noch was:ANLEITUNG ZUM EXTRA-NAH BEURTEILEN: einfach mal das herunter geladene Bild in 150% prozentiger Ansicht anschauen, dann braucht keiner einer Lupe und muss sich die Augen nicht auf kurzsichtig umoperieren lassen
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Hallo Jan-Arne
danke, dass ihr Euch im Moderatorenkreis trotz der (wie du auf meine PN schriebst) vielfältigen Abwesenheiten und vieler anderer Themen auch zu meinem Vorschlag beraten habt.
Da hatte ich doch schon begonnen, in die "Nebel" zwischen den bisher ungeschriebenen Zeilen eine gute Portion an Skepsis hinein zu interpretieren.
Und wie man sieht, lag ich da richtig.Ihr denkt oder glaubt also, dass eine solche Regelung zu (eher mehr) Unmut im Forum (zwischen den Teilnehmern des Fotowettbewerbs und den Jury-Mitgliedern) führen könnte.
Ich frage jetzt nicht, ob die Entscheidung einmütig, zweimütig, gleichmütig oder missmütig war - und wenn ich etwas länger nachdenke, kommen mir bestimmt noch mehr Zusammensetzungen mit ...mut oder ...mütig in den Sinn, die man hier verwenden könnte (aber nicht sollte)
Aber ja, auch mir kam der Gedanke, dass vielleicht so was hin und wieder Streit provozieren könnte, aber ich glaube es eigentlich nicht.
Ich glaube - in naiver Weise ? - an die positiven Kräfte von Transparenz.
Doch "Glauben und Denken" ist ja nicht gleichbedeutend mit Wissen, "wissender" in dieser Hinsicht könnte man nur über einen Versuch werden.
Warum es nicht einfach einmal als Experiment so durchführen und schauen, was passiert?Im Moment sieht es natürlich so aus, als wäre dies ausschließlich mein Anliegen - niemand von den Teilnehmern hat sich bisher zu dem Thema geäußert.
Deshalb meine Frage an die Teilnehmer des Fotowettbewerbs (die regelmäßigen, die sporadischen und auch an die "noch-nicht-Teilnehmer", die aber mit dem Gedanken spielen):
Interessiert ihr euch dafür oder ist es euch völlig egal/ habt ihr gar keine Meinung dazu?
Oder habt ihr abgewartet, was die Moderatoren sagen?Falls es allgemein bei den Teilnehmern kein Interesse an einer detaillierteren Darstellung der Abstimmungsergebnisse gibt, hätte sich das Thema natürlich von selbst erledigt.
Übrigens finde ich , dass der Satz "die Jury hat entschieden" mit dazu beigetragen hat, dass jetzt der Erläuterungs-Text formuliert werden musste.
Bei den regelmäßigen Teilnehmern war das Prozedere doch wohl bekannt, das nehme ich jedenfalls stark an.
Trotzdem baute sich vielleicht beim einen oder anderen in der Vorstellung so eine etwas rätselhafte vielköpfige, aber "vereinigte" mit einer Stimme sprechende "Jury-Person" auf.Viel besser halte ich (auch wenn das mit der Tabelle "gestorben" sein sollte) eine Formulierung wie:
So und so viele Mitglieder der Jury haben die Bilder mit Punkten von 1 bis 10 bewertet:
Bild ... Platz 1 mit ... Punkten
Bild ... Platz 2 mit ....Punkten ... und so weiter bis zum letzten Platz.Das ist doch die übliche, quasi selbstverständliche Vorgehensweise bei jeglichen Wettbewerben, z.B. im Sport, bei "künstlerischen" Veranstaltungen (Song Contest o.ä) und auch bei politischen Wahlen.
Auch dazu würde ich gerne etwas lesen: von Moderatoren-Seite, aber vor allem auch von Teilnehmer-Seite.
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Hallo,
große Gratulation an Anna, toll gemacht (d.h. nicht soooo oft danebengegriffen)
Ich freu mich über meinen (geteilten) 2. Platz mit Sarah (Gratulation!) und die 10 Chips.
Hat Spaß gemacht, manches war echt kniffelig, manche Fehlgriffe waren "blöde" (ganz blöd von mir im letzten Viertel, dass ich z.B. bei der Entoloma gar nicht richtig hingeschaut habe und - ohne Nachdenken - sofort auf Hygrocybe psittacina eingeloggt habe, ja sowas von blöööööööööööööööd.)
Andere "Fehlgriffe" finde ich aber bis jetzt überhaupt nicht verkehrt... außer, dass es eben nicht diese Art war ... sondern eine andere Art ... :shy:
wie z.B. die 8, die 9, die 18, die 19, die 26 (da hatte ich Porphyr-Röhrling) und die 32 .
Die 28 war mir ein absolutes Rätsel, bin da bis zu südam. Blattschneiderameisen abgesurft, habe dann bei 123 grüne Pilze gesucht und bin (sehr unsicher) bei Microglossum griseoviride gelandet.
Das liegt vermutlich daran, dass ich (wirklich!) noch keine "eigene" Stinkmorchel gefunden habe - da kommt man dann auf so krause Ideen.
Interessant wäre es festzustellen, wieviel man richtig hat bei Arten, die man eigentlich kennt oder bei ganz seltenen Arten, die man aus dem Forum kennt.
Bei mir ist es fast so, dass ich bei Arten, die ich selbst ganz gut zu kennen glaube (die Porlinge) fast immer "den anderen" genommen habe.Insgesamt bin ich im "Rahmen meiner Erwartungen", knapp über 70 Prozent (die Zahl kenne ich irgendwie jetzt), allerdings hätte ich damit nicht mit einer Platzierung unter den ersten drei gerechnet (hätte da auch so 32 bis 36 Pünkchen vermutet).
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Das bleibt ja sehr sehr spannend hier
!
Über Nr. 11 ärgere ich mich - über mich - dass ich den nicht erkannt habe.
Ich habe das orange Ding für einen Stiel gehalten und kam auf Physarum psittacinumBei Nr. 18 hätte ich fast Hydnum genommen, aber die Form ("falsch" gewölbt und die Stacheln zu rundlich, m.M.) hatte mich zu sehr irritiert. Übrigens halte ich es auch für möglich, dass man das Steccherinum-Ding ohne Weiteres für Hydnum hätte halten können.
Und wenn ich mir so den Gyroporus anschaue (und seine nicht immer unregelm. Poren) und dagegen Porenbilder vom Rußporling sehe (das ist doch extrem ähnlich , und vor allem weiß und unregelmäßig ... und der nördl. Schwammporling auch ...)
Zu Datronia und Cerrena, da habe ich von beiden Fotos (Datronia gerade frisch), Cerrena hat keinesfalls engere Poren ... und außerdem, wo soll der Größenvergleich denn herkommen. Nee ... ich meckere nicht ... ich geben nur zu bedenken.
(Der strenge strenge Jan-Arne verteilt so gut wie keine "gute Ideen"-Trostpunkte- wahrscheinlich wird dann die Rechnung zu kompliziert ...)
Zum Vergleich:
Gyroporus castaneus jung (stark abgedunkelt, das Bild) und älterCerrena unicolor (altes Bild, auch alter Pilz)
Datronia mollis, 2 verschiedene Funde, einer mit Spinne zum Größenvergleich
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Hallo Sarah,
ich schließe mich den "Vorschreibern" voll und ganz an: was für schöne und interessante Funde! -
Na, das waren ja schon "Gemeinheiten" bisher
ich "eiere" im Moment noch um meine 70 Prozent-Marke herum (auf die hatte ich mich ja gerade "eingeschossen")Dabei hatte ich gehofft, wenn alles das, was ich für Porlinge und Rindenpilze halte, auch Porlinge und Rindenpilze sind, dann ...
aber:
Nr. 5 habe ich für ein ältlichen, bei schlechtem Licht fotografierten Zitterzahn gehalten
( der Pilz heißt doch nicht fastblauender Saftstacheling !!!!!)Nr. 8, da dachte ich an den Nördlichen Schwammporling, schwierig war es, die Größe der Poren zu schätzen.
Zur "Sicherheit" habe ich mir noch Röhrlinge mit weißen Poren angeschaut, nichts Vergleichbares gefunden.
Bon schlüsselt den "Hasen" unter "sehr kleinen runden Poren" auf.
UND: ich habe den (15-fach) gefunden in diesem Jahr, mein Foto der Porenschicht ist ungefähr so wertvoll wie die auf 123, also kaum erkennbar ... und was erkennbar ist, war gleichmäßig geformt ... also bräuchte es da noch seeeeeeeeehr viel mehr Funderfahrung (wenn die so unterschiedlich aussehen können)Nr. 9 war ich relativ (...) sicher Trichtaptum abietinum zu sehen. Auch hier die Schwierigkeit, die Größe der Poren einzuschätzen (das kann ja noch heiter werden...), und manchmal spalten sich da die Poren auch so auf, werden fast Stacheln. Und ich dachte noch: der wird doch nicht so mikroskopierpflichtigen Kram wie Ceri ...pori ...opsen -wie auch immer und wie die alle heißen - nehmen
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Hallo Dodo,
die violette Oberseite spricht für Panus conchatus, den Laubholzknäueling.
Der kann in ganz feuchtem Zustand auch schon mal von der Oberfläche so aussehen, auch sehr gut "pilzig" riechen und auch von der Konsistenz her zart sein (ich habe mal hineingebissen).
Was ich da nicht so kenne, ist der im Vergleich ziemlich dünne Stiel und die Lamellen, die so reinweiß wirken (oder sind sie auch leicht gefärbt?) - aber vielleicht ist das wirklich so variabel.Der Vorschlag Hohenbuehelia ist auch zu bedenken - könnte aber von dir ausgeschlossen werden, wenn du dir den Geruch gut eingeprägt hast, der riecht nämlich nach "Mehl-Gurke" und hat eine gelatinöse (dehnbare) Schicht unter der Huthaut.
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Also, mit Mausmann und mit mir (ich finde IMMER was - was auch IMMER ....) gibt es dann - doch - schon mal zwei Teilnehmer ...
wer wird erster Sieger , wer wird letzter Sieger -
Hallo Craterelle,
danke für die Informationen!Ich warte dann erst mal ab, wie das Ergebnis denn wirklich aussieht
, ansonsten wäre Pixum dann ja noch eine Alternative.
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Hallo Craterelle,
gerade habe ich mir den Kalender beim Anbieter angeschaut.
https://www.schwammerlsuche.de…fo&cPath=6&products_id=96Man sieht aber doch noch (?) große Unterschiede zu dem Layout, das du uns hier vorgestellt hast.
Welches gilt denn nun, das hier im Forum?
Teilweise ist der Bildbeschnitt auch etwas anders (die Originalbilder hatten ja teilweise 3:4 oder 3:2)
(Mein Originalbild musste wohl auch "irgendwie" beschnitten werden, beim hier bisher im "Projekt" gezeigten Bild war der Zapfen noch erkennbar und die oberste Blüte nicht mehr sichtbar (finde ich o.k.), jetzt ist im Endprodukt (der Bilder, die hier im Forum eingestellt sind), der Zapfen ganz ganz knapp (?) und eine Blüte halb angeschnitten (finde ich nicht so toll).Dann bin ich etwas "schreckensbleich" (ehrlich gesagt !), die Fotos bei "schwammerlsuche" (die Druckvorlage?? oder liegt es dort (nur?) am verwendeten "Guckprogramm" sind alle deutlich heller, teilweise farbverfälscht. Bei manchen Bildern tritt das nicht so sehr zu Tage, aber mein eigenes Bild finde ich so (wie bei Schwammerlsuche abgebildet) absolut ungenießbar (viel zu hell, zu grell, zu gelb) vor allem in DIN A3 (ein Graus !)
Ich hoffe, das wird nicht soooooooooo wie dort abgebildet.
Screenshot, die beiden Versionen im Vergleich (vergrößerbar, linkes Bild am rechten Rand nicht ganz vollständig von mir erwischt, etwas abgedeckt)
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Huhu,
Klasse Rätsel, Klasse Poster!
Aber ich habe es "virtuell" in 4 Teile "geschnibbelt", passt dann besser auf den Bildschirm und das Navigieren sägt nicht an meinen Nerven.Ja ... schon ... schön ... schrecklich ... schwer ... !
Ich werfe aber trotzdem mal 2 Chips in den Sammeltopf - nachdem ich gerade schon mal "Lücken" - hoffentlich sinnhaftig - gefüllt habe ... wie gewonnen ... so ....==7==8 -
Hallo,
die folgenden Themen könnte ich mir auch vorstellen, gingen mir aus "gegebenen Anlässen" im Kopf herum
"Living together"
angelehnt an die Fotoserie "Wohngemeinschaften", also mindestens zwei Pilzarten auf dem gleichen Substrat oder in sehr enger Nachbarschaft."Herzen, Schmerzen, Emotionen"
alles was beim Fotografen zu Assoziationen auf "Gefühlsebene" geführt hat oder wo er sich vorstellen könnte, dass beim Betrachter eine (beliebige) Emotion beim Anschauen des Bildes eintritt ."Pilze, Tiere, Sensationen!
alles was Pilze und Tiere zeigt, egal ob "reine" Natur oder "Dressur" (gestelltes Bild) oder "Montur" (nachträgliche Bearbeitung bis hin zur grotesken, ironischen, persiflierenden Übersteigerung).
Bei diesem Thema wäre es hinterher interessant zu erfahren, wie was entstanden ist."Schneeweißchen ohne Rosenrot"
alle weißen oder fastweißen Pilze (überwiegend hell wirkende Pilze ohne starke Kontraste im eigentlichen Fruchtkörper)
"Schneeweißchen" fragt sich betrübt: "Bin ich langweilig, bin ich häßlich, bin ich denn weniger liebenswert als "Rosenrot"??) -
Hallo Martin,
gerade habe ich mir deinen Beitrag erstmal richtig durchgelesen, schöne Eindrücke!Zu den Porlingen könnte ich etwas sagen:
Bei den beiden, die unter Nr. 2 laufen halte ich den unteren Porling für Fenchelporling, Gloeophyllum odoratum.)
Der sieht zwar typischerweise so aus, wenn er "knubbelig" auf einer Fläche hervorbricht, Sicherheit gibt natürlich eine nähere Betrachtung und "Beschnupperung" (angenehm aromatisch Richtung Fenchel oder Anis, auf jeden Fall etwas süßlich, sofern nicht völlig ausgetrocknet.
http://www.pilzforum.eu/board/…m-odoratum-fenchelporlingDie Zuwachskante bei deinem Beispiel wirkt extrem hell, kann aber sehr hell gelblich sein.
http://www.hlasek.com/gloeophyllum_odoratum.htmlNr. 8 halte ich (obwohl man keine Poren sieht) für Trametes gibbosa (Buckeltramete).
http://www.pilzforum.eu/board/…tes-gibbosa-buckeltrameteDie sieht in diesem Zustand typischerweise so aus (die Bilder dazu finde ich im Moment nicht
)
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Hallo Norbert,
das war aber trotzdem eine schöne Tour, danke für die Eindrücke!Ich gehe übrigens bei sehr warmem Wetter deutlich lieber in den Wald als "übers Feld", eigentlich gibt es immer was zu entdecken - und schön schattig ist es auch.
Das Trockenpilzmonster auf dem Stumpf würde ich übrigens doch für einen alten Porling halten, eventuelle Polyporus squamosus, erst Unterseite schnecklich entfernt, Schuppen von Wind/Wetter/Sonne/Regen (haha!) dezimiert, dann eingetrocknet.
Und die Rötenden Tramenten, die finde ich zur Zeit überall frisch wachsend (im Gegensatz zu anderen Porlingen), die habe ich mindestens an 4 Stellen gesehen heute.
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Hui, das war ja eine "knappe Kiste" ... ich freu' mich! Danke für die +4 Chips, mmmhhhh!
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht!
Zu meinen Irrungen und Wirrungen:
Nr. 1 war relativ klar, weil ich den gerade vor kurzem (zum ersten Mal!) gefunden habe.N.2 klar (obwohl, ich habe gerade einen riesigen Knoblauchschwindlinge gesehen, der den Hut schön "nachgeäfft" hat, da hätte natürlich die Farbverteilung nicht gepasst)
Nr. 3 war ich nuuuuuur auf den Büscheligen Rasling aus (mmmhhh, mein typischer Fehler, wenn ich einmal überzeugt bin, dann hilft gar nichts mehr. Wen es interessiert: Lyophyllum nur 1mal gefunden (einzelner wachsend), Riesen-Träuschling noch nie)
Nr. 4 war ich mit meiner Lösung (Hebeloma radicosum) nie so richtig zufrieden (Lamellenansatz), aber ich dachte, wenn der sehr alt und sehr aufgeschirmt ist, dann könnte es vielleicht doch so aussehen ... und die Verdickung des Stiels ... und die Knubbel sahen auf der Oberfläche so aus wie Jungpilze (auf Bildern), mal wieder keine eig. Funderfahrung, auch nicht von dem Schleierling (ich dachte noch ... der wird doch wohl keinen Schleierling nehmen ...)
Nr. 5 ja da habe ich auch "Entfärbungsproben" gemacht, die fand ich nicht eindeutig, bin dann hauptsächlich nach der Knolle (die soll beim Waldpilz auch etwas dicker, fast gerandet sein) und nach dem Umfeld gegangen.
Nr. 6 war dann wieder eindeutig (aber man weiß ja nie ...)
Nr. 7 großes Problem, ich bin da bei dem "Pilzblumenstrauß" auf den Trompetenpfifferling gekommen (obwohl da die Leisten und die Stiele meist kontrastreicher sind), Lacktrichterling (also doch Lamellen hmmmm ....so flattrig kam mir nicht in den Sinn
und man sah ja auch nicht den Ansatz und die Stielbeschaffenheit)
Nr. 8 "irgendwie" farbschneidiger Helmling, o.k.
Nr. 9 war auch ein bisschen verwirrend, obwohl der ja genauso aussieht (andere aber vielleicht extrem ähnlich?) bin da nach der Hutbreiten-Stiellängen-Relation und den Tröpchen-Schleimchen gegangen.
Nr. 10 fand ich zum Glück eindeutig.
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Wenn ich raten müsste, dann würde ich denken, dass Phellinus ignarius s.l. (Grauer Feuerschwamm im weiteren Sinn) nicht so ganz falsch sein könnte.
Ähhm an Buche hab ich den allerdings noch nie gefunden.
Wäre sehr unwahrscheinlich. Möglich wäre ein Fom pini.
l.g
StefanIch habe den zwar auch noch nie an Buche gefunden, das wird aber im Kosmos-Pilzführer auch als Substrat angegeben. Man findet auch Bilder im Web, wo Buche angegeben wird.
Für Fomitopsis pinicola halte ich das def. nicht (so ohne jegl. Rot bei so jungen knolligen Fruchtkörpern) -
Hallo
Zitat
Maria schrieb:
Zum "weitestgehend": Solch eine fotografischer "Glücksschuss" kann ja dann auch einmal jemandem wie mir gelingen, also einem fotografischem Laien ohne guter Kamera und Co., der keine Ahnung von Bildaufbau, Hintergrund, Spezialeffekten, Fotobearbeitung oder ähnlichem hat. Ich hatte mir tatsächlich überlegt ein solches Bild von mir beim Wettbewerb einzustellen. Nicht um zu gewinnen, sondern weil ich einfach stolz auf und glücklich über solch einen "Glücksschuss" bin. Dann aber habe ich mir überlegt, dass ich keine Lust dazu habe, dass gerade dieses für mich besondere Foto hinterher bis ins kleinste Detail analysiert wird und habe es dann einfach sein lassen. Dies ist, und dies möchte ich ausdrücklich betonen, natürlich nur meine ganz persönliche Haltung und natürlich ist die anschließende ins Detail gehende Kommentierung eines jeden Fotos sicher für viele Fotografen sehr nützlich und hilfreich, auf jeden Fall kommt damit, salopp gesagt, "Leben in die Bude" SmileHallo Maria,
so ein bisschen habe ich das schon immer befürchtet, dass meine Kommentiererei auf den einen oder anderen "abschreckend" wirken könnte, eben "zu viel Salz" in der Suppe.Aber man muss sich klarmachen, dass etwas was sich "Fotowettbewerb" nennt (wenn auch in sehr kleinem und überschaubaren Rahmen) IMMER eine Wettbewerbssituation darstellt, Risiken und Nebenwirkungen inklusive.
D.h. niemandem macht es "wirklich" Spaß, auf den hinteren Rängen zu landen, ob nun mit oder ohne Kommentar.
Als ich mit dem Kommentar anfing, hatte ich regelrecht "Skrupel" deswegen, die inzwischen rel. verflogen sind, auch wg. des positiven Feedbacks (oder neg. Feedback hat keiner "gewagt" ?).
Vor allem versuche ich, bei ALLEN Bildern (auch die mir selbst vielleicht nicht so gefallen - und auch wenn ich da techn. Mängel sehe, oder meine zu sehen) BESONDERS auch die Dinge hervorzuheben, die ich für gelungen halte.
Dann, nur wenn es sich anbietet ,zusätzlich, was man - in der gegebenen Situation - vielleicht hätte besser machen können oder ausprobieren können.
Meine eigenen Bilder kriegen meist auch "ihr Fett weg", d.h. ich liefere die "Munition" gleich mit (doch Vorsicht, es wird zurückgeschossen...)Für gelungen halte ich es z.B. immer schon, den spez. Pilz als zeigenswertes Motiv erkannt zu haben, gelungen ist auch - im ersten Schritt - wenn das Foto den Pilz in seinen Eigentümlichkeiten gut und verständlich dokumentiert - so ein Foto, was ohne weiteres auch in einem gut gemachten Pilzbuch sein könnte.
Das kann dann per se schon mal kein "schlechtes" Bild sein. Alles andere ist das "Sahnehäubchen" obendrauf.Insofern bräuchtest du dich mit deinen Bildern auch keinesfalls zu verstecken.
Möchte man einfach nur mal seine schönen Bilder zeigen, ohne Wettbewerbssituation, dann kann man diese natürlich zu diesem Zweck in einem eigenen Thread zusammenfassen, oder anhängen an die Threads "Mein schönstes Pilzfoto" (aber da gibt es noch mehr: "Überall Herzen", "Wohngemeinschaften", spez. Fotosammlungen zu Baumpilzen/Porlingen und Schleimpilzen.Noch was zur "Kreativität"
Der Begriff "Kreativität" in der Pilzfotografie ist schwierig, wie überall, wir hatten das auch irgendwann schon mal diskutiert.
Für mich ist "kreativ":
aus dem Vorgefundenen (Ort, Licht, Pilz) eine "Bildidee" zu entwickeln (also im Kopf zu haben) und das mit den geeigneten bzw. im Rahmen der zu Verfügung stehenden Mittel umzusetzen.
Das kann in Prinzip alles beinhalten:
- die Schönheit des Pilzfruchtkörpers überhaupt zu erkennen und exakt so wiedergeben
- ev. eine besondere Situation erkennen (räumliche Bezüge zum Umfeld, besonderes Licht, "Mitspieler" wie andere Pilze, Tiere etc.)
- ungewöhnliche Aufnahmesituationen nutzen oder auch erzeugen, diverse Blickwinkel erkunden
- Geschichten erzählenDas kann auch beinhalten:
Farben und Formen stark verändern
Dinge hinzufügen oder wegnehmenOb man mit einem Bild immer exakt nur das "Vorgefundene" abbilden sollte oder nicht, da gehen die Meinungen - natürlich - weit auseinander.
Ein bisschen "räumen" (Dinge im Umfeld hin und her, Blätter, Früchte, Grashalme zupfen, "Baumstämme wälzen"), das tun wohl die meisten Fotografen (aber nicht alle).
Wenn ich z.b. einen Bienenwabenporling sehe, dann sehe ich den meist mit der Unterseite nach unten auf einem Ast, der in einem Asthaufen liegt ... das ist "kein" Foto (o.k nur so Fundsituationsdokufoto).
Also wird der Pilz selbstverständlich samt Ast aus dem Gewirr befreit und woanders fotografiert.Ich habe zusätzlich da immer schon ganz gern experimentiert (auch weil ich manchmal so WENIG vorfinde, was sich "normal" für ein "interessantes" Bild verwerten lässt.)
Es gabe von mir auch so "krasse" Sachen, wie "Himmelstauschen" oder eine Situation erzeugen (bzw. "verdichten", nicht "erdichten") durch Zusammensetzung aus 4 Bildern. Das habe ich dann in meinem Kommentar auch immer schön erläutert (schön doof, was?)Zum Technischen:
da kommt dann die Ausrüstung ins Spiel, die schon etwas limitierend wirken kann, da muss man dann eben das "Beste" aus den gegeb. Möglichkeiten machen.
Im Prinzip kann man auch mit einem (neueren) Handy ein sehr gutes Foto machen (wie "sitzt" der Pilz im Bild, gut die Formen und Farben darstellen). Aber alle Kameras, wo man nicht die Blende wählen kann (wie bei meiner alten Kompaktkamera, eben die einfacheren Modelle) haben da ihre Grenzen, weil man nur den "Blümchen-Modus" wählen kann (vorgebene Blende mit vorgebener Tiefenschärfe) ... oder eben nicht.
Aufwendigere (Kompakt)-Kameras mit freier Blendenwahl lassen zwar schon mehr Spiel mit der Tiefenschärfe zu (Freistellung des Objektes), aber haben diesbezügl. dtl. weniger Spielraum als Systemkameras o. Spiegelreflex mit entsprechenden Wechselobjektiven (liegt irgendwie an der Bauart, an den Entfernungen, wie eben die Lichtstrahlen durch Objektiv "durchgehen" und auf den Sensor treffen, die Sensorgröße spielt auch eine Rolle.)
Da ist dann allerdings bei (sehr) geringem Blendenwert die Tiefenschärfe (normalerweise) so gering, dass - je nach Motiv - gestackt wird.
Wenn man jetzt liest, dass es Kameras gibt, die das intern auf Wunsch schon automatisch machen, dann ist das schon ziemliche "Zauberei" und kann einen großen Vorteil bieten.... aber das Motiv muss man immer noch finden, den Blickwinkel wählen, die "Idee" entwickeln...
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Hallo,
@ Erebus:
es steht oben nirgendwo geschrieben, dass du alle Worte und Beschreibungen ausschließlich auf dich beziehen musst.
@ Doris und Helmut:
Bokeh ... ja ... schon mal gehört, aber gehört nicht wirklich zu meinem "aktiven" Wortschatz.
Wie ist das denn nun wirklich gemeint ... Wiki
Unschärfe, darin Effekte, die durch die Bauart von Linsen und Objektiven beeinflusst werden.
Meinungsunterschiede ... gutes Bokeh, schlechtes Bokeh, geeignete Objekte, ungeeignete Objektive.Als Beispiel verlinke ich mal eurer Bild vom November-Wettbewerb 2015, das ist "geiles" Bokeh (wenn ich das mal so sagen darf)
http://www.pilzforum.eu/board/attachment.php?aid=153113Wenn man aber eine einfarbige unstrukturierte Hintergrundfläche sieht, dann ist das für mich nicht gutes, nicht schlechtes, nicht schönes oder unschönes Bokeh, sondern gar kein "Bokeh".
@ Lupus:
ja über den Begriff habe ich mich auch schon mal amüsiert, stammt wohl ursprünglich aus dem Druckbereich.
Ist bei Photoshop und Gimp (das letztere ist ja auch umsonst) enthalten.Und wenn man da nicht aufpasst und "zuviel" macht, entstehen zwischen zwei Flächen manchmal Linien, die da vorher nicht waren.
Zur Verdeutlichung mal ein paar Bildchen von mir:Ich habe wieder an einem großen Birnbaum viel Schwefelporling gefunden (auch was geerntet), bööööse Sonne stand schon tief, störte auch ein bisschen, trotzdem habe da ein bisschen "geknipst" , auch mal nur so zum Spaß ganz nah:
Übersicht
Verkleinertes Bild (vor dem Verkleinern mit dem Tool schwach geschärft)
Ausschnitte aus der 100-Prozent-Ansicht
"Normales" Schärfen"Unscharf maskiert" auf geringer Einstellung
"Unscharf maskiert" auf Standard-Einstellung
"Unscharf maskiert" bewusst übertrieben
(da vor allem das Aneinanderstoßen der Flächen betrachten, diesen Effekt sieht man teilweise in der Normaleinstellung auch schon, besonders stark dann, wenn man das noch mal beim verkleinerten Bild in gleicher Weise anwenden würde)Wenn man die Unterschiede hier nicht so extrem sehen sollte, dann Bilder herunterladen und im Bild"guck"programm schnell hintereinander anschauen, dann wird das am deutlichsten.
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Hi,
ich nochmalZitat
Rada schrieb:
Die Kommentare von Abeja finde ich immer interessant, kann jedoch vieles nicht nachvollziehen bzw. kann mich das nicht beeinflussen.Das liegt nicht daran, dass ich die Kommentare schlecht finde sondern vielmehr daran, dass ich kein qualifizierter Fotograf bin. Ein Grashalm der querliegt, ein Schatten der falsch fällt, ein verwaschener roter Strich irgendwo im Bild...ja und ?
Ich hoffe, ihr Jurymitglieder habt das mit dem "sanft Beeinflussen" nicht in den falschen Hals gekriegt. Das war halb ernst/ halb witzig gedacht, denn natürlich ist eine wirkliche Beeinflussung im Sinne von Manipulation gar nicht möglich ... hat ja "jeder seinen eigenen Kopp" (und gut so!)
Aber als Beanstanderin von falsch liegenden Grashalmen (im kleinsten Detail) sehe ich mich nun auch nicht, sondern habe bei meinen Anmerkungen immer eher "das große Ganze" im Blick dabei (hoffe ich
)
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Hallo,
stimmt alles, was Climbingfreak schreibt ... obwohl das Bild vergrößerbar ist (auf rieeeeeeeeeeesengroß), ist das nicht unbedingt ein Gewinn. Man erkennt jedoch, dass es sich (vermutlich) um einen harten Baumpilz handelt, knollig hervorbrechend, mit dunkelgrauer Oberfläche und weißlichem Zuwachs.Wenn ich raten müsste, dann würde ich denken, dass Phellinus ignarius s.l. (Grauer Feuerschwamm im weiteren Sinn) nicht so ganz falsch sein könnte.
So was hier:
http://www.hlasek.com/phellinus_igniarius1en.htm