Beiträge von Ingo W

    Hallo!


    @ Sabine:

    Zitat


    Ich persönlich habe L. virgineum bisher nur auf Bucheckern und Erlenzapfen gefunden.


    Ja genau, das sind gern genommene Substrate, aber wenn du sie zu dieser Zeit mal gezielt an Lärchen- oder Fichtenzapfen suchst, wirst du auch schnell fündig.
    Ihre Erscheinungszeit pendelt sich so zwischen April bis Juni ein.


    Makroskopisch lässt sich in der Gattung Lachnum, die bei uns geschätzte 50 beschriebene und unbeschriebene Arten beherbergt und eine Doppelgänger-Gattung namens Dasyscyphella hat, eigentlich nur einengen, wenn man Fundumstände genau beschreibt, das Substrat erkennt und auf Verletzungsröten achtet sowie sonst irgendwelche Auffälligkeiten mit einspielen lassen kann.
    Bei L. virgineum wären das z.B. verhältnismäßig lange Haare, deutliche gut ausgeprägte Stiele und bei frischen Apothezien am Stiel bis zu rechtwinklig abstehende deutliche Haare.


    Beorn
    Ui, jetzt hast du mich mit einer Art konfrontiert, von der ich noch nie was hörte:

    Zitat

    Bisporella Lachnea.


    Meinst aber B. lactea, gel? Heißt so wegen des "milch"weißen Aussehens.
    Ist eine ziemlich rare Art, die immer wahnsinnig rasig wächst mit 1000ten Bechern. Mikroskopisch hat sie den schönen Bestimmungs-Vorteil nur 4-sporig zu sein im Gegensatz zu den meist im allgemeinen 8-sporigen Bechern (Ausnahmen von 16-, 32-, 64-, 128-, 254-sporigen Bechern gibt es natürlich auch noch, besonders bei den coprophilen).


    Nicht nur, wer sich mit solchen Kleinigkeiten beschäftigt, sollte sich eine Einschlag-Lupe leisten (12-20 Euronen), ist auch für größere Pilze gut zu gebrauchen (Lamellenschneiden, Stielhärchen, Hutfasern usw.).


    VG Ingo W

    Hallo Karinsche!


    Nr. 2 könnte übrigens durchaus auch ein Ritterling sein, die Lamellenflächen sind hinter den gebräunten Stellen eigentlich viel zu weiß für einen Risspilz. Mir fiele z.B. Tricholoma pseudonictitans (Blassfleischiger Fichtenritterling) ein. Der schlechte Geruch dürfte auf die Zeit und das Alter des Pilzes zurückzuführen sein.


    Nr. 4 der Helmling ist eine der Varietäten von Mycena epipterygia (Dehnbarer Helmling), vielleicht pelliculosa.


    Rest sehe ich wie schon geschrieben.


    VG Ingo W

    Hallo Beorn!


    Also:
    Zu Anfang: es freut mich natürlich immer, wenn meine speziellen Freunde wahrgenommen werden.


    Pilz 1 ist zu 90% Bisporella subpallida (Blassgelbe Bisporella), die man Spätherbst bis Frühjahr besonders auf/bei den Schnittflächen von nicht allzumorschen Buchenstubben findet. Wird dir gezielt gesucht ab jetzt öfter begegnen.
    Dabei muss ich dir aber bei der Größenangabe

    Zitat

    - maximal 4 bis 5 mm im Durchmesser

    mindestens die Hälfte wieder abziehen, und von

    Zitat

    gar nicht oder kaum gestielt

    bin ich auch nicht überzeugt, denn der ist deutlich kurz gestielt. Ich hoffe, beides war von dir nachträglich geschätzt.


    Dein Traktorfurchenfund hat in der Tat nichts damit zu tun, das dürfte tatsächlich mehr was in Richtung Hymenoscyphus (Stielbecherchen) sein, der wahrscheinlich an einem Stück vergrabenen Holz/Pflanzenwurzel oder so was wuchs.


    Interessant ist Bild 3 die rechte Ecke unten, denn da wächst noch ein anderer. Es wäre verwegen von mir, diese Art bestimmen zu wollen, einfallen tut mir aber trotzdem Olla/Protounguicularia transiens (Bärtiges Glashaarbecherchen) in seiner eingebräunten Winterfärbung.


    So, jetzt Bild 2:
    Es ist nämlich gar nicht so selten, dass sich Pilz 2 mit der Bisporella von oben den Lebensraum und auch die Erscheinungszeit teilt. Meistens kommt Lachnum brevipilosum (Kurzhaariges Weißhaarbecherchen) heraus, aber Lachnum impudicum (Unverschämtes Weißhaarbecherchen) ist sehr ähnlich. Die dann letztendlich genau zu bestimmen, bedarf des Mikroskops.


    Dein

    Zitat

    weiteren Asco - Fund, der von Größe und Färbung ziemlich identisch ist

    ist sowohl größenmäßig (viel kleiner!) als auch farblich (durchscheinend weiß, nicht milchweiß) sowie bei der "Bestielung" (sitzend!) und nicht zuletzt wgen des Substrates (Fichte) was völlig anderes. Der gehört nämlich zu Hyaloscypha (Hyalinbecherchen), das wahrscheinlichste bei Nadelholz ist Hyaloscypha aureliella (Harzhaariges Hyalinbecherchen) oder das längerhaarige Schwesterchen H. britannica.


    Zitat


    Eine gewisse Ähnlichkeit meine ich auch zu Malones Pilz in >diesem Beitrag<, drittes Bild von oben, zu erkennen.


    Naja, viel hat ja Malone nicht dazu geschrieben, makroskopisch aber wieder was völlig verschiedenes. So sehen z.B. Becherchen aus der Gattung Calycina (Kurzhaarbecher) aus.


    Zitat


    Gedanklich bereite ich mich schon mal auf eine Kopfwäsche vor.


    Wenn sich jemand Mühe gibt, einen Pilz zu beschreiben oder dessen Merkmale erkennen zu wollen, ist man sofort milde gestimmt.
    Auch bei den kleinen kann man makroskopisch nicht schlechter einengen als bei den Großpilzen, wenn man nur ausreichend Information erhält.


    VG Ingo W


    -----------
    Edit:
    Hallo Sabine!


    Zitat


    Becherchen Nr. 2 sieht mir evtl. nach Lachnum virgineum aus - kommt auch auf Buchensubstrat vor.


    Lachnum virgineum (Jungfern-Weißhaarbecherchen) findest du erst im Frühjahr wieder, auch besiedelt die Art meistens recht dünnes Substrat, oft Blätter, Fruchtschalen, Samenschalen, Zapfen, dünne Zweige, nur seltener Holz bis 1 oder 3cm Stärke.
    L. virgineum-Funde auf dickem Buchenholz sind (wenn irgendwo so geschrieben) recht sicher fehlbestimmt.

    Hallo Beoern!


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    Ich würde dennoch bei dem oben gezeigten Pilz her zu Amanita Phalloides s.l. tendieren.


    Nachdem A. citrina (Gelbgrüner Knollenblätterpilz) wegen rosa Färbung bei Wieland-Test wegfällt, würde ich einer tödlichen Amanita-Art beipflichten. Welche genau, da will ich mich wegen Info-Mangel heraushalten.


    VG Ingo W

    Hallo Gerald!


    Naja, musst ja nicht ins tiefgründige Detail, aber solche Arten wären doch schon interessant zu wissen, gerade in einem Pilzforum.


    VG Ingo W

    Hallo Lothar!


    Warum tust du denn nicht gleich einen Objektträger unter den aussporenden Pilz, dann wüsstest du, ob er aussport, auch wenn das Sporenpulver weiß wäre.


    Übrigens ist Collybia nicht gleich Rhodocollybia.
    Die ehemalige Gattung Collybia (Rüblinge) hat man aufgespalten in Rhodocollybia (Rosasporrüblinge), Gymnopus (Blasssporrüblinge) und Collybia (Sklerotienrüblinge).


    VG Ingo W

    Hallo Gerald!


    Ja, das wäre doch was genaues, wenn man das wüsste, ob der Test auch auf das Bufotenin wirkt.
    Ich wusste das jetzt mit den Indol-Verbindungen nicht, dachte tatsächlich, dass damit das Amanitin bestätigt werden könne.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Zitat


    Das gezeigte Exemplar ist m. E. auch nicht mehr so ganz "frisch": deutlich sind schon mehrere farbliche Zonen erkennbar, die auf ein gewisses Alter hindeuten


    Stimmt, der ist nicht mehr ganz jung (dunkelgraue Zonen am Anwuchs), aber dennoch frisch! Das sieht man an der weißen äußeren Zuwachs-Kante.


    Zitat


    Ganz "frische" Exemplare sind meiner Erfahrung nach teilweise uni-orange


    Die hellockerbraune bis ockerorangliche Farbe stellt eigentlich schon den ersten Farbwechsel dar.
    Ganz junge und frische Fruchtkörper sind kurz weiß, bekommen aber schnell Farbe, so ungefähr:
    http://farm4.static.flickr.com…3258531088_4ecb994fd5.jpg


    VG Ingo W

    Hallo Uli!


    Nr. 1 ist schon ein Schüppling (Pholiota), einer aus der hutschleimigen Fraktion.


    Für die Nr. 2 ist Ascotremella faginea (Buchen-Schlauchzitterpilz) noch gar nicht erwähnt worden?


    zu 3 und 4 ist ja alles gesagt.


    VG Ingo W

    Hallo Schwammolo!


    Mir würde es gefallen, wenn du in nächster Zeit noch einen eindeutigen Gelben Knollenblätterpilz (A. citrina) oder seine weiße Form finden würdest und dann diesem Test nochmal machen würdest.


    Theoretisch sollte da ja nichts passieren, also kein blauer Fleck entstehen, weil ja in der Art kein Amanitin drin ist.
    Wäre schön, wenn du zu dem gleichen Ergebnis kämst, allerdings würde mich gegenteilig angezeigtes auch nicht wundern.


    VG Ingo W

    Hallo Schwammolo!

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    Schau doch einfach, ob die Lamellen gegen den Hundrand hin gegabelt sind.


    Auch, wenn der Gabeltrichterling heißt, sind die gegabelten Lamellen ein schlechtes Merkmal. Meist sind nämlich keine Gabelungen zu sehen.


    Zitat


    In der Literatur wird er zwar als schlank mit Hut bis 10cm angegeben, ich hab ihn aber auch schon bis 15cm gesehen.


    Also 10 cm sind für die Art schon groß, bei 15 cm packt mich die Skepsis: glaub ich nicht!


    Insgesamt würde mir für das Bild auch Pseudoclitocybe cyathiformis (Kaffeebrauner Gabeltrichterling) einfallen, frostgeschädigt, dadurch eingedunkelter Stiel.


    Was mich wundert, ist die Angabe des "extremen Pilzduftes", denn die Art riecht wirklich fast nach nichts (mit guter Nase Bittermandel, aber sicherlich nach Frost nicht mehr nachvollziehbar).


    Naja, und bei Standort Wiese kann man natürlich auch Rötlinge (Entoloma) ins Spiel bringen. Nur mal als Beispiel:
    http://www.halophila.de/starts…entoloma_sericeoides1.jpg
    Gibt da manchmal schon Arten, die dem Gabeltrichterling etwas ähnlich sehen, zeigten aber wahrscheinlich in dem Alter schon ihr rosabräunliches Sporenpulver in den Lamellen.


    Das letzte war auch nur mal so eingeworfen, nicht als Vorschlag gedacht.


    VG Ingo W

    Hallo Mario!


    Ach so, 2 verschiedene Kollektionen. Hatte ich jetzt nicht gedacht.
    Um auf deine Frage zu antworten: die Hutform kann sich durchaus mit dem Alter ändern, für den Lerchenspornrasling wären beide Erscheinungsformen kein Problem.


    Für mich bleibt nach wie vor der spezifische Geruch eines der schönsten Merkmale dieser Art. Das kriege ich natürlich anhand des Bildes nicht hin, aber wie gesagt, der Fruchtkörper-Habitus würde zur Art passen (bei Bild 1 und 2).


    Zitat


    doch von Sporen kein Zeichen ....


    Du hast die Pilze mit einer Schüssel abgedeckt und kühl stehen (etwa Kellertemperatur)?


    VG Ingo W

    Hallo Mario!


    Zitat


    Bei Bild 1 und 2 wurde mich interessieren ob es möglich ist das bei der selben Art die Hüte so schön Rund (1) oder so unrund (2) sein können,


    Das sind schon die "geheimen" Zeichen, die du da erkennst.


    Hättest du beide Arten im Vergleich vor dir, würden die noch mehr "Ungereimtheiten" auffallen, Z. B. Stielbasis, Büscheligkeit, Konsistenz, Farbreinheit und besonders verschiedener Geruch. Dein 1. Pilz ist nämlich der Lerchensporn-Rasling (Lyophyllum connatum).


    Dein 2. wäre für mich so das, was man als Cl. phyllophila (Laubfreund-Trichterling) bezeichnet, bin deshalb natürlich gespannt auf deine Sporenfarbauswertung.


    VG Ingo W

    Hallo Christian!


    Der Geruch des Spitzschuppigen ist der eines aufgeschnittenen Stäublings (Lycoperdon), bloß noch viel intensiver.
    Nützt jetzt natürlich nur was, wenn du weißt, wie ein Stäubling (z.B. Flaschenstäubling = Lycoperdon perlatum) riecht.


    VG Ingo W

    Hallo Daggi!


    Bleib mal länger stehen und schau noch genauer. Crepidotus ist nur der Anfang in die "Kleinwelt".
    Genau in dieser Augenhöhe an dünnen toten Salweidenästchen ist z.B. der zu finden, allerdings nicht überall:

    Hymenoscyphus salicellus (Weiden-Stielbecherchen), hier allerdings schon rostgebräunt durch Frostschädigung.


    Oder dem Reiz des kleinen Kosmos ausgeliefert, hebt man dann auch mal was vom Boden auf, vielleicht ein kleines Stück eines Birkenästchens:

    unbestimmte Calycina, war unreif.


    Wie Birke? Da gibt es schließlich auch Blätter!

    Calycellina araneocincta (Gelbes Spinnweb-Kurzhaarbecherchen).
    Die größten Becher sind hier 0,3 mm.


    Locker und jetzt wahrscheinlich noch überall zu finden in inzwischen liegenden Phalaris-Beständen (Phalaris = Rohrglanzgras, das ist das dicke Gras, das meistens an etwas feuchteren Stellen und an Gräben wächst) an toten Halmen der Pflanze, also etwas Vorstöbern zu den alten Halmen ist da notwendig.

    Nennt sich Hymenoscyphus suspectus (Zwielichtiges Gräser-Stielbecherchen).
    Etwas näher ran:


    Sehen doch alle auch gut aus, oder?
    Viele Hundert gibt es da noch mal in dieser Kleinwelt


    VG Ingo W

    Hallo Daggi!

    Zitat


    der ring ist noch unterm hut fest. darum für einen anfänger erstmal nicht zu sehen.
    sei nicht so streng
    wenn du in deinem schnittbild mal schaust, da siehst du ihn quasi wie ein kleines zelt leicht entfernt unterm hut. wenn du ihn lösen würdest, könntest du an der innenseite die für die bestimmung zusammen mit der rosafärbung wichtigen riefen sehen. für mich auch ein eindeutiger perlpilz


    Bist du schon ausgebucht oder kann ich dich engagieren? So als vermittelnden, vielleicht manchmal etwas entschärfenden Übersetzer?


    VG Ingo W

    Hallo Markus!


    Du wirst doch jetzt nicht spitzfindig werden?
    Sonst würde ich nämlich auch das noch hinten ranstellen wollen:

    Zitat


    Ein gefällter, aber noch lebender Baum ist besser als ein wurzelder, noch lebender Baum.


    mit Fragezeichen natürlich.


    VG Ingo W

    Hallo Lothar!


    Verstehe schon deine Gedankengänge bezüglich C. anomalus, sieht schon irgendwie ähnlich.
    Trotzdem scheint der Hut nicht unbedingt sehr trocken, sondern etwas schleimig?


    Naja, wie auch immer, ich kann da nicht zufriedenstellend helfen. Schreibe eigentlich bloß, um zu sagen, dass deine Bilder schon ok. sind, besonders Bld 3 ist ja gestochen scharf.


    Geruch "nach Anblick der Sporen---> nach Schokolade" ist auch nicht schlecht.


    Hat aber wahrscheinlich auch keinen Sinn, deinen Fund in andere Foren mit anwesenden Cortinarien-Kennern zu stellen, weil die für eine sinnvolle Antwort wahrscheinlich die Mikros und die chem. Reaktionen einfordern würden.


    Naja, wenigsten haben wir gesehen, dass es nicht Lepista nuda (Violetter Rötelritterling) ist, denn ich bin schon überzeugt, dass der von unbedarften Pilzsammlern durchaus für den gehalten werden könnte.


    VG Ingo W

    Hallo bbq!


    Nr. 1: Laccaria amethystina (Violetter Lacktrichterling) nach Frost in Zersetzung. So sehen die dann aus!


    Nr. 2: Kuehneromyces mutabilis (Stockschwämmchen)

    Zitat

    Der Geruch dieses Pilzes ist unverwechselbar lecker


    Genau, und zwar wunderbar würzig. Und der Frost macht den Geruch auch nicht kaputt, ich habe das extra an einem alten Schlappen ausprobiert (nach dem Wiederauftauen natürlich!).


    Nr. 3: Russula (Täubling), entweder geschädigter R. ochroleuca (Ockerweißer Täubling) oder, was ich für wahrscheinlicher halte wegen der unweißen Lamellen, Russula fellea (Gallen-Täubling).


    Kleiner Tipp an die Mitrater: es gibt nicht viele "Blätterpilz"-Gattungen mit Fruchtschicht ohne Zwischenlamellen. Hebeloma (Fälbling) würde da z.B. sofort rausfallen.


    Nr. 4 Amanita rubescens (Perlpilz).

    Zitat


    ich fand diese rosa stellen ausschlaggebend .. aber der ring fehlt ..


    1. richtig, 2. falsch!
    Ich kann gar nicht nachvollziehen, wie groß der Ring/die Manschette noch sein muss (siehe Schnittbild!), damit er/sie wahrgenommen wird.


    VG Ingo W

    Hallo Daggi!


    Nach der Überschrift dachte ich sofort an den, ist eine Hohenbuehelia (Muscheling), die auch sehr gern an Holunder wächst:

    Hat auch die Größe deiner Stummelfüßchen (Crepidotus).


    VG Ingo W


    Edit und schmunzel:

    Zitat


    das war totholz allerdings noch am baum. nicht hängend. die die ich sah waren alle an querliegenden ästen bzw am stamm.


    Ich denke, Björns Frage bezog sich schon darauf, ob die Äste noch ansitzend waren, also noch am Baum.

    Hallo Rumpelrudi!

    Zitat


    Für mich persönlich ist das ein Geruchloser Rübling, der übrigens eine fleischfarbige Sporenfarbe besitzt,
    Müsste wohl über Collybia/Tephrocybe inolens zu finden sein.


    Warum beachtest du denn die Sporenpulverfarbe des 3. Pilzes nicht oder die rostbraune Schleierzone??


    Bild 2 des 3. Pilzes zeigt ganz gut einen weißen Überzug am Stiel. Ich möchte wetten, wenn der nass gemacht wird, wird der Stiel ordentlich schleimig!
    Bild:
    http://www.pilzbestimmer.de/Detailed/16532.html
    Kann natürlich auch ein anderer sein, es gibt da wieder einiges, zumindest sollte es aber ein Schleimfuß sein!


    Edit: ok, ob das verlinkte Bild jetzt zur Art stimmt, ist auch nicht so gewiss, denn m.M. nach sollten bei eburneus mehr Buchenblätter liegen als Fichtennadeln.
    Hier mal noch ein Link zur Diskusson von ähnlichen Arten:
    http://forum.pilze-bayern.de/index.php?topic=908.0


    VG Ingo W

    Hallo hübchen!


    Zitat


    wobei ich noch einmal darauf hinweisen möchte, dass phyllophila in der aktuellen Literatur, z. B. Gröger, ......... kein weißes, sondern rosabräunliches Sporenpulver hat.


    Ich habe Bedenken, dass die Angabe, wenn sie so gemacht ist, tatsächlich dem entspricht, was vielleicht gemeint ist.
    "Rosabräunlich" ist doch was für Clitopilus (Mehlräsling), bei einem Trichterling kann man doch nicht von rosabräunlichem Spp sprechen, das muss doch einfach "rosalich" oder "hell mit rosalichem oder bräunlichem Einschlag" oder so heißen.


    Du hast doch auch schon den neuen LUDWIG, kannst du da mal schauen?
    Ich mag das so geschrieben vorerst noch nicht akzeptieren, auch wenn es im GRÖGER steht.


    VG Ingo W