Hallo Björn!
Meistens fotografiere ich durch die Stereolupe. Oft bin ich da nicht so zufrieden, deine Bilder sind inzwischen oft besser, finde ich.
Neuerdings merke ich allerdings, dass die Pilze gar nicht so groß sein müssen, dann fotografiere ich auch schon mal mit Makro-Modus, besonders für den Substrat-Überblick:
Hier mal ein Beispiel der häufigen Calycellina alniella auf Erlenzapfen:

Näher, sieht man dann halt die Details besser:

Hallo alle anderen!
Nachdem jetzt Björn noch ein paar weiße zugesetzt hat, kann ich ja die ursprünglich geplanten auch noch posten, ufert die Sache halt ein wenig aus.
Hyaloscypha aureliella, ein sehr häufiger Bewohner an der Unterseite von liegendem dicken, noch festen Nadelholz, meist irgendwelche Klötze:

Pseudohelotium alaunae, ein Bewohner, den ich an Rohrglanzgras im Vorwinter finde. Ich glaube, den hat außer mir in Deutschland noch überhaupt keiner gefunden:

Noch ein Süßgräser-Bewohner aus dem Sommer, wächst z.B. an abgestorbenen Teilen von diesjährigen Süßgräsern, Psilachnum eburneum:

Ein etwas größerer an Schachtelhalmresten, Psilachnum inquilinum:

Ein ganz häufiger, wieder an Fichtenzapfen (an Kiefer gleiche Art?):
Psilocistella conincola

Oder gestern hatten wir es mal von Pilzen, die noch keinen offiziellen Namen haben. Ich glaube, das war so einer, läuft provisorisch nach Baral-DVD unter Calycellina conicola, wieder ein Zapfenbewohner mit kaum sichtbaren, sehr kurzen Haaren (leider eher suboptimal, das Foto):

Dann ein eventueller Albino von einer gelbhaarigen Art, die man aber auch als eigenständige Trichopeziza leucophaea bezeichnen könnte:

Ist gut jetzt, oder?
VG Ingo W