Beiträge von Ingo W

    Hallo Karen!


    Bild 1 zeigt entweder von Greifvögeln ausgewürgte Innereien von Fröschen, Lurchen und ähnlichem:
    http://www.gobe.si/Slike/TremellaEncephala


    oder Tremella encephala (Weißkerniger Zitterling):
    http://www.aranzadi-zientziak.…/06_digital/061119005.jpg


    Da muss man einfach mal schauen, ob das Gebilde angewachsen war. Ist es der Pilz, also der Zitterling, sollte normalerweise auch sein "Futter" Stereum sanguinolentum (Blutender Nadelholz-Schichtpilz) mit auf dem Stamm/Ast der Kiefer sein.


    Nr. 2 Galerina spec. (Häubling);
    Bild 3 zeigt, man mag ´s kaum glauben, einen frostgebeutelten Falschen Pfifferling (Hygrophoropsis spec.);
    Bild 6 sind die Initialstadien des Ablösenden Rindenpilzes (Cylindrobasidium evolvens/laeve);
    Pilze 9, 10 und 11 waren vermutlich zu uninteressant für dich.


    VG Ingo W

    Hi Daggi!

    Zitat


    nein ingo hier war es doch ein freischwebender zweig, anhängend an einem dickeren stamm totholz....


    Hab nichts anderes prophezeit:

    Zitat


    Ästchen....war vielleicht sogar noch ansitzend,....


    VG Ingo W

    Hallo Malone!


    Übrigens teilt der sein Habitat sehr oft mit Mycena meliigena (Fleischrötlicher Rindenhelmling), teilweise stehen die rötlich- oder violettlich-bräunlichen Fruchtkörper direkt daneben oder aber nur wenig entfernt am gleichen Baum.


    VG Ingo W

    Hallo Daggi!


    Wobei ich davon überzeugt bin, dass der Varietätsrang var. contorta nicht gerechtfertigt ist.
    Schöne gleichmäßige Keulen bilden sich, wenn das Ästchen ordentlich in der Streu eingebettet ist.


    Dein Ästchen hat offen rumgelegen, war vielleicht sogar noch ansitzend, dann hat man diese verformten Fruchtkörper.
    Wie das genau zusammenhängt, und was den Pilz irritiert oder warum er "auf solche Ideen kommt", weiß ich allerdings auch nicht.


    VG Ingo W

    Hallo Mario!

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    Beorn bei deinen ersten Bild .....wurde ich Amanita umbrinolutea vermuten


    Ich denke, damit ist die gleiche Art (battarrae) gemeint. Zumindest steht das so in "Die GP Baden-Württembergs" und auch im "Abbildungsverzeichnis europäischer Großpilze"


    VG Ingo W

    Hallo Daggi!


    Zitat


    ist es (bei 2) denn ein unterschied, ob der ast steht oder liegt?


    Bei Becherchen zur Vorstellung der Fundumstände schon. Zwar ist nicht ganz ausgeschlossen, dass der Becher auch mal seitlich/vertikal an einem Stamm wächst, die deutlichere Tendenz geht aber dahin, dass dein Becher (wahrscheinlich Bisporella citrina) immer offen und irgendwie oberseitig auf dem Substrat zu finden ist. Meist sind es dickere Äste, die recht frei liegen (also nicht im Humus eingepackt) oder liegende Stämme, er kann aber auch am noch ansitzenden Substrat wachsen, aber auch hier oberseitig.


    VG Ingo W


    Edit: achso, bei deinem Helmling würde ich auf Mycena vitilis (Zäher Fadenhelmling) spekulieren. Ziemlich auffällig ist ein wie mit Seife eingepinselter Stiel.
    http://www.pilzmaus.de/pilze/b…/m_vitilis/m_vitilis.htm#

    Hallo Daggi!


    Ich merke schon, du setzt dich vorrangig mit deinem Fotoapparat auseinander, was ja schon Früchte trägt.
    Natürlich weißt du, warum du deine Unbekannten hier einstellst, denn im Unterforum für Pilzbestimmung hätte ich mich womöglich aufgeregt, dass du so wenig zu den Pilzen und den Fundumständen schreibst. Ist schon clever!


    Bei Nr. 1: Dicke des Substrates und Begleitpilze hätten hier geholfen, eventuell Tremella aurantia (Gelber Schichtpilz-Zitterling) von Tr. mesenterica zu unterscheiden.


    Nr. 2: hier hast du vergessen zu schreiben, dass das dicke Stück Holz (vielleicht ein Stamm) lag, und du von oben nach unten fotografiert hast.
    Jeder, der das Bild anschaut, würde aber vermuten, dass die Becherchen seitlich am aufrechten Stamm/Ast gewachsen sind.


    Nr. 6 kannst du als Nectria cinnabarina (Zinnoberroter Pustelpilz) mit Nebenfruchtform abspeichern. Da gibt es nichts anderes, eben aufgrund der Anwesenheit der NFF.


    Nr. 10: da sind ja schon Gedanken gekommen, aber warum erwähnst du kein Substrat, Größe und bildest den vollständigen Fruchtkörper nicht ab? Ist der ganz allein gewachsen?
    Hättest du nämlich geschrieben, dass der im Laub unter Eichen in der Streu gewachsen ist, der Hutdurchmesser kaum größer als 2 cm war, er beim "Ernten" ziemlich fest in der Streu steckte, du mehrmals vom Stiel abgerutscht bist bis du ihn endlich als Ganzes geborgen hattest, dass er allein wuchs bzw. zu zweit und (falls vorhanden) die nächsten Fruchtkörper viele Zentimeter weit weg gestanden haben, dann hätte keiner Mycena galericulata (Rosablättriger Helmling) ins Spiel gebracht.


    So nun hoffe ich, dass meine Weissagungen einigermaßen zutreffen.

    Zitat


    ....kreiseldrüslinge, aber die sind viel schleimiger....


    Die sind nicht schleimig, "gallertig" ist besser. Soll bedeuten, wenn du über die Fruchtkörper streichst, dann bleibt nichts "Rotziges" an deinen Fingern.


    Wenn ich mein Verfasstes so durchlese, hört sich das wohl wieder oberlehrerhaft an? Ist aber wirklich nicht so gemeint!


    VG Ingo W

    Hallo Beorn!


    Mit "häutig" ist schon das Velum universale gemeint, also die Gesamthülle, die den Pilz in jüngsten Jahren umschließt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Velum_%28Mykologie%29
    Bei erwachsenen Pilzen sind die Reste u.U. auf dem Hut zu sehen und als Volva/Scheide an der Stielbasis.


    Rostflecken an der Volva ist eines der Merkmale für A. battarrae, aber natürlich nicht nur für sie. Auch die bekannte A. fulva (Rotbrauner Scheidenstreifling) hat diese, sicherlich auch noch mehr Arten.
    Bei A. submembranacea ist die Volva allerdings grau, was auf deinem Bild zu sehen ist, zumindest auf dem letzten Bild.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Ich werde mich hüten, was zu Scheidenstreiflingen aus Israel zu sagen, möchte aber wenigstens darauf aufmerksam machen, dass Amanita submembranacea auf deutsch den Namen Grauhäutiger Scheidenstreifling hat, was nicht untreffend ist.
    So, und jetzt schaut euch mal die Ausgangsbilder an! Velumfetzen und Volva, die rostfleckiger nicht sein können.
    Ich bin weit entfernt davon, jetzt deswegen auf A. battarrae (Zweifarbiger Scheidenstreifling) zu schließen, sollte bloß mal ein kleiner Einwand sein, bevor ihr euch Gedanken macht, ob die Stielfarbe jetzt zu submembranacea passt oder nicht.


    VG Ingo W

    Hallo Malone!

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    Mein Suche nach der genauen Art verläuft allerdings im Sande...


    Schätze, du weißt auch das genaue Substrat nicht, oder? Könnte ja Wildlosung genauso sein wie ein Stückchen Holz oder Blätterhumus.


    VG Ingo W

    Hallo Björn!


    Bilder-Qualität vom Feinsten!
    Eine Frage an dich zu Lanzia/Rutstroemia luteovirescens (Grüngelber Stromakelch):


    Ich bin mir recht sicher, dass du den im Spätherbst recht oft findest, zumindest bei gezielter Suche schnell erfolgreich bist.
    Hast du da für die Art eine besondere Vorliebe zu bestimmten Ahonarten festgestellt?
    Irgenwie meine ich, dass ich die Art am schnellsten finde, wenn ich unter Spitz-Ahorn (Acer platanoides) schaue.
    Der im Vordergrund:


    VG Ingo W

    Hallo Malone!


    Schöne Bilder!
    Deine Mycena capillaris (Buchenblatt-Helmling) ist ein Coprinus (Tintling). Diese Hutoberflächenstruktur, die aussieht wie ein nur wenig geöffneter Fächer sagt mir das.
    M. capillaris ist ganz weiß, noch kleiner und wächst kaum alleine auf einem Blatt (hauptsächlich von Buche).


    VG Ingo W

    Hallo!

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    welcher Pilz unten sass...aber ich werde es so bald ich kann checken...eventuell schon Montag


    Oh fein, dann sage ich zu 80% Rindensprenger (Vuilleminia comedens) und zu 20% Peniophora quercina (Eichen-Zystidenrindenpilz).
    Schau doch dann gleich mal, was du noch so für Pilze am Ast findest!


    VG Ingo W

    Hallo Mentor1010!


    Das Substrat war wohl gar nicht für dich bestimmbar?
    Nicht mal, ob Laub- oder Nadelholz?
    Sieht ja aus wie Laubholz, aber du könntest das sicherlich besser einschätzen. In der jetzigen Zeit ist das oft noch relativ einfach, wenn man nach dem Laub unter dem Baum schaut! Oft liegen dort schon in der Mehrzahl die dazugehörigen Blätter.


    VG Ingo W

    Hallo Mirko!

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    Zuerst der Fundort mit den Ausläufern der Kiefernwurzeln:


    Sieht wie Blaufichte aus.


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    Vom Mikroskop bin ich wohl nicht mehr allzu fern


    Überstürze da nichts, lass dich auf keinem Fall von den Versprechen von Billig-Mikroskop-Anbietern (50-200€) einwickeln, die teilweise mit einer Vergrößerung von x 1600 werben. So was bringt nur Frust!


    VG Ingo W

    Hallo Reinhilde!

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    hatten vermutlich einen Frostschaden abbekommen.


    Leg doch den Ast einfach ein Stündchen ins Wasser. Gallertpilze quillen dann normalerweise wieder auf.


    Der Unterschied von Gallerttränen und gelben Zitterlingen ist in der Tat nicht mit 2 Worten zu erklären.
    Die Fruchtkörper der Tremella stehen weiter vom Substrat ab, neigen mehr zu lappigen und überhängenden Strukturen und das schon angesprochene Hervorbrechen durch die Rinde ist auch ein Kriterium.


    Zur Art-Bestimmung hat Hübchen eigentlich alles das gesagt, was ich auch zu sagen gehabt hätte.


    Das Zonentrameten-Bilder (Trametes zonata/ochracea/multicolor) sind wirklich prima geworden, auch, weil du das Übersichtsbild dazu lieferst und man dadurch erkennt, dass wirklich alle diese Färbung haben, auch die großen Fruchtkörper. Fehlen tut eigentlich lediglich noch ein älteres Fruchtkörper-Bild, welches einen etwas trockeneren/älteren Hut zeigt; am aufsteigenden Ast (Bild 3 der Art) der letzte wäre noch gut gewesen.


    Den Ablösenden Rindenpilz (C. evolvens/laeve) hast du auch gut getroffen.


    Wäre schön, wenn deine Bilder eine Nummer hätten, damit man nicht außenrum erklären muss. So Beschreibungsversuche zum diskutierten Bild wie (jetzt stark überspitzt!): "Das Bild nach dem umgedrehten Fruchtkörper der 2. Art und dem größeren der beiden Übersichtsbilder, also das 3. Bild vor dem ersten gelben Fruchtkörper der 3. Art.....usw." sind nur durch zeitaufwendiges Rätseln zu entlarven.
    Einfach "Bild oder Nummer 5" ist verständlicher und bei entsprechender Kennzeichnung auch ohne Durchzählen schnell zu finden.


    VG Ingo W

    Hallo Mirko!

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    Mir geht es ja darum, die Begriffe zu verstehen und in Zukunft richtig zu verwenden,....


    Nur darum habe ich was dazu gesagt.


    Zitat


    Ebenso beim "mittig dunkler werdend"...dass dies Rückschlüsse auf die Sporenfarbe geben kann...


    Weiß ich nicht, weil ich nicht verstand, was du damit meinst. Deswegen fragte ich.


    Zitat


    Ich habe versucht, die Pilze so zu beschreiben, wie ich sie sah.


    Ist doch in Ordnung, ich habe lediglich gewollt, dass du für "entferntblättrig" ein anderes Gefühl bekommst.
    Wenn du auf dieser schönen Seite über die Pfeile ein Bild vorspringst zum Edelreizker, müsstest du den Unterschied besser sehen.
    http://www.pilzewelt.de/gallery/displayimage.php?pid=939
    Das mit dem "entferntblättrig" und "dichtblättrig" ist kaum klar definierbar. Ist mehr so eine subjektive Auffälligkeit, wenn die Lamellenanordnung eben vom "Normalen" abweicht.

    Zitat


    ....bei den Galerinas habe ich in meinen Büchern jedoch noch keine Übereinstimmung gefunden.


    Hier auf "BILDER" klicken
    https://www.google.de/search?q…tf-8&aq=t&rls=org.mozilla
    Muss zwar nicht jedes Bild stimmen, aber alle irren sich meist auch nicht.
    Zumindest könnten die Bilder reichen, um die mögliche Richtigkeit der Fährte einzuschätzen. Ganz ohne mikroskopische Untermauerung mit Mikro-Details wird es vermutlich sowieso nicht bis zur genauen Art gehen.


    VG Ingo W

    Hallo Eike!


    Schwer zu sagen mit bloß dem einen Bild. Würde man vielleicht mal die Lamellen oder die Stielbasis sehen, könnte man dann Laccaria bicolor (Zweifarbiger Lacktrichterling) ausschließen (oder eben nicht). Rest ist Merkmalsfindung und Mikroskopie.


    VG Ingo W

    Hallo Mirko!


    Mein Kompliment, dass du jetzt schon auch die winzigen Pilzlein entdeckst. Noch besser ist es, da du in der Lage bist, die abzubilden.
    Nr. 1 hat ja hübchen schon was gesagt. Hätte ich nicht gewusst (hätte dich wahrscheinlich völlig falsch in die Rötlingsecke geschickt), finde die Lamellen-Anastomosen bemerkenswert.

    Zitat


    Lamellen, ..... mittig dunkler werdend,...


    Meinst du das damit, was man auf Bild 4 sieht? Das dürfte das Sporenpulver sein, könnte man dann die Sporenpulverfarbe herleiten.


    Nr. 2. Lepista flaccida (Fuchsiger Rötelritterling) sehe ich auch so. Allerdings muss ich an der Stelle mal nachfragen, ob du bei den Begleitbäumen wirklich Tannen meinst oder nicht vielleicht doch Fichten.

    Zitat


    Lamellen, ..... entfernter stehend


    Eigentlich nicht. Entferntblättrig ist sowas wie bei Russula nigricans (Dickblättriger Schwärztäubling)


    Nr. 3. Kann ich nichts dazu sagen, kann wohl ein Trichterling (Clitocybe) sein, nach der Lamellenfarbe vielleicht auch ein heller Fälbling (Hebeloma) oder was, woran ich nicht denke. Makroskopisch wäre da jetzt ein Sporenabwurf günstig.
    Aber schön, dass du ihn gesehen hast!


    VG Ingo W

    Hallo abeja!


    Zitat


    Zu Hause habe ich Pilz mit Anisglas verglichen (ich muss noch üben, der Anis roch wesentlich "spitzer" süß, der Pilz doch etwas "tiefer" erdiger, breiter...)


    Gefällt mir persönlich sehr gut deine Umschreibung. Kennst wohl Fenchel (Fenchel-Tee) vom Geruch her gar nicht?
    Lässt sich übrigens auch im Garten anbauen, sieht aus wie übergroßer Dill, überwintert sogar an günstigem Standort und ist bei Blüte Anzugspunkt für Massen von Schwebfliegen und man riecht ihn im Vorbeigehen. Na gut, das vielleicht nicht jeder.
    Auf jeden Fall sehe ich die Gerüche Fenchel und Anis lediglich als verwandt, aber dass der Anis-Zähling genauso riecht wie der Fenchelporling empfinde ich persönlich nicht so. Aber Gerüche und subjektives Empfinden..... Hatten wir ja alles schon.


    @ Beorn: Saftlinge wachsen eigentlich nicht auf Holz.


    Der gelbe Pilz ist auf jeden Fall nichts, was "gewöhnlich" ist. Wohin der jetzt speziell gehört (Chrysomphalina, Gerronema), da bin ich überfragt.


    Zitat


    Den kleinen hellen Pilz (Hut unter 1 cm) auf dem Pilz habe ich nicht weiter untersucht, kann man trotzdem davon ausgehen, dass es sich um einen Sklerotienrübling handelt (Microcollybia spec.)


    Das wird eine Mycena (Helmling) sein.
    Die Sklerotienrüblinge wachsen meist dichtgedrängt zu mehreren. Sollen zwar allerhand Pilzgattungen besiedeln, ich kenne die komischerweise nur von Täublings-/Milchlingsleichen.


    VG Ingo W

    Hallo Uli!


    Also auf dem Bild sieht das nicht sehr nach weißen Pilzen aus. Vielleicht wirst du deshalb nicht fündig?
    Ich werde da eigentlich auch mehr an Lepista erinnert.


    Wie war die Farbe der Lamellen (am Original, nicht Bild!)?


    Zitat


    Fundort war ca. 30m vom Waldrand entfernt zwischen Eichen, Kiefern, .......


    Lustig! Also im Wald, richtig?
    Hast aber den Fundort schön versucht zu beschreiben!!


    VG Ingo W

    Hallo Sven!


    So für die kleinen Haarigen gibt es den RAITVIIR "Revised Synopsis of the Hyaloscyphaceae". Allerdings komme ich persönlich trotzdem am besten mit der Baral-DVD zurecht. Zum Gegenlesen aber ganz gut.


    Nordic kann man eigentlich in dem Fall nur dafür gebrauchen einen gewissen Weg einzuschlagen, auch DENNIS "British Ascomycetes" oder ELLIS & ELLIS "Microfungi on land plants" können hilfreich sein, du wirst aber nie zufriedengestellt mit der Beschreibung, weil die nicht umfangreich genug ist.


    Die Cistella findet man ab Frühsommer recht häufig, allerdings gibt es die totalen Doppelgänger. Ich habe einem Becherling mal makroskopisch den obigen Arbeitsnamen verpasst, mikroskopisch waren da aber eigenartige Abweichungen.
    Da ist dann sogar eine andere Gattung rausgekommen. Die Art heißt Psilachnum lanceolata-paraphysatum. Schöner Name, oder? Hat 2 Tage gebraucht, bis ich dahintergestiegen bin.


    Selbst innerhalb der Cistella grevillei kann man Unterschiede machen, die häufigste ist die grevillei II (prov. nach Baral-DVD).
    Ist dann mal sehr viel Öl in den etwa gleich großen Sporen geht es in Richtung Cistella aconiti, usw.


    VG Ingo W

    Hallo Sven!


    Ist Cistella (Warzenhaarbecherchen). Geht in Richtung grevillei.

    Schau mal, ob du den Sporenunhalt noch ein bisschen besser beurteilen kannst und beurteile mal die Haae genauer, ob die oft so ein bisschen geknickt-wellig sind.

    Haarlänge noch. Und dann kannst du mal Lugol zu einem Präparat geben, in dem du die Medulla schön siehst. Müsste grünlich oder blau verfärben.


    VG Ingo W