Beiträge von Ingo W

    Hallo Rumpelrudi!


    Nein, verschrieben habe ich mich nicht, ich meinte das schon so.
    Ich denke aber, dass du recht hast mit deinem Argument.
    Ich kenne Cl. phaeophtalma lediglich mitgebracht zur diesjährigen Pilzausstellung von außerhalb, ansonsten habe ich die nie bei mir bemerkt.
    Die waren aber in der Tat eher fleischig (und recht klein) mit mehr herablaufenden Lamellen. Aber ihren Namen (ranzig) haben sie zurecht, einfach Wahnsinn!


    Ich kann oft nichts sagen zu Trichterlingen, beschäftige ich mich zu wenig damit. An einen nach Anis riechenden würde ich hier auch nicht denken, aber wie gesagt, ich bin da überfordert, zumal ja mein liebstes als Angabe fehlt: der Geruch.


    VG Ingo W

    Hallo Anna!

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    Wie praktisch, dass es für dich immer etwas im Wald zu finden gibt.


    In der Tat, Anna. Es gab letztes Jahr bei mir eine 6 wöchige Frostperiode, selbst da finde ich immer noch genug. Natürlich mit Kompromissen, auch bei Becherchen vertragen nicht alle Frost.


    Aber da kommt zur Not schon wieder das nächste Betätigungsfeld: Es gibt eine Ascomyceten-Gattung, die selbst keine Fruchtkörper bildet (Helicogonium), die nistet sich in vergehenden Becherchen ein und fast jede Becherchen-Art hat wahrscheinlich so ein eigenes Helicogonium. Verrückt!


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    Ich vermute, du kannst ohnehin kaum Stunden im Wald unterwegs sein, sonst würde dich die Masse der Funde, die bestimmt werden wollen, vermutlich erschlagen...?


    Das war früher, allerdings war das auch wesentlich gesünder.
    Ich ärgerte mich dann aber immer nur, dass ich aufgrund der großen Anzahl das meiste unbestimmt wegschmeißen musste, weil die Zeit zum Bestimmen im Wald geblieben ist.

    Zitat


    Oder könntest du irgendwann dann auch an den Kleinen vorbeilaufen, wenn du bereits genug eingesammelt hast? Irgendwie bezweifele ich das


    Ich merke schon, du kennst dieses "kranke Pilzfieber".
    Nein, tatsächlich, inzwischen habe ich mich erzogen. Nehme nur noch wenig mit.
    Das Auswahl-Kriterium ist dann: was kenne ich schon, wo ist das Substrat sicher, was ist gut erhalten, bei welchem ist eine gute Dokumentation möglich, also Kollektionen von klein bis groß, von trocken bis feucht sind natürlich Favoriten.


    Allerdings sind solche Auswahlkriterien auch dafür verantwortlich, dass ich Arten, die man oft findet, total stiefmütterlich behandele, manche becherigen Banalarten schaffen es einfach in 5 Jahren nicht unter ´s Mikro, weil immer was anderes interessanter erscheint. Dabei ist gerade bei solchen "Banalarten" durchaus noch vieles im Argen, es merkt bloß keiner.


    Wie auch immer, krank ist das schon alles irgendwie. Um so besser, wenn man einen Ort findet (wenn auch nur virtuell), wo das nicht auffällt.;) Hoffentlich!


    VG Ingo W

    Hallo!


    Bin gestern auch mal ein Stündchen hinter einer Kaufhalle in den Wald eingebogen. Bei mir liegen ja noch 10 cm Schneematsch im Wald, deshalb bin ich nicht weiter als 40-50m gekommen.
    Braucht ´s ja auch nicht. Was ich suche, findet man an den ersten toten ansitzenden Ästen.
    Ein paar habe ich in der folgenden Collage zusammengestellt, da kann man die Bilder so schön klein machen und es fällt nicht mehr auf, dass sie nicht optimal scharf sind.;)


    VG Ingo W

    Hallo Uli und Isa!


    Köstlich!!
    Wenn nur die Hälfte davon stimmt, wäre ich, würde mir das alles so und öfter passieren, schon in der Klapsmühle.


    VG Ingo W

    Hallo Christian!


    Zitat


    und einige ääh.... BAUMzweige (Laubholz) haben sich durch den Fruchtkörper hindurchgebohrt.


    Interessante Ansichtsweise!;)
    Wie Fredy sagt, das ist Bjerkandera, im speziellen B. adusta (Angebrannter Rauchporling). Die dünnen Hüte, winzige Poren und die arg dunkle Unterseite schließen B. fumosa (Graugelber Rauchporling) aus. Der erinnert mehr an eine Anis-Tramete mit stark herablaufendem Hymenium.


    VG Ingo W

    Hallo Pablo!


    Nr. 1:
    Da weißt du wohl nicht mehr, ob der vielleicht auf einem Pyrenomyceten gewachsen ist?
    Also in Frage käme eine Nectria (Pustelpilzchen), da gibt es auch gelbe oder aber, wenn auf Pyreno, dann wäre auch Tubeufia (?ceracea) eine Variante:
    http://asco-sonneberg.de/pages…group_id=14721&position=1


    Nr. 2:
    Gewagt, aber die scheinen mir aus der Entfernung gesehen, sich etwas zu sehr zu verbiegen für eine Tramete. Außerdem stehen sie recht weit ab und scheinen dünn, deshalb würde ich auf trockene, ältere Fruchtkörper von Stereum subtomentoum (Samtiger Schichtpilz) pokern. Aber das ist wirklich nur gemutmaßt, woanders würde man mich möglicherweise in der Luft zerrupfen bei solchen Aussagen.


    Die Art alt und trocken im Netz zu finden, ist wieder gar nicht so leicht. Im Verlauf dieser Seite siehst du frisch und alt:
    http://fotki.yandex.ru/users/tvs-svet/date/2010-10-31?&p=1


    Nr. 3 ist sicher Stereum hirsutum (Striegeliger Schichtpilz)


    VG Ingo W

    Hallo Pablo!


    Ja, das bleibt beim Mycena spec.
    Etwas einengen könnte man, wenn mehrere gewachsen wären und du einen größeren hättest anriechen können. Die an Nadelholz mit solchem Aussehen riechen oft nitrös. Da aber Substrat unklar, kommen da schätzungsweise locker 30 Arten in Frage.


    Wenn sich der Pilzhut nach unten orientierte, ist trotzdem irgendwie der Klotz vor dir bewegt worden. Gerade Mycenas brauchen überhaupt nicht lange, ihren Hut geotrop auszurichten.
    Geerntete in der Dose schaffen das innerhalb weniger Stunden.


    Ansonsten kann man weder von der Hutfarbe noch von der Stielbekleidung sehr viel herleiten. So Baby-Mycenas sind oft wesentlich dunkler, basisfilziger und bereifter als sie es dann in Normalgröße sind.


    VG Ingo W

    Hallo Bentjolf!


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    Kann man schon aufgrund der Jahreszeit z. B. den Gifthäuptling ausschließen?


    Nein, aufgrund der Jahreszeit nicht. Zwar sind die meisten jetzt gefundenen Gifthäublinge schon arg frostgebeutelt, aber da kann sich irgendwo in Deutschland schon noch eine milde Ecke finden, wo er topfit aussieht.


    Deine sind schon Flammulina (Samtfußrübling), dein angegebener Standort ist aber schon etwas verwunderlich. Kannst ja mal ein Bild einstellen, wäre interessant.
    Gibt nämlich verschiedene Flammulinas, unter anderem auch Flammulina ononides (Hauhechel-Samtfußrübling), ....
    http://www.fredis-pilzseite.de/flammulina-velutipes/
    ....der wächst scheinbar auf dem Bodem, eigentlich aber an Resten von Ononis (Hauhechel)
    http://www.awl.ch/heilpflanzen/ononis_spinosa/index.htm


    Kann mir zwar nicht vorstellen, dass es der ist, aber darauf hinweisen kann man ja mal. Giftig sollte keiner von denen sein.


    VG Ingo W

    Hallo Andre!


    Nr. 1 ist Macrotyphula fistulosa (Hohe Röhrenkeule) und Nr. 3 würde bei mir den Arbeitsnamen Clitocybe phaeophtalma (Ranziger Trichterling) bekommen.
    Bei Nr. 2 hänge ich mich an die Meinung von Jan-Arne.


    VG Ingo W

    Hallo waldi!


    Das sind schon sehr eindeutig Gelbe Muschelseitlinge (Sarcomyxa serotina). Diesen abrupten Farbübergang von den Lamellen zum Stiel wird man bei uns schwerlich bei einer anderen seitlingsartigen Art finden. Die "Pünktchenraster" am Hutrand hat man auch öfter, wenn man aus dieser Perspektive aufnimmt.
    Naja, und wie schon öfter erwähnt eben dieser Lachs-Schimmer in den Lamellen, da kommt nichts anderes raus.


    VG Ingo W

    Hallo Malone!


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    Mist, ich dachte, ich kenne die truncata!
    Allerdings im Deutschen unter Abgestutzter Drüsling.


    Alles richtig! Abgestutzt passt zu truncat, aber Stoppeliger Drüsling wird genauso als Deutsch-Name verwendet wie auch Becherförmiger Drüsling.


    VG Ingo W

    Hallo Malone!


    Was für ein schön bebilderter Ausflug.
    Beim Eichenblattbewohner würde ich beinahe einen Schleimpilz vermuten. Hast du mal probiert, ob die weißen sich schmierig verwischen lassen? Die grauen könnten dann schon reifer sein.
    Ganz links geht sogar wieder meine Fantasie durch und ich sehe 2 liegende weiße gestielte Becherchen, aber das ist sicherlich Täuschung.


    Der Drüsling unter dem Judas-Ohr (2 Bilder) ist der Stoppelige Drüsling (Exidia truncata).
    Im Vergleich zum echten Kreisel-Drüsling (Exidia recisa) mit der Bildnummer (Mist, da ist keine!), naja weiter drunter halt (Bild 9) beim gelben Zitterling siehst du bestimmt selbst die Unterschiede:
    Wo der Kreisel-Drüsling braun ist wie Kandiszucker und man kann beinahe durchschauen, ist der Stoppelige mehr ins Schwarze gehend (von erst recht manchmall hell über oliv oder braun) und er hat so eine Oberseite, die manchmal sogar an Samt erinnert.

    Substrat ist meistens Eiche, bei deinem Fund auch.


    Die Bisporella citrina auf dem 1. Bild kann schon dazugehören, das ist sogar ziemlich typisch, dass ältere Fruchtkörper so konvex werden.
    Ganz sicher ist man, wenn man so einen umdreht, die haben dann ein schwarzes Stielchen.


    VG Ingo W

    Hallo Kuschel!


    Also ich habe das schon mehrfach gehört, dass unblanchierte Pilze im Allgemeinen, Pfifferlinge natürlich erst recht, mit der Zeit bitter werden können.


    Ich sehe da auch so rote Stückchen mit in der Pfanne liegen, ob da womöglich trotzdem noch andere Arten dabei waren (Fichtenreizker?).


    VG Ingo W

    Hi Pablo!


    Zumindest passt das gut zu Werners (Aphyllopower) Beschreibung. Zitat:
    "Poren sind unregelmäßig schartig, eckig bis labyrinthisch. Pro mm kommen etwa 1 –“ 2 Poren, deren unregelmäßigen Ränder sägeblattartig zackig-gekerbt sind."


    Der von dir angegebene "feuchtigkeitsbegünstigte Talgrund" und sowieso AK_CCMs Meinung dazu runden sie Sache ab.


    Übrigens wird er gerade in meiner Region (Thüringer Wald) jetzt auch häufiger an Buche gefunden.


    VG Ingo W

    Hallo Andre!


    Zitat


    ....kann es sein das es Regionsbedingt einfach wenige Austern bei uns gibt?


    Möglich ist das schon.
    Vielleicht sind sie bei dir auch noch nicht "geschlüpft".


    Kleiner Tipp: suche nicht gezielt danach, sondern erfreue dich an den vielen anderen Pilzen (+fotografieren und einstellen), die du theoretisch bei so viel Totholz-Begutachtung finden müsstest.
    Der Austernseitling kommt dann allein zu dir.


    VG Ingo W

    Hallo Jan-Arne!


    Bei Austernseitlings-Fragen halte ich mich ja meistens raus, trotzdem mal eine Antwort zu dem Thema:


    Also, ich finde ja, es wird viel zu oft mit dem Namen des "Rillstieligen" umhergeworfen. Lamellen, die weit den Stiel hinablaufen wären zumindest für mich nie ein Argument gegen den Austernseitling.

    Die braune Farbe ist ok, den Austernseitling gibt es nicht nur graublau (oft an Buche so).
    Was an der Stielbasisfilz-Theorie dran ist, da maße ich mir mal kein Urteil an, bin da aber eher skeptisch.
    Letzte Zweifel würden bei mir wieder mit dem Geruch ausgeräumt werden. Sehr schwach, aber auch sehr eigen, finde ich.


    VG Ingo W

    Hallo Pablo!

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    Zu Wetten eignet sich allerding wohl eher ein Rätsel als eine Bestimmungsanfrage.


    Ja genau, so ungefähr schrieb ich es ja auch: man braucht jemanden der hieb- und stichfest die Lösung kennt.


    Übrigens ....

    Zitat


    Mein Favorit übrigens:
    >Clitocybe Foetens<


    ....habe ich den gestern nur nicht erwähnt, weil er laut Lit. hauptsächlich in Nadelstreu wachsen soll. War aber auch mein allererster Gedanke. Sicherlich gibt es aber irgendwo auch noch was Besseres.
    Ganz auszuschließen sind auch Tephrocybe (Graublatt)-Arten nicht, da gibt es auch solche Fruchtkörperformen.


    VG Ingo W

    Hallo Christian!

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    Ist das wirklich immer so, Ingo? Dann muss ich nämlich meine sämtlichen Herbstfunde in Frage stellen, weil mir da immer wieder ein weißer, büscheliger, intensiv süßlich riechender Pilz unter die Finger kam, der aber schon sehr brüchig (v.a. im Stiel, aber auch im Hut) war.


    Nein, musst du sicherlich nicht in Frage stellen.
    Das, was ich meine, kann man schlecht als "brüchig" bezeichnen, denn das würde ja z.T. womöglich auch auf Täublinge zutreffen. Vielleicht ist "fragil" der bessere Ausdruck.


    Ist aber auch schwer, manche Dinge in Worte zu fassen. Nehmen wir an, du würdest die Hüte beider Arten so mit dem Zeigefinger in gleicher Kraft "anschnippen", dann würden aus dem Tr. scalpturatum-Hut viel schneller Teile herausfallen als beim L. connatum.


    Wobei natürlich jetzt diese von dir verlinkten weißen Hüte womöglich beinahe mithalten würden, weil schon älter.
    Wenn du den Geruch des Lerchensporn-Raslings abgespeichert hat, kann man den Pilz eigentlich immer gut bestimmen. Anhand des gelinkten Bildes könnte ich mir da nie so sicher sein.


    Und natürlich ist es auch durchaus möglich, dass deine beiden angefragten Ausgangspilze was unterschiedliches zeigen. Wenn man die Stiele so betrachtet, wird das wohl auch so sein.


    Zitat


    Ein Gilben, noch dazu intensiv zitronengelbes (nach Bon),


    Wenn er das so schreibt, übertreibt er oder meint tatsächlich was anderes als das, was hier in Deutschland als die Art gesehen wird.
    http://www.aranzadi-zientziak.org/micologia/t?lang=eu
    Das Gilben tritt oft erst im Vergehen oder am älteren Fruchtkörper ein, also weniger vergleichbar mit einem Karbol-Champignon oder sowas.
    http://www.mushroomslook.com/p/495/tricholoma-scalpturatum
    Das nächste Problem ist, dass Tr. scalpturatum mal eine zeitlang mit Tr. argyraceum (Silbergrauer Erdritterling) synonymisiert war, der aber dunkelschuppiger ist und nicht gilbt. Das könnte die Ursache sein, warum er beim Bilderaufruf so unterschiedlich gezeigt wird.


    Übrigens habe ich meine Funde auch immer kaum im Wald, sondern immer irgendwie in Gebüschsäumen, parkähnlichen Biotopen, verwilderten Gärten oder irgendwie beeinflussten Stellen gefunden.


    VG Ingo W

    Hallo Buliz!

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    Den hab ich mir zwar auch immer anders vorgestellt, aber eine Alternative scheint es nicht zu geben.


    Ich finde deine Bilder gut zur Art passend.
    Ich hatte vor dem Lesen deines Beitrages übrigens die gleiche Eingebung mit den Pilzen von Christian, also Tr. scalpturatum (Gilbender Erdritterling).


    Hallo Christian!


    Sind nicht vielleicht beim Abtrocknen flache, etwas dunklere Schuppen auf dem Hut zu sehen, so wie auf Buliz ´ Bild?


    Einige Angaben dazu müsste ich dann natürlich ziemlich dehnen, also mit dem Geruch und der Pseudo-Büscheligkeit, damit es zur Art passt. Aber sicher bin ich mir natürlich auch nicht mit dem Vorschlag.


    Der Lerchenspornrasling (L. connatum) ist ein eher knorpeliger Pilz, der kaum so brechen würde in den Hüten wie auf deinem 1. Bild.


    VG Ingo W

    Hallo Hans!

    Zitat


    Was die Rauchblättrigen Schwefelköpfe angeht, könnte schon sein daß es welche sind......


    Also, das ist schon genau so, wie das Mausmann schreibt. Sollten die Farben stimmen, die bei mir ankommen, passt das schon gut zum Rauchblättrigen (H. capnoides), die rotbraunen Stiele sind in der frostigen Jahreszeit beinahe Pflicht. Im Winter sind die Fruchtkörper oft auch weniger, dafür größer.


    Aber ganz sicher kann man das anhand eines Fotos mit so dürftiger Beschreibung (kein Substrat, kein Geschmack, keine Beschreibung der Stielspitzen- und Lamellenfarbe) sowieso kaum sagen.
    Die Beschreibung der Farben, wirst du sagen, ist doch überflüssig, da auf dem Bild zu sehen. Aber da gibt es viel Beispiele, dass gerade dieses Neon-Gelbgrün an der Spitze des Stiels beim bitteren Bruder vom Fotoapparat nicht abgebildet wird (einfach mal nach Bilder googeln!), obwohl original vorhanden.
    Also meine Quote wäre momentan 90% für capnoides, 10% für fasciculare.


    Deinen 2. kann man leider auch nicht sicher bestimmen, dürfte sich um die Gattung Crepidotus (Stummelfüßchen) handeln.
    Etwas eingrenzen könnte man, wenn du was zum Substrat, den Fundumständen, der Hutoberfläche usw. schreiben würdest.
    So, wie es aussieht, hast du ihn an dünnen Ästchen (wahrscheinlich noch ansitzend) gefunden. Bei mir ist so wachsend der Crepidotus cesati (Entferntblättriges Stummelfüßchen) recht verbreitet.

    Muss man aber tatsächlch mikroskopieren, gibt da mindestens 10 andere, die auch in Frage kommen könnten.


    VG Ingo W

    Hallo Claudi!


    Ja, genau. Ist nicht immer so deutlich. Wenn du genau hinschaust, müssten auf dem gelblichen Untergrund so bräunliche Sprenkel sein.


    fong:
    Ja, ich nehme noch Einsätze entgegen. In deinem Fall "All in", also von meinen 100 virtuellen Chips setze ich alle dagegen. Wenn du mitmachst?


    VG Ingo W

    Hallo Claudi!


    Zitat


    bis auf den einen kleinen Hut..war ansonsten nix gelbes an den einzelnen Hüten von unten


    Nicht an den Hüten suchen, sondern mehr am Stiel!
    Übrigens haben Seitlinge (Pleurotus) nicht diesen Lachs-Schimmer in den Lamellen. Die Lamellen sind auch nicht ganz so dicht stehend wie hier.


    VG Ingo W