Hallo Rumpelrudi!
Also nochmal direkter:
An welcher Stelle steht, dass europäische Arten keine hulluzinogenen Inhaltsstoffe haben?
VG Ingo W
Hallo Rumpelrudi!
Also nochmal direkter:
An welcher Stelle steht, dass europäische Arten keine hulluzinogenen Inhaltsstoffe haben?
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Zitat
Was ist ein Ectal - Excipulum? Die Außenwand (mal ganz frei geraten)?
Ganz genau so ist es. Das ist gewissermaßen der "Korb" in dem der Rest untergebracht ist.
Falls du viel Zeit hast, kannst du dich auch mal durch diesen Beitrag wühlen, bei dem mir nach ca. 8 Jahren Beschäftigung mit Bechern klar gemacht wurde, dass ich den Begriff Ental-Excipulum bis dato völlig falsch benutzte.
http://www.pilzepilze.de/cgi-b…g.pl?noframes;read=222484
VG Ingo W
Edit:
Zitat
Wer hat den der Tubulicrinis die Fruchtschicht geklaut? Doch wohl nicht wieder ein weiterer Pilz?
Die ist kaputtgegangen.
Auch bei der Pezicula vom Ausgangsbild war nichts verwertbares mehr übriggeblieben. Die Fruchtschicht ist wohl das erste, was sich zersetzt, wenn der Pilz "nicht mehr will/kann". Der Rest bleibt als Hülle immer noch eine ganze Zeit stehen.
Bei der Capitotricha (Kristall-Haarbecherchen) ist es momentan umgekehrt. Die lauert immer in dieser Zeit und wartet geduldig auf bessere Bedingungen zum Weiterwachsen, ist also nicht reif.
Den noch:
Cryptodiscus foveolaris (Gruben-Höhlenbecherchen)
Bemerkenswert bei Cryptodiscus (Höhlenbecherchen) ist der Umstand, dass die eine hemiamyloide Fruchtschicht haben.
VG Ingo W
Hi Rumpelrudi!
Zitat
Abgesehen davon wäre ein Psilocybe cyanescens für einschlägige Klientel ziemlich wertfrei, weil bei der europäischen Art bisher kein Psilocin nachgewiesen wurde, welches ja der Auslöser für bestimmte Effekte ist......
Wo hast du das denn her? Wäre mir aber jetzt völlig neu!
VG Ingo W
Hallo Bollo!
Bestimmungsmäßig bin ich bei daggi.
Das, auf was du besser achten könntest, hast du sehr schon auf deinem Bild 4 dargestellt: nämlich den dunkel-/ braungelben Stiel.
Bei Bildern 6-7 und 10-11 würde ich das gleiche vermuten, aber da ist der Pilz eben nicht gut dargestellt, um sich festzulegen.
Bild 4 ist aber schön geworden!!
Nadelholz (speziell Lärche) als Substrat wundert mich ziemlich für Sarcomyxa serotina (Gelbstieliger Muschelseitling), soll aber angeblich möglich sein.
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Interessanter Gedanke.
Trotzdem halte ich die Usprung-Schlumpfkeulchen nicht für Ascocoryne.
Was ich total lustig finde (aber natürlich vollkommen nachvollziehen kann!):
Zitat
Aber so groß? Ein satter halber Centimeter...
Das lass mal die hören, die so anfragen:
"Wer kann mir diesen winzigen Pilz bestimmen?
Hut 4,5 cm......."
VG Ingo W
Hallo Werner!
Zitat
Ich hab sie doch aus den Röhren geklopft.
Sagen wir mal, du hast geklopft. Woher die Bestandteile gekommen sind, wer weiß? Außerdem kann der schwarze Besiedler ja auch in den Röhren sein.
Fakt ist schon, die Sporen passen nicht zum Zunderschwamm, sehr wahrscheinlich auch nicht zu einem anderen Schwamm.
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Deinen ganzen Ausführungen habe ich so gut wie nichts hinzuzufügen.
Sehe ich alles (fast) genau wie du, also
wahrscheinlich Bisporella subpallida (Ockergelbe Bisporella),
eingebräunte Neodasyscypha cerina (Wachsgelbes Fleckenhaarbecherchen),
Merismodes anomala (Gelbbrauner Haarschüsselrasen) -->bei meinen Seiten-confusas bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher, ob da die Sporen vielleicht einfach noch unreif waren
und bei den entfernter stehenden Fruchtkörpern bin ich genauso verunsichert, denke aber, dass es trotzdem Merismodes (jetzt auch Cyphellopsis) sein müsste.
Na gut, ich sagte ja (fast).
Zitat
Und ich meine nicht Ascocoryne Sarcoides rechts.
Oder doch links? ![]()
Aber ich weiß schon wie das kommt: im Fieber versetzt man sich nämlich in den Pilz; du warst da gerade dieser Haarschüsselrasen und davon aus gesehen ist die Ascocoryne rechts.
VG Ingo W
Hi!
Mist! Einsatz fort!
VG Ingo W
Hallo Werner!
Zitat
Er war allerdings schon ganz schwarz vergammelt .
Naja dann!
Stell ´s dir vor wie beim Menschen, schon schwarz und vergammelt pflanzen wir uns auch nicht mehr fort.
Da hast du einfach Sporen von dem Organismus, der den Schwamm schwarz macht.
Sieht man ja auch schön im Vergleich, dass deine Sporen so gar nichts mit hübchens zu tun haben. Deine sind außerdem schwarz (Zunderschwamm = weiß), wahrscheinlich oft septiert und haben ein helleres Schwänzchen an mindestens einer Polseite.
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Zitat
Mein hygrophaner Gifthäubling sieht zB nicht so Stockschwammig aus:
Da haben wir wohl kein Bild von unten?
Also ich setze da ja ein paar Chips auf Hallimasch mit abgespülten Hutflocken.
Ja, und genau dieses Runzelriefige meine ich schon auch. Gifthäubling und Stockschwämmchen sollten doch höchstens durchscheinend gerieft sein, die Galerina manchmal mehr, das Stockschwämmchen eher weniger.
VG Ingo W
Hallo!
Der Rindenpilz im Ausgangsbeitrag.....
...... ist keine Hyphodontia (Zähnchen-Rindenpilz), sondern Tubulicrinis (Röhrenzystiden-Rindenpilz).
Passt auch besser mit den gleichförmigen winzigen Nadeln, die aus der Fruchtschicht herausragen.
Mikroskopisch sehen die dann so aus:
Schade, Fruchtschicht mit Sporen war nicht mehr da.
VG Ingo W
Hallo Werner!
Zitat
Ob das zur Bestimmung ausreicht bezweifle ich allerdings.
Deine Zweifel würde ich unterstützen wollen. Allerdings, falls du mit USB-Mikroskop so eins meinst, wo auch eine USB-Okular-Kamera dabei ist, damit kann man was anfangen.
Sporen im Auflicht bringt dir recht wenig, da brauchst du schon ein Mikro, dass für Ölimmersion geeignet ist, also 1000fache Vergrößerung im Durchlicht ermöglicht.
Mich würde mal der Porling interessieren, der so verschieden breite Sporen haben soll, da passt doch auch irgendwas nicht.
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Zitat
Zu Pilz 2...
... Ich hätte jetzt echt an alte Hallimasch gedacht.
Ich mache mir die ganze Zeit Gedanken, warum ich bei Pilz 2 nie an einen Hallimasch denken würde und bei deinem nie an einen Gifthäubling. Wahrscheinlich kann man trotzdem manche Dinge nicht gut in Worte fassen.
Stören tut mich aber vor allem der Unterschied der Hutoberfläche, der bei deinem Hallimasch vergehend irgendwie angedeutet radialrunzelig ist.
Dabei habe ich jetzt bei Pilz 2 schon die Stärke des Ringes und die braunen Ablagerungen in den Lamellen (wahrscheinlich schon Sporenpulver) ausgeblendet, weil das auch anders erklärbar wäre.
Schon komisch, dass mir nichts besseres Greifbares einfällt, und doch bleibt es so, wie ich am Anfang schrieb.
VG Ingo W
Hallo Bentjolf!
Das ist genau wie Daggi sagt, die Angaben zum Pilzerscheinen sind immer die Angabe der Haupterscheinungszeit, also mehr eine Tendenz. Die Pilze richten sich nicht strikt nach dem Kalender, bei denen fließt auch das momentane Klima mit ein.
Ich meine, ich hätte schon ab und zu Gifthäublinge im Winter gesehen, bin mir nicht sicher, ob in milden Perioden nicht auch der eine oder andere frischgewachsen war.
Ist auf jeden Fall die falsche Vorgehensweise einen Pilz kennenzulernen.
Flammulina hat doch eigentlich schöne Eigenschaften, besonders, wenn sie frisch gewachsen sind.
Das mit ihren dunklen samtfüßigen Stielen macht ihnen kaum ein anderer Pilz nach (obwohl der ganz jung auch mal noch nicht ausgebildet sein kann), dann noch Wachstum auf Holz, die glänzig schmierige Hutoberfläche (dünne "Gelatineschicht") wenn frisch, helle (weißes Sporenpulver) am Stiel etwas aufsteigend angewachsene Lamellen.
Fertig ist deine Bestimmung. Jetzt kannst du höchstens noch innerhalb der Gattung verwechseln, was für einen Speisepilzsammler kaum Bedeutung hat.
Falls du dir aber zukünftig unsicher bist, stellst du sie einfach weiterhin hier ein. Zwar ist die prinzipielle Regel sehr vernünftig, nach Bild in Foren keine Freigaben für Speisezwecke zu erteilen, aber in diesem Fall dürfte kaum was schiefgehen, wenn dir 3 Leute den Samtfuß bestätigen. Musst halt dann schon aufpassen, dass du deine Pilze nicht mit anderen vermengst.
VG Ingo W
Hallo Mausmann!
Zitat
Da Ingo ja schwieg liege ich vielleicht verkehrt bei meiner Vermutung.
Ja, bestimmt.
Sieht man zwar nicht so 100%-ig, aber Ischnoderma wäre schon fleischiger.
Ich kann Jan-Arnes Bestimmungen gut nachvollziehen.
Was ich jetzt erst sehe, er hat sogar E. nigricans für den Warzigen Drüsling verwendet. Wird doch kein TINTLINGs-Leser sein?
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Einsteiger-Literatur, nö, sowas gibt es nicht.
Irgendwo hab ich ´s schon mal geschrieben, der "DENNIS" und "ELLIS & ELLIS" (= Microfungi on Land Plants) sollte natürlich nicht fehlen, wenn man sich mit den Kleinen beschäftigt, allerdings darf man auch nicht zu viel erwarten. Die Beschreibungen sind für die heutige Zeit zu schwammig, nicht gut genug.
Ich arbeite hauptsächlich mit der DVD "in vivo veritas" von Zotto (H. O. Baral) und zusammengesammelten Informationen.
Bei windigen Sachen schaue ich auch mal zu den Kollegen:
http://asco-sonneberg.de/pages/ueberblick/links.php
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Zitat
Wenn man bei meinem Bild von Stereum Subtomentosum cf am Birkenstamm bedenkt, daß da eben keine Algen auf den Hüten wohnen, und es durchaus während einer sehr heißen und trockenen Wetterperiode war, dann kommt das sehr schön hin.
Die Art wächst m.E. nach besonders an luftfeuchten Stellen, das sind oft Auwälder oder in der Nähe Tümpeln, wasserführenden Gräben und so ähnliche Biotope.
Wenn das nicht der Fall war, rudere ich ein Stück zurück und sage: das ist eine Schmetterlings-Tramete, deren Fruchtschicht von Würmern und Käfern aufgefressen wurde und deshalb so dünn aussieht und sich am Rand wellt. ![]()
Der neue Pilz ist, glaube ich, bei mir mit angekommen. War recht hart und schwarz innen drin.
Also Pyreno, geht mich nichts an.
VG Ingo W
Hallo Anna!
Zitat
In den sterbenden Becherchen sind also auch spezialisierte Pilze zu finden. Und hat ein vergehendes Helicogonium dann auch wieder in sich, das es zerlegt?
Wer weiß, durch irgendwas wird das ja auch zerlegt, wenn es fertig ist mit der Vermehrung.
Nein, aber diese Helicogonium-Arten sind schon witzig, haben auch schon zu Fehlbestimmungen und nachvollziehbaren Fehleinschätzungen geführt.
Stelle dir eine Fruchtschicht eines Becherlings vor, also mit den nebeneinanderstehenden Asci und den meist 8 Sporen darin, und zwischen denen stehen einfach andere Asci mit anderen Sporen drin.
Das gute ist, dass diese fremden Asci von Helicogonium meist etwas unförmige Sporen bilden.
Weil es aber nicht reicht mit der Verwirrung bilden diese 8 Hauptsporen noch im Ascus Sporenkonidien, also abgeschnürte weitere Sporen, die allerdings wieder ein Stückchen kleiner sind.
Wenn jetzt die Sporen des eigentlichen Bechers nur entfernt ähnlich aussehen wie die des parasitierenden ist die Verwirrung perfekt.
Ich hatte Februar ein seltenes Knopfbecherchen (Orbilia euonymi), das ist schon ein 32-Sporer mit winzigen Sporen gewesen, dazu kam dann diese Helicogonium mit den vielen Sporenkonidien in den Asci, also das hat schon gedauert bis ich das sortiert hatte.
VG Ingo W[hr]
Hallo!
So, die Durella habe ich mal auseinandergenommen....
.....ist was ziemlich Häufiges, kann aber von Pilzlern, die nicht mit Lupe bewaffnet auf Becher-Jagd gehen, kaum gefunden werden.
Der ist erstens winzig (bis um 0,5 mm), wächst auf morschem Holz (oft ansitzend), welches oft veralgt ist und tarnt sich dort mit grünlicher Scheibe.
Für seine Kleinheit hat er aber große, bis 8-zellige Sporen....
....Asci ohne Lugol-Reaktion am Porus...
....eine Eigenart, für dessen Definition ich mir Hilfe von höherer Stelle holen musste (ich weiß ja so viel nicht!), obwohl ich richtig geraten hatte, aber wie sagt man dazu?
Gelbgrünlicher Paraphyseninhalt, der mit Lugol zu rotbraunen Tropfen mutiert:
und das Außenherum:
Schade, sonst bei meinen untersuchten überständigen Funden gab es auch immer noch amyloide (mit Jod blau anfärbend) Sporenhüllen.
Aber das hängt wahrscheinlich doch mit dem Alter zusammen.
Alles in allem eine gut bestimmbare Art, besonders mit Mikroskop.
Natürlich weiß ich, dass das hier nur die wenigsten interessiert, muss ja aber trotzdem auch ein bisschen Werbung machen. Ansteckungs-Potential ist ja hier im Forum durchaus vorhanden. ![]()
VG Ingo W
Hallo Rumpelrudi!
Oje, zu fast jeder deiner Betrachtungsweisen könnte man vieles schreiben, und, das wird dich nicht wundern, wäre von meiner Seite aus gesehen ziemlich verschieden. Aber das spare ich mir mal jetzt.
Man muss ja aber nicht immer das Differente herauspicken, sondern vielleicht auch mal sowas, bei dem ich mit dir FAST konform gehen würde, wenn du nicht von "jeder Pilzart" sprechen würdest......
Zitat
Meiner Meinung nach ist jede Pilzart makrologisch nach Optik, Geruch und Geschmack bestimmbar, wenn man weiß, wonach man sich richten muß.
......, sondern von "vielen Pilzarten".
Das große Problem dabei ist, dass die Makrobestimmung eines Pilzes sehr oft erst möglich ist, wenn man sich zuvor mikroskopisch damit auseinandergesetzt hat und dadurch erst hieb- und stichfest behaupten kann: das ist jetzt Pilz xy (oder man braucht jemanden, der das schon übernommen hat und sein Makrowissen direkt weitergibt.)
Trotzdem bleiben sehr viele Pilze übrig, bei denen mir eine Bestimmung nur makroskopisch aussichtslos erscheint. Zwar nähert man sich mit guter Gattungs-Kenntnis so nach und nach auch per Auge und Nase und Gefühl für die Wachstumsbedingungen der entsprechenden Art, aber manche lassen sich nur so nicht sicher bestimmen.
Zitat
Bei "Geruch" ist es so, dass eine Neudefinition gemacht werden sollte, ....
Was willst du denn neu definieren, wenn ein Pilz nach "Lerchensporn" oder "Weidenbohrerraupe" riecht?
Zitat
...."Ranzig" und "Waschküche" kennen heute nur noch die "alten Hasen".
Dabei ist doch Geruch "Waschküche" (=Seifenlauge) nicht das Problem. Heute wird doch nach wie vor Wäsche gewaschen, und auch "ranzig" ist doch nicht außer der Welt. Ok, Waschpulver und Seife ist schon was geruchlich verschiedenes, aber wenn man will, kriegt man das raus.
Und wenn mir jemand sagt, dass er nicht weiß wie ein Rettich/Radieschen riecht oder ein aufgeschnittener Kartoffel, was will ich denn da neu definieren. Das liegt doch am mangelnden Interesse, oder?
Freilich kennen Kinder keinen Fenchel mehr, manchmal auch keine Kokosflocken, Stachelbeerkompott sowieso nicht. Aber ändert man da was mit einer Neudefinition? Wie wäre die denn für Kokosflocken? Vielleicht "Kokos-Milch-Shake" oder "Kokos-Schnapps"? ![]()
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Ich denke, die gelben Kügelchen gehen schon mehr zu Björns Vorschlag mit Nectria peziza.
Die Tubeufia ist nämlich nochmal ein Stück kleiner.
Bei Stereum subtomentosum (Samtiger Schichtpilz) hast du natürlich mit deinem Bild recht, so stellt man sie farblich gesehen ganz gern dar, schließlich kommen die wenigsten darauf, Pilze auch geschädigt, vertrocknet usw. abzubilden, obwohl das manchmal nicht das falscheste wär.
Eins habe ich aber trotzdem noch gefunden. Bedenke aber, dass das der Zustand der Fruchtkörper ist, wenn sie längere Zeit nicht mehr gewachsen und vertrocknet sind:
http://www.steinpilz-wismar.de/?cat=325
Das dichte rasige Wachstum mit recht fetten Hüten von Stereum hirsutum (Striegeliger Schichtpilz), so wie du sie zeigst, kenne ich tatsächlich nur von Buche. Die Hüte sind dort oft so ausgeprägt und groß, dass man schon wieder ins Zweifeln kommen könnte.
VG Ingo W
Hallo yosh!
Also so sehr viel erkenne ich auf deinen Bildern leider nicht.
Zitat
Auf den Bildern ist die bläuliche Farbe nur schwer zu erkennen, glaube mein handy hat einen Rotstich.
Was ist denn blau?
Bei einem Rotstich wäre aber das darunterliegende Küchenkrepp rötlich. Ist es aber nicht.
Zitat
Weiss immer noch nicht, ob das der berühmt-berüchtigte Mehlgeruch sein soll.
Mehlgeruch musst du dir vorstellen wie eine frisch aufgeschnittene Salatgurke. Ranzig ist schon ein klein wenig was anderes, obwohl es Plze gibt, die beides können.
Ansonsten kann ich dir deine Vermutung nicht bestätigen, aber deine haben wahrscheinlich auch schon ganz schön gelitten durch die kalten Tage.
Mich stört ziemlich, dass alle Stiele so gleichmäßig dunkel sind, m.M. nach müssten die auch vergehend heller sein:
http://www.giftpilze.ch/syndrome/psilocybin_syndrom.htm
VG Ingo W
Hallo Hugo!
Weiß jetzt gar nicht, ob sich hier ein "Zuchtpilzler" rumtreibt, dauert vielleicht noch ein bisschen.
Will dich natürlich hier auch nicht verscheuchen, aber um die Wartezeit für dich zu verkürzen, kannst du ja auch hier mal anfragen:
http://kulturpilz.de/
VG Ingo W
Hallo Pablo!
Zitat
Hast du alle fünf an einem Ast gefunden?
Nein, das nicht.
Hyphodontia war Birke, die Pezicula Brombeere, der Rest Eiche, wobei Capitotricha an dünneren frischer abgestorbenen Ästen wächst, Cryptodiscus und die Durella an morschen, veralgten ansitzenden Aststümpfen.
Zitat
Wird auch für mich Zeit, mal wieder Stöckchen umdrehen zu gehen.
Zumal in den letzten Tagen hier alle eingestellten Bilder ohne Schnee sind. Wer hat euch denn den geklaut?
VG Ingo W
Hallo Jan-Arne!
Schätze, beim Rötelritterling würde nichts passieren, wenn du ihn mit reinmischst, selbst bin ich aber der Meinung, dass man Pilze nicht mehr essen muss, sobald sie anders aussehen als sie das sollten.
Dein Kreisel-Drüsling wird ein Stoppeliger/Becherförmiger/Abgestutzter Drüsling (Exidia truncata).
E. recisa hat nie so dunkle Farben, wächst hauptsächlich an Weide. Bei dir sollte das Eiche gewesen sein.
Ansonsten solltest du bei deinen Berichten wirklich mehr darauf achten, dass Winter ist und es keine Pilze gibt! ![]()
VG Ingo W
