Beiträge von Schupfnudel

    Hi Karl.


    Danke dir! Ich habe hier glücklicherweise viele Ecken, in denen viel Pappel rumsteht, ab und an auch mal ohne Birke. Eiche hat's halt oft noch dabei. Russula medullata ist so der gängigste Begleit-Täubling bei denen. Geruch ist etwas obstartig, manchmal schwach gilbend. Dann hänge ich mir da erst mal wieder ein cf. an und warte, ob da nochmal was veröffentlicht wird. Kann ich bei Gelegenheit ja nochmal nachprüfen dann, die Teile sind wie gesagt recht häufig hier. Noch so wenig ausgeblasst wie Jörg seine finde ich die aber selten. :whistling:






    LG,

    Schupfi

    Hallo Schupfi,

    Und wieso ist das nicht einfach Russula persicina? Wie unterscheidet man die?

    Du kannst mir Fragen stellen. Für mich als Laie passen die Hutfarben nicht zu dem ;) .


    VG Jörg

    Hm, also ich habe die roten, ausblassende Dinger unter Pappeln bei mir bisher immer R. persicina genannt. Ist hier eine recht gängige Art. Aber ob das nun nicht doch R. roseocrema ist weiß ich nicht. Das Farbspektrum was du zeigst ist da voll im Rahmen mit meinen Funden. Vielleicht weiß da ja jemand mehr.


    LG.

    Hi.

    Die Encoelia ist natürlich ein Kracher. Noch nie gesehen oder gehört und wahrscheinlich zunächst nicht mal auf die Gattung gekommen.

    Dem schließe ich mich an. Immer wenn man meint, man kennt mittlerweile vieles, kommt einem doch wieder was völlig Neues vor die Nase. Nie gehört, nie gesehen, Danke fürs Zeigen.

    L. serifluus und L. subumbonatus sollen wohl genetisch gleich sein, daher trenne ich die auch nicht mehr.


    LG.

    Hi Karl.


    Wahnsinns-Strecke. Eigentlich gut, dass ich da noch nicht war, so viele Erstfunde würde ich gar nicht an einem Tag abhandeln wollen. :whistling:


    Deine Schönfüße wären potentiell auch mal Sequenz-Material, so ungenetzt wie die ausschauen. C. polygonius geistert ja auch seit einiger Zeit rum.


    Danke fürs Zeigen!


    LG.

    Hi.

    es paßt einfach gar nichts zusammen außer es wäre ein Albino. Wenn ich mir die Velumflocken, den Ringrand und den flockigen Warzengürtel mit gelblicher Färbung vorstelle wäre es die weiße Variante von A. franchetii. Ich habe keine Ahnung ob es so etwas gibt.

    Amanita franchetii var. lactella hieße der dann. Gibt's also. Ist auch gar nicht so selten, es hilft aber wenn an der Unterseite des Ringes oder an der Stielbasis noch gelbe Flöckchen zu sehen sind. An der Basis werden die gerne abgespült/fallen ab, an der Ringunterseite sind die Chancen besser welche zu sehen, aber die sieht man hier leider nicht. Generell ist die Intensität des Gelbes ziemlich variabel bei dem Pilz. Die werden sicher oft mit Perlpilzen verwechselt.





    Ich denke das kann schon gut hinkommen bei deinem Fund. Amanita solitaria und A. strobiliformis glaube ich eher nicht.


    LG.

    Schau mal hier rein, da gibt's auch noch Bilder von L. vinosorubescens. Dein letztes Exemplar ist ja schon sehr weinrot, das kenne ich von meinen Funden so nicht.

    Hier gibt's noch einen Schlüssel von Andreas Gminder - ist aber schon etwas älter. Andreas wollte da nochmal was neues publizieren, da weiß ich aber nicht, ob das schon erschienen ist.


    LG.

    Hi.


    Champignon ja, Wiesen- und Stadtchampignon, nein.

    Bei über 60 Arten ist da ohne sehr gründliche Dokumentation keine Bestimmung möglich.


    Geruch, Schnittbild, Ringstruktur, Stielbasis etc. ist so das mindeste um grob in eine Richtung zu kommen. Oft muss man auch mikroskopieren, manchmal sogar sequenzieren.


    LG.

    Hi Harald,


    Danke dir. Eilt ja nicht. Ich habe jetzt eine Hälfte getrocknet.

    Außerdem habe ich 2 meiner Online-Joker befragt, beides wandelnde Pilz-Lexika. Die sind d'accord mit E. carinii. Mein lokaler Experte meinte auch er findet in der Gattung, abgesehen von E. asperum, hier auch immer nur E. carinii. Ich denke das wird also passen.


    Fein, wieder ein Erstfund - Danke für die Stupser in die richtige Richtung.


    LG,

    Schupfi

    Huhu.


    Hab's doch noch geschafft das Nachtschicht-Tief zu überwinden und mal reinmikroskopiert.


    Hutschuppen gequetscht:

    Schnallen+


    Sporen - die sind ziemlich klein. Zu klein für Echinoderma echinacea, der im Ludwig meinem Pilz sehr ähnlich sieht? Sporen sind schon makroskopisch als dextrinoid zu erkennen.


    Cheilos habe ich keine gefunden, sieht alles nach Basidiolen aus für mich.


    E. pseudoasperula soll weniger dornige Schuppen haben. Meine würde ich als dornig beschreiben.

    E. jacobi könnte passen. Die Sporenmaße kommen hin, dunkle schokoladenbraune Flocken auf hellem Untergrund, wobei das jetzt nicht so extrem kontrastiert finde ich. Auf lehmigem Boden. Aber der soll auch eher wollig sein.

    E. echinacea würde ich wegen den zu kleinen Sporen rausschmeißen. Hätte mir sonst ja sehr gut gefallen??

    E. carinii wäre letztlich meine favorisierte Option. Hier gibt's doch recht ähnliche Bilder.


    Kann das hinkommen? Können die Lepiota-Profis da was zu sagen? zuehli  Climbingfreak


    Danke!


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Manchmal steht man auf dem Schlauch. Klar, Echinoderma passt besser. Von den Hutschuppen hats welche abgewaschen, wir hatten ordentlich Gewitter gestern.


    Da gibt's ja durchaus auch wieder ein paar von, von den kleinen Echinodermas...

    Werners Vorschlag gefiel mir aber makroskopisch auch am besten. Mal gucken ob ich noch Muße habe zu mikroskopieren heute.


    Danke!


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Heute ist mir ein Einzelexemplar von einer Lepiota über den Weg gelaufen, die ich noch nicht kenne.

    Stand am Wegrand eines Laubwaldes (Ahorn, Eiche hauptsächlich) auf lehmigem Boden.

    Hat 3cm Höhe. Geruch fruchtig mit cristatoidem Anteil.


    Schwarzbraune Schuppen auf dem Hut.


    Mit Ringzone und braunschwarzen Schuppen am Stiel.




    Stiel hohl.


    Ich dachte erst an Lepiota brunneoincarnata, der hat aber keine Ringzone.

    Wäre L. cingulum eine Option?

    Potentiell kann ich heute Abend mal noch die Sporen angucken.

    Eine Hälfte würde ich trocknen, falls jemand mit mehr Erfahrung (und besseren Huthautschnitten) dran rumforschen mag...


    LG,

    Schupfi

    Super, da halten sich an die Bücher. Würde ich bei Neoboletus xanthopus bleiben. So richtig 100% ist's halt leider selten bei den beiden Flockies, weil die von den Merkmalen schon arg ineinander übergehen können. Kann man final eigentlich nur per Sequenz lösen. Begleitpilze, Habitus, Eichenblätter sprechen aber schon für N. xanthopus als wahrscheinlichere Option mMn. Beweisen kann ich's freilich nicht.


    LG.

    Hi.


    Wirklich weinrot finde ich das nicht, sieht eher rosa aus. Generell halte ich das Weinrot bei älteren FK für kein gutes Abgrenzungsmerkmal von Suillellus und Neoboletus. Ich hatte schon Flockies, die das gezeigt haben. Ein ordentliches Schnittbild kann der Cognachmeister aber gerne nochmal posten, vielleicht bringt's ja was. Jüngere FK wären natürlich noch besser. :)


    LG.

    Hi Nobi.


    An dem würde ich auch grübeln und ich mag Filzröhrlinge so einigermaßen. Falls du Eisensulfat hast, schmier das mal auf die Hutoberfläche und auf die Stielbasis im Schnitt und guck, ob das dunkelgrün bis schwärzlich wird. Wenn nicht, wird's schwierig. Die flockigen Stiele finde ich arg ungewöhnlich. Komische Dinger.


    LG.