Beiträge von erebus

    Au fein! Pappeln! Schön...


    Erebus schlängelt sich mit Sack und Pack ins Unterholz. Den ganzen Vormittag schon sucht er eifrig nach Pilzen. Schwerpunkt; Rotkappen. Egal welche.
    Doch auch seine Kompromissbereitschaft hinsichtlich der Art bringt ihm keine Pluspunkte.
    Manchmal beschleicht ihn das Gefühl, dass dieser kleine, untersetzte, schleicherische, vor sich hinplappernde Pilzdieb am Werk ist, den er ein Jahr zuvor kennenlernte.
    Als er vor einem Pärchen Rotkappen hockte um zu fotografieren, als dieser Döfling das kleine Espengebüsch kreuzweise durchquerte, kiloweise Rotkappen erntete und freundlich darum bat, nach der Fotosession benachrichtigt zu werden, um die beiden Models ebenfalls einzusacken.
    Was Erebus entschieden ablehnte.


    Den ganzen Vormittag nichts gefunden ...na ja, Behangene Faserlinge, zwei ausgebeinte Tintenfische. Und jetzt das: der Wind weht kräftig und ungestüm, die Mücken suchen Deckung und über Erebus raschelt es in den buschigen Kronen der jungen Bäume es lispelt die Espe im Winde.


    Ganz schön verwachsen, struppig und düster ist es darunter, doch dort, drei Meter entfernt, leuchtet gelblich eine halbrunde Gestalt auf hellem Stiel. Die Espen-Gelbkappe?


    In dem Schatten ja kein Wunder, wenn ein Pilzlein nicht das erforderliche Quantum Sonnenlicht erhält: dann bleibt es farblos und blass, verkümmert gleichsam am Mangel des Lichtes. Erebus hat Verständnis für die Gelbkappe, die gerne Rotkappe wäre, und der es am Licht mangelt.


    Er zwängt sich weiter vorwärts, duster ist es im Gestrüpp, windstill. Und das erste Geschwader beginnt den Angriff. Vier Schritte hin zur Gelbkappe, und da stehen weitere... die sehen aber überhaupt nicht raustielig aus, eher wie mgP* oder ggP** !

    Und ehe man sich's versieht hat Erebus den ersten ausgerupft, das zweite Geschwader fliegt einen Abgriff und unserem Pilzsucher wird bewusst: die Espen müssen Erlen sein.
    So geht Baumbestimmung reverse


    Gyrodon lividus - Erlengrübling






    LG, Uli




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    *mgP: mittlere gelbe Pilze
    **ggP: große gelbe Pilze




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    ...
    ja, es gab so manche Phase, da ging mir durch den Kopf,
    ein Thema mit dem Titel Postboletum aufzumachen...
    Da waren die Reserven gefragt, um den Kopf oben zu behalten.
    ...


    Hallo Peter!


    Im Reich des Dämons Fungus ist eben alles anders als geplant. ;)
    Wie gut das Du den Kopf oben behalten hast, auch wenn es nicht mehr zu boletalen Exzessen kam. Dafür war es schön trocken (zumindest bis zum Abend), wie mir die wiesbadener versichern- und das ist ja auch was wert.


    Ganz herzlichen Dank für die umfangreiche Ergänzung, Erweiterung und die feine Bebilderung! Zur Qualität deiner Bilder ist ja schon einiges gesagt, was ich nur unterstreichen kann. Willkommen an Board von Captain Hadley!
    Ganz besonders gefällt mir übrigens Bild 12, auf dem ich nun tatsächlich -dank Holgers Kommentar- immer den munchschen Schrei sehe. Allerdings meine ich auch eine ganze Menge kleiner Zähnchen zu erkennen, also Vorsicht! Nicht das er zubeißt.


    Falls Du etwas zu den gelben Becherchen (Bild 8) herausbekommst - das würde mich dann auch interessieren.



    Es war schön, Dir die kargen Würzbrger Fluren vorstellen zu dürfen - vielleicht mal wieder, wenn's etwas mehr zu finden gibt?


    Gruß an Irmgard!
    LG, Uli




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    Hallo Matthias,



    ...
    Danke euch beiden für die vielen Eindrücke!


    Gerne geschehen..


    LG, Uli


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    ...
    Nr. 12 von Peter erinnert mich übrigens stark an Edvard Munchs "Der Schrei".


    Hallo Holger,


    in der Tat, das bekomme ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf!


    LG, Uli



    .

    Hallo Harald,


    ein interessanter Fund, im Habitus zwar langstieliger anders als vom die Würzburger Waldfriedhof, aber die Bestimmung sollte schon passen.


    hier noch ein weiteres Bild junger Exemplare, bei denen der (missverständiche) Name "Falscher Satansröhrling" schon seine Berechtigung findet:


    Boletus legaliae - LeGals Purpurröhrling ("Falscher Satansröhrling")


    und zum Vergleich noch >Boletus satanas<, der "richtige" Satansröhrling:



    LG, Uli

    schöne Bilder ... und schöne Funde! Den Rauen Wulstling würde ich auch sehr gerne einmal vor's Objektiv bekommen. Hier lecken derzeit kleine Ochsenzungen über die Baumstümpfe.


    Leberschaden:





    LG, Uli





    .

    LeGals Purpurröhrling Boletus legaliae



    Dazu habe ich noch eine kleine Serie Vergleichsbilder.
    links ist jeweils B. legaliae ..................................rechts B. rhodopurpureus (Nachtrag: B. rhodopurpureus forma xanthopurpureus Gelbhütige Form des Blaufleckenden Purpurröhrlings)






    LG, Uli

    Hallo Stefan,



    eigenwillig wie ich bin, habe ich den Rekomm an einen gewissen Andreas gerichtet, aber er ist ja dennoch angekommen - der Post sei Dank!(natürlich bessere ich das dort oben aus).


    Und doch, das Bild ist schon im Elbsandsteingebirge entstanden, denn woanders war ich nicht, nicht in dem Urlaub.
    Allerdings, ob der Fels vor oder hinter der Grenze nach Tschechien lag, das weiß ich nicht. Damals habe ich Irgendwas mit Tele im Süden fotografiert, vom Pilgerweg aus, der von der Elbe hinauf zur Bastei führt. Blöderweise finde ich die Gipfelform aber ebenfalls nicht, habe mit bereits die Finger blutig gegu:gelt.




    LG. Uli




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    Hallo Pablo,




    Zitat von Beorn


    Schade, daß ihr mit Peter zusammen nicht das selbe Boletenglück hattet wie mit mir zuvor. Aber ich sehen, ihr habt ja dennoch einige Schmuckstücke zusammengetragen.
    So ja auch den Fransigen, der sich mir nicht gezeigt hat.


    Ja, schade, wir haben uns redlich bemüht - aber der Satan ist ja auch ein ganz interessantes und schönes Schwammerl.
    Wir fanden zudem einige, die an einem sonderbaren Befall/Misswuchs litten, vielleicht gibt es dazu noch Aufklärung:




    Zitat von Beorn


    Und keine Sorge: Das Boletum ist noch nicht vorbei!
    Gestern habe ich mit Lea eine kleine Runde gemacht, neben sehr vielen Sommersteinpilzen und Gallenröhrlingen gab es auch Schwarzblauende Röhrlinge und Schönfußröhrlinge, die in meinem Boletum in diesem Jahr noch gefehlt hatten.
    Dazu so neckische Sachen wie Strubbelköpfe, Goldblatt, Aprikosenfarbener Röhrling und Ziegenlippen, die eigentlich eher wie Xerocomus chrysonemus aussehen (dazu die Tage mehr, komplizierte Xerocomykologie...).


    Den Schönfuß kenne ich noch nicht, den Anhängselröhrling nur von dem, was die Schnecken auf dem Teller liegen ließen und die Schwarzblauenden waren mir dieses Jahr noch nicht hold. Die neckischen Gesellen hingegen begegneten mir dieses Jahr schon häufiger, vor allem natürlich Xerocomus i. die auf Xerocomus u. machen.


    Und: ich warte noch auf den ersten Fichtensteinpilz (das ich nebenbei heimlich nach torosus, rhodoxantus, luteocupreus, dupanii etc.pp. schaue verschweige ich lieber, sonst gerate ich noch in einen komischen Ruf).


    LG, Uli


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    Hallo Christoph,


    danke für's Lob. Ich bin sicher, du könntest noch einiges beisteuern... wann geht es denn mal wieder in den Wald? Zu Wochenanfang muss es im Handtalgrund ordentlich geregnet haben, im Wald waren breite Aubfussrinnen und Ausspülungen zu sehen, allerdings noch keine Pilze (Mittwoch).


    LG, Uli


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    Hallo Peter!


    Dankefein für den Diddl, den hefte ich mir mal kurz an die Brust.


    LG, Uli

    Hallo Ralf -


    Zitat von Rada


    bei Dir weiß ich nie, was ich mehr beneiden soll. Deine Funde, Deine Feder oder Deine Fotokünste.


    Ich entscheide mich für.......alle drei.Smile


    Das freut mich natürlich sehr! Zwei der drei Neide kann ich bedenkenlos übernehmen, der dritte allerdings ist ein zwiespältiges Ding. Denn beim Finden der Funde habe ich Defizite. Die stammenen zum Großen Teil von meinen Begleitern, denn ich bin immer hintendran. Selbstverständlich würde ich sie auch machen, wenn man mir nur die Zeit ließe. So aber bin ich damit beschäftigt, Ausgerupftes einzupflanzen (nicht bei Christoph und Malone), zu umrunden, freizustellen, auszuleuchten, einzustellen etc. pp.
    Der Abstand zur fundreichen Speerspitze des Trupps wächst von Pilz zu Pilz. Und dann...
    dann sitze ich auf dem Dreibein allein im Wald und finde bisweilen selbst etwas.


    LG,


    Uli


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    Hallo Andreas,



    herzlichen Dank! Soeben habe ich Deinen Beitrag "Funde von gestern" gelesen, und gebe das Lob zurück.



    LG, Uli


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    Hallo Stefan,



    herzlichen Dank!


    Zitat von Climbingfreak


    Nr. 14 könnte gut R. violeipes sein.


    Ja, wäre möglich. Allerdings haben wir den (die) keiner näheren Untersuchung ausgesetzt. Noch waren die Stiele aber nicht violettig. Hier noch einer:



    Dir zuliebe habe ich außerdem auf meiner alten Festplatte ein Bild ausgegraben, das trägt -ob richtig oder falsch- den Namen Bastei. Warst Du zufällig am 14.06.2001 in der Gegend und hast einen Felsen auseinandergesprengt? Möglicherweise habe ich ja ausgerechnet Dich geknipst:




    LG, Uli




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    Hallo Peer!



    Danke sehr. Gerne so abgeliefert.


    LG, Uli



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    Hallo Nobi,


    das der Schmutzbecherling so hübsch sein kann hätte ich zuvor auch nicht gedacht. Da ich sie bereits am Wochenende zuvor in der typischen Anordnung und Anmutung fotografiert hatte, wollte ich sie schon unbeachtet lassen, aber diese Exemplare, die oben auf dem Stamm wuchsen sahen zu einem großen Teil so aus:



    Herzlichen Dank und liebe Grüße


    Uli



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    Hallo Tuppie!



    Zitat von Tuppie


    Nur vor einem musst Du ein wenig Angst haben: der Postboletalen Depression...


    Oh, nenne dieses Wort nicht! Ich schrieb ja vom Interboletum, hoffnungsvoll und zweckoptimiert, nein, da muss noch was kommen. Zumindest B. edulis, den ich dieses Jahr noch vergebend suchte. Außerdem gibt es noch eine Reihe Beinaheboleten und deren Verwandte, z.B. das Europäische Goldblatt (Phylloporus pelletieri).



    Herzlichen Dank und liebe Grüße


    Uli



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    Hallo Matze!



    ja, es waren schöne Ausflüge und ich hoffe in den nächsten Tagen auch wieder auf Boleten, meinetwegen aber auch etwas Gyrodon oder Gyroporus o.ä..



    Danke schön und LG, Uli

    "Ja", sagt er und wiegt nachdenklich das Haupt: "ich glaube nicht..."
    "... ich glaube nicht, dass ich jemals so viele seltene Boleten ... in so kurzer Zeit nicht gesehen habe, wie in Würzburg..."
    Er schaut vor sich hin, legt den Kopf ein wenig schief, schaut in die Leere und in seinen Augen blitzt der Schalk.




    Malone kam, die Seltenheiten zu sehen, die nun auf dem Waldfriedhof ganz richtig als Leichen ruhen - ach, das Boletum dauerte nur kurze Zeite ... vorbei! Der Bolet hat seine Schuldigkeit getan und ging und da brach das Postboletum an.


    Allerdings ist man guter Hoffnung, dass es nur ein lokales Interboletum ist, und so klappert man munter all die bekannten Fundorte um Würzburg ab. Vielleicht ist da doch einer, der das eisige Schweigen der Dickröhrlinge bricht. Und siehe da! Einer ist unter ihnen, einer, der die Lanze bricht: es ist der Satan!


    Verheißungsvoll knistert das Laub am Blutsee und genauso knistert es im Mühlbacher Wäldchen. Es knistert und knackt und der Satan lacht und vergammelt und stinkt zum Himmel.
    Gold, Silber und Bronze - wo seid ihr?


    Zusammen mit Christoph und Erebus durchstreift er die Gefilde, dringt vor bis in den Hochspessart, doch der Dicke mit den Röhren verweigert sich.


    Nun, es gibt anderes, Fransiges, Strubbeliges, Gelbfüßiges und Rotkappiges, auch Goldblättriges, und auch, wenn der Käpt'n nicht deshalb kam, ein bisschen Aufmunterung wird ihm doch zuteil. Und dann, auf dem Rückweg, begegnete ihm doch der Fahle auf dem Friedhof.


    Weil es unterm Strich ein paar schöne Begegnungen gab, will ich einfach einige Funde vorstellen.


    Waiting for the captain to come... Christoph und Erebus finden was auf dem Waldfriedhof. Wo bleibt Malone?


    01 Otidea spec. - Würzburger Friedhofsöhrling ?


    02 Xerocomus prosporus - Düsterer Filzröhrling


    Es wird spät, Malone hat sich im Spessart gestaut, und deshalb gibt es Abends nur noch ein bisschen Klosterforst mit Gallenröhrling und Netzhexen.



    Anderentags, auf und neben dem Judenfriedhof Laudenbach suchen wir den Eierwulstling... vergeblich. Dafür gibt es dort diese vier:


    03 Boletus luridus - Netzstieliger Hexenröhrling


    04 Boletus satanus - Satansröhrling


    05 Amanita strobiliformis - Fransiger Wulstling


    06 möglicherweise (cf.) Amanita beckeri - Hellflockiger Streifling?


    Danach geht es nach Mühlbach, das liegt ja gleich nebenan - allein, hier haben sich die Pilze freigenommen (wenn man einmal von Satansröhrlingen, Löwengelben Stiel- und Riesenporlingen absieht).


    Deshalb wird ganz tief in die Trickkiste gegriffen, und Christoph fährt uns in sein Hausgebiet im Spessart. *Mit Pilzgarantie*
    Kaum haben wir zwei Schritte in den Wald getan, sehen wir - na, was wohl? Pilze, Pilze, Pilze. Zwar nicht so viele Arten, aber viele Exemplare, und vor allem: so manche Augenweide.


    07 Amanita rubescens - Perlpilz


    08 Tylopilus felleus - Gallenröhrling


    09 Leccinum versipelle - Birkenrotkappe


    10 Amanita fulva - Fuchsiger Scheidenstreifling


    11 Cantharellus cibarius var. amethysteus - Amethyst-Pfifferling


    12 Suillus placidus - Elfenbein-Röhrling


    13 Strobilomyces strobilaceus - Strubbelkopfröhrling


    und natürlich - endlich wieder! - eine Vielzahl schöner Täublinge. Zum Abschluss geht es in den Biergarten der kleinen Brauerei, um anderen Tags erholt und frisch zum Blutsee zu gelangen. Aber ach, auch hier nichts Boletiges.
    14 Russula spec. - Täubling


    15 Russula spec. - Täubling


    Um das kleine Naturschutzgebiet herum wurde im Frühjahr ordentlich geholzt, die Eichenstämme lagern am Weg entlang und Schmutzbecherlings-Kolonien besiedeln das "Neuland"


    16 Bulgaria inquinans = Schmutzbecherling


    ein Stückchen weiter haben sich neue Fruchkörper des Isabell-Becherlings gebildet.


    17 Peziza subisabellina - Isabell-Becherling


    Ein Riesenporling macht sich bret
    18 Meripilus giganteus - Riesenporling am 26.07.


    19 Meripilus giganteus - Riesenporling am 01.08.


    Bereits auf dem Rückweg -ZZA- wird der Tagesfund getätigt
    20 Leccinum crocipodium - Gelbporiger Raufußröhrling


    Zum Abschluss geht es noch in den Klosterforst, wo sich Erbsenstreulinge verbergen und Rotkappige Filzröhrlinge hinter den Maschendraht der Kompostanlage flüchten. Dafür gibt es nochmals Pfifferlinge, diesmal die echten.


    22 Cantharellus cibarius - Pfifferling


    Am Samstag fährt Malone via Friedhof zurück, um einen Boleten zu finden. Christoph und Erebus dürfen Krause Glucke, Langfüßer und Goldblätter fotografieren, aber das gehört ja nicht mehr hier her.




    LG,


    Uli

    Hallo Karl!



    Das sind ganz besondere Funde und tolle Bilder! Irgendwie glaube ich, ich sollte mal in die Eifel, der ich solche wunderbaren Boleten gar nicht zugetraut habe.
    Der Ochsenröhrling ist ein ganz besonderes hight light, auf dass man als gewöhnlicher Pilzsucher und Raritätenjäger ein Leben lang vergeblich hoffen kann. Aber auch die anderen haben es in sich, B. luteocupreus bspw., oder B. rubrosanguineus.!
    Manch anderer gezeigter ist hier zwar heimisch, mir aber auch noch nicht zu Gesicht gekommen.
    Ganz besonders schön ist auch das erste Exemplar von X. crocipodium - solch ein Fund ist ein schon ein großes Glück und erfordert ein sehr gutes Timing.


    Danke für die wunderbaren Impressionen!


    LG,
    Uli





    .

    Bordeaux


    Warum es diese ist, von all den Städten
    die ich auch sah, ich weiss es nicht. Sie ist
    mir nah, wenn was von Süden spricht. Dann fließt
    Erinnerung und legt mich stumm in Ketten.


    Es webte lind der Abend um Altanen,
    das Pflaster trank die letzte Tageshitze.
    Leis knisternd sank der Tag in jede Ritze
    und Schatten schwebte unter den Platanen.


    Da atmete aus abgewetztem Stein,
    aus den polierten Gassen, sich die Stadt
    an ihren eigenen Gerüchen satt.
    Es roch nach Knoblauch, Staub, Urin und Wein.


    Wir waren jung, ein wenig auch verliebt.
    Ich ging an deiner Seite, doch allein
    und sog berauscht die Stunde in mich ein,
    die sich erinnernd noch nach Jahren gibt.


    Mein Süden und die Stadt von einst entfloh,
    auch du bist, wie ein heißer Tag, gegangen.
    Doch manchmal nimmt ein Duft mich ganz gefangen,
    dann denke ich an Dich und an Bordeaux.




    Lieber Nobi,



    endlich komme ich dazu, dir etwas zu deinem wunderschönen Reisebericht zu schreiben, der mich an so Vieles erinnert, an Zikaden, Geckos und Eidechsen und vor allem, an den Duft der alten Städte des Südens.


    Ferrara kenne ich nicht, andere Städte der Gegend schon, so etwa Ravenna, Florenz und ganz besonders Bologna.
    Doch meine ich, dass der Duft der südlichen Städte, so stark und unvermittelt, wie ich ihn in der Erinnerung habe, nachlässt.
    Was wohl daran liegt, dass alles globalisiert und gleich gemacht wird, dass Alte und Typische wird fortgeschafft, anstelle kleiner Kramladen, Sattlereien, Schumacher und Geschäftchen, in denen nichts als Jutesäcke voller Hülsenfrüchte standen, gibt es nun Shopping-mall mit Burger King.
    Im Süden, im Norden, im Osten und im Westen, es ist alles gleich, genau so, wie in allen anderen Städten, die man einst kennen lernte und die ihr Gesicht verloren.


    Dennoch. Dein Bericht lässt noch einmal Erinnerungen aufblitzen, und dafür danke ich Dir.
    Was Ihr alles unternommen habt! So soll Urlaub sein! Nicht in Rimini die Zeit im Sand vergraben, sondern so viele Facetten kennenlernen, wie möglich.


    Herzlichen Dank für Deinen schönen Beitrag, so reich und wundervoll bebildert ...



    Liebe Grüße,


    Uli


    und ebensolche von Isa.

    Hallo Ralf,


    Glückwunsch zu deinen Funden!
    Besonders der Moschusbock gefällt mir außerordentlich gut. Aber auch Strubbelkopf und Goldblatt sind schöne Funde.
    Hier scheint es auch so zu sein, als ob beide Arten viel zahlreicher vertreten sind als im letzten Jahr - einen weiteren Überblick habe ich ja nicht, aber heuer den Strubbelkopf bereits an vier Standorten gefunden, das Goldblatt mit den WüPis bislang nur an einem, dafür aber außerordentlich zahlreich.


    LG, Uli

    Hallo Käpt'n,


    da bist du ja doch noch fündig geworden! Und dazu noch mit einem schönen Exemplar - wenigstens äußerlich noch knackig.
    Der Jodgeruch ist beim Fahlen Röhrling wirklich sehr ausgeprägt. Der ähnliche Wurzelnde Bitterröhrling würde eher nach Liebstöckel riechen, besonders im Alter.



    LG,
    Uli


    Und Uli...deine Fotos! So wunderschön! Da kann der Bolete noch so zerfressen daher kommen....


    Liebe Melanie,


    Du tust mir gut! Grade eben sprach ich mit Malone über dieses Thema - es ist wohl wie im wahren Leben: man sucht den perfekten, unversehrten, idealen und wunderbar unversehrten Pilz, doch man trifft nur sein Gegenteil: im Ringen ums Bestehen gezeichnet. Authentisch. Wahre Schönheit.


    Danke sehr!


    Liebe Grüße,
    Uli


    Mittlerweile komme ich aber immer mehr in Tüddel alles richtig zuzuordnen und zu erkennen ...


    ja, so geht es mir auch.


    Bei den meisten Pilzen heisst es Jahr für Jahr: zurück auf Start. Unterm Strich bleibt aber dennoch was hängen, so dass es mir immer leichter fällt etwas zuzuordnen - wären da nicht die Artenspalter, Gattungszerschmetterer und Umsortierer, so hätte ich eine gute Chance mich in der Welt der Pilze zurechtzufinden. So aber wird mir das bisschen Kenntnis flugs wieder genommen und ich stehe da wie zuvor.

    Hallo!


    Gute Idee!
    Sprödblättler, also Täublinge und Milchlinge eignen sich nach meiner Kenntnis nicht zum Trocknen, da sie zäh und gummiartig werden. Ausprobiert haben wir das aber noch nicht.


    Was wir mit gutem Ergebnis schon versucht haben:

    Erbsenstreulinge (Geschenk von Nobi)

    Zur Färbung und Geschmacksgebung dunkler Pilzsoßen.
    Das Bild zeigt alte Fruchtkörper, die nicht mehr verwendet werden können.
    Pisolithus arhizus - Erbsenstreuling


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    Fingerhut- und Böhmische Verpeln

    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver.
    Verpa conica - Fingerhut-Verpel


    Verpa bohemica - Runzel-Verpel


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    Gelbstielige Seitlinge

    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver. Der Speisewert dieses Seitlings ist umstritten!
    Panellus serotinus - Gelbstieliger Muschelseitlin


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    Habichtspilze
    Als Zugabe zum Pilzpulver
    Sarcodon imbricatus - Habichtspilz


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    Judasohren
    Zur Verwendung am Stück
    Auricularia auriculae judae - Judasohr


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    Krause Glucke
    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver.
    Sparassis crispa - Krause Glucke


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    Parasol

    Nur die Stiele für Pilzpulver
    Macrolepiota procera - Parasol


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    Samtfußrüblinge
    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver
    Flammulina velupites - Samtfußrübling


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    Speise- und Käppchenmorcheln
    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver
    Morchella esculenta - Speisemorchel


    Morchella semilibera - Käppchenmorchel


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    Stockschwämmchen
    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver
    Kuehneromyces mutabilis - Stockschwämmchen


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    Totentrompeten
    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver. Aber Achtung: im Pilzpulver wirken sie etwas unappetitlich, da Soßen und Suppen vergrauen.
    Craterellus cornucopioides - Herbsttrompete


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    Trompetenpfifferlinge
    Zur Verwendung am Stück und in Pilzpulver.
    Craterellus tubaeformis - Trompetenpfifferling


    Ich glaube aber, hier schmecken die Pilze viiiel besser. Euch sei die Quantität, uns die Qualität vorbehalten. :evil:


    Hallo Matthias,


    das kann schon sein, aber wie schmeckt denn ein hamburger Falscher Königsröhrling? ;)


    Danke fürs Schönfinden - solange bin ich ja noch nicht dabei, aber ich glaube, einen solchen Boletenrausch kann man nicht oft erleben. Dabei sind uns noch zwei weitere Boleten gar nicht begegnet: rhodoxanthus und luteocupreus, die ebenfalls im Gebiet vorkommen sollen. Rhodoxanthus kommt allerdings erst später, da haben wir noch Chancen.


    LG, Uli



    [hr]


    Hallo Nobi und Steffen,


    ich würde mich sehr freuen, mit euch die Würzburger Gebiete zu durchstreifen. Wenn's soweit ist, könnten Isa und ich auch Unterkunft bieten... ab nächster Woche bis Anfang Septenber zb. fünf Schlafzimmer (die Knaben sind dann im Urlaub) die allerdings zum Teil etwas derangiert sind :shy:


    Liebe Grüße,
    Uli


    Hallo Erebus,
    du warst in Mühlbach und an der Frankenwarte? Gab es dort auch Risspilze? Ich habe nämlich grad tierische Lust auf Risspilze.
    FG Oehrling


    Hallo Stefan,


    Risspilze begegnen mir jetzt ständig, allerdings kann ich keine weitere Aussage dazu treffen, denn ich meide sie wie der Teufel das Weihwasser.
    Ich habe sie mir für später aufgespart, wenn ich bei den Trivialen Arten ein bisschen besser durchblicke. Derzeit benutze ich noch weißliche Beläge auf Totholz als persönliches menento mori, aber wenn es was zu lernen gibt, bin ich gerne dabei.


    Spezielle FUnde an den angegebnen Stellen habe ich aber nicht in der Erinnerung.
    In meinem Garten wächst einer mit violett überhauchter Stielspitze. Unter Buchs. Den hat Pablo etwas genauer inspiziert.
    Edit: Okay, der Pablo ist einfach schneller...


    Komm doch mal vorbei, dann können wir ja gemeinsam durch die Gebiete streifen.
    Von Mittwoch bis Samstag werde ich sowieso ständig auf Achse sein: der Käpt'n kommt vorbei. Freue mich schon drauf.


    LG, Uli

    Hallo ZUsammen -


    ganz herzlichen Dank für Glückwunsch und Lob!


    Tatsächlich handelt es sich um Funde von den vier bekannten Standorten Blutsee, Waldfriedhof, Frankenwarte und Mühlbach.
    Das geballte Auftreten der Pilze war für mich aber nicht vorhersehbar und deshalb überwältigend. Alle Gebiete hatten wir zum Teil nur wenige Tage vorher zusammen und einzeln abgesucht und nichts Erwähnenswertes gefunden.


    Ein Teil der Glattstieligen un die Gehämmerten Röhrlinge hat Christoph von einem weiteren Fundgebiet im Gramschatzer Wald beigesteuert.
    Wir kamen grade rechtzeitig, bevor sich die Pilze auflösten, allerdings hatten die Schnecken bereits ganze Arbeit geleistet.


    Hier noch ein paar Bilder vom Boletengehege:





    Den falsch zugeordneten 11.1 lasse ich mit Anmerkung wo er ist. Tut mir leid, da habe ich vor Ort etwas falsch mitbekommen, denn einen Gehämmerten Röhrling sah ich dort zum ersten Mal, und die Pilze wuchsen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.




    LG, Uli

    Das Praeboletum des Jahres 2014 erstreckte sich bis zum Samstag, dem 19. Juli und war, abgesehen von Boleten, bei entsprechender Einsatzfreude nicht ohne Pilze.
    Ein paar Bilder aus den ersten drei Juliwochen durfte ich ja bereits vorstellen.


    Am Sonntag, dem 20. Juli, änderte sich die Boletenlage grundsätzlich: ich durfte den ersten Sommersteinpilz finden. Das Boletum brach an, und was dann kam, spottet jeder Beschreibung.


    In der Woche vom 21. Bis zum 27. Juli durfte ich in der hochkarätigen Begleitung von Rudi, Pablo und Christoph ganze vierzehn Boleten finden!


    VIERZEHN!


    Arten, wohlgemerkt.


    hier ein paar Bilder –“ und wenn die Zeit es zulässt, werde ich noch weitere Funde der einen oder anderen Tour vorstellen.


    01 Boletus reticulatus –“ Sommersteinpilz




    02 Boletus erythropus - Flockenstielieger Hexenröhrling




    03 Boletus luridus - Netzstielieger Hexenröhrling




    04 Boletus radicans - Wurzelnder Bitterröhrling




    05 Boletus impolitus –“ Fahler Röhrling




    06 Boletus aereus –“ Bronzeröhrling




    07 Boletus legaliae –“ Falscher Satansröhrling





    08 Boletus rhodopurpureus - Blaufleckender Purpur-Röhrling




    09 Boletus satanas - Satansröhrling




    10 Boletus queletii –“ Glattstieliger Hexenröhrling




    11.1: fälschlich als Blasshütiger Röhrling angegeben, es ist ebenfalls der Glattstielige Röhrling:



    11.2 Boletus depilatus - Blasshütiger Röhrling



    12 Boletus fechtneri –“ Silberröhrling





    13 Boletus pseudoregius - Blauender Königsröhrling




    14 Boletus appendiculatus - Anhängselröhrling
    Tja–¦ da waren die Schnecken schnell und gründlich. Ich habe davon abgesehen ein Bild zu machen (Christoph hat aber fotografiert)


    Zum Trost gab es aber noch
    15 Aureoboletus gentilis - Goldporiger Röhrling




    Meinen herzlichen Dank an die sachkundigen Begleiter, ganz besonders an Christoph, der bei allen Touren dabei war!
    LG, Uli





    .

    Hallo Alex,


    danke sehr für Deine Bestimmungsvorschläge!
    Ich gestehe, dass mein Hauptaugenmerk auf der Fotografie liegt und dass ich deshalb der


    Bestimmung, bzw. der ordentlichen Aufzeichnung relevanter Merkmale weniger Aufmerksamkeit widme.


    Zu umfangreich und aufwändig erscheint es mir häufig, mich einer neuen Gattung zu stellen und


    mich einzuarbeiten. Vieles kenne ich nicht einmal ahnungsweise und ausgerechnet bei dem, was mir


    klein, weiß oder bräunlich im Wald begegnet, wittere ich Verdruß und Enttäuschung.
    Wenn so ein Fruchtkörper ansehnlich und fotogen im Wald steht, bringe ich es dennoch nicht über


    das Herz, ihn unbeachtet zu lassen und deshalb landen viele Unbestimmte auf meiner Festplatte.


    Im Nachhinein erscheint mir hier der Saitenstielige Knoblauchschwindling durchaus möglich,


    allerdings meine ich, dass ich dann unbedingt den Geruch wahrgenommen hätte. Der ist mir ja


    nicht fremd und auch von mir mit Leichtigkeit zu bestimmen. So dachte ich wenigstens bis dato.
    In diesem Fall roch ich nichts, obwohl ich das Pilzchen eine ganze Weile eng umkreiste.
    Alternativen fallen mir allerdings nicht ein.


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Anmerkung von Mario, dass Helmlinge immer


    hellfarbene Stiele hätten. Wäre das so, so gäbe mir das ein Kriterium nach meinem Gefallen an


    die Hand, um mich sicherer zu fühlen. Allein, so einfach machen es mir die Pilze nicht. Bereits


    Christians Vorschlag (Mycena galopus) liegt nach diesem Kriterium in der Grauzone.


    Saitenstieliger wäre möglich, dann allerdings ohne auffälligen Geruch und mit sehr dünnem Stiel.


    Der zweite von Dir benannte Kandidat ist ebenfalls eine gute Option. Die Seltenheit von


    Flammulaster muricatus lässt mich allerdings vor einer solchen Annahme zurückschrecken, hier


    scheint mir Flammulaster limulatus - wie von Mario vorgeschlagen - der wahrscheinlichere Fall.


    Aber: Wahrscheinlichkeiten haben bei einer seriösen Bestimmung keinen Platz und am Ende steht


    immer das M. Schüppling kann ich allerdings knicken, und das mache ich dann auch...
    ;)


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Christian,


    hoffentlich hast Du Hartmut herzlich von uns gegrüßt, ich denke des Öfteren an die gute


    Begegnung und den lieben Empfang im Harz. Ihr hattet sicherlich ein fundreiches Wochenende und


    ich freue mich schon auf Deinen ausführlichen Bericht!


    So richtig losgegangen ist es für mich am Montag, als ich zum erstenmal in Begleitung von


    Christoph und Till zahlreiche Boleten finden konnte, zumindest fotografieren durfte. Und auch


    einiges, wenn auch stark zerfressen und restwertig, nach Hause schleppte. Mal schauen, wie es


    weitergeht.


    Zu Nr. 7: hier tendiere ich eher zum Saitenstieligen Knoblauchschwindling, auch wenn mir kein typischer Geruch aufgefallen ist. Nachdem ich die Kommentare gelesen und mich in beide Richtungen informiert habe, erscheint er mir wahrscheinlicher als der vorgeschlagene Mycena galopus. Aber diese Einschätzung beruht allein auf der Anmutung des Stieles, der im Falle des Helmlings nicht ganz so opak sein sollte (meine ich).


    bei der 24 liegst Du sicherlich richtig, da war mein gedanke Richtung Dachpilz etwas voreilig und eher vom Wunsch diktiert. Den wuchs dort, wo ich vor einem Jahr Rotkappen fand und ich war ein wenig abgelenkt, habe den sozusagen nur nebenbei erledigt und das etwas schlampig.
    Der Hutdurchmesser betrug so um die acht Zentimeter, das erschien mir für einen Mürbling wohl unpassend, deshalb zog ich den nicht einmal in Betracht. Allerdings hätte mich wirklich die von Dir erwähnte Hygrophanität davon abhalten sollen.


    Pilz 33 wuchs auf einem Buchenstamm, der sich über eine Rinne gelegt hatte, sicherlich schon einige Jahre dort lag aber bei weitem noch nicht mürbe wirkte. Damit scheidet der Holzritterling aus, denn Tricholomopsis decora sollte auf Nadelholz wachsen. Ich glaube da auch an Flammulaster, speziell an F. limulatus - nachdem ich mich mit den entsprechenden Vorschlägen versorgt fand. Es war ein typischer zzA-Pilz, dem ich kaum noch Aufmerksamkeit widmete.


    Liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Liebe Tuppie!


    Ich gratuliere Dir zur Beendigung des diesjährigen Präboletums und wünsche Dir viel Glück beim Füllen des Pilzkorbes!
    Danke auch fürs Lob. Sinnvoll war die Zeit vertan, aber sie streckt sich zuweilen sehr. Ich entsinne mich an einen Zweipilzsonntag Anfang Juli: ein Speisetäubling, ein Hirschbrauner Dachpilz. Dafür bin ich 30 Kilometer gefahren und mit Christoph zusammen an die dreieinhalb Stunden durch den Wald gepirscht. Soetwas ist nicht sehr ermutigend, aber seitdem es hier in den letzten zwei Wochen immer mal wieder geregnet hat, sollten die nächsten Tage doch recht fundreich werden.


    Den Schmatzer werde ich erledigen,
    viele liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Hallo Pablo!


    Zitat von Beorn


    Es boletelt also. Was machst du eigentlich am Wochenende?
    Oder am Wochenende in eienr Woche?


    Was für eine Frage! Natürlich Pilze gucken. Grade hat uns Rudi die schönsten Hoffnungen auf seltene Fund gemacht, die dürfen nicht unfotografiert bleiben!


    Und natürlich bist Du herzlich eingeladen, ein paar Würzburger Pilztage mit zu erleben. Die Zeit scheint genau zu passen.



    Liebe Grüße bis dahin - auch von Isa -


    Uli


    [hr]


    Lieber Mario!


    Willst du mit dem Erebus und seinem Fotoapparätchen noch mal durch den Wald streifen? Jetzt ist eine gute Zeit um etwas seltenes zu finden. Du weißt, dass wir hier ein Gästezimmerchen haben, und Du bist ganz herzlich eingeladen, hier ein paar Tage zu verbringen.


    Bei der Nummer 7 denke ich auch nicht mehr an Helmling, gerne würde ich das einprägsame Unterscheidungskriterium heller Stiel/dunkler Stiel übernehmen! Aber ich tue mich dabei etwas schwer.


    Ebenso wirst Du bei 24 näher an der richtigen Bestimmung sein als ich mit einem Dachpilz. Da war bei mir der Wunsch der Vater des Gedankens.


    Den Dungteuerling finde ich in der Tat seit einem Jahr immer wieder an der selben Stelle. Eine weiter Stelle liegt nur 50m von unserem Zuhause entfernt - allerdings ist da derzeit nichts zu finden. Vielleicht im Herbst wieder.


    Mit Deinem 33er Tip könnte ich sehr gut leben, aber das lässt sich nun vermutlich nicht mehr überprüfen. Deshalb werde ich das als "cf." in meinem Text übernehmen.


    Ich würde mich sehr freuen, Dich bald wiedereinmal zu sehen!



    Liebe Grüße,


    auch von Isa,


    Uli





    .


    ...
    Ich kaufe vorsorglich den 2. sowie den 9. August...


    Ich loche das mal so ein. Lass es bis dahin ausreichend regnen. Wenn wir mehrere Gebiete Abklappern wollen und abends noch was zu uns nehmen wollen wäre was Zusammenhängendes nicht schlecht.
    Christoph ist bestimmt mit von der Partie, der hat dann vielleicht noch was an der Hand



    ...???
    !!!
    Ihr habt Bronze?8|


    Lasst mir was übrig! Bitte! und: Schmatzerl für Isa


    von heute:


    Kein Problem, allerdings sind die Schnecken am Werk, bis August halten die Röhrlinge nicht nicht durch. Hoffen wir also auf einen neuen Schub.
    Aber vielleicht gibt es ja noch was anderes Feines



    Schmatzerl für Isa


    ;)


    ja, richte ich aus, liebe Grüße auch an Irmgard


    LG, Uli