Beiträge von erebus

    Hallo Peter,



    danke sehr und bitteschön!


    Meine neue Technik musst Du mir mal erklären, am besten, wenn Du grade vorbeischaust. Derzeit kann ich noch einen Termin nach gusto machen.
    Crocata war ein Einzelfund im Steigerwald. auf dem Pilzchen, besser gesagt unten drunter lebte eine Fünfgenerationen Großfamilie irgendwelcher Spinnentierchen, die rannten immer auf Kommando über den Hut. Habe echt Schwein gehabt, dass die nicht mit draus sind.
    Die wirkliche Sensation: wir haben jetzt Boleten. Heute Sommersteinpilz und Bronzeröhrling, Gelbporiger Raufuß, Fahler Röhrling. Zudem einen gelbporigen kleinen Röhrling und Hahnenkamm. Es war fantastisch.


    Bin schon gespannt wie's weiter geht


    Lieber Gruß, Uli

    Das Praeboletum annosum (P.a.) ist der Zeitraum, der jährlich bis zur Ankunft des ersten –žgültigen–œ Röhrlings verstreicht.
    Von –žgültigen–œ Röhrlingen sprechen wir, wenn wir Rotfüße, Raustiele, Schmierköpfe und Filzkappen beiseite lassen und den Blick starr auf die Mitglieder der Gattung Boletus richten. Dort liegt das Heil, und dorthin richtet sich Erebus aus, nachdem er die Hoffnung auf Morcheln Anfang Juni aufgegeben hat.


    Doch während man in Hamburg Steinpilze brät, in Meckpomm Rotelistenmahlzeiten zubereitet, während man am Oberrhein Schwarzhütiges vernascht, schaut Erebus in die Röhren.
    Zumeist in die der weißer Beläge auf Altholz, ab und an in diejenige von Weich- und Normalporlingen, und selbstverständlich in die Röhren der Trameten.


    Erebus–˜ Präboletum 2014 dehnt sich bis zum 20. Juli, also weit über ein halbes Jahr. Das ist eindeutig zu lang, man könnte sogar behaupten: eine Zumutung.


    Was schlimm ist: der Reigen der Vorbereitungspilze bleibt ebenfalls aus. Kaum ein –žungültiger" Röhrling, ein Wulstling, ein Rötling, Täubling, Rißpilz. Was bleibt da noch außer den bereits erwähnten Porlingen?


    Stielporlinge. Beispielsweise.
    Oder Helmlinge, Mürblinge, Dachpilze und Breitblätter.


    Doch dann, Mitte Juli, breiten die Schleimpilze die Teppiche aus, Samtfußkremplinge stehen Spalier und der Knoten platzt: ein Sommersteinpilz!


    Ein paar Bilder der ersten Juliwochen will ich gerne zeigen, aus der Endphase des Präboletums, denn heute, am 21. Juli, bin ich im Boletum angekommen.
    Und das nicht zu knapp. Aber die Bilder gibt es ein andermal...



    01 Ceratiomyxa Fruticulosa - Geweihförmiger Schleimpilz


    02 Gymnopus fusipes - Spindeliger Rübling


    03 Hymenoscyphus pseudoalbidus - Falsches Weißes Stengelbecherchen


    04 Marasmius rotula - Halsband-Schwindling


    05 Mycena acicula - Orangeroter Helmling


    06 Mycena crocata - Gelbmilchender Helmling


    07 Mycena spec –“ Helmling


    08 Clitocybe spec –“ Trichterling


    09 Clitocybe spec - Trichterling


    10 Clitopilus prunulus cf - Mehl-Räsling


    11 Tarzetta cupularis cf. –“ Kerbrandiger Napfbecherling


    12 Hyalinbecherchen


    13 Gelbe Becherchen auf Fagus


    14 Calocera viscosa - Klebriger Hörnling


    15 Ganoderma lucidum - Glänzende Lackporling


    16 Hapalopilus nidulans - Zimtfarbener Weichporling


    17 Phaeolus schweinitzii - Kiefern-Braunporling


    18 Phaeolus schweinitzii - Kiefern-Braunporling


    19 Neolentinus lepideus - Schuppiger Sägeblättling


    20 Neolentinus lepideus - Schuppiger Sägeblättling


    21 Pluteus cervinus cf - Hirschbrauner Dachpilz


    22 Pluteus leoninus - Löwengelber Dachpilz


    23 Pluteus nigrofloccosus - Schwarzschneidiger Dachpilz


    24 Pluteus spec –“ Dachpilz?


    25 Polyporus leptocephalus cf - Löwengelber Stielporling


    26 Polyporus tuberaster - Sklerotien-Stielporling


    27 Polyporus alveolaris cf - Waben-Porling


    28 Ceratiomyxa Fruticulosa - Geweihförmiger Schleimpilz und Lycogala epidendrum - Blutmilchpilz


    29 Cyathus stercoreus - Dung-Teuerling


    30 Coprinus spec - Tintling


    31 Amanita excelsa - Grauer Wulstling


    32 Amanita fulva - Fuchsiger Scheidenstreifling


    33 Pholiota spec –“ Schüppling?


    34 Pleurotus cornucopiae - Rillstieliger Seitling


    35 Russula vesca cf - Fleischroter Speisetäubling


    36 Russula cyanoxantha - Frauentäubling


    37 Sparassis crispa - Krause Glucke


    38 Suillus grevillei –“ Goldröhrling


    39 Suillus granulatus - Körnchen-Röhrling



    tata! Boletum!
    40 Boletus reticulatus - Sommer-Steinpilz


    Soweit eine Auswahl der Julibilder. Entstanden sind sie in Begleitung von Christoph, Till und Isa, sie stammen aus dem Spessart, dem Kitzinger Klosterforst und dem Steigerwald.


    LG, Uli





    .

    herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,


    lieber Nobi - wir wünschen Dir alles Gute und hoffen, Dich bald einmal wieder zu sehen!


    ganz liebe Grüße,


    Isa und Uli

    Liebe Tuppie!


    Wir wünschen Dir zum Geburtstag nur das Allerbeste. Gesundheit, Freude am Leben und an Deiner Kreativität, Pilze sowieso ... und wir freuen uns auf die nächste Begegnung.


    Hier unser einziger vorzeigbarer Pilz seit zwei Wochen. Für Dich!





    Liebe Grüße,


    Isa und Uli



    .

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    Na, das ist doch ganz ordentlich!


    Eine schöne Strecke hast Du zusammengebracht: um die dreissig Artikel und ich durfte davon grade mal einen, die 29, finden, das ist wohl Lentinus lepideus, der Schuppige Sägeblättling.


    Ein paar weitere Ideen hääte ich noch- z-B. die Nummer 03 (lässt mich an den Glänzenden Lackporling, Ganoderma lucidum denken). Aber ich will mich aber nicht aus dem Fenster lehnen, z.B. bei Mister X. 02 oder dem Milchling von Bild 05. Bin mal gespannt, als was sich das alles entpuppt, und wie weit ich in die richtige Richtung dachte.


    Das macht Hoffnung für das kommenden Wochenende, denn hier sind nun auch ein paar Millimeter Regen gefallen.


    LG, Uli

    Hallo Ralf,


    wie schön, dass Dir der Beitrag gefallen konnte, ja, das ist ein wirklich schöner Ort. Und ich wette, zur rechten Zeit auch ergiebig für den Pilzfreund. Tja, wenn man nur einmal länger Urlaub haben könnte!


    Deine Bestimmungs-Optimierung werde ich einbauen


    Danke sehr und liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Lieber Nobi!


    Wie schön, dass Du ganz Ähnliches erleben konntest. Deinen Fred werde ich mir noch genauer und mit mehr Muße zu Gemüte führen, was ich gesehen habe ist ja schon fantastisch! Und wenn Du nicht verlinkt hättest, wäre er mir womöglich ganz durch die Lappen gegangen.
    Eines musst Du mir aber schon jetzt verraten: hast Du eine spezielle Upload-Lizenz für Bilder? Was habe ich mich abgemüht, möglichst viel zusammenzubringen, bevor mir die Software den Hahn zudreht!


    Die Bocks-Riemenzunge und die Hundswurz wuchsen ebenfalls am Straßenrand, untermischt von wilden Wicken.
    Für Dich bedeutet eine Fahrt nach Arcachon ja fast ein dreitägiges Unternehmen - liegt doch noch an die zweihundert Km Luftlinie von der Mühle entfernt! Dort, auch in den Landes, Aquitanien, Mimizan, Saint Jean-de-Luz und im Tal der Gave d'Oloron habe ich oftmals ein paar Tage verbracht: lang ist es her! Wenn ich dran denke packt mich das Fernweh, das mich auch bei deinem Fred ergreift. Hätte man doch mehr Zeit!


    Herzlichen Dank und Liebe Grüße,


    auch von Isa,
    Uli

    Hallo Matthias,


    früher war ich jedes Jahr ein, zwei mal für mehrere Tage in Hamburg. Ich habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Leider fehlt mir nun die Übernachtungsmöglichkeit, aber ggf. muss ich sowieso mal wieder an die Nordsee, denn die Knaben sind drauf dressiert, den Urlaub in Wasser, Sand und Watt zu verbringen. Mal schauen.
    Und wenn, dann natürlich in Begeleitung von Isa und ausreichend Zeit.


    LG, Uli


    [hr]
    Hallo Lieber Rudi!


    ja, es war Wunderbar. Und Rückkehr muss auch nicht sein, besser ist neu ankommen.


    Heute papariere ich am Haus herum, Scheiben ersetzen und so, aber nächstes Wochenende würde ich mich sehr gerne mit DIr Treffen.
    Heute Vormittag war ich für zwei Stunden im Wald, um schöne Pilze zu finden. Es waren sehr viele Sägeblättlinge unterwegs, ansonsten nüx. Aber es regnet, und das könnte ja für nächste Woche etwas verheißen.


    Liebe Grüße,
    Uli

    Hallo ihr Lieben!


    Ich freue mich sehr über Eure Begleitung und Teilnahme an dem kurzen Urlaubsbericht, den ich eigentlich unter ständiger Streichung zusammenstellte.


    Ganz herzlichen Dank an Euch - die ich euch, internetlos, wie ich zwei Wochen lang war - auch ein wenig (sehr) vermisst habe. Aber Verzicht ist manchmal eine gute Sache, vor allem, wenn es so viel zu sehen und zu erfahren gibt, wie in einer kleinen Mühle in Südfrankreich.



    @ Joli - herzlichen Dank!
    Die Mühe des Zusammenstellens habe ich natürlich gerne auf mich genommen, und mir lag mir viel daran, den Urlaub möglichst frisch aufzuzeichnen.


    @ Pablo - tja, Frongreisch... war über Jahre mein Lieblingsferienland und es ist immer wieder gut und schön dort zu sein. Am besten noch ein wenig früher im Jahr, oder im Herbst, das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
    Als ich noch in Achern, in March und in Freiburg wohnte war es allerdings viel leichter für mich, dorthin zu gelangen. Jetzt werde ich mich wohl einmal Richtung Tschechien aufmachen müssen um ein wenig schneller ins Ausland zu gelangen..


    @ Anna - ganz herzlichen Dank für Deinen Zuspruch! Danke für die Grüße, die gehen umgehend -auch von Isa - zurück. Natürlich auch an Stefan.
    Und Fernweh... tja, mein Urlaub ist vorerst verbraucht, daran darf ich garnicht denken. Insgeheim plane ich schon wieder, habe nur Bammel vor der Fahrerei.


    @ Holger - das mit dem Fernseher muss ich jetzt auch mal probieren und ich habe die Bilder ja noch in besserer Auflösung. Und solche Kurztrips sind ja was Feines, wenn man nicht soviel Anhang hat. Mich würde es ja auch mal Richtung Ausgburg oder Schwäbisch HAll locken, aber die Organisierei mit drei Jungs ist doch etwas aufwändig. Mal schauen. Dir wünsche ich schon einmal bestes Gelingen! Und lieben Dank für's Sternchen!


    @ Mario - Danke zurück! Der Glückspilz bist allerdings Du, wenn Dein Urlaub jetzt bevor steht! Und Fisch, ja, den haben wir blöderweise gar nicht probiert. Dabei wäre das eine gute Gelegenheit gewesen, denn der Franke isst kaum Fisch (mal abgesehen von Räucherlachs und Meefischli), der steht auf ein "guts Fleesch mit Grumbeere". Ich wünsche Dir schon mal einen guten Urlaub! Wo soll's denn hingehen?


    @ Jule - danke für die beiden Unbestimmten! Die Zuordnungen um Ornithogalum sind ja genauso umstritten wie wir es aus der Pilzwelt kennen! Toll! Und zur Pflanze selbst konnte ich noch nichts tiefschürfendes finden, da werde ich mich noch ein wenig bemühen müssen. Es ist schön, wenn man von soviel Sachkenntnis unterstützt wird! Danke auch für's Lob!


    @ Peter - eigentlich wollte ich ja Pilze finden, stattdessen eben Alles mögliche andere. Hirschkäfer gab es da soviele, dass ich schließlich abwinkte, weil ich sie nicht mehr fotografieren wollte, wenn Finn eine neue Portion anschleppte. Genauso wie die Geburtshelferkröten sind sie übrigens auch sehr gute Befreiungskünstler, richtige Houdinis! Die schwärmten ja immer in der späten Abenddämmerung, wenn es zu spät zum Fotografieren war. Über nacht haben wir sie schön einzeln mit Blättern bei etc. unter dem Inventar des Schüsselschrankes auf dem Rasen aufbewahnrt. Anderen Tages hatte sich dann immer mindestens die Hälfte unerlaubt entfernt. Und so eine Glasschüssel ist ja kein Pappenstiel.


    @ Matthias - würde mich freuen! Hier gibt es sogar Touren unter ärztlicher Aufsicht. Aber vielleicht komme ich ja mal nach HH, dann kannst Du mich ja auf den Friedhof bringen!


    @ Markus - Danke für das Lob! Dein Hinweis auf Reisführer lässt mich tatsächlich träumen! Das wäre was: Reiseführer verzapfen. Gestern sah ich nämlich etwas Ähnliches in dieser unerträglichen Dinnersendung aus Südafrika. Der kerl konnte mit Reiseführerschreiben seinen Unterhalt bestreiten! Schön wär's
    Liebe Grüße zurück, von Isa und mir


    @ Andreas - die Auswahl des Reisezieles hat Isa letzten Herbst getroffen, da hat sie per Frühbuchung einen Preis von unter 500€ für zwei Wochen klargemacht. Ich war damals etwas unkonzentriert bei der Sache und habe durchgewunken. Es hat sich wirklich gelohnt. Irgendwie war es wirklich grandios, wenn auch ein wenig von heimatlichen Hiobsmeldungen überschattet, in der Zeit wurde zweimal in unser Haus eingebrochen, anscheinend Jugendliche in Partystimmung: es fehlten Playstation und zwei Dutzend Spiele. Außerdem wurde "gehaust", wie man so sagt.


    Danke sehr für das Sternchen!

    Hallo Rainer,


    Zitat

    Ich wünsche Euch noch weitere solche Ein- und Ausblicke.


    ja, am liebsten würde ich wieder los ... irgendwohin, wo es ausgiebig geregnet hat und jetzt auch die Sonne scheint. Aber vor Spätsommer habe ich wohl keine Chance, Und dann höchstens ein verlängertes Wochenende.


    Danke für's Lob und das "Ja" zur Königslibelle, das werde ich dann entsprechend nachpflegen. Und für die weitere Angabe des Brettspiels!


    Liebe Grüße, Uli


    [hr]
    Hallo Matthias!


    Zitat

    Haben die tatsächlich ihren alten Kram in der Stadt blau angemalt ?


    Natürlich ist nicht alles blau gemalt, allerdings ist dieses Himmelblau die beliebteste Farbe der Klappläden und Türen im Quercy.
    Irgendwie habe ich jetzt schon wieder Fernweh.


    Danke für Lob und Zuspruch - und einen ganz schönen Marburg-Urlaub!
    Aber: was wollt ihr Fischköppe eigentlich alle im Mittelhessischen? Hat das etwas mit der globalen Erwärmung zu tun? Franken hat jedenfalls auch was zu bieten!


    Liebe Grüße
    Uli
    PS. Vielleicht mal in Franken?
    [hr]
    Hallo Fenrir!


    Danke sehr!
    Der Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) sieht sehr passend aus, den trage ich frecherdings einfach mal ein!
    Liebe Grüße,


    Uli
    [hr]
    Liebe Tuppie


    Zitat

    .... ich glaube, ich steige JETZT ins Auto und fahre los; einfach so!


    warte, warte, warte, nicht so schnell ... ich komm mit!


    Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße,


    Uli




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    Lieber Mario!



    Alles Gute und die herzlichsten Glückwunsche zum runden Geburtstag!


    Liebe Grüße von Isa und Uli



    diese "Glockenfrösche" (Geburtshelferkröten) aus Frankreich sah ich zuletzt vor ca. 40 Jahren in der Nähe von Wülfrath! Das ist bei Dir ja gleich um die Ecke...




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    Ein paar Bilder aus einem wunderbaren Urlaub ... die Pflanzen- und Tieraufnahmen entstanden alle (Ausnahme das Federgras) im Umkreis von wenigen hundert Metern um unser Domizil. Seit über dreissig Jahren miete ich nun schon Ferienwohnungen, aber ein solches abgeschiedenes Idyll hatte ich zwischen Apulien und Nordkap, zwischen Dresden und Santander noch nie...


    01 wo geht–™s da wohl hin?


    Der westliche Zufluss, fünfzig, sechzig Meter oberhalb am Hang aus einer gefassten Quelle gespeist, bildet eine Sintertreppe, über die das glasklare Wasser zu Tal fällt. Der östliche, ebenfalls als Quelle ("Source St. Marie") gefasst, legt hingegen nur wenige dutzend Meter bis zum Zusammenfluss zurück.


    02 die beiden Quellen: Source St. Marie und Source Le Sautadou


    Unmittelbar vor den beiden gemauerten Steinsäulen, die den Beginn des Mühlengrundstückes markieren, vereinen sich beide zu einem plappernden, gurgelnden Bächlein, das, kaum hat es fünfzig Meter zurückgelegt, in einem Bassin gestaut und aufgefangen wird.


    Dies ist das Reich von Oskar und Manfred, die den ganzen Tag in der Sonne verbringen. Die sich stundenlang links und rechts des quirligen Bach aalen, da, wo dieser in den glatten Spiegel des Teiches ausläuft, ab und an ins Wasser hüpfen und wieder heraus klettern und erst in den Abendstunden - alleine, zu zweit oder mit ein paar Kumpels - ein ausgiebiges Bad nehmen.
    Dann durchschwimmen sie den Weiher der Länge nach (dass sind wohl fünfundzwanzig, dreißig Meter) und unterhalten sich lautstark. Oskar macht einen Zwischenstopp, dort wo die Fichtenzweige ins Wasser hängen, während Manfred vorausschwimmt: in der Ecke des Bassins die zum Mühlenhaus weist ist noch ein wenig Sonne.


    03 Seefrosch (Rana ridibunda) und Geburtshelferkröten (Alytes obstretricans)


    Wer den keckernd lachenden Oskar und den sonor tönenden Manfred gerne einmal in "Aktion" fotografieren möchte, hat es schwer: kaum taucht man an der Ufermauer auf, so hält Manfred ("öhhrck öhhrck") die Klappe , versteckt die Schallblasen und Oskar, zwischen den Fichtenzweigen die schlapp ins Wasser hängen, quakt verhalten aus der Ferne : äk-äk-äk-äk, äk-äk-äk-äk!
    Na wartet!
    Nun, wenn die Sonne hinter dem Berg verschwindet, beginnen die Glockenfrösche ihr Geläut.
    Zaghaft erst, und dann ohne Unterlass tönt es von den Hängen, Böschungen und Wiesen: öng! öng! öng! änck! öng! änck!


    04 Seefrosch (Rana ridibunda)


    05 Geburtshelferkröte (Alytes obstretricans) und Teichmolch (Lissotriton vulgaris)


    Die Geburtshelferkröten besingen die Dämmerung, während Hirschkäfer laut brummend talabwärts fliegen. Ob die alle von der großen Eiche herkommen, die da vorne beim Zusammenfluss der Bächelein steht?
    Der eine oder andere nimmt ein Bad im Teich. Oh! Das ist gefährlich, denn alleine kommt er da nicht mehr heraus. Genauso wenig wie die Junikäfer, die nun ebenfalls schwärmen.
    Wie gut, dass Finn sie rettet, der noch spät abends, bewaffnet mit einer grünen Plastikseihe, die er mit Maurerschnur an einen Essigbaumast gebunden hat, den Weiher umkreist.


    06 Hirschkäfer (Lucanus cervus)


    07 wie vor


    Am Rande des Maisfeldes auf der anderen Talseite, knappe achtzig Meter entfernt, tritt ein Reh aus dem Wald, schlendert zwanzig, dreißig Meter zwischen den kümmernden jungen Maistrieben und verschwindet in eleganten Sprüngen zwischen den Büschen.


    08 Reh (Capreolus capreolus) und Vipernnatter (Natrix maura)


    Die ersten Fledermäuse zersicheln die Luft. Manchmal ahnt man sie mehr, als das man sie sieht - aber die Dämmerung zieht sich hin, es ist Vollmond, und bis der hinterm Horizont verschwunden ist und endlich finsterste Nacht ist, vergeht noch viel Zeit. Droben am Hang tönt der hohle Ruf einer Eule.
    Auf der Wiese finden sich Glühwürmchen ein, die glimmen dass am es durch den ganzen Garten sieht. Anderen Tages stellt man fest: die sehen aber komisch aus!


    09 Glühwürmchen (Lampyris spec), vermutlich das Große Glühwürmchen(Lampyris noctiluca)


    10 wie vor, bei Tageslicht


    Und dann, wenn es ganz dunkel geworden ist, um drei Uhr, dann spannt sich die Milchstraße über das Tal, und Mensch, Isa! wie ist der Himmel klar!


    11 –žunsere–œ Mühle


    "Moulin de la Rode": das ist eine kleine Mühle, in deren Obergeschoss wir knapp zwei Wochen verbringen - "knapp", denn vier Tage sind Reisetage.


    Saint Matré, der Ort oberhalb des Talkessels, liegt immerhin 1200 Km von Kitzingen entfernt, eine Strecke, die man nicht alleine am Stück bewältigt. Die Fahrt ist, untermalt durch Hörbücher, zwar nicht langweilig, aber langwierig, und läge die Mühle beispielsweise im Sauerland, so hätte das auch Vorteile.
    Das Wetter, allerdings, ist grandios, bis zu 34 ° im Schatten, aber im Allgemeinen eher fünfundzwanzig, sechsundzwanzig Grad.


    12 Blick von Lauzerte in das Tal des Lendou


    13 Lauzerte und Blicke in die Landschaft


    Morgens, wenn die Sonne auf der anderen Seite des Gebäudes aufgeht, ist der schattige Rasen kühl und feucht, der Spiegel des Teiches liegt noch unberührt und die Essigbäume, die den Hang hinauf wachsen, mit deren rötlichem Laub die Morgensonne spielt, spiegeln sich darin. Irgendwo schluchzt eine Nachtigall und zwei Dorfköter stehen im Maisfeld. Der eine schüttelt sich die Tropfen aus dem Fell, der andere schaut ihm bewundern zu: keine –žTraute–œ: sein größerer Kumpan hat im Bach gebadet, der unterhalb der Mühle zwischen Feld, Wiese und Wald Richtung Lot fließt.


    Bis zum Fluss sind es noch zehneinhalb Kilometer, auf denen der –žRuisseau de Saint-Matré–œ vier, fünf weitere Mühlen passiert und deren Weiher durchfließt.


    Wir wohnen an seiner Quelle - an seinen beiden Quellen- im Talkessel direkt unterhalb von Saint Matré. Eine kleine Straße windet sich durch das Tal, hier und da liegt noch ein Gehöft, ein kleiner Weiler, eine weitere Mühle. Nur wenige Fahrzeuge benutzen das Sträßchen, von dem die Zufahrt zur Mühle abgeht.


    14 Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)


    15 ein Potpuorri: Schnecke, Gerippter Brachkäfer (Amphimallon solstitiale) . eine unbestimmte Raupe und - Dank an Fenrir! - der Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta)


    Bewuchs und Bewirtschaftung ähneln dem kalkigen Plateau, in das sich das Tälchen einschneidet, dort ist es weit und uneben, Felder und Wiesen wechseln sich ab mit Flaumeichenwäldchen, hier und da ein Weinfeld. Hügel erheben sich mit kreideweißen Magerrasen, genauso weiße, kreidige Feldwege ziehen sich in die Ferne.


    16 kreidige Wegböschung mit Eiche


    Unser Tälchen hat jedoch noch eine Besonderheit. Ganz am Ende, im Quellgebiet, wachsen –žrichtige–œ Bäume: große Eichen und Eschen, Pappeln. Um das Haus herum auch Buchsbäume, sicherlich zehn Meter hoch, Fichten, Lorbeerbäume. Am Hang oberhalb des Teiches als gärtnerische Entgleisung eine Fächerpalme, die sich zwischen den Essigbäumen zu verbergen sucht.


    17 Rotes Waldvöglein (Cephalanthera rubra)


    18 Hirschzungenfarn (Asplenium scolopendrium) und Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis)
    . Milchstern (Ornithogalum, wohl pyrenaicum -danke, Jule) und Aronstab (Arum spec)


    Es ist gut, dass wir zuhause ein paar grundlegende Dinge über Orchideen lernen konnten. Denn am Wegrand und in den Wiesen wachsen Pyramiden-Hundswurz und Bocksriemenzungen, und die sieht man keineswegs selten.

    18 Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis)


    19 Lavendel mit Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), Grauscheidiges Federgras (Stipa pennata)
    . Bocks-Riemenzunge (Himantoglossum hircinum) und Gelbe Resede (Reseda lutea)- Dank an Jule!


    Selten hingegen sind in den Magerrasen Ragwurz und Grauscheidiges Federgras, aber dort treibt man sich auch wenig herum, denn die schattenlosen Flächen meidet man lieber. Auf den schattigen Pfaden hinauf nach Saint Matré, aber auch auf dem zugewachsenen Weg hinter der Mühle finden wir das Rote Waldvögelchen.


    20 Mauereidechse (Podarcis muralis)


    21 wie vor


    Über Hauswand und Gemäuer flitzen hin und wieder Mauereidechsen und am Wegesrand, an der Zufahrt zur Mühle auch Smaragdeidechsen, scheu vagabundieren die durch die Gegend und lassen sich nicht fotografieren. Am ersten Abend haben wir Besuch von einer Vipernnatter (Natrix maura). Die schlängelte sich über die Terrasse, lässt sich auf–˜s Vordach darunter fallen und verschwindet zwischen Mönch und Nonne.


    22 Große Königslibelle (Anax imperator) - danke für die Bestätigung, Rainer!


    23 verm. Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo cf) und Federgeistchen (Pterophorus pentadactyla)
    . Große Königslibelle (Anax imperator) und Blauflügel-Prachtlibelle


    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, als Schlange auf der Mühlenzufahrt totgefahren zu werden?
    Tagsüber fährt hier nur acht- bis zehnmal ein Auto! Die kleine Schlange ist nicht mehr richtig zu bestimmen, vermutlich war es eine juvenile Gelbgrüne Zornnatter. Und: vier bis fünf Leichen, die wir im Vorüberfahren erblicken.


    Pilze? Ach, ich will ja niemanden langweilen. Pilze gibt es sowenig wie zuhause. Mindestens. Und auf meinem täglichen Patrouillengang verändert sich kam etwas.


    24 Pluteus spec. , Xerocomus spec.
    . Weitlöcheriger Stielporling (Polyporus arcularius) und Stemonitis spec.


    Tja. Auf der Wunschliste stehen natürlich Röhrlinge, beispielsweise der Ochsenröhrling, und was fand man? Die Buckeltramete, einen Filzröhrling, vertrocknete Schichtpilze.
    Aber: fünf Schalen Pfifferlinge zu 500g auf dem Wochenmarkt in Cahors, selbst gesammelt - nur acht Kilometer entfernt: der Verkäufer weist Richtung Nordwest. Gut zu wissen.


    25 verm. Perlmutterfalter (Issoria spec), drei Unbestimmte- dank Peter geklärt: ein Schachbrettfalter (Melanargia galathea) und zwei Zipfelfalter (Thecla spec.) | ... und Ralf konnte noch genauer eingrenzen auf: Iberisches Schachbrett - Melanargia lachesis (danke sehr!),
    . Waldbrettspiel (Pararge aegeria cf), Tagpfauenauge (Inachis io)


    26 Cahors, Rue Etienne Brives Ecke Bd Lèon Gambetta


    27 Cahors, die alte Wehrbrücke Pont Valentrè
    . Rue Nationale und Rue Sainte Barbe


    Wir sind 35 Kilometer südwestlich von Cahors untergebracht. Den Fundort könnte man also triangulieren. Aber dazu kommt es dann nicht mehr. Denn wir besuchen Wochenmärkte, genau wie die einheimische Bevölkerung. Wochenmarkt in Cahors am Mittwoch, Wochenmarkt in Cahors am Samstag. Wochenmarkt in Montcuq am Sonntag, Wochenmarkt in Valence am Mittwoch. Selbstverständlich besuchen wir Cahor auch ohne Wochenmark: am Donnerstag.


    28 Cahors, Markt


    29 wie vor


    Die Wochenmärkte sind auf jeden Fall sehenswert. Sie winden sich durch die Gässchen um den Markplatz, um Kirche und Kathedrale, und die Kunden kommen von weit her.


    Letzte Relikte erinnern an die Jahrmärkte vergangener Zeiten, als man noch Holzlöffel und Gebrauchskeramik auf dem Markt einkaufte. Seither ist aber viel geschehen, die fliegenden Händler aus Nordafrika mit ihren Gürteln und Portemonnaies sind nur noch sporadisch vertreten, auf den meisten Märkten gibt es überwiegend Lebensmittel und Kleidung. In den etwas größeren Städtchen (ab 1500 Einwohner) findet man Casino und Geant und –žLe Lidél–œ.


    Märkte besuchen wir in St. Cirque Lapopie am Montag, Puy L–™Eveque am Dienstag, Montayras am Montag und am Donnerstag.


    30 Cahors, Markt


    31 Markt in Cahors und Montcuq


    32 Markt in Cahors


    Das Quercy ist nur dünn besiedelt, wenn auch seit keltischer Zeit –“ auch Steinzeitliches findet man hier, vor allem in den zahlreichen Höhlen.
    Aber man muss beträchtliche Strecken zurücklegen, um zu den beliebten touristischen Ausflugszielen zu gelangen, die wir natürlich auch besuchen.
    Jedoch, einmal abgesehen von Cahors: es sind wirklich kleine Käffer (was uns allerdings nichts ausmacht).


    33 Puy l–˜Eveque


    34 Puy l–˜Eveque, Montcuq, Valence d–™agens


    Kultua?
    Ja, hatten wir auch. Z.B. in Lauzerte, einem bezaubernden Städtchen, das unter den neuesten touristischen Gesichtspunkten aufgepimpt wurde.


    35 in Lauzerte


    36 wie vor


    Oder St. Cirque Lapopie, das zu den fünfzig schönsten Dörfern Frankreichs gezählt wird. André Breton fand es so schön, dass er, nachdem er es besucht hatte, die Suche nach schöneren Orten einstellte.


    37 St. Cirque Lapopie


    38 Isa und Erebus machen Pause


    Tja. Das war–™s. Das nächste Mal fahren wir dann weniger weit. Vielleicht Sauerland oder so.


    LG, Uli







    .

    Herzlichen Glückwunsch, Käpt'n!


    Von Herzen alles Gute, Peter!
    Ganz viel Freude an den wenigen Pilzen, Gesundheit, etc. pp.


    von Isa und Uli ...
    auf ein baldiges Wiedersehen!


    ... und damit dein Weibchen nicht unbemannt bleibt :





    .


    ...
    Zu dem Käfer sollten sich Kompetentere äußern.:)
    ...


    das sollte ich wohl so verstehen, dass ich an dieser Stelle zu schweigen habe, denn auch im Reich der Insekten bin ich der Inkompetentere.
    Da ich in der letzten Zeit aber Ähnliches fand und als Gerippten Brachkäfer (Amphimallon solstitiale) bestimmte, will ich den hier mal zum Vergleich vorschlagen.
    ;)


    LG, Uli

    Hallo Peter,


    zum Freudentag tausend Glückwünsche, Gesundheit, Frieden und eine pilzreiche Zukunft!





    Liebe Grüße von Isa und Uli






    .

    Hallo Thorsten,


    als Fotograf kommen mir die eigenen Bilder oftmals gar nicht so toll vor, da muss ich mich auf Urteil des Betrachters verlassen. Klar weiß ich, das sie nicht schlecht sind, ich gebe mir ja auch Mühe, allein, mir gefallen Bilder anderer Fotografen oft besser.


    Deshalb:

    Zitat von mentor1010

    Kaum noch zu toppen :)


    freut mich natürlich! Danke!


    ... auch für die Urlaubswünsche


    LG, Uli

    Hallo Peter,



    Glückwunsch zum schönen Weibchen!
    - Auch wenn's nicht tanzen will.


    Jetzt sollte ich doch eigentlich auch in den Wald, dahin, wo letztes Jahr die zerschmetterten Männchen herumlagen, aber die Zeit reicht nicht mehr. Vielleicht in zwei, drei Wochen.


    Danke für's Zeigen


    LG, Uli

    Hallo Christoph -



    sehr schöne Bilder!


    Jetzt weiß ich, dass es noch Pilze gibt, mal sehen, ob ich vor meiner Abreise selbst noch mal in den Wald komme. Anderenfalls fahre ich beruhigt in den Urlaub, denn um Würzburg herum ist die Welt ja wieder in Ordnung.


    Aber: so wie es scheint, schuldest Du mir noch einen Proleten ;)



    LG,
    Uli

    Danke, Rudi!
    LG, Uli


    [hr]
    Hallo Tuppie,
    wichtig ist uns aus Tradition: den Urlaub nicht zu spät im Süden zu verbringen. Und die Pfingstferien eignen sich hervorragend dazu, noch ein wenig Frühling mit zu nehmen. .
    Vielleicht muss ich aber langfristig umdisponieren, in der Vergangenheit spielten die Pilze bei der Urlaubsplanung keine Rolle.


    Das Vaucluse kenne ich auch ein wenig, L–™Isle-sur-la-Sorgue, Cavaillon, die Durance und das Luberon mit Buoux –¦ tja, da habe ich in Gedanken schon etliche Ferienhäuser erworben und renoviert und bewohnt.


    Neben dem Vercore und dem Tal der Gave d'oloron war das Luberon immer meine "Lieblingsecke".


    Lot et Garonne kenne ich hingegen nur vom Durchfahren und einer Paddeltour auf der Dordogne –“ bin mal gespannt


    LG, Uli

    Hallo Tuppie!


    Ja, auf den Urlaub freuen wir uns sehr - aber nicht auf die dösige Fahrerei, jede Strecke 1200 Km, das allein ist schon erholungsbedürftig.


    Die Zeit verbringen wir dann in einer alten Mühle, ganz abseits gelegen, 30 km südlich Cahors/Luzech.


    Mal schauen, ob es dort Pilze gibt ;)
    Boleten wäre prima, Trüffel ginge auch: das Perigord ist nicht weit.


    Dein Bild von den Grauen Wulstlingen kann ich nicht sehen, die Firmen-Firewall schmeisst mir alles Fremdverlinkte raus ("Nuditiy not allowed") - das sehe ich mir dann heute Abend zu Hause an.


    LG, Uli

    Hallo Pablo,


    keifende Igel sind wirklich was Schreckliches, allerdings sehe ich derzeit nur solche, denen man übers Maul gefahren ist.


    Irgendwo las ich, das die To(p)ten-Liste der Opfer des Straßenverkehr mit Igel, Erdkrlöte, Feuersalamander beginnt –“ da haben wir dann die Verbindung.

    Und: gut zu wissen, dass der Panther zumindest erwägbar ist und nicht von vornherein ausgeschlossen. Was nicht verwundert, denn, um auch hier eine Brücke zu schlagen: der Pather ist ja definitiv eingeschlossen. Zumindest im Jardin des Plantes. Und das er dort immer außen um den Käfig herumpanthert halte ich für abwegig und nicht im Sinne des Dichters.
    Ergo Panther eingeschlossen.
    Und wenn hier anstelle des Panthers der Notstand ausbricht, dann kommen wir gerne zu Dir zum Graue Wulstlinge kochen. Essen tut die dann der Christoph ;)


    Natürlich können wir auch was anderes kochen kommen. Aber erst mal fahr ich Frankreich.


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Matthias,


    Zitat von Mausmann

    Uhwahau


    Danke, das Lob freut mich sehr!


    Notizblock ist sicherlich eine gute Idee, allerdings vergesse ich immer, ihn zu benutzen. Und wenn nicht, dann vergesse ich den Notizblock. Leider ist mein Urlaub nur zwei Wochen lang, vielleicht reicht dafür aber noch die Gedächtniskapazität. Notfalls habe ich ja noch die Fotos zur Unterstützung.
    Dort wo wir hinfahren sind die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren: Wein und Trüffel. Finde ich beides OK, und vielleicht kriege ich Coco (engl. Bulldogge) dazu, mal was Nützliches zu machen.


    Ansonsten herzlichen Dank für die Urlaubswünsche,


    LG, Uli





    .

    Hallo Christoph,


    Danke für's Lob und die Urlaubswünsche .. nur noch zwei Arbeitstage!


    Jetzt dachte ich, wenigstens die Fliege bestimmen zu können, und habe mal wieder ein X. Ärgerlich. Nach dem Urlaub nehme ich dann Nachhilfe, mal sehen, wieviele Morphe ich in Südfrankreich finde.


    Ich wünsche Dir ein schönes Stacken ;)


    Liebe Grüße,


    Uli



    [hr]


    Hallo Pablo -



    natürlich wirst Du auch Salamander zeigen!


    Der hier war ausgesprochen döflich, der hatte - und das bemerkte ich erst beim Entwickeln des Filmes, die ganze Zeit einen dicken Wassertropfen auf der Nase und sah die Welt mit Lupe an. Dann ist er getürmt, und zwar am Julian hoch:



    Lurchi und sein Schuh








    ... danke fürs Lob!


    Und gut, dass wir den Rettichwulstling wenigstens halbwegs über die Linie gebracht habe. Wir haben ja noch überlegt, ob's ein früher Panther ist, der wächst dort nämlich reichlich, allerdings erst im Spätsommer.


    Liebe Grüße,
    Uli

    Lieber Rudi,


    danke sehr! Iris im Federbett konnte ich ja schon bei Pilze ² bewundern.


    Liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Karen,


    auch Dir mein Dank! Gerne lade ich Euch immer wieder ein, mit zu kommen - auch wenn die Pilze manchmal in den Hintergrund treten.


    Liebe Grüße,


    Uli


    [hr]


    Liebe Tuppie,


    jetzt finde ich es schon ein wenig ärgerlich, dass ich versäumt habe, einen kleinen Clip von den schwebenden Gräsern zu machen.
    Vielleicht finde ich dazu aber noch Gelegenheit. Allerdings bin ich an den nächsten drei Wochenenden verhindert.


    Endlich Urlaub!


    Liebe Grüße,
    Uli

    Hallo Tuppie,


    danke für Begleitung und Lob! Türkenbund und Frauenschuh waren ja ziemlich herbeigesehnt und dreimal vergeblich besucht, bis es dann beim vierten Mal klappte. Die Ragwurze und -besonders schön und faszinierend: das Federgras- spendierte Rudi, als er Christoph und mir das NSG Lindenberg zeigte.


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Hannes,


    Zitat

    wieder einmal eine tolle Bilderstrecke. An diese Qualität werde ich nie herankommen :cursing:.


    Wieso denn nicht? Es ist ja kein Hexenwerk –“ lediglich eine Frage der technischen Möglichkeiten, die einem die Ausrüstung bietet, der Sorgfalt beim Fotografieren und der Bereitschaft, nach dem Knipsen nochmals Zeit zu investieren. Und: es ist eine Frage des Glücks, latürnich. Danke für–˜s Mitkommen!


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Peter!



    Dankeschön! Es waren mindestens drei botanische Gärten, drei Naturschutzgebiete im weiten Umkreis um WÜ/KT. Besonders dem Frauenschuh war ich hart auf den Fersen, bin aber -wie ich jetzt erfuhr- an der entscheidenden Stelle immer falsch abgebogen. Jetzt hatte ich Schwein, noch schöne Blüten zu sehen, denn die Orchideen sind dieses Jahr viel früher (wie man mir sagt).
    Das Federgras ist übrigens ein ganz wunderbares Gewächs, das schwebt und schwimmt durch die Luft, so anmutig und grazil, als sei es ein Wesen aus einer fremden Welt –“ absolut faszinierend. Danke für die Wiederholung!


    LG, Uli


    [hr]


    Hallo Karl!


    Danke sehr! Auch für–™s hinschieben zur Hummel-Ragwurz. Im Gebiet kommen definitiv Hummel-, Bienen- und Fliegenragwurz vor. + Hybride & Morphe, und mir als unbedarftem Neuling fällt es schwer, auseinanderzuhalten.
    Hummel wäre nach meinem jetzigen Kenntnisstand korrekt, wenn man auf diesen kleinen Sporn achtet, der sich bei der Bienen-Ragwurz wohl nach hinten krümmt? Oder irgendetwas mit –˜nem x.


    Ich lese mich noch ein bischen ein, dann ergänze ich.


    LG,
    Uli