Beiträge von Trino

    Hallo Pilzfreunde,


    so nach und nach bearbeite ich meine ganze alte Funde um den Korrekt einen Name zu beschaffen.


    Ein Fund von letztens Jahr aus dem Friedhof in die Ohligser Heide.




    Dachte an eine Otidea war aber doch keins.


    Sporen sind um die 19 Mu lang und 10 Mu breit.



    Hier das Ornament sichtbar gemacht.




    Ich komme auf Peziza badia bin auch recht sicher was sagt ihr den dazu?

    Ja und deswegen nehme ich immer mein Zelt mit mein lieber. :D :D :D


    Übrigens die kleine Dinger waren wirklich Graublätter, genau gesagt Tephrocybe palustris.



    Hallo Pilzfreunde,


    In ein Sumpfiges Gebiet, zusammen mit Mitrula paludosa und Cudoniella tenuispora fand ich dieser winzig kleine Stielbecher.


    Der Hut war höchstens 2 mm Groß.


    Könnte ich ein Tipp bekommen in welche Richtung ich suchen kann bzw. an was ich bei den Mykromerkmale zu achten habe?










    Hallo Stefan,


    danke für deine Antwort, dann kann ich dieser Fund auch abhacken, BWB werde ich auch testen mal sehen wie das aussieht.

    Und genau das selbe Problem habe ich auch.


    Tatsächlich habe ich das Gefühl das für seltene Pilz Arten noch nicht genug Interesse besteht, schade eigentlich.

    Das ist ja bedauerlich und ärgert mich unendlich, ist gerade ein Monat her da habe ich das selbe in meine liebe Ohligser Heide erlebt, ich könnte jetzt natürlich sagen zum Glück gab es an der Stelle keine seltene Arten wütend mach mich so was trotzdem. Jetzt frage ich mich als total unwissender, gerade wenn es um seltene Arten geht besteht da keine Möglichkeiten solche Biotope unter Schutz zu setzen?


    Ich ärgere mich immer wieder wenn ich gehindert werde an bestimmte Gebiete meine Pilz suche durch zu führen auf der Suche nach interessanten und viell. seltene Arten (Wo möglich werde ich gerade deswegen gehindert), aber abholzen ist es kein Problem.


    Kapiere ich nicht.

    Nun ja, kommen wir mal auf mein Zweites eingetrockneten Fund das ich mal unter der Lupe nehmen kann. Dieser Freund blieb bei mir als cf abgespeichert da ja noch Helvella villosa als ähnliches Pilz zu finden gibt.


    Hier Erstmal ein paar Bilder.




    Die Sporen messen um die 27 mal 13, sind etwas groß für H. macropus aber immer noch in Rahmen gegenüber H. villosa, komischerweise fehlen mir hier die seitlichen Öl Tropfen, ist es ein Muss?


    Zu sehen ist auch die Ornamentierung der Spore, oder doch was anderes? Guckst du unten :P





     
    Asci:






    Also ich denke das Helvella macropus passen dürfte, aber wenn mir einer von den Asco Experten mir die bestätgen könnte wäre schon Super.


    Ingo? :) :)


    Ups :(


    Ok!!!!! Na ja ich lerne ja noch.


    Das mussten Cheilos sein.




    Mehr ist nicht drin hab leider kein Material mehr.
    [hr]
    Hallo Pablo,


    ja mittlerweile bin ich auch weg von Agrocybe.


    Na ja damals habe ich die Pilze einfach so an der Luft getrocknet, jetzt benutze ich den Dorrex liegt es viell. daran?



    Hier bei den Letzten Bilder sind keine dabei von den Lamellen, die hatte ich erst oben. Ist leider nicht so einfach da die Lamellen sehr schnell brechen, aber ich versuch noch mal.

    So nun habe ich alles mögliche versucht, bin aber nicht wirklich zu Frieden, HDS hat nicht wirklich was gebracht.


    Überall waren solche komische Dinger zu sehen ich denke das sind aber Fremdkörper oder?




    Auch waren viel für mich Fremdsporen dazwischen




    Und was genau das komische Gebilde hier um 11 Uhr ist ist mir auch ein Rätsel.



    Cheilos konnte ich auch nicht finden, es war auch gar nicht so einfach zwischen den Ganzen Sporen überhaupt was zu sehen, ich musste das Präparat ein paar mal abwaschen.


    Naja egal, viell. habe ich Glück und finde wieder welche.

    Hallo Leute,


    das Exiccat aufzubewahren war eine Gute Idee, nach fast drei Jahre habe ich mir das Teil wieder vorgenommen, hier schon mal ein paar Bilder.










    Sporen Maße geht doch in Richtung Agrocybe pediades oder? Ich werde noch ein paar untersuchungen machen.


    # Länge Breite Q. Fläche (L*B)


    [ µm] [ µm] [ µm ²]
    ---------------------------------------------------
    1 14,14 8,98 1,57 126,98
    2 15,12 9,1 1,66 137,59
    3 13,81 9,19 1,5 126,91
    4 13,26 7,56 1,75 100,25
    ---------------------------------------------------


    min 13,26 7,56 1,5 100,25
    max 15,12 9,19 1,75 137,59
    mittel 14,08 8,71 1,62 122,93

    Gummi-Schüppling
    Pholiota gummosa Pouzar



    Synonym
    Agaricus gummosus Lasch, Linnaea 3: 405 (1828)
    Flammula gummosa (Lasch) P. Kumm., Der Führer in die Pilzkunde: 82 (1871)
    Dryophila gummosa (Lasch) Quél., Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium 0: 71 (1886)
    Gymnopilus gummosus (Lasch) Maire, Fungi Catalaunici: Contributions à l'étude de la Flore Mycologique de la Catalogne: 96 (1933)
    Pholiotina gummosa (Lasch) Singer, Lilloa 22: 517 (1951)
    Agaricus ochrochlorus Fr., Öfvers. K. VetenskAkad. Forh.: 24 (1861)
    Agaricus punctulatus Kalchbr., Icones selectae Hymenomycetum Hungariae 2: 25, t. 24:2 (1874)
    Pholiota mucosa Velen., Ceske Houby 3: 508 (1921)




    Klasse: Agaricomycetes
    Ordnung: Agaricales
    Familie: Strophariaceae
    Gattung: Pholiota



    Hut: 20-50 mm, jung halbkugelig, dann konvex bis abgeflacht, Oberfläche feucht schmierig, trocken matt, schmutzig weisslich beige mit grünlichen Hauch und +/- deutlichen, angedrückten, weisslichen bis bräunlichen, flockigen Schüppchen, alt ocker bis rötlichbraun, Rand jung durch ein häutig-faseriges Velum mit dem Stiel verbunden, dann aufreissend und mit Velumreste behangen, lange eingebogen.
         
    Lamellen: jung blassgelb, später bräunlichgelb, schmal am Stiel schmal angewachsen, mit Zähnchen herablaufend, Schneiden weisslich bewimpert.


    Stiel: 30-50 (80) x 4-7 mm, zylindrisch, Spitze bisweilen etwas erweitert, jung voll, alt hohl, Oberfläche mit vergänglicher Ringzone, darüber
    hellbaige längsfaserig, darunter olivbräunlich flockig bis feinschuppig-faserig, Basis dunkel rotbraun.


    Fleisch: weisslich, dickfleischig, geruchlos.


    Sporenpulver: rostbraun.


    Geruch: kein.


    Geschmack: Mild, Rettigartig.


    Speisewert: kein Speisepilz.


    Vorkommen: Meist büschelig ausserhalb von von Wäldern, an Waldränder, in grasigen Waldlichtungen, Wiesen, PArkanlagen, selten in Wald, auf Erde, an morschen Baumstrünken, auf vergrabenen Würzeln, auf frischen bis feuchten Boden. Sommer bis Herbst.


    Verwechslung: Etwas ähnlich sieht den Pholiota lenta aus, der aber einiges grösser ist und vorwiegend in Wälder vorkommt, Zusätzlich hat die Hutoberfläche eine stark schleimige deckschicht.






    Ein bisschen Mikro Merkmale


    Sporen


    Cheilos


    Basidien


    und das wichtige Pleuros als Chrisozystiden


    Natürlich bin ich hoffen für Kritik gerade bei den Mikro ist alles noch neu für mich.


    Wer noch Bilder hat her damit



    Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv: