Beiträge von Trino

    Hallo Thomas,


    bei so eine dicke scheide könnte ich mir etwas in Richtung Amanita magni/pachivolvata vorstellen ist jedenfalls was für mikroskop.

    Hallo Pablo,


    so langsam denke auch ich das es sich hierbei um Phanerochaete laevis handelt, da passt die Beschreibung in PdS sogar gut hin. Gibt es viell. ein guter Schlüssel der sich mit der Arten beschäftigt?

    Aber die Frage ist ja immer noch: Tauchen da am Stiel blaugrüne Farbtöne auf oder nicht? Weil wenn ja, dann würde ich das einfach als P. cyanopus notieren.


    LG, Pablo.


    Hallo Pablo,


    wie ich schon oben schrieb bin ich recht sicher das keine dunkle Zone an der Stiel Basis zu sehen war, jedenfalls war auch nichts in getrockneten zustand sichtbar. Trotzdem habe ich die Stielbasis auf Kaulozystiden untersucht einfach mal um sicher zu gehen, da war aber nichts.

    Hallo Stefan,


    bin nach dieser Schlüssel gegangen und die Basiert auf den Gröger.
    [hr]
    Hallo Pablo,


    ich merke gerade das die Gruppe viel komplizierter ist als ich dachte bei meinen Schlüssel versuche sind mir vier Arten übrig geblieben bei den die Merkmale ineinander fließen, das wären P. insidiosus, cinereofuscus, nanus, und pallescens der Rest habe ich aussortiert in Grunde genommen auch nur wegen so Kleinigkeiten wie ein auch Gelb am Stiel oder rissiger Hutoberfläche, mikroskopisch sind die aber wirklich kaum zu trennen, das selbe mit cyanopus.


    Edit: Wobei cyanopus Kaulozystiden haben soll und cinereofuscus nicht.


    Ich halte mal die Augen auf ob ich noch so was finde.
    [hr]
    Hallo Thomas,


    leider sind das die einzige Bilder die ich habe. :(

    Hallo Pilzfreunde,


    so langsam merke ich wie schwierig es ist die richtige Merkmal zusammen zu kriegen um eine Vernünftige Bestimmung zu bekommen, besonders bei den Rinden Pilze mache ich mich schwer, hoffentlich klappt es bei Lamellen Pilze besser.


    Der Fund ist von 22.07.2016, Einzelexemplar am Rande eines Pfades ohne direkten Holzkontakt, der Hut um die 2 cm, 4,5 cm Stiel Länge circa, leider habe ich keine Standort Aufnahmen.


    Hier ein paar Bilder.


    Hier der Fruchtkörper





    Die Farbe passt sehr gut zum Original. Brauner Hut mit etwas aufgerissener Rand, weißer Stiel mit deutlicher Riefung, auf den Bild sieht man eine Dunkle Stielbasis ist aber nur auf den Bild zu sehen, der Stiel war definitiv weiß, hab trotzdem auf Kaulo untersucht und keinen gefunden.


    Sporen in Wasser.



    # Länge Breite Q. Fläche (L*B)


    [ µm] [ µm] [ µm ²]
    ---------------------------------------------------
    1 6,48 5,73 1,13 37,13
    2 6,33 6,2 1,02 39,25
    3 6,3 5,8 1,09 36,54
    4 6,55 5,53 1,18 36,22
    5 7,15 6,13 1,17 43,83
    6 6,53 5,47 1,19 35,72
    7 6,77 5,13 1,32 34,73
    8 6,65 5,53 1,2 36,77
    9 5,89 5,11 1,15 30,1
    10 5,11 4,53 1,13 23,15
    11 7,4 6,41 1,15 47,43
    12 6,1 5,45 1,12 33,24
    13 6,33 5,28 1,2 33,42
    14 6,19 5,42 1,14 33,55
    15 7,01 5,86 1,2 41,08
    ---------------------------------------------------


    min 5,11 4,53 1,02 23,15
    max 7,4 6,41 1,32 47,43
    mittel 6,45 5,57 1,16 36,14


    HDS besteht aus Runde Zellen



    Cheilos und Pleuro sehr ähnlich




    Ich komme beim Schüsseln auf P. cinereufuscus bin aber nicht ganz zufrieden mit den Zystiden Form was meint ihr denn?

    Hallo Pablo,


    also mit der Einschlaglupe ist nicht viel zu sehen, es ist nicht so als wären die Zystiden sehr lang, hier hast du ein paar Bilder und eine Messung Versuch.




    Sehr Zahlreich sind die Zystiden auch nicht wirklich.





    Was etwas komisch ist ich habe eine Schnalle gefunden, falls es einer ist, das bringt mich etwas zum nachdenken.


    Hallo ihr 2 :) ,


    einen sehr schönen Bericht, hab mir gerade eine kleine Doku auf YT über die Halligen, ich wollte wissen worüber hier da berichtet, und das sind echt tolle Eindrücke die man da mit nimmt.


    Danke fürs zeigen.

    Hallo Hella,


    das sieht doch alles prima aus. Ich hatte dieses Jahr den Glück einen Trüffel Experte kennen zu lernen der 2 Super Spurnasen (Trüffel Hunde) hatte, es war sehr schön die in Aktion zu sehen.

    Hallo Pilzfreunde,


    hier habe ich ein Fund aus einen Eichen Ast, seitlich gewachsen.




    Zu erst dachte ich an Cylindrobasidium evolvens, doch mikroskopisch passte der nicht.


    Hier die Sporen inamyloid mit großen Tropfen, durchschnitt 5,5 x 3 µm



    Basidie



    Schnallen fand ich keine nur dieses komisches Ding, glaube aber nicht das es wichtig ist.


    Das dürften Lamprozystiden sein.



    Kann man den noch weiter absichern? Oder ist es ganz was anderes?

    Hallo Pablo,


    in Grunde genommen kann man sich nur dann sicher sein wenn man eine Hyphe wirklich auch verfolgen kann und dabei auch keine Schnallen oder Septen findet, leider sind die Hyphen oft entweder abgebrochen oder enden ins Wirrwarr der Masse und genau sehen kann man das nicht wirklich, jedenfalls habe ich versucht einige Hyphen zu verfolgen hier ein paar Bilder.


    Bild 1 und 2 ist eine Hyphe




    Auf die letzen 3 Bilder kann man sogar mehrere Schnallenlose Hyphen sehen, was ich mich gerade Frage ist ob der zwischen Raum nicht zu dünn ist und es sich doch um S. paradoxa handelt, aber eigentlich wenn ich die Bilder die Frank mal gepostet hat noch gut in Erinnerung hab dürfte gar keine Luft zwischen den Wänden sein bei paradoxa.
     



    Hallo Pablo,


    danke für die Info aber was genau willst du jetzt damit sagen? S. flavipora könnte sein ist es aber nicht weil die Poren nicht dazu passen. Was mit den Skeletthyphen angeht da bin ich noch etwas unsicher ob ich überhaupt das richtige habe oder nicht, wie kann ich sie zweifelsfrei erkennen?

    Hallo Pilzfreunde,


    ich würde mir gerne diesen Fund als Schizopora radula (Jan-Arne hatte es Makroskopisch auch schon so angesprochen) bestätigen lassen.





    Sporen bis 5 Mu


    Köpfige Hyphenenden gab es genug.





    Hier eine Probe nah am Holz entnommen das dürfen Skeletthyphen sein oder?


    Und sind das Basalhyphen auf die 2 Bilder?




    Danke schon mal fürs Feedback.

    Hallo Pablo,


    mit den Englischen Schlüssel komme ich nicht wirklich klar, geschlüsselt habe ich mit der Schlüssel auf PdS aber auch da ohne wirklicher Ergebnis, das Problem ist auch das makroskopisch nicht wirklich viel gibt was so aussieht.


    Karl-Heinz es war ja auch kein morches Holz sondern ein Toter noch stehender Baum.


    Hi Stefan,


    ja das habe ich auch so versucht und das einzig passende ist eben M.h., das die Lamellen Schneiden nicht gefärbt sind stört mich nicht aber das die kein Saft hatten schon.

    Hallo Pilzfreunde,


    da ich letzter Zeit nicht mehr so oft aktiv in Forum mit gewirkt habe bewerfe ich euch mit Bestimmungsanfragen. Ne im ernst seid ich mit der Lupe besser sehen kann, hat sich irgendwie alles geändert in der Pilze Welt.


    Vor 2 Jahren hatte ich ein Fund das ich nicht genau bestimmen konnte, makroskopisch war M. haematopus am plausibelsten doch der Pilz hatte keine Milch und die Sporenpulverfarbe war nicht weiß. Leider ist mir das Exikkat abhanden gekommen.


    http://www.pilzforum.eu/board/thema-mycena-oder-nicht


    Gestern fand ich an ein noch stehenden toter Bäumchen Pilze die Makroskopisch wieder Mycena haematopus gleich aussehen aber nicht gemilcht haben, zusätzlich noch fand ich das die ein sehr stechender Geruch hatte hat mich etwas an Salz erinnert so wie wenn man in der nähe von Meer ist, aber ihr wisst ja wie das mit dem Gerüche so ist.


    Hier erst mal die Bilder.









    Ich lass die Pilze jetzt mal ausporen.


    Jetzt ist die Frage natürlich was habe ich denn da gefunden, viell. doch M. haematopus der trocken gelaufen ist? Oder etwas anderes? Ich habe ein bisschen Mikroskopiert.


    Sporen:




    Interessant fand ich bei den Sporen das die fast alle ein riesigen Tropfen hatten, die Sporenwände waren kaum zu sehen, wenn man die Bilder genau anschaut sieht man schon was aber sehr undeutlich, das war jedenfalls ins Mikro besser erkennbar.


    Sporenmaße, habe ich versucht so gut es ging zu messen


    # Länge Breite Q. Fläche (L*B)


    [ µm] [ µm] [ µm ²]
    ---------------------------------------------------
    1 7,02 6,18 1,14 43,38
    2 5,84 5,69 1,03 33,23
    3 7,51 5,97 1,26 44,83
    4 7,57 6,16 1,23 46,63
    5 7,89 6,04 1,31 47,66
    6 8,8 5,73 1,54 50,42
    ---------------------------------------------------


    min 5,84 5,69 1,03 33,23
    max 8,8 6,18 1,54 50,42
    mittel 7,44 5,96 1,25 44,36


    Cheilos passen schon gut zu M. h.






    Was ich nicht finden kann sind diese komische Auswüchse die am Stiel und im HDS zu finden sein sollten, oder ich kann nicht richtig beurteilen das was ich sehe.


    Erstmal Stiel






    Selbst Cheilos ähnliche Protuberanzen gabs, viell doch Cheilos?



    Dann die Hutdeckschicht, sie besteht aus oval bis rundliche Elemente.






    Hier ein Bild mit 250 facher Vergrößerung wo ich meine sehr starke Inkrustationen zu sehen, oder ist es doch nur Dreck? Keiner Ahnung.



    Letztendlich noch ein paar basidien.






    Ich meine auch bisporige zu sehen.


    So jetzt bin ich gespannt auf euren Feedback.


    Hallo Mario,


    präg dir den mal gut ein. Der ist auch schon fast makroskopisch sicher anzusprechen. Ich mikroskopiere den natürlich auch immer noch jedes Mal zur Sicherheit nach, aber ich kann sagen, dass ich den mit einer 95%igen Treffsicherheit im Feld erkenne. ;)


    l.g.
    Stefan


    Hallo Stefan,


    ja ich denke nach dem ich ein bissel Zeit damit verwendet habe in zu sezieren um es zu mikroskopieren ist etwas davon hängen geblieben. :thumbup: