Beiträge von donbrosco

    Hallo,


    die schönste Bilderserie seit langer Zeit (wirklich toll!) und auch noch garniert mit einem "echten erebus" :D:thumbup:. Wunderbar!
    So - ich werd ´mich jetzt mal den Pilzen ohne Spec. und ohne Butter widmen, heut ´hatte ich so welche ... ;).


    LG


    Andreas

    Wikipedia... auf was für Ideesn Du kommst!



    .


    Schön, dass es nicht nur mir so geht :D! Auch wenn Wikipedia allein zur Bestimmung natürlich mit Vorsicht zu geniessen ist - ich hatte mich hier auch schon zwischen Stapeln von Büchern verzweifelt vergraben, bis ein Hinweis aus dem Forum mich schamhaft erröten liess .. (nein - welche Art das war verrat ´ich nicht! ;) ).


    LG


    Andreas

    Hallo,


    ich kann hier Volvariella nur bestätigen, auch dass hier ohne Mikro nicht viel mehr zu machen sein dürfte.. Ich hab ´die Gattung in diesem Jahr kennengelernt und mir schon das ein - oder andere Mal die Zähne daran ausgebissen.
    Gut auf jeden Fall, dass Du den FK so vorsichtig geborgen hast, dass die Volva noch vorhanden ist (die geht, wenn man nicht aufpasst, schnell "verloren"). Ein entscheidendes makroskopisches Bestimmungsmerkmal ist hier übrigens die Beschaffenheit der Stieloberfläche - einmal zuviel "befingert" und die Merkmale sind weg (nur so als Tip für den nächsten Scheidlings - Fund). Nutz mal die Such-Funktion im Forum, da wirst Du auf den ein - oder anderen Beitrag zu der Gattung stossen.


    LG


    Andreas

    Hallo Björn,


    inhaltlich kann ich hierzu als jemand, dem der Einstieg in die Mikroskopie noch bevorsteht nichts beitragen, aber für die wunderbaren, ästhetischen Bilder zieh ´ich meinen Hut. An der Nr. 16 kann ich mich nicht sattsehen ;).


    VG


    Andreas

    Die Trüffel ist welsch (wie die Bananane) und ein DEUTSCHER isst keine Trüffel!


    So befanden die Nazis.


    Und verboten die Trüffelsuche.


    "Welsch" musste ich erstmal googeln. Aber tatsächlich soll es so gewesen sein (es gab da mal einen interessanten TV-Beitrag vom SWR. Leider find ich den nirgends mehr). Der florierende Handel mit Trüffeln war seinerzeit wohl überwiegend in der Hand jüdischer Händler. Wohl kaum ein Zufall, dass diese Pilze im Zuge der Einführung des ersten Naturschutzgesetztes durch die Nazis "geschützt" wurde. Warum daran immer noch festgehalten wird ist schlicht nicht nachvollziehbar.
    In der Schweiz, wo es übrigens dtl. restriktivere Gesetzte zum Sammeln von Speisepilzen gibt, ist die Trüffelsuche ein weit verbreitetes "Hobby".


    LG


    Andreas

    Hallo Björn,


    ich habe Deinen wunderbaren Beitrag mit einem breiten Grinsen gelesen, weil ich mich so sehr darin wiederfinde.
    Ich bin jetzt "im dritten Pilzjahr" - na so richtig eigentlich erst im zweiten, seit ich hier angemeldet habe. Ich sollte "wir" schreiben, weil wir eigentlich zu zweit sind - meine Partnerin (hier: "padyra") und ich haben zu zweit die Pilzwelt für uns entdeckt - ein großes Glück. Auch wir sind übrigens Angler ;), auch wenn wir kaum noch Zeit dafür finden (Warum nur :rolleyes: ?).


    Derzeit füttern wir das Sparschwein für ein Mikroskop und die Erweiterung der Pilz-Bibliothek, die PSV - Prüfung ist noch in weiter Ferne, aber fest im Visier (mal sehen - vielleicht im übernächsten Jahr. Wichtig ist ja nicht der Schein, sondern die Kompetenz, damit auch verantwortungsvoll arbeiten zu können).
    Sympathisch sind übrigens Deine selbstkritischen Bestimmungs - Einschätzungen. Das handhabe ich ähnlich.


    Ingo W schrieb: "Falls du dabeibleibst und Zeit hast, dann kommen ja jetzt jährlich immer auf ´s Neue so viel Arten dazu."


    Falsch :evil:. Es werden mehr Arten dazukommen, weil Du nach und nach sicherer in der Benennung von Gattungen werden wirst und die Bestimmung der einzelnen Arten dadurch "einfacher" wird.


    Schön auf jeden Fall, dass Du "dabei" bist!


    Einen Tip hätte ich noch: Nimm Dir doch im nächsten Jahr mal eine Woche Zeit (sprich: Urlaub) und buche ein "Pilz - Seminar". Eine Woche unter netten Pilzlern, zusammen suchen, bestimmen, sich austauschen - das könnte Dir gefallen. Der Lerneffekt dabei ist nach meiner Erfahrung immens.
    (Angebote gibt es viele,einen konkreten Tip schick` ich Dir per PN, sobald der Termin offiziell steht).


    LG


    Andreas


    [quote='Craterelle','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=260408#post260408']



    Von einer Kollegin aus dem Schwarzwald weis ich, dass sie dort mit Begeisterung entgegen aller anders lautenden Meinungen auch sehr gerne den Echten Pfifferling trocknen.


    Eben DAS hab ´ich mir vor Kurzem auch berichten lassen. Ich selbst habe aufgrund der vorherrschenden Meinung nie versucht, Pfifferlinge zu trocknen und bei Anfragen aus meinem persönlichen Umfeld immer davon abgeraten - vielleicht muss ich mich da bei ´m ein - oder anderen entschuldigen.
    Nächstes Jahr wird das auf jeden Fal ausprobiert.


    LG


    Andreas

    Hallo Peter,


    die beiden Vorschläge (Ingo und Markus) hätte ich jetzt auch auf dem Schirm gehabt. Ich kenne jemanden, der sich ein Russula - Spp - Archiv anlegt (Objektträger), nach seiner Erfahrung bleiben die Proben, dunkel gelagert, zumindest bisher auch farbecht.


    Für die Fixierung Deiner "Häufchen" seh ´ich allerdings schwarz :/.
    Sprühkleber bildet nach meiner Erinnerung recht große "Tröpfchen", einen "Vernebelungs - Effekt" dürfte sich auch bei großem Abstand schwer erzeugen lassen, das wird ausserdem eine schön klebrige "Sauerei" werden.
    Da würde ich eher noch einen Versuch mit Haarspray machen.


    Ich denke aber, daß alles was Du so auf Deine Häufchen (nicht DEINE Häufchen :D :shy: !) an Substanzen aufbringen könntest (ohne echte "Vernebelung") diese zum Einsturz bringen wird - aber: Versuch macht kluch!


    LG


    Andreas

    Hallo, Peter,


    die Frage "wie viele Perlpilze?" wäre ein nettes Rätsel, wenn sich das noch überprüfen liesse. Ich sehe mehr A.rubescens als Pablo, weniger als Jan-Arne ;). Nr. 9 sieht mir mit den kaum noch vorhandenen Velumresten und dem blassen Rosa nach einem verregneten, ausblassendem Exemplar aus.


    Peter, 6 von 9 sind Amanita - die Stielbasis wäre ein wichtiges Bestimmungsmerkmal und die ist hier im Moos versteckt. Tolle Bilder übrigens :thumbup: !


    Gruß


    Andreas

    N ´Abend,


    danke für die PNs. Ich hätte dazuschreiben sollen, dass Ihr Eure Vorschläge hier ganz ungezwungen raushauen solltet :D.


    Nein - keine FK eines Schimmelpilzes und auch nicht der Tränende Saumpilz - wobei das im Prinzip schonmal nicht soo schlecht ist, denn an Lamellen hängt gerne mal das ein - oder andere, allerdings keine Saugnäpfe :D. Das hier was "hängt" ist für die Art kein Muss, aber auch nicht selten.


    Auf jeden Fall ein hübsches Design, nicht wahr? Das ist ein Grund, warum der Pilz hier gerne mal gezeigt wird. Hier bei uns kam er im letzten Jahr sehr häufig vor, nicht in diesem. Auch im Forum wurde er heuer selten gezeigt.


    Ich mach das Fenster etwas weiter auf:



    LG


    Andreas

    Hallo zusammen,


    der Winter kommt, hier am westlichen Bodensee scheint die Spätherbst - Saison mit einem Temperatursturz zu enden und im Forum freut man sich schon auf die "Rätsel - Zeit".
    Leider konnte ich mich im letzten Jahr nicht wirklich an Annas wunderbarem Advents-Rätsel beteiligen - ich hoffe, dieses Jahr kommt nicht wieder was "quer". Ich eröffne hiermit nach zwei Jahren endlich mal mein Chips - Konto (hoffe, das geht nach zwei Jahren noch "ohne Abzüge" ;) ).


    Gerade bin ich dabei, Bilder zu sortieren und ein Bild vom Sonntag bietet Stoff für ein klassisches, einfaches (wirklich!) Detail - Bilderrätsel.
    Also - "just for fun" - ohne Einsatz, wer mag macht mit. Erster Tip: öhhhm, nö. :evil: Morgen am späteren Abend, falls bis dahin nicht schon jemand die Lösung hat.



    LG


    Andreas


    ein richtig toller Fund! Jetzt muss ich mal suchen, wo ich den suchen muss :D


    Erstklassiger naturnaher Mischwald über kalkhaltigem Boden, der aber trotzdem humos und leicht feucht sein sollte. Der Pilz ist für meine Begriffe sehr selten, so dass du lange danach suchen musst.


    Gefunden wurde das Exemlar (wie der Erstfund) im Fichten - Buchenwald, genauer: am Rande eines Fichtenforstes, übergehend in einen hier typischen Buchenwald mit eingestreuten Kiefern auf unserem, die ein - oder andere seltene Art hervorbringenden Moränenkalk am westlichen Bodensee ("Bodanrück").
    Das Fundgebiet liegt zudem zwischen einem der wenigen erhaltenen Hochmoor-Gebieten in dieser Gegend und einem kleineren See (Mindelsee) - ein Gebiet, in dem man auch in trockenen Zeiten immer noch schöne Funde machen kann.
    In GPBW ist der Pilz "im Ländle" recht flächig kartiert- alledings nicht an o.g. Fundstelle.


    LG


    Andreas