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Beiträge von TheWrestler
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Hallo liebe Pilzfreunde,
nach der ersten Spitzmorchel vor einigen Wochen und der ersten Böhmische Verpel letzten Sonntag gab es zwischendrin eher zaghaftes Wachstum bei Morchel, Verpel & Lorchel. Jetzt scheinen aber vor allem die Spitzmorcheln und Böhmischen Verpeln richtig durchzustarten. Anbei einige schöne Spitzmorcheln und Verpeln von heutigen Waldrunden an verschiedenen Auwaldabschnitten am Inn im Landkreis Mühldorf / Oberbayern.
1. Böhmische Verpel
2. Spitzmorchel
3. Vergleich - Spitzmorchel vs. Böhmische Verpel
4. Scharbockskrautbecherling
5. Zapfenhelmlinge
6. Zapfenrüblinge
7. Schuppenwurz (bei Esche im Auwald = Morchelanzeiger / bei Pappel im Auwald Verpelanzeiger)
8. Weinbergschnecke
9. Schlüsselblume (im Vordergrund) & Gelbes Buschwindröschen (im Hintergrund) (bei Esche im Auwald = Morchelanzeiger / bei Pappel im Auwald Verpelanzeiger)
Es ist beeindruckend, was sich im Vergleich zu unseren Waldrunden am vergangenem Wochenende in der Natur getan hat. Gefühlt ist die Vegetation "einen Monat weiter" als noch vor einer Woche. Wer Habitate mit Böhmischer Verpel / Spitzrmochel / Morchelbecherling bei sich in der Region kennt, der ist sicher gut beraten mal vorbeizuschauen. Gerade im Süden Deutschlands sollte es jetzt dann sicher überall viel "Morchliges & Verpliges" zu finden geben

Viele Grüße
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Schöne Funde, danke fürs zeigen, ich schliesse mich Maria mal an: wo in Oberbayern?
Bei uns hier im Chiemgau habe ich zwar auch schon Prachtbecherlinge gesichtet, aber leider noch keine Morcheln.
sorry für die späte Antwort - wir sind überwiegend in Auwäldern am Inn in den Landkreisen Mühldorf & Altötting unterwegs

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Hallo,
Habt ihr darauf geachtet an welchem Holz der wuchs? Ich hatte den am 20.02. an Tanne, Pilzflora Ehingen beschreibt den auch an Tanne, eventuell noch mit Vorliebe für Kalk. das würde erklären, warum auf der Alb und im Schwarzwald So viele Fundstellen kartiert sind und er im Rest Deutschlands selten ist.
Viele Grüße
Bestimmt auch bei uns Nadelholz, aber die Unterscheidung von Fichte / Tanne bei einem bemoosten, modernden Stumpf ist nicht gerade meine Spezialität. Gibt’s vielleicht einen Trick die Fichte / Tanne bei morschen Totholz-Funden auseinander zu halten?
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Hallo liebe Pilzfreunde,
fast genau wie im letzten Jahr gibt es auch 2023 bei uns einen Frühstart bei den Morcheln.
2022 konnten wir unsere bisher "früheste Spitzmorchel" am 11.03.2023 finden:
2023 hat es sogar noch einen Tag früher geklappt und zwar am 10.03.2023
Nur einen Tag später (11.03.2023) hat es bei uns dann 2023 auch mit unserem "frühesten Morchelbecherling" aller Zeiten geklappt:
Auch ein toller Erstfund ist am 10.03.2023 gelungen - Violettblättriger Winterrübling, Baeospora myriadophylla - Danke an der Stelle an "nobi" und "hilmgridd" für die Bestimmungshilfe
Alle Funde stammen aus verschiedenen Auwäldern entlang des Inns in den Landkreisen Mühldorf & Altötting in Oberbayern. Weitere Funden aus dem März 2023
Wintertrompetenschnitzling, Tubaria furfuracea
Scharbockskrautbecherling, Botryotinia ficariarum
Zinnoberroter Prachtbecherling, Sarcoscypha austriaca
Fichtenzapfenhelmling, Mycena strobilicola
Fichtenzapfenrübling, Strobilurus esculentus
Giraffenholz
Langstielige Holzkeule, Xylaria longipes (links) & Vielgestaltige Holzkeule, Xylaria polymorpha
An sich ein perfekter Start in den März, aber der versprochene Niederschlag ist bei uns - wieder mal - ausgeblieben und so haben wir in den letzten drei Monaten schon wieder ein erhebliches Niederschlagsdefizit angehäuft. Es fehlen rund 60 L/qm im Vergleich zum langjährigem Mittel. Man kann nur hoffen, dass bald endlich auch bei uns im Südosten etwas Niederschlag kommt. Schon 2022 war das Morcheljahr - vor allem was die Artenvielfalt betrifft - leider auf Grund der Trockenheit etwas verhalten.
Wie schaut es in eurer Region mit Morchel, Verpel, Lorchel und dem Niederschlag aktuell aus?
Viele Grüße
Michael
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Wahnsinn
Die Art hat ich sowas von gar nicht auf dem Schirm - danke für die Hilfe!Wurde natürlich gleich für die Kartierung gemeldet - nach Rücksprache mit dem zuständigen PSV sogar ein Erstnachweis der Art für unseren Landkreis

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Hallo liebe Pilzfreunde,
anbei ein Auwaldfund vom gestrigen Freitag, aus dem ich noch nicht so wirklich schlau werde.
Geschmack: Keine Geschmacksprobe durchgeführt
Geruch: intensiv pilzig, aber leider "nichts Besonderes"
Fundort: Typisches Spitzmorchelhabitat (Auwald am Inn mit Mischbestand: Fichte, Esche, Ahorn)
Besonderheiten: Hutmitte vertieft & mit Buckel, Auffällig gezackter & geriefter Hutrand, dicht stehende Lamellen mit vielen Zwischenlamellen v. a. am Hutrand, Lamellen (nicht nur auf den Bildern) ganz dezent violettstichig, Stiel bei großen Exemplaren hohl, Basis mit auffälligem (weißlichem) Myzelfilz, Folgezersetzer / auf Totholz (höchstwahrscheinlich Nadelholz / Fichte)
Anbei einige Bilder zum Fund
Schnittbild hab ich zwar gemacht, aber leider kein Bild davon. Dachte eigentlich mit den oben beschriebenen, deutlichen Merkmalen sollte es um diese Jahreszeit nicht viel Auswahl geben, aber so wirklich was Passendes finde ich bisher nicht wirklich. Bin also um jeden Ansatz dankbar - vielleicht übersehe ich auch nur wieder mal "das Offensichtliche"

Viele Grüße
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Titelbild: Die Vorfreude auf die Zeit der Morcheln, Verpeln & Lorcheln ist riesig - unsere bisher größte Speisemorchel wurde aus Altersgründen nur zum vermessen & wiegen geerntet und dann zerteilt bei verschiedenen Eschen abgelegt. Zu alte Morcheln sollten nicht mehr für Speisezwecke gesammelt werden
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Hallo liebe Pilzfreunde,
sicher gibt es auch im Pilzjahr 2023 wieder einige begeisterte Sammler, die das "Morchelfieber" packt, die sich aber vielleicht noch schwer tun die verschiedenen Arten zu unterscheiden. Anbei deshalb - ohne großen Kommentar - einige Vergleichsbilder der Morchel-Lorchel-Verpelzeit mit Funden aus den letzten beiden Jahren aus den Landkreisen Mühldorf / Altötting in Oberbayern.
Vielleicht ist ja für den ein oder anderen etwas brauchbares dabei, das in den kommenden Wochen die Unterscheidung zwischen den Arten bzw. Artengruppen erleichtert.
Viele Grüße
Michael
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Hallo liebe Pilzfreunde,
anbei mal ein etwas anderes "Mini-Rezept" mit:
Samtfußrüblingen
... und ein paar Judasohren
Die Judasohren sollten vor der Zubereitung kleingeschnitten werden, damit sie nicht aus der Pfanne hüpfen. Bei den Samtfüßen sollte der dunkle Teil des Stiels weggeschnitten werden, da der ja bekanntlich recht zäh ausfällt. Ansonsten braucht es noch den Spinat. Wichtig ist bei dem Rezept, dass der Anteil der relativ geschmacksneutralen, aber sehr gesunden, Judasohren bei maximal 20-30% liegt und der Rest aus aromatischen Arten wie Samtfußrüblingen oder Austernseitlingen besteht.
Die Pilze dann in etwas Butterschmalz oder Öl scharf anbraten.
Die Pilze dann mit etwas Salz würzen & danach den gespülten Babyspinat ruhig etwas feucht in die Pfanne geben und den Deckel drauf & dünsten lassen
Wenn der Spinat zusammengefallen ist, kann man bei Bedarf noch mit etwas Pfeffer und Muskatnuss nachwürzen.
Gerade in der kalten Jahreszeit ein wirklich tolles kleines Gericht, das auch farblich etwas "Frühling" in die Kühe zaubert

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Toller Beitrag mit vielen tollen Funden

Unser Highlight war der Erstfund vom Rubinroten Zwergröhrling, Chalciporus rubinus. Das Habitat befindet sich bei uns quasi vor der Haustüre. Eine komplett unscheinbare Wiese am Straßenrand mit 10-12 uralten Eichen.
Gerade Anfang September waren dort zahlreiche Fruchtkörper der Art zu finden.
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Danke für die vielen Kommentare / Anregungen!

Geruch ist neutral, habs extra heute nach dem Auftauen nochmal gecheckt. Ansonsten schaut der Veränderliche Spaltporling schon wirklich sehr ähnlich aus. Ich schau mal, ob mir den jemand mikroskopisch bestätigt - Danke euch

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Hallo liebe Pilzfreunde,
hat jemand vielleicht eine Idee zu folgendem, auffälligem Rindenpilz auf einem Buchenast? Wuchs nur auf dem berindeten Teil des Astes bzw. nur auf der Rinde und besaß - neben einer schönen orangeweißgelblichen Farbe - auch eine sehr interessante Struktur. Vielleicht hat jemand eine Idee dazu?

Vielen Dank und viele Grüße!
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Hallo Michael,
ohne genauere mikroskopische Untersuchung wird der namenlos bleiben.
Grüße Harald
Das hab ich befürchtet
Viele Grüße -
Hallo liebe Pilzfreunde,
beim folgenden Fund tu ich mich aktuell grad schwer den auf artebene zu bestimmen. Gattung Amanita und dort dann die Scheidenstreiflinge sollte klar sein, aber weiter komme ich bisher nicht. Ich habe zumindest bei meiner Nachlese keinen Streifling gefunden, der so weiß und bei so zierlich ausfällt. Hat hierzu jemand vielleicht eine Idee?
Habitat: Birkenmischwald mit eingestreuten Espen, ganz vereinzelt Eichen und ein paar jungen Fichten / Kiefern.
Besonderheiten: Fast komplett weißlich gefärbt. Wollig-Rauer Stiel. Extrem hell = fast komplett weißlich gefärbt. Manchmal (aber nur ganz ganz dezent) hellweißbräunliche Töne auf der Hutoberseite (vor allem in der Hutmitte) und in der Regel ca. maximal 50%-75% so groß / dickfleischig wie Standard-Streiflingen wie A. fulva
Alle Bilder:
Vielleicht hat ja jemand eine Idee was bzw. welche Art ich bei der Nachlese übersehen habe? Oder ist es vielleicht einfach nur einer der "Standard-Streiflinge", dem die Farbe fehlt? Hab ich so zwar noch nie gesehen, wäre aber denke ich vielleicht auch eine Möglichkeit? Danke auf jedenfall an jeden, der sich die Zeit nimmt und drüber schaut!

Viele Grüße
Michael
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Hallo liebe Pilzfreunde,
anbei ein Fund von heute Vormittag, bei dem ich nicht wirklich weiter komme. Ich befürchte, das wird ohne Mikroskop zwar nichts auf Artebene, aber vielleicht hat ja jemand eine Richtung in die es geht? Ich hätte den Fund für eine Peziza (oder doch ein Öhrling?) gehalten, die scheinbar etwas mit der "Weide" zu tun haben muss. Infos zum Fund:
Geruch: Neutral
Habitat: Laubmischwald am Fuße einer Weide und um diese Weide herum, zwischen Entoloma sericatum & Cortinarius uliginosus
Auffällig: Oft sehr dicht / büschelig wachsend wie man das von Öhrlingen kenn, dann aber doch wieder vereinzelt Einzelexemplare, die dann wieder mehr nach Peziza spec. ausgeschaut haben.Bilder:
Bisher hab ich mich bei den vielen Becherlings-Öhrlings-Arten meist relativ zurückgehalten. Die waren aber so viele und so schön, dass ichs mir doch genauer angeschaut habe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu bzw. vielleicht auch eine kurze, prägnante Info dazu wie man eine Art aus der Gattung Peziza wirklich sich von einer Art aus der Gattung Otidea unterscheidet (wenigstens die Gattungszuordnung sollte ja ohne Mikroskop möglich sein hoffe ich?).
Viele Grüße
Michael
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Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Fund konnte ich im Mischwald direkt am Fuße einer dicken Eiche machen. Erster flapsiger Gedanke war "Cortinarius triumphans in weiß", leider werde ich in die Richtung aber bisher überhaupt nicht fündig. Hat hierzu jemand eine Idee, welcher Schleierling jung so aussehen und vor allem so wunderschön weißlich gefärbt sein kann? Oder schaue ich vielleicht einfach an der falschen Stelle? (Letztes Jahr war ich mir bei "Leucocortinarius bulbiger" auch schon mal relativ sicher, dass das ein Schleierling sein sollte, wars dann aber natürlich doch nicht - ich weiß also im Endeffekt nur, dass ich nichts weiß

Fakten zum Fund:
- Geruch: Unbedeutend
- Geschmack: Nicht probiert
- Keine Reaktion mit Kalilauge auf Stiel, Huthaut, Fleisch
Bilder im Anhang des Beitrags

Vielen Dank schon mal an jeden der sich Zeit nimmt und drüber schaut - oft ist es ja so, dass man solche Arten auf den ersten Blick erkennt, wenn man sie denn schon mal in der Hand hatte.
Viele Grüße
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Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Erstfund konnten wir gestern bei einer Moorexkursion machen. Auf Grund der vielen Grüntöne am Stiel und den Lamellen schwanken wir zwischen Lactarius semisanguifluus oder Lactarius quieticolor, wobei sich auch nach 20-25 Minuten kein umfärben der Milch von orange zu weinrot zeigen wollte. Bleibt damit eigentlich nur Lactarius quieticolor, weils bei Lactarius semisanguifluus schon nach ein paar Minuten passieren müsste, oder hab ich etwas übersehen?

Habitat: Moorgebiet mit Kiefern
Eingrenzung: Reizker sollte anhand der Bilder klar sein. Einer der Edelreizker mit den Grübchen am Stiel und den Farben auch. Den "Standard-Edelreizker" habe ich auf Grund der grünen Farben ausgeschlossen.Viele Grüße
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Hallo liebe Pilzfreunde,
ganz am Ende meiner heutigen Waldrunde bin ich auf einen Erstfund aus der Gattung der Muschelinge gestoßen. Mein Bestimmngsversuch hat mich zu Hohenbuehelia myxotricha geführt. An sich deckt sich mein Fund sehr gut mit dem "Behaarten Muscheling" (Größe, Farbe, leichtr Geruch nach Weißkohl). Das Einzige was nur so halb passt ist das Habitat. Fast ausschließlich Nadelholz, bis auf ein paar wenige eingestreute Birken. Der Fund wuchs direkt aus dem Boden, vermutlich auf vergrabenem Totholz? Vielleicht kann ja jemand mit etwas mehr Erfahrung in der Gattung über die Bilder schauen? Vielleicht gibt es zu Hohenbuehelia myxotricha ja noch eine Alternative die auch passen könnte?
Vielen Dank an jeden der sich die Zeit nimmt und drüber schaut!
Viele Grüße
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Ich bedanke mit herzlichst für eure Kommentare und Anregungen

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Hi,
Mir fällt auch nichts anderes ein als der Sonnentäubling Russula solaris. Der müsste aber schon nach etwas riechen. Wenn nicht zur Sicherheit die Sporenpulverfarbe bestimmen. Sollte dann Cremefarben sein.
Einen Gallentäubling Russula fellea schließe ich aus.
LG Thiemo
Danke für den Beitrag. Darf ich aus Lerngründen fragen, woran du R. fellea ausschließen würdest?

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Vielen Dank für eure Vorschläge.
Russula solaris hatten wir im Sommer, den würde ich hier ausschließen wollen. Der Sonnentäubling ist ja an sich leicht (in Kombination mit den "Sonnenfarben"-Hut, dem hohlen Stiel und der fast schon extremen Fragilität) an seinem "Senfgurken"-Geruch zu erkennen. Den hatten wir beim Erstfund damals sofort erkannt. Hier fehlte nicht nur der Senfgurken-Geruch, die Täublinge waren extrem zierlich, aber dennoch (im Vergleich zum Sonnentäubling) relativ stabil.
Sporenpulver beim Fund oben ist hellgelblich. Geruch (wenn man wirklich ganz lange und intensiv dran reicht und nach einem Geruchsprofil sucht) vielleicht eine Spur süßlich, aber insgesamt eher pilzig-neutral (unbedeutend).
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Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Täubling konnten wir heute im Buchenmischwald finden. Durch den scharfen Geschmack, die Farben und die Größe bin ich relativ schnell bei Russula fellea gelandet. Da das ein Erstfund wäre, würde ich mich freuen, wenn jemand vielleicht kurz über die Beschreibung + Bilder schaut.
Beschreibung:
- Habitat: Buchenmischwald
- Sehr kleine Fruchtkörper mit Hutdurchmessern von maximal 3-4 Zentimetern
- Hutfarbe gelblich, Hutrand teilweise (vor allem beim älteren FK) gerieft
- Lamellen: Weißlich bis blassgelblich, relativ engstehend, am Grund teilweise querverbunden
- Stiel: komplett weißlich & wattig-hohl
- Geschmacksprobe: Brennend scharf
Farbreaktion mit Eisensulfat:
Farbreaktion mit Guajak nach knapp 10 Sekunden
Weitere Bilder
Falls jemand eine andere Idee zum Fund hat, bin ich natürlich für Vorschläge offen

Viele Grüße
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Hallo,
fantastisch, Gratulation! Nur einmal live gesehen (und noch nie selbst gefunden). Ist die Art überhaupt schon mal in Bayern nachgewiesen worden? Meines Wissens nicht, wenn man von einem etwas kryptischen Fund absieht, der vor Jahrzehnten von einer oberbayerischen Autorin hier - leider ohne Fundortangabe - veröffentlicht wurde.
Viele Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen, vielen Dank. Der Standort ist "leider" schon bekannt, fehlt aber noch in der DGfM-Datenbank. Hab den aktuellen Fund an einen örtlichen PSV weitergeleitet, der das denke ich dann bald in die DGfM-Datenbank einarbeiten wird. Viele Grüße

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Lieber Thiemo,
da sieht man mal wie beschränkt der eigene Kopf funktioniert
Dass das Gelb nicht der Standard, sondern die "entfärbte Farbe" sein könnte, daran hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht. Vielen lieben Dank für deine Hilfe!Viele Grüße
