Beiträge von JanMen

    Hallo nochmal,


    dann werde ich wohl nochmal genauer darüber nachdenken, ob sich die Investition in dem Fall nicht doch lohnt. Danke für deine Meinung!


    lg,


    Jan-Arne

    Hallo Inken,


    ich habe mir vor kurzem dieses Buch hier gekauft: http://www.weltbild.de/3/17260…und-sicher-bestimmen.html


    Davor hatte ich mir einige Pilzbücher zusammengesucht, die meine Eltern, bzw. auch meine Tante, im Keller hatten. Teilweise waren diese Bücher gar nicht so alt, aber eben auf maximal 200 Pilze begrenzt. Das reicht natürlich nicht mehr aus. Und auch die 1200 Pilze, die Rose Marie Dähncke zeigt, sind nicht lückenlos, vorallem wenn man eben Richtung Gallertpilze, Porlinge, usw. sucht.


    Mit den beiden Bänden von den Großpilzen Baden-Württembergs wollte ich diese Mängel ausgleichen, ohne gleich mit der ganzen Sammlung (immerhin noch 130€) eine, für einen Studenten gerechnet, große Investition zu tätigen.


    lg und danke für deinen Zuspruch,


    Jan-Arne

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob es überhaupt angebracht ist, auf solche Posts zu antworten. Ich mach es trotzdem.


    Die zusätzlichen Infos, die ich bei den Post meiner Pilze gebe, sind zugegeben, wirklich alles andere als ausführlich. Ich erwarte genau deshalb auch nicht immer, eine Antwort zu erhalten. Um jede Bestimmung bin ich umso dankbarer.


    Das Werk zu den den Großpilze Baden-Württembergs von German Josef Krieglsteiner, Andreas Gminder und Wulfard Winterhoff, beziehungsweise zwei der Bände, wurden mir in einem anderen Thread ans Herz gelegt. Das war der Fall, weil mein Buch zur Pilzbestimmung in Sachen Gallertpilze, Holzkeulen, etc. sehr unvollständig war. Ich habe bis jetzt noch nicht in dieses Buch schauen können.


    Mit "Lücken stopfen" meinte ich, dass ich dann mehr Pilze aus verschiedenen Bereichen gesammelt habe, d.h. auch Porlinge und Gallertpilze evtl. selbst bestimmen kann.


    Zu den wichtigsten Merkmalen muss ich sagen, dass ich die Größe (meist Hutdurchmesser) im Normalfall angebe. Geruch und ggf. Geschmack ebenso. Dass ich das Substrat nicht immer erkennen kann, liegt daran, dass ich bei dem Erkennen von Bäumen bisher (d.h. vor meiner Pilzzeit) mich immer nur auf Blätter beschränkt habe, was im Herbst natürlich schwierig werden kann. Dass bei dem Erkennen des Substrats Fortschritte gemacht werden müssen, weiß ich auch.


    Letztlich muss ich auch sagen, dass meine Zeit oft sehr begrenzt ist. Ich kann mich nicht in dem Umfang mit meinem neuen Hobby auseinandersetzen, wie dieses es vielleicht verdient, sicher aber nötig hätte, um schneller größere Fortschritte zu machen. Dementsprechend kommt auch die Auseinandersetzung mit allem, was nicht unmittelbar die Pilze betrifft, zu kurz.


    Ich hoffe, ihr könnt einigermaßen nachvollziehen, wie es zu einer solchen Unvollkommenheit meinerseits kommt und ich gelobe, wie ich es jetzt in diesem Forum bestimmt schon zum 5. mal tue, Besserung.


    Einen schönen Abend noch,


    Jan-Arne

    Hallo nochmal,


    danke für Eure Bestimmungen. Hab mir jetzt zu Weihnachten das Buch über die Pilze Baden-Württembergs (Band 1 + 2) gewünscht. Dann werde ich solche Pilze hoffentlich nicht mehr erfragen müssen :)


    lg,


    Jan-Arne

    Hallo mal wieder,


    ich habe soeben in einem Laubmischwaldstück diesen Pilz nebst Porlingen an einem am Boden liegenden Baum, den ich leider nicht weiter identifizieren konnte, entdeckt.


    Er riecht angenehm, hat etwa die Konsistenz eines Flummis und sieht aus, wie ein Bovist, nur eben, dass er an einem gefallenen Baum wuchs. Der Durchmesser liegt bei etwa 4-5 cm.





    Außerdem noch ein Pilz, wo ich, juhuuu, endlich einmal das Substrat kenne: Birke! Dieser Pilz wuchs über einige Wochen hinweg auf einem Baumstumpf in unserem Vorgarten.




    Jeder Hinweis wird dankend aufgenommen.


    lg,


    Jan-Arne

    Der Informationsgehalt zu den Pilzen ist aber levelmäßig ganz schön weit unten, finde ich: 7 Pilzarten und nur einmal der Versuch, was zum Substrat zu schreiben.....


    Ich will es euch ja nicht zu leicht machen... Nee, Spaß beiseite. Du hast schon recht, aber gerade bei Baumstümpfen oder losen Ästen habe ich meist absolut gar keinen Schimmer. Ich freue mich schon auf den Tag, an dem wir bei Radas Totholzbestimmungsthread zur Buche kommen, vielleicht kann ich die dann mal eindeutig identifizieren.


    Danke für eure Hilfe!


    lg,


    Jan-Arne

    Moin Ingo,


    der Pilz war an einem Waldrand (etwa 3 Meter von den ersten Bäumen entfernt), in welchem u.a. Buchen wachsen.


    Ich habe leider nicht gesehen, worauf er gewachsen ist, würde aber sagen, dass es Erde war.


    Die blauen Flecken kann ich nicht erkennen, das Sporenpulver ist eher bräunlich als violett.


    Ich bin, wenn ich im Wald bin, meist so im Pilzrausch, dass ich vergesse, mich um die einzelnen wichtigen Sachen zur Bestimmung zu kümmern, tut mir Leid. Wenn es zu wenig Infos sind, um etwas zu sagen, dann ist es natürlich meine Schuld.


    lg,


    Jan-Arne

    Hallo nochmal,


    und die zweite Runde, diesmal mit mehr Glibber:


    1) Den hier habe ich schon öfter gesehen, aber noch nie so groß. Auf einem Baumstumpf, wahrscheinlich Buche:






    2) Sieht irgendwie so ähnlich aus, wie ein Buchen-Schlauchzitterling, aber irgendwie auch nicht.



    3) sieht aus wie eine geweihförmige Holzkeule in Orange :)




    4) Ähnelt dem Goldgelben Zitterling, nur in weiß. Dieser war auch direkt daneben auf dem Ast.



    5) War in der Nähe von Fleischroten Gallertbechern, deren Variationsbreite in der Form ja im frühen Stadium recht hoch ist. Diese aber hatten eine andere Farbe...



    6) Noch einmal orange, aber dennoch anders als Pilz 1



    /) Tramete oder Porling?





    Jeder Hinweis hilft mir und wird dankend aufgenommen!


    lg,


    Jan-Arne

    Hallo nochmal,


    Schöne Bilder! Ich beneide dich, bei uns ist nix los derzeit!


    Danke dir, ich bin froh, dass in meinem Lieblingspilzwald momentan noch so viel los ist. Der Herbst scheint wirklich die bunteste Jahreszeit zu sein.


    Nr.2 Überziehender Helmling- Da Du die Pilze ja gesammelt hast, versuche einmal die Haut des Hutes abzuziehen. Sie müsste wie eine durchsichtige, elastische Schicht vom Hut zu trennen sein.


    Sie war einigermaßen abziehbar (etwa bis zum Mittelpunkt des Huts), aber nicht wirklich durchsichtig.



    Nr. 3 Zinoberrote Tromete- Vielleicht etwas farblos. Wenn die Pilze älter werden, verlieren sie oft an Intensität!


    Sie war knallig rot, das kommt beim Bild evtl. nur nicht so herüber. Auf jeden Fall richtig, danke! :)



    :thumbup: Super:thumbup: Tolle Bilder :cool:



    Danke, die gute alte Handy-Kamera reicht doch teilweise aus :)


    Beim goldgelben Zitterling habe ich noch so im Kopf, daß man sich da nie zu sicher sein sollte, ;)
    Und die Knubbeln um den rum werden wohl rötliche Kohlenbeeren, Hypoxylon Fragiforme sein.


    Ja, hatte ich auch noch im Kopf, dem Ganzen werde ich nochmal nachgehen müssen. Die Kohlenbeeren wären übrigens in Teil 2 gekommen, die kann ich mir jetzt schon sparen. :) Sind es aber nicht vielleicht doch eher Rotbraune Kohlenbeeren (Hypoxylon fuscum)?


    Der Rötliche Lacktrichterling passt (nach den Bildern der älteren Exemplare bei Wikipedia) auch sehr gut. Danke euch allen und mal gucken, was beim 2. Pilz vielleicht noch herauskommt :)


    lg,


    Jan-Arne

    Hallo zusammen,


    ich war heute unterwegs und habe einige Pilze gefunden (größtenteils Zitterlinge, Becherlinge und Co). Da es den Rahmen sprengen würde, alle Pilze auf einmal zu posten und bei den meisten nach der Bestimmung zu fragen, werde ich erst einmal die reinsetzen, die ich mitgenommen habe, d.h. mit denen ich noch bei Bedarf "Experimente" anstellen könnte.


    Am Ende noch ein Paar Pilze, die ich bereits kenne.


    1. geruchlos, Mischwald mit überwiegend Buchen




    2. Geruch leicht pilzig, Mischwald, Oberseite etwas klebrig, Stiel auffällig (Schimmer)





    3. Ich habe diesen Pilz schon früher einmal gesehen, damals jedoch formlos und ich habe ihn für einen Pilz ähnlich den Gallertpilzen gehalten, nur eben ohne Gallertmasse, Substrat vermutlich Buche




    4. Geruch unauffällig, Substrat vermutlich Buche




    5. Nachdem meine letzten "Samtfußrüblinge" nicht samten genug aussahen: Liege ich wieder daneben? :)




    Das Judasohr (Auricularia auricula-judae)




    Der Gelbstielige Muschelseitling (Sarcomyxa serotina) - recht häufig gefunden, immer an Birke, keine anderen Seitlinge in der Nähe




    Goldgelber Zitterling (Tremella mesenterica)



    Die Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon)



    Fleischroter Gallertbecher (Ascoryne Sarcoides)


    Moin Oliver und willkommen im Forum!


    Von den "kleineren" Pilzen gibt es so viele, dass ich davon leider noch keine Ahnung hab. Oft kann man auch nur Gattungen, aber nicht die Arten dabei benennen.


    Den zweiten Pilz vergleich mal mit dem Falschen Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)


    Der Röhrling ist durch sein Alter leider schon etwas verfälscht. Ich würde dennoch in Richtung Maronen-Röhrling (Boletus badius) gehen, obwohl die Röhren, Alter mit eingerechnet, ziemlich dunkel sind.


    lg,


    Jan-Arne

    Wir sind doch soweit, zu wissen, dass es entweder ein Schirmling, ein Riesenschirmling oder etwas anderes in näherer Verwandtschaft zu den Champignons ist, oder? D.h. es sind auf jeden Fall Lamellen. (Falls ich mich irre, schiebe ich es auf das heutige 8-stündige Blockseminar -.-*)


    Ich wäre für eine Auflösung, wir schlagen uns schon viel zu lange mit diesem Pilz rum und Beorn hat doch noch so viele mehr, die er uns zeigen möchte! :)


    Hallo
    in die Großpilze Baden - Würtembergs Teil 1 sind jede menge Gallertpilze verzeichnet.
    Vg,Eike


    Hallo Eike,


    danke für den Hinweis. Ich werde mir noch etwas überlegen, ob sich schon wieder 20 € für ein Pilzbuch wirklich lohnen oder man auch anders irgendwie über die Runden kommt, aber das Buch hört sich eigentlich vielversprechend an! :)


    lg,


    Jan-Arne

    Hallo zusammen,


    mein neu angeschafftes Buch enthält 1200 Pilze, aber leider sind nur etwa 5 davon Gallertpilze. Weil diese Pilze aber eigentlich unglaublich interessant sind und teilweise sehr skurril aussehen, hätte ich gerne als Ergänzung zu meinem großen Buch für die "klassischen" Pilze auch ein Buch über Gallertpilze. Bei meiner Suche auf Amazon war ich dahingehend leider nicht sehr erfolgreich.


    Falls es sowas nicht geben sollte, würde ich mir nämlich demnächst mal alle Pilze (Becherlinge, Zitterlinge und Co), die ich online finden kann, zusammensammeln und mir selbst ein kleines Buch basteln.


    lg,


    Jan-Arne

    Bei allen Maronen die Röhren entfernen8|?, welche Verschwendung bei einem der besten Speisepilze überhaupt.


    Wobei die Konsistenz. o.k. nicht jedermanns Sache:/, Schon mal probiert, die zu Pilzpulver zu verarbeiten?


    Bis jetzt waren unsere Funde meist groß genug, sodass wir uns das erlauben konnten. Wir sind halt eher Freunde des etwas festeren Pilzes (Steinpilze mmhhhhhhh). Über das Pilzpulver werde ich mich mal informieren. Vielleicht lässt sich ja da doch noch mehr rausholen.


    Danke für den Hinweis.


    lg,


    Jan-Arne