Beiträge von Mreul

    Hallo Christoph,


    sehr schöne Bilder zeigst du hier!


    2+3 ist ein Rötling, würde mich wundern wenn da was anderes als Entoloma cetratum rauskäme.


    4+5: Risspilz, Inocybe sp, vor kurzem bin ich an so einem ähnlichen auch mit Mikroskop verzweifelt...


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo in die Runde,


    nun will ich auch noch meinen Senf, oder besser gesagt, meine Fotos dazugeben.


    Zunächst möchte ich mich aber noch bei allen Teilnehmern für den großartigen Ausflug bedanken.
    Besonders natürlich bei Peter und Irmgard für die große Gastfreundlichkeit. Stefan möchte ich für's Mitnehmen danken und Julia dafür, dass sie mir einige sehr interessante Phytoparasiten näher gebracht hat. :thumbup:


    Gerne bin ich bei einem künftigen Treffen wieder dabei. :)


    Ein Teil der Truppe bei ersten Funden in den Dünen:


    Mycetinis (Marasmius) scorodonius, Echter Knoblauchschwindling


    Lycoperdon utriforme, Hasenstäubling


    Agrocybe pediades, Halbkugeliger Ackerling


    Sporen ca. 10-13(14) x 7,5-8,5 µm


    Polyporus arcularius
    , Weitlöcheriger Stielporling


    Fotos aus dem Buchenwald:


    So ein Auflauf wegen eines einzigen Flockis:


    Polyporus tuberaster, Sklerotien-Stielporling


    Fuligo septica, Gelbe Lohblüte


    Lentinus strigosus, Borstiger Knäueling


    Am Sumpf musste ich mich mangels Gummistiefel vor allem für's erste Foto ziemlich verrenken:
    Mitrula paludosa, Sumpfhaubenpilz


    Hier die bereits öfters erwähnte Gruppe von Sumpfhaubenpilzen, die hab ich natürlich auch abgelichtet:


    Diesen Schleimi hat mir Lea gezeigt, könnte ne Stemonitis werden wollen, aber bei Plasmodien ist da noch nix sicher:


    Und zum Abschluss noch Fotos von einigen Jule-Pilzen, die sie mir gezeigt und bestimmt hat:


    Anthracoidea arenaria an Carex praecox (Frühe Segge)



    Ustilago avenae an Arrhenatherum elatius (Glatthafer)



    Ustilago calamagrostidis an Calamagrostis epigejos (Land-Reitgras)


    Leptotrochila cerastiorum an Cerastium brachypetalum (Bärtiges Hornkraut)


    Ich freu mich schon auf's nächste Mal. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Uli, hallo Ingo,


    freut mich, dass euch die Bilder gefallen.


    Ingo: Das Substrat der Trichopeziza korrigiere ich sofort, danke für die Korrektur.
    Nächstes Mal versuche ich dann noch, eine Brunnipila auch von der Seite mitzuknipsen. Ist wegen der Tiefenschärfe recht kompliziert dann auch alles scharf zu kriegen, mal sehen...


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    freut mich, dass euch die Bilder gefallen. Vielen Dank für euere lobenden Kommentare.


    @Pablo:

    Zitat


    Kann es sein, daß sich deine Bilder seit dem letzten Jahr nochmal verbessert haben? Auch wenn die immer schon sehr gut waren, aber das hier ist...


    Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich ja jetzt mit ner Spiegelreflexkamera und Makroobjektiv knipse...


    Gelöschter Nutzer-5:

    Zitat


    Deine Dungpilze sehen niedlich aus, als wenn sie die Antennen ausgefahren haben um zu schauen, wie das Wetter wird!Big Grin


    Ja, die sind sehr schön gewachsen, fast symmetrisch auf der Dungkugel. Da ist nichts dran verstellt worden. Als ich die nochmal in größer knipsen wollte, waren die leider schon umgefallen, sind eben sehr vergänglich.


    Tagedieb:

    Zitat


    Solche Prachtexemplare aufzuspüren gelingt mir noch nicht, wird aber schon noch werden.


    Die Becherchen so schön reif und offen zu finden ist auch nicht wirklich leicht, da muss man schon bei idealer Witterung unterwegs sein oder einen geeignet feuchten Standort absuchen. Ich find die meistens auch mehr oder weniger trocken und eingerollt. Außer der Capitotricha sind alle Haarbecherchen von mir in kleinen Plastikdosen mit Moos angefeuchtet worden und anschließend erst abfotografiert. Die gehen dann recht zuverlässig wieder auf, bei der Neodasyscypha konnte man nach dem Anfeuchten schon fast in Echtzeit sehen, wie der sich öffnete, hat ein paar Minuten gedauert. Die anderen zwei hab ich über mehrere Tage befeuchtet.
    Nur die Capitotricha hab ich so am Standort fotografiert, da hatte es vorher geregnet.


    Zitat


    Bergstiefel, Kamera und Mikroskop habe ich,
    die Stiefel beherrsche ich einigermaßen, Kamera führt nach wie vor ein Eigenleben, beim Mikroskop stehe ich ganz am Anfang.


    Solltest du Tipps für mich haben, bin ein dankbarer Empfänger


    Bei mir schaut's da so aus:


    Mikroskopier-Kurs hab ich keinen gemacht, hab mir alles durch Lesen von Forumsbeiträgen und Probieren angeeignet.
    Bei den Bechern schneid ich einfach mit ner Rasierklinge ein kleines Stück der Fruchtschicht runter, quetsch das im Präparat und schieb das Deckgläschen so lange hin und her, bis alles dünn genug ist. Dann such ich eine möglichst schöne Stelle und halt dann die Spiegelreflexkamera (mit Standardobjektiv - das Makro vergrößert da zu stark) ran, dreh die Lampe möglichst hell und drück dann ab. Zum Abschluss kommt dann eine recht aufwändige Bearbeitung mit Photoshop und dann ist ein Mikrobild fertig. So hab ich auch die Mikros hier im Beitrag erstellt.


    Bei den Makrofotos fotografiere ich zu 98% freihändig, bei manchen Kleinigkeiten, wie der Brunnipila oder Neodasyscypha (die nehm ich ja sowieso zum Untersuchen mit) leg ich die auf den Schreibtisch in eine Schräglage, stützte dann den Apparat auf z.B. ein Buch und kann damit dann von oben herab auch im Maßstab 1:1 ohne Verwacklung fotografieren. Die Capitotricha ist freihändig im Wald fotografiert, das klappt bei der Vergrößerung aber auch nicht immer so schön. Biltz ist da dann obligatorisch, damit man Belichtungszeiten von 1/125 und kürzer einstellen kann. 1/60 kann ich freihändig meist nicht halten, da die Kamera keinen Stabilisator hat.
    Übrigens sind alle Makrofotos im Beitrag geblitzt, außer die Tranzschelia, da hat die Sonne draufgeschienen.


    Falls du mich zum Mikro oder zum Fotografieren noch was fragen willst - nur zu. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    hier möchte ich kurz eine kleine Auswahl an Fotos von Pilzen zeigen, die mir in den letzten Monaten begegnet sind. Geregnet hat's auch genug, da steht dem Pilzwachstum also nichts mehr im Wege.


    Zu Beginn eine kleine, aber dafür recht bunte Auswahl an Haarbecherchen:


    Brunnipila clandestina, Verborgenwachsendes Braunhaarbecherchen, an Himbeerstängel


    Capitotricha bicolor, Zweifarbiges Kristallhaarbecherchen, massenhaft an dünnen Eichenzweigen, bereits im Februar gefunden


    Neodasyscypha cerina, Wachsgelbes Haarbecherchen, an Laubholz


    Trichipeziza mollissima
    , Gelbes Haarbecherchen, an Brennnesselstängeln, danke Ingo für die Substratkorrektur


    Becherlinge gab's auch in größer:


    Tarzetta catinus, Kerbrandiger Napfbecherling


    Und noch eine sehr erfreulicher Erstfund für mich, allerdings nur ein Einzelexemplar, gefunden Mitte April


    Sarcoscypha austriaca, Österreichischer Kelchbecherling


    Lamellenpilze sind inzwischen auch sehr zahlreich unterwegs:


    Cortinarius vernus, Frühlings-Schleierling


    Entoloma vernum, Frühlings-Rötling


    Hydropus subalpinus, Buchenwald-Wasserfuß, davon gab's ne ganze Gruppe auf einem Buchenast


    Hypholoma polytrichi, Moos-Schwefelkopf


    Dungpilze waren keine neuen zu finden, aber es gelang mir immerhin der Zweitfund von Sporormiella vexans.
    Coprinopsis stercorea ist noch auf Rehdung erschienen:


    Und zum Abschluss noch einen Phytoparasiten am Buschwindröschen:
    Tranzschelia fusca


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Andreas,


    ich komme alleine dieses Frühjahr schon auf 4 Funde vom P. spadiceogrisea. Getrocknet hab ich aktuell leider nichts. Falls ich nochmal welche finde, werd ich davon noch was mitnehmen.


    Und falls du noch Bedarf an Bildern hast, hier meine diesjährigen Fotos, kannst du gerne verwenden, wenn du willst:


    1: 29.03.2014, MTB 5938/412, Marktredwitz-Rathaushütte, 530m Höhe


    2: 12.04.2014, MTB 6038/242, Teichelberg bei Pechbrunn, 640m Höhe



    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Ralf, hallo nobi,


    hat leider etwas länger gedauert mit den Ascusmaßen, gerade hab ich sie vermessen: 76-84 x 14-19(20) µm, bei den Sporen bin ich nochmal aufs Gleiche gekommen.
    Rinderdung ist auch bei mir nur sehr schwer zu bekommen, Schafe bzw. Schafdung gibt's überhaupt nicht.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    nach längerer Dungi-Pause hab ich hier wieder einen, der vor zwei Tagen auf Perdedung erschienen ist. Erst dachte ich Coprotus ochraceus, da sind aber die Sporen zu klein. Kann es dann C. leucopocillum sein?


    Sporen: 13-15 x 7,5-8 µm, insgesamt recht konstant, mehrfach nachgemessen
    Paraphysen apikal verdickt bis ca. 5 µm.


    Bilder: (Makro ca. 50-fach vergrößert)



    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    diese Kleinen hier fand ich heute auf den Schilfblättern, die ich schon vor einiger Zeit mitgenommen hab. Bis jetzt komm ich da nicht weiter.
    Bei den reifen Sporen hab ich 32-38 x 4-5 µm gemessen, die 2. Zelle ist verdickt. Die Sporen sind meistens 3-fach septiert, einige wenige aber auch 4-fach (siehe Bild rechts). Bei manchen sehr jungen Sporen sieht man erst eine Septe. Gelhülle sehe ich zumindest keine, werd ich morgen nochmal kontrollieren.
    Erst dachte ich an Ph. eustoma, auf funghiparadise passen die Maße der Sporen einigermaßen, bei Shoemaker & Babcock gehen die Maße aber nur von 17-29 µm, da sind die hier schon sehr groß geraten. Also was anderes, oder dürfen die auch so lang sein?



    Bilder:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hi,


    heute gefunden: Puccinia lapsanae auf Rainkohl (Lapsana communis).
    Solche becherförmigen Äzien gefallen mir immer ganz besonders bei den Rostpilzen:





    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo miteinander,


    danke euch allen für eure Antworten.


    Mausmann:
    Angefärbt hab ich da nichts weiter, aber die Farben kommen durch die Tonwert- und Helligkeitskorrektur natürlich schon deutlich stärker zur Geltung als man's durchs Mikro sieht.


    nobi_†:

    Zitat


    Dein Beitrag ist für mich eine Sternstunde während eines gegenwärtigen, ziemlich eintönigen Klinikaufenthaltes.


    Ich wünsch dir sehr, dass du da möglichst schnell wieder raus kommst. :)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    hab ja schon länger zeitbedingt nichts mehr geschrieben, da wird's mal wieder Zeit für ein bisschen Winzkleinkramzeugs, das ich in den letzten 2-3 Wochen aufgestöbert hab. Die Funde stammen meistens von Grasresten und Krautstängeln verschiedenster Arten, die ich oftmals bis zum Ausreifen noch etwas kultiviert hab.
    Ach ja, was Größeres gab's auch noch, meine ersten Frühjahrslorcheln (Gyromitra esculenta) überhaupt, 3 Exemplare am Wegrand.


    Morcheln und Verpeln such ich immer noch vergebens, ein paar Gebiete werd ich da aber noch abchecken.
    Jetzt aber zum Hauptteil, den kleinen schwarzen Punkten:


    Leptosphaeria acuta an Brennnesselstängeln


    Nodulosphaeria cirsii an Distelstängeln





    Noch einer an Distel, da hab ich noch nichts Passendes gefunden, mit Sporen bis 200 x 1-1,5 µm




    Paraphaeosphaeria michotii an Rohrkolben
    Den hatte mir Björn ja schon bestimmt, ich hab davon nochmal bessere Bilder gemacht.


    Pyrenophora typhicola an Rohrkolben, wächst gerade in Massen



    Pyrenophora tritici-repentis an Grasresten


    Pleospora phaeocomoides an Grasresten



    Cryptosphaeria eunomia an liegenden Ästen von Esche


    Auch imperfekte Pilze gab's natürlich zu sehen, hier einer an Schilf (Phragmites), bestimmt wurde mit Ellis & Ellis:


    Hendersonia culmiseda



    Nach längerer Trockenheit hat's jetzt auch hier wieder geregnet, das lässt auf mehr hoffen. :)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Toffel, Hallo Björn,


    danke für die Bestimmungen. Hätt ich gar nicht gedacht, dass alle 3 bestimmbar sind. Ich werd jetzt versuchen nochmal bessere Makros hinzukriegen, zumindest von der P. typharum.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    heute hab ich eine ganze Ladung verschiedener Gräser, Schilf und Rohrkolben auf Kleinpilze untersucht.
    Viele Arten konnte ich bereits bestimmen, auch die gesuchte Pyrenophora typhicola war dabei. An einem einzigen Blatt von Typha latifolia (Rohrkolben) wuchsen gleich 4 verschiedene Kernpilze, wobei ich bei dreien nicht wirklich weiterkomme.
    Die Pilze waren auf dem bereits völlig moderigen, zermatschten Blatt kaum anständig zu fotografieren, deswegen sind die Makros eher bescheiden. Auch ist nicht immer sicher, ob ich genau den mikroskopierten Punkt erwischt habe oder einen daneben.


    Nr. 1: Da hab ich leider gar kein Makrofoto. Jedenfalls war der ins Substrat eingesenkt und etwa so winzig wie es Phaeosphaeria und co. eben sind. Es waren nur zwei Exemplare da, mehr Angaben kann ich leider nicht machen.


    Nr. 2: Sieht nach Leptosphaeria aus. Nur ein Exemplar gefunden und da war noch die Hälfte der Sporen geschädigt. Die Maße sind daher evtl. nur grob.



    Nr. 3: Der ist mit Abstand der Häufigste der 3. Da könnte ich auch noch problemlos Nachuntersuchungen machen. Mich irritiert v.a. die Sporenbreite, sonst hätt ich an Phaeosphaeria culmorum gedacht. Für P. typharum sind die aber wieder zu klein.
    Sporen mit Gelhülle, im oberen linken Bild sieht man die ein bisschen.



    Vielleicht kann man da ja noch was rausholen, morgen schau ich auch nochmal weiter.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Andreas,


    danke für deine Antwort. Ich hab gerade nochmal an den Pilzen rumgedoktort, die sind jetzt viel reifer als gestern und man sieht den Porus besser: ich würde schon "schräg" dazu sagen, zumindest leicht.



    Bei den Pileos sieht's so aus: da gibt's auch kleinere, etwas geschlängelte, die im Bild messen: 44x8 µm (Mitte), 35x6 µm (rechts unten), 33x4 µm (rechts oben). Die Wand schaut auch recht dick aus, v.a. oben rechts.
    Denke schon, dass es dann heterosetulosus ist, oder?


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    im Moment ist hier auf den Pferdeäpfeln einiges los. Die sind nicht nur überzogen mit Schizothecium conicum und vesticola, sondern auch mit mehreren Arten von Tintlingen. Wie viele genau weiß ich nicht, muss ich erst mal alles untersuchen und reifen lassen. Coprinopsis radiata wächt immer noch, es kommen aber noch andere, so wie dieser kleine Braune hier. Den hab ich höchstwahrscheinlich letztes Jahr schon mal gesehen, kam damals nicht weiter mit dem Bestimmen, da hab ich aber nicht genau genug untersucht.
    Diesmal hoffentlich schon.


    Hier die Daten:


    - Fk (noch jung) unter 1cm groß
    - Sporen: glatt, 9-10,5(11) x 5-6 µm
    - Basidien: 4-sporig
    - Velum: keins gesehen
    - Cheilozystiden: rundlich, 25-40 x 21-30
    - Pleurozystiden: wenn überhaupt vorhanden, dann sehen die genauso wie die Cheilos aus, ich kann die hier nicht unterscheiden, ich denke es sind keine da
    - Pileozystiden: lang, nach oben zugespitzt: 42-95 x 11-18 µm, die Breite an der Basis gemessen
    - Kaulozystiden vorhanden, hab ich noch nicht gemessen, falls das nötig sein sollte werd ich es nachholen
    - keine Schnallen gefunden





    Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass es Coprinellus heterosetulosus ist. Zur Sicherheit frag ich lieber nochmal nach, es ist ja das erste Mal, dass ich den so bestimmt hab.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    als ich heute im Garten nach Pilzen Ausschau gehalten hab, bin ich auf einen Rostpilz mit recht auffälligem Befallsbild gestoßen. Die Blätter sind an der Oberseite vollkommen orange, an der Unterseite ist nur wenig zu sehen.
    Problem: Die Wirtspflanze ist noch recht klein, die größere ist nur etwa 4cm im Durchmesser, möglicherweise ein Weidenröschen (Epilobium sp), bin aber nicht sicher. Jedenfalls wachsen die an der Stelle, aber eben nicht nur die.


    Wenn es ein Weidenröschen sein sollte, dann dachte ich an Pucciniastrum epilobii, aber laut Ellis & Ellis gehen da die Sporen nur bis 21 µm. Die hier fangen da erst an: etwa 21-30 x 15-20 µm.
    Was richtig Passendes hab ich in meiner Literatur und im Netz noch nicht gefunden.


    Sieht so aus:







    Kann man dazu was sagen?


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    die folgenden imperfekten Pilzchen wachsen gerade sehr zahlreich am gleichen Rehdung-Köttel an dem auch die Stilbella wächst. Ich denke, dass es Doratomyces stemonitis sein könnte, allerdings kenne ich von dem die Sporenmaße nicht.


    Gesamthöhe bis über 1mm, Stielbreite bis 35 µm, Sporen 7-9 x 4-5 µm, apikal zugespitzt, nicht oder wenn, dann kaum sichtbar warzig. Werde es bei Gelegenheit nochmal mit Anfärben probieren.






    Kann man damit was anfangen?


    Viele Grüße,
    Matthias