Beiträge von Safran

    Der saitenstielige hat keine Schärfe, den großen kenne ich nicht.


    Es kommt dabei ein knoblauchartiger Geschmack raus, der sich aber zum Knoblauch doch durchaus unterscheidet.


    Einer für ein ganzes Gericht könnte aber auch etwas wenig sein.


    Am Köcheln dürfte es nicht liegen, denn in unseren Hackfleischklößchen köchelt der auch.


    Wir nehmen z.B. so ungefähr 5-7 für ein Pfund Hackfleisch und dann ist die Intenstät für uns gerade richtig. Oder einen für ein kleines Champignonpfännchen (Portion für eine Untertasse) .Da ich Champis nicht so mag, die aber ständig finde (ganz dicht an meiner Haustür), peppe ich die damit etwas auf. Ich würde die Champis ja anderen überlassen, bin aber die einzige , die die sammelt und mag die einfach nicht verkommen lassen .


    Beim Champignonpfännchen erhitze ich ihn aber kürzer als 15 Minuten wie die meisten Pilze, die ich so esse. Auch bei roh giftigen unterschreite ich diese Kochzeit mittlerweile in der Regel mittlerweile und habe noch nie Probleme bekommen. Ich achte nur noch darauf, daß wirklich jedes! Pilzstückchen sicher! gut durcherhitzt wurde, also umrühren.......

    Also, als ich den Pilz sah, war meine erste Azzoziation ein Saftling, bin aber mit Saftlingen noch nicht so bewandert und das 3. und 4. Bild erinnern mich an den kegeligen Safting. Aber erstmal ohne Gewähr- wiegesagt Saftlinge sind nicht mein Gebiet.


    Edit: Oh; überschneidung mit nochn Pilz: kegeliger und schwärzender Saftling wäre ja dasselbe

    Ich habe den falschen Pfifferling bisher auch für minderwertig gehalten und ihn auch schon mal einzeln getestet gehabt - mit gleichem Ergebnis.


    Nur wollte ihn jetzt noch mal meine Tochter testen, also nochmaliger Versuch: Und das Verblüffende! Diesmal schmeckte er deutlich besser, kam also notenmäßig den Bereich :GUT. Ich habe ihn natürlich, nachedem meine Tochter zu diesem anderen Urteil kam, auch nochmals probiert.


    Er scheint also ziemlich unterschiedlich zu schmecken. Wovon das abhängt, habe ich bis jetzt aber natürlich noch nicht rausgefunden.


    Erste Versuche waren Fichtenwaldfunde, der erneute Versuch ein Laubwaldfund- keine Ahnung, ob das den Unterschied macht.

    Wir verwenden die saitenstieligen gerne! als Würzpilze besonders bei Frikadellen, Fleischklößchen, Suppen und finden die Würznote prima. Aber der Mousseron ist tatsächlich BESSER. Nur finden wir DEN nur relativ selten.
    Der Saitenstielige soll ja in größeren Mengen leicht giftig sein, aber in größeren Mengen verwendet man den wegen der Intensität eh nicht.


    Bei uns gab es bisher keine Verdauungsprobleme o.ä.


    Ich rate auf jeden Fall zum Testen.


    PS: Wir verwenden die Stiele mit

    Also , was mir jetzt aufgefallen ist und das war wohl auch das Problem beim Fliegenpilz, Ihr scheint eine Pilzbestimmung nur durch Bildvergleich zu machen und da die Fliegenpilze in Euren Büchern etwas anders aussahen, wurdet Ihr unsicher- und habt dann mal hier nachgefragt- gut so!


    Aber es ist wirklich DER Anfängerfehler, Pilze nur nach den Bildern bestimmen zu wollen, und vor allem ein sehr gefährlicher Fehler. Die Bilder in den Büchern dürfen nur eine Erstorientierung sein und dann müssen alle Merkmale abgeglichen werden..... Ich habe mir am Anfang auch alle irgendwo angegebenen Verwechslungspartner angeschaut (ursprünglich mit MEHREREN Pilzbüchern- damals gab es noch kein Internet, heute kann man auch MEHRERE Internetquellen nutzen, um dann die Pilze zu den Verwechslungsmöglichkeiten abzugrenzen.


    Wie auch schon andere gesagt haben, Ringe, Ringreste und die Knolle, Wurzel.... sind ganz wesentliche Merkmale. Wenn man die nicht beachtet, kann das arg in die Hose gehen.


    An Speisepilzen habt Ihr wahrscheinlich erstmal sinnvollerweise die Röhrlinge ins Auge gefaßt, aber auch da: ein paar giftige gibt es: Schaut Euch die an mit allen Merkmalen und nehmt erstmal keine Röhrlinge in Angriff, die irgendwo was rotes haben und noch wichtiger keine , die überaltert sind und auch keine ganz jungen, da können nämlich dann Merkmale u.U. kaum zu sehen sein.

    Herzlich willkommen im Forum,


    Mein Tipp für den Anfang: Überfordere Dich nicht, indem Du einfach wahllos ein paar Pilze mitnimmst und die zu bestimmen versuchst. Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen für einen Einsteiger, da zudem gar nicht so wenige Pilze nur mikroskopisch zu bestimmen sind.


    Nehme Dir am Anfang am besten nur irgendwie markante Pilze vor, o.k. so! markante wie den Fliegenpilz gibt es kaum weitere. Aber größere! markante Pilze sind der beste Anfang, z.B. Schopftintling, krause Glucke, Lackbläulinge.... Die bekommt man dann schon ziemlich einfach bestimmt, dann versuchen, die Verwechslungsmöglichkeiten zu finden...


    Speisepilztechnisch kann man jedem nur anraten, mit den Röhrlingen anzufangen- es gibt da nur wenige giftige (die am besten gleich einprägen (nach Pilzbuch, weil gebietsweise findet man die nie) und vor allem keine tödlich giftigen. Wenn da mal eine Bestimmung daneben geht, hat man (die wenigen giftigen ausgenommen) allerhöchstens ein verdorbenes Pilzgericht. Wenn z.B. eine Ziegenlippe mit einem Rotfußröhrling, oder z.B. ein Birkenpilz mit einer Rotkappe oder einem Hainbuchenröhrling verwechselt wird, macht das nichts.


    Ansonsten kannst Du hier jederzeit Fragen stellen, Dir bei der Pilzbestimmung helfen lassen....


    Beachte:
    http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-pilzbestimmung


    dann gibt es bessere Chancen, daß eine Bestimmung gelingt

    Also mir fiel beim Leberreischling auch als erstes der ziemlich säuerliche Geschmack auf, fast als ob man irgendwie Säure (Zitronensaft oder so) zugegeben hätte, nicht so wie z.B. Rotfußröhrlinge, die ja nur einen sehr dezent säuerlichen Geschmack haben. Aber nicht unangenehm sauer. Die Konsistenz war mittelfest bis etwas weicher. Eine Bitterlichkeit konnte ich nicht feststellen. Er ist schon eigen im Geschmack. Irgendwie fleischähnlich schmeckt er aber nicht.

    Gratulation zum Erstfund!!!!!!
    Meine Tochter hat auch gerade vor ein paar Tagen die ersten gefunden. Ich hatte noch nie welche gefunden. Sie hat noch mal schnell eine der Steinpilzstellen durchgekämmt. (ich blieb am Rand, konnte kaum noch laufen) und da brachte sie welche mit, weil die so interessant aussahen. War auch ganz begeistert.


    Natürlich wurden die dann zuhause in der Pfanne getestet. Mein Töchterchen fand sie scheußlich, aber ich finde sie durchaus lecker.


    Gemau!!!! und deswegen bin auch ich so gerne hier und fühle mich hier so wohl, wie auch viele andere.


    Und auch nur deswegen traue ich mich überhaupt das Große Nordtreffen bei mir stattfinden zu lassen, weil ich WEISS, daß nur mit super netten Leuten zu rechnen ist.



    Wenn mein Töchterchen mal wieder in ihrem eigenen Zuhause ist (zur Zeit ist sie mal wieder bei mir) habe ich sie auch schon gebeten, mal ihren Mitbewohner auf arabischen Webseiten googeln zu lassen, welche ähnlichen Pilzer die Syrer da wohl sammeln mögen. Falls der es macht und was bei rauskommt, werde ich es Euch wissen lassen.

    Ich schließe Pilzfreunds Ansicht an. Reste von einem Ring sehe ich da durchaus, auch wenn der beim Perlpilz natürlich normalerweise ausgeprägter ist. Aber das ist natürlich bei diesem Einzelbild pure Spekulation.


    Nur für die Statistik, wir kommen natürlich zu 2. wie Mausmann natürlich schon korrekt vermutet hat ;).
    Wie soll das mit dem grillen denn laufen? Bringt jeder seinen Eigenbedarf mit, oder gibts ne Pauschale für Futter und Getränke? Sind genug Grillgeräte Vor Ort?


    Zum Grillen lade ich Euch ein.Wenn jemand was besonderes mitzubringen hat, ist das natürlich toll und gerne gesehen.


    Punkto genügend Grillgeräte vor Ort- bis jetzt noch nicht sicher: Bis jetzt habe ich 3 kleinere Grille und einen kleinen Elektrogrill. Der Großholzkohlegrill vom anderen Ferienhaus, da muß ich dann die dortigen Gäste fragen, ob sie den an dem Abend brauchen. Eventuell kaufe ich ohnehin noch einen besseren Grill für das Haus, aber ich bin da noch am Suchen- am liebsten hätte ich den gleichen, wie im anderen Haus (gab es mal bei Aldi, aber nicht dieses Jahr). Wenn ich aber bis dahin nichts gescheites finde, würde ich noch ein paar Kleingrille von Netto kaufen.


    Wenn mir aber jemand einen guten, nicht immens teuren Grill, der draußen stehenbleiben kann (also dann nicht rostet), empfehlen kann, immer her mit der Empfehlung, den kaufe ich dann und nicht nur für das Treffen.

    Übrigens scheint Safran ein Zelt organisiert zu haben. Also das Zelt ist da, nur evtl. braucht es noch etwas Kosmetik.


    Dieses Zelt wäre kein Schlafzelt, sondern ist für den Grillabend gedacht (offen), falls das Wetter unsicher ist. Ein Pavillion. Ich habe gesehen, daß die Nachbarn den bei viel Besuch mal aufgestellt hatten und da dann gleich mal nachgefragt.


    Schlafzelte habe ich noch nicht in Petto


    Danke Mausmann, vielmals für die Zusammenfassung, Du bist eine echte Organisationshilfe.

    Ich würde den auch nicht für einen knopfstieligen Rübling halten, 1. wegen dem Stiel, den ich bei denen noch nie so flauschig gesehen habe, 2.der Größe, 3.dem Verhältnis Stiel/Hut und der 4.Hutoberfläche, die meiner Beobachtung nach beim Knopfstieligen heller und glatter erscheint.


    Was es aber ist? :::: :/

    Petra, frag erstmal bei Anja an.
    Zelt ist auf jeden Fall möglich, allerdings besser mit Luftmatratze als Isomatte- mit Isomatte kann man schon echt frieren.


    Improvisiertes Lager? Platz wäre da schon, aber Tuppie(Couch Wohnzimmer) möchte wegen Schnarchen lieber alleine schlafen.


    Vorflur wäre aber auch eine Option, aber u.U. nicht ganz ungestört, weil da auch die Zelter zur Toilette durchmüssen. Küche? da müßte ich mal nachmessen, ob da Platz für ein improvisiertes Lager wäre. Das wäre dann ein ungestörter Platz. Die Küche ist zwar durchaus groß, aber unter dem Gesichtspunkt habe ich sie noch nicht betrachtet Am Freitag habe ich Gästewechsel, dann messe ich mal nach.
    [hr]


    Die ist momentan im Ausland. Am Wochenende schneit sie hier wieder herein und kann dann vielleicht etwas dazu sagen.


    8|
    Eigentlich wollte Anja zum Wochende samt Partner in Grömitz einschneien. Wollte sie die Tage eigentlich anschreiben, wegen weiterer Absprachen. Weißt Du genauer, wann sie zurück ist?


    Beide sind durchaus in der Literatur auch als Verwechslungspartner angegeben und ich habe, die die die als Verwechslungspartner angegeben haben, für ein wenig..... gehalten.


    Bis es uns mit ersterem tatsächlich mal passiert ist: Es ist ein Amanita als ein Flaschenbovist in den Pilzkorb gewandert 8|


    Wie das passieren konnte :saint: , keine Ahnung. Beim Pilzeputzen war es dann aber augenscheinlich. Deshalb: Es sollte besser jemand Pilze putzen, der die Pilze auch kennt.



    Und die Verwechslung des Goldröhrlings mit dem dottergelben Klumpfuß- ja auch die kann ich mittlerweile nachvollziehen.. O.K. der letzere wanderte gar nicht erst in den Pilzkorb, aber auch nur deshalb, weil wir auf diese Verwechslung geeicht sind. Beim schnellen Sammeln könnte sowas durchaus passieren, besonders wenn die dicht benachbart wachsen- beim Putzen sollte es aber spätestens auffallen.

    Von mir aus kann es gerne weitergehen, aber langsam!!!!, da ich wegen Pilzen und Ferienwohnungen kaum Zeit finde. Wenn Du, Climbingfreak mir aber Deine Eltern zum Pilzeputzen ausleihen würdest, würde ich eher Zeit finden ;)

    Also beim ersten würde ich auch spontan nach Bild und Standortbeschreibung am ehesten auf einen Nelkenschwindling tippen, Geruch scharf???- das irritiert mich aber sehr. Nelkenschwindlinge riechen keineswegs so. Ich würde den Geruch von Nelkenschwindlingen als am ehesten pilzig- aromatisch beschreiben (klar sehr schwammig), bei größeren Mengen tritt oft noch eine blumige Komponente hinzu.

    Hallimasch (haben mich überhaupt nicht beeindruckt, noch klein, aber knurpselig, kein Aroma, kratzig -- aber ich werde denen noch mal eine Chance geben)
    Herbstrompeten fand ich bisher auch enttäuschend, sehr aroma-arm (werden aber auch noch mal versucht -falls sie denn kommen, demnächst...)


    Hallimasch- kein Aroma 8| 8| 8| ?- jetzt bin ich echt platt. Für uns gehört der zu den den sehr aromatischen Pilzen, zu den besten Pilzen überhaupt. Was ich mich aber jetzt tatsächlich frage: Wir sammeln bei Hallimasch nicht nur die kleinen geschlossenen Hüte, sondern auch große, schon geöffnete Hüte. Wir haben nie nur eine Pfanne mit kleinen Hallimaschen gehabt- Vielleicht entfalten die ihr Aroma erst später?
    Stockschwämmchen , z.B. werden auch erst wenn sie größer werden, richtig aromareich. Meine Tochter z.B. steht auf junge Stockschwämmchen nur sehr wenig (gibt denen dann nur die Note 3), richtig schön große aufgeschirmte bekommen bei ihr die Note 1.


    Herbsttrompeten entwickeln durch Trocknen mehr Aroma.