Wow, die Nr.1- an den hatte ich gar nicht gedacht.
Nr.2 - das war auch meine Idee.
Nr.3 - wegen dieser langen Wurzel hatte ich den klebrigen Hörnling eigentlich verworfen.
Toll!
Beiträge von Safran
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Könnt Ihr das Habitat mal kurz beschreiben?
Findet Ihr die im Park? ...auf dem Friedhof?
:yumyum:Ich finde meine ausschließlich in einer Wohnanlage- unter Kiefern, wo mehrmals wöchtentlich gemäht wird.
Meine Fichtenreizker fand ich auch ausschließlich da, aber jetzt hat es sich punkto Fichtenreizkern ausgereizkert- die Fichten wurden gefällt. -
Eine Übersetzung ins Deutsche wäre toll- für alle die kein spanisch können. Sieht toll aus
[hr]Über meine Edelreizker ist leider der Rasenmäher gebrettert.

Ich muß meine Edelreizker auch ständig vorm Rasenmäher retten. Sammele die deswegen oft schon, wenn die gerade eben die Köpfchen rausstrecken, obwohl sie sonst durchaus noch etwas wachsen dürften. Aber da wird wirklich andauernd gemäht.
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Ja, die Idee kam mich auch gerade. Nach unseren kürzlichen Erlebnissen, -----daß dann da eine Tischvorbestellung echt sinnvoll wäre.
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Ich glaube nicht, daß es am Alter liegt. Meiner Erfahrung nach verliert der Steinpilz auch im Alter nicht sein Aroma. (Ich gehöre zu den , die da auch noch ziemlich alte Schlappen mitnehmen, solange frisch ). Die Konsistenz ist dann aber nicht mehr so toll, also trockne ich die , oder mache gleich Pilzpulver draus.
Aber der Steinpilz hat eher einen feinen Geschmack und wenn ich da Deine 3 einsammen Scheiben im Öl sehe, es könnte sein, daß da der Geschmack einfach untergegangen ist.
Oder! Ganz andere Idee! Bist Du/oder warst es gerade zufällig erkältet?-
Ich hatte es mal, daß die Steinpilze plötzlich irgendwie nach nichts schmeckten, aber meine Tochter meinte, die würden ganz normal schmecken. Ich hatte ein paar Tage wegen weiner Erkältung meinen Geschmackssinn verloren (obwohl die eigentliche Erkältung schon vorrüber schien) und die Steinpilze schmeckten da dann wirklich nach nichts.
Dieser Geschmacksverlust fiel bei mir nicht bei jedem Essen massiv auf, dachte zunächst nur: "Hmm irgendwie ist das Essen ein bißchen fad"- aber so nach NICHTS schmeckende Steinpilze- das war krass. -
Ja, ich sehe es auch so, daß langsam die Kapazitäten voll sind, aber andererseits möchte ich niemanden auschließen :shy: .
Ein gutes Fischrestaurant in Grömitz?
Schwierig.
Mein Töchterchen und ich haben das Falkental getestet: Das Essen ist durchaus genießbar, aber unter GUT verstehen wir was anderes.
Mein Fisch und die Soße dazu war gut, harmonierte aber nicht mit dem übrigen. Der Fisch und Soße meiner Tochter war mittelmäßig, harmonierte ebenfalls nicht mit dem übrigen. Die Suppe war mit ziemlicher Sicherheit ein Convinienceprodukt. Die eine Probeauster war frisch. Das als kurze Zusammenfassung unseres Eindruckes.In den Kritiken im Internet kommt das Falkenthal aber gut weg und Gäste, die da waren und von mirt befragt wurden, waren auch zufrieden.
Eine Empfehlung würden WIR aber nicht aussprechen.
Spontan würden WIR eher das Restaurant "zur Düne" empfehlen.
Zwar nichts irgendwie exorbitantes, raffiniertes oder so, aber gute, stimmige Hausmannskost mit Zutaten guter Qualität. Dort schmecken sogar die Kartoffeln (die in 80% der Restaurants meiner Meinung nach ein Graus sind). Nichts, was man nicht genausogut einfach selber kochen könnte, aber auch nicht schlechter als selbstgekocht. Dieses würden WIR gegenüber dem Falkenthal bevorzugen. Ganz toll ist bei dem die Lage direkt am Strand. Wenn das Wtter gut ist, kann man draußen sitzen und direkt aufs Meer blicken. Glaswände schirmen aber den Wind ab.Es mag auch noch andere gute geben, aber alles durchgetestet haben wir selber noch nicht.
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Hallo, habe gerade noch mal reingeguckt- vorm Schlafengehen. Eljota krank- Schade!!!!
Gute Besserung.Muß noch jemand ab Bremen mit? Dann bitte umgehend PN schicken mit Telefonnummer zwecks Absprache. Ich selbst gehe gleich schlafen, aber mein Töchterchef schaut um 23,30 Uhr noch mal rein.
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Ob noch eine Frage gestellt werden soll, überlasse ich den anderen. Die vorgeschlagene Frage finde ich aber gut.
Ja, eine Pause ist mir im Moment auch Recht. Ich hätte mich sonst tatsächlich auch mal für den nächsten abgemeldet. Keine Zeit: Nächstes Wochenende das Nordwesttreffen, dann 2 Wochen später das große Nordtreffen (die Woche davor bin ich beschäftigt, mit Abchecken der Pilzvorkommen) und naja die Herbstferiensaison geht jetzt auch los -neben dem allgemeinen Höhepunkt der Pilzsaison.Wiedereinstieg November auch angenehm.- selbst wenn da immer noch Pilzsaison ist.
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Außerdem kommt es immer gut, wenn man als Berater zu seinen Einschätzungen und Einstufungen sachliche Erklärungen und Belege liefern kann. Beispiel: "Kann man den Samtfußkrempling essen?" Antwortalternative 1: "Nein, kann man nicht. Der steht nicht auf der DGfM-Positivliste. Ich kenne keinen Pilzberater, der die freigeben würde." Alternative 2: "Der Samtfußkrempling gilt zwar als ungiftig, ist aber als Speisepilz nicht zu empfehlen, da er einen dumpf-sauren Geschmack wie sauer eingelegte Rüben hat. So was würde ich nur essen, wenn ich kurz vor dem Hungertod stünde." Jetzt wechselt die Perspektive: vom Berater zum Anfrager. Welche Antwort haltet ihr für überzeugender und für den Anfrager befriedigender?
FG
OehrlingIch finde da DIE 2. Alternative eindeutig überzeugender und befriedigender.. und was noch wichtiger ist: ich würde diesen Pilzberater als kompetenter einstufen.
Ganz nebenbei: Ich gehöre auch so zu den Leuten, die jeden (oder fast jeden ) eßbaren Pilz erstmal testen. Oft bleibt es dann aber beim einmaligen Nicht!genuß. Samtfußkremplinge bis jetzt aber noch nicht.
Ich selbst bin zwar keine Pilzberaterin, aber ich sage , wenn ich mit anderen Leuten unterwegs bin und da dann beratend tätig bin, grundsätzlich mehr , z.B. zum Krempling, zur Nebelkappe , zum netzstieligen Hexenröhrling.... Es nutzt nichts, wenn dann die Leute z.B. andere Leute kennen, die solche problemlos verspeisen .... und dann denken, ich hätte Quatsch erzählt.
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Hallo,
vielen Dank euch allen für die Info ´s. Ich werde am Montag sehen, was der Pilzberater sagt, falls vom Pilz noch was übrig ist. Vielleicht ist es ja ein essbarer, dann würde ich seine evtl. noch nachwachsenden "Geschwister" mit Genuss aufessen :yumyum:
LG
Ameise[hr]
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, daß Karbolchampignons gerne mit anderen Champignons munter durcheinander wachsen , an den gleichen Stellen, oft zeitversetzt von den anderen aber nicht immer.
Karbolchamoignons sind zwar nicht tödlich giftig, aber auch eine sonstige Pilzvergiftung macht keinen Spaß.
Bei uns ist mittlerweile der Karbolchampignon der häufigste Champignon überhaupt. War nicht immer so.Besonders der Schafchampignon und der Karbolchampignon lassen sich sehr wohl verwechseln: 1. weil sich auch beim Karbolchampignon die Knolle nicht immer chromgelb verfärbt, 2. weil der Geruch da nicht immer eindeutig ist.
Ich habe hier im Forum an einer Stelle den Tipp gelesen, daß, kocht man Stücke des Karbolchampignons in Wasser , dieses sich sofort gelblich verfärbt und ich kann nur sagen, daß damit die Unterscheidung wirklich sicher klappt (an verschiedensten Exemplaren ausprobiert), auch wenn mal die anderen Merkmale nicht deutlich genug sind. Aber auch hier wieder: Jeden einzelnen Pilz prüfen.
Für diese Methode muß man natürlich Champignons zumindest sicher!!! erkennen können. Chamignons können auch mit anderen u.U. schwer giftigen Pilzen munter durcheinander wachsen.Was ich aber noch nicht weiß, ist, ob dieser Test auch beim Rebhuhnchampi und Perlhuhnchampi funktionieren würde- die sind hier zu selten, weiß dazu jemand was?
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Die hier gezeigten sind für mich eindeutig Stockschwämmchen, aber Du weißt ja ,wie das immer aus der Ferne ist. Für Stockschwämmchen hier keine Verzehrsfreigabe.
Nachdem wir JAHRELANG verzweifelt nach Gifthäublingen gesucht haben (bei denen im Winter war ich nicht sicher), haben wir jetzt innerhalb einer Woche 2 Stellen entdeckt- Juppie- endlich!
Wir haben die befingert, analysiert, alle beschriebenen Merkmale gefunden und noch weitere Unterschiede. Wenn wir die noch ein paarmal finden sollten (um die weiteren Unterschiede zu verifizieren) hänge ich noch eine Ergänzung an den Unterscheidungsbeitrag dran.
Aber es ist echt gemein, wie lange wir auch nach denen gesucht haben, bis wir sie endlich gefunden haben.
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Also wir haben ihn nun getestet und wir befinden ihn nicht nur für eßbar, sondern für GUT, und wir waren beide der gleichen Ansicht.
Wir haben ihn einfach ganz normal in Butter gebraten, ohne Achtung auf Hutoberfläche .
Der Pilz kommt demnächst MIT in den Pilzkorb- es sei denn es treten solche Massen von SEHR guten Pilzen auf, daß für den kein Platz mehr ist.
Aber er ist echt keine Notlücke für pilzarme Zeiten(wie Waldfreundrübling, rehbrauner Dachpilz, Lacktrichterlinge o.ä.), sondern ein durchaus sammelwerter! Pilz.
Als nächstes wäre zu testen, ob der auch nach dem Trocknen noch schmeckt.
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Vor allem wenn du nach essbaren Pilzen mit Bildern suchst kannst du auf der linken Leiste suchen, da sind auch Pilze nach Essbarkeit geordnet.LG Angelika
Interessant, diese Liste, habe die selbst noch gar nicht entdeckt gehabt.Noch interessanter, wie von der Liste Geschmacksempfindungen abweichen können.
Meine Tochter bewertet sogar einen der sehr guten als allenfalls Kriegspilz und und andere bewerten wir besser. Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sind.
Aber als Anhaltspunkt trotzdem nicht schlecht
Diesen Herbst wird mal Jagd auf grüne Anistrichterlinge gemacht werden, um die mal zu testen. Bisher reichten die Mengen für ein Pfännchen nicht.
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Das sind tatsächlich nicht alles Parasole- gut aufgepaßt.
Ein Teil davon sind Safranschirmlinge.
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Ich wollte hiermit nicht die Giftigkeit des Kremplings runterspielen und, daß er wegen möglichem Paxillussyndrom kein Speisepilz, sondern lebensgefährlich ist (auch wenn nur wenige Fälle- ich habe den noch nie gegessen und werde den auch niemanden zu essen geben....) ist klar. Ich wollte es nur in Relation zu giftigeren stellen, z.B. grüner Knollenblätterpilz.
Natürlich rate ich da niemanden zu , das weiter auszutesten (meine Erfahrungen dazu waren NICHT beabsichtigt und aus dem einen Fehler: Täublingsprobe in Anwesenheit eines Kleinkindes, habe ich gelernt- zum Glück war es nicht z.B. der grüne Knolli) der andere Fall war meine Oma- ohne meine Anwesenheit, da war ich noch sehr klein )und eine ganze Mahlzeit mit noch fast rohen- da würde auch ich schlimmeres nicht ausschließen: auch Intensivstation nicht.
Zu den nur leicht! giftigen Pilzen gehört der rohe Krempling auch nicht.
Aber irgendwie ist alles relativ.
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Wie es im Moment aussieht werden wir wohl höchstwahrscheinlich kommen können.
Wenn wir kommen, könnten wir noch jemanden von Bremen aus mitnehmen, falls da Bedarf bestehen sollte.
Wie lange fährt man eigentlich von Bremen ( unser Startpunkt Schwachhausen)- oder z.B. Bahnhof, falls wir noch jemanden mitnehmen bis Rogge- Dünsen.?
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So, wir waren heute beim ärztlichen Bereitschaftsdienst, Antibiotikum ist verordnet.
Interessant: Wir waren heute nicht der erste Fall., obwohl schon morgens hin. So nur mal als Anmerkung zur Häufigkeit. Der andere Fall hatte sich die Zecke im Garten eingefangen.
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Ich schließe mich der Ansicht von Pilzfinder vollumfänglich an und ich kann aus Erfahrung (leider) nur sagen, daß kleine Kinder tatsächlich viel eher Zigarettenkippen in den Mund nehmen... als Pilze. Im Freien kann man Kinder echt erst kurz! unbeaufsichtigt lassen, wenn sie kapiert haben, daß man nicht alles in den Mund nimmt.
Selbst wenn IHR natürlich nie Zigarettenkiippen in Euren Garten schmeißen würdet, jede Giftpflane ausmerzen würdet.... dann schmeißt Euch jemand anderes eine Kippe in den Garten..... und....
Ergänzung: Zum Glück gehört der Krempling nicht zu den sehr! giftigen Pilzen. Selbst, wenn Euer Kind den in die Hand nehmen würde, und danach ein Brötchen essen, würde nichts passieren- Häne waschen generell vorm Essen schadet natürlich nicht(-;.
Nebenbei noch Vergiftungserfahrungen der Umgebung von mir:
Ein kleiner Krempling roh gegessen (Erwachsener) führt schon zu heftigen Bauchaua. Einzelne Lamellen bei Kleinkind- dieses Kind hatte mich beim Pilzesammeln bei der Täublingsprobe beobachtet (bei Täublingen kann man. indem man ein Lamellenstück probiert, feststellen ob giftig oder nicht- sind nicht sehr giftige Pilze) und das dann dummerweise bei einem Krempling nachgemacht (NACHGEMACHT, wäre sonst nie auf die Idee gekommen)- keinerlei Vergiftungserscheinungen. -
So , mit den Testzs der ganzen Tipps haben wir begonnen:
1) Ballistol- Insekten...
leider noch schlechter als mein bisheriges MittelMeine Tochter, die sich weniger Zecken einfängt als ich , mit Balistol, ich mit meinem herkömmlichen. An dem Tag: ich keine einzige Zecke, meine Tochter 4: das Ergebnis bei meiner Tochter jetzt im Borreliosethema- --------Shit (auch wenn man das nicht sagt): ich komme mir jetzt schon irgendwie fast wie eine schlechte Mutter vor.
Die Tests werden aber weiter gehen, würden sie auch gehen , wenn alle Zeckenbisse weiter folgenlos geblieben wären- irgendwann passiert es dann doch immer.
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Hallo liebe Leute.
Ich habe den sehr starken Verdacht, daß sich meine Tochter eine Borreliose eingefangen hat. Zeckenbiß vor 6 Tagen. Seitdem (1 Tag später) erhöhte Temperatur (wir hatten keine Ahnung warum), jetzt (gerade entdeckt) ein deutliches Erythem.
Meine Frage: Jetzt ist ja prompt natürlich Wochende. Sollte man bis Montag warten? Oder dringenderer Handlungsbedarf?Danke im voraus!
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Alles , was an den Schopftintlingen schon dunkel ist, bitte verwerfen.
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Zu meinem! augenblicklichen Tipp fiele mir schon eine vernünftige Frage ein, nämlich die nach einer Symbiose mit Algen, aber nach Climbingfreaks Äußerungen bzg. der Nordlichter glaube ich nicht mehr an den.
Die Größe : Klar, vielleicht auch keine verkehrte Frage: Nicht , daß daß dann ein Riesenpilz ist.- bin bisher irgendwie automatisch von was kleinem ausgegangen.
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Eingefroren habe ich die noch nie, allenfalls getrocknet.
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Sieht doch SEHR nach grauem Leistling aus. Ja, die kommen gerade in die Puschen.
Edit: oh sehe gerade krause Kraterelle, stimmt, kommt noch besser hin, habe die beiden irgendwie in einen Topf geworfen.
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Ich überlege ja auch noch mal, bei denen einen Pilzkurz zu machen, aber sicher nicht dieses Jahr- keine Zeit.
Aber mal eine Frage in die Runde:
Zu mir: Ich habe noch nie in meinem Leben einen Pilzkurs mitgemacht, ein paar Pilzwanderungen als Kind (da war ich unter 10), einmal noch eine vor ca 25-30 Jahren, netter Typ, nette Pilzwanderung- nur wußte der damals irgendwie nicht mehr als ich damals( er war aber kein Pilzsachverständiger oder so- machte das nur, weil er mal gefragt wurde)) und danach halt nur mit Büchern, Internet.... mein Wissen ist natürlich etwas unstruktuiert....
Ich frage mich, ob auch mir der F1 - Kurs noch was bringen würde (in einigen Bereichen habe ich immer noch echte Lücken) oder ob nur der F2 infrage käme. Wieviele Arten ich eigentlich kenne, weiß ich gar nicht- die Testliste Speisepilze, die mein Töchterchen gerade führt- da sind wir bei über 60 (obwohl viele fehlen, sei es, daß Bewertung vergessen oder ich finde bestimmte Pilze einfach nicht, oder,oder....)- schätze!, daß ich bei ca 200 Arten liege, aber durchzählen?, da vergesse ich eh die Hälfte.
Meine größten Defizite liegen bei Milchlingen, Täublingen, Porlingen, Rißpilzen, Fälblingen und auch anderen.
Edit: Ergänzung: würde umgekehrt mein Töchterchen auch vom F2 profitieren können? Sie kennt deutlich weniger. Über 100 Arten ist sie sicher noch! nicht.
