Beiträge von Safran

    Wir trocknen sie durchaus auch, der Geschmack bleibt dabei erhalten, aber sie haben dann halt auch die Konsistenz von Trockenpilzen, was ich jetzt nicht so schlimm finde.


    Wenn! man Platz in der Gefriertruhe hat, dann lassen sie sich hervorragend einfrieren (ich schmore sie vorher fertig) und friere sie in möglichst kleinen Portionsdosen ein- da verlieren sie überhaupt nicht.


    Mehr Erfahrungen habe ich leider noch nicht.


    Toll, daß bei Euch noch die Hallimaschexposion anhält. Hier sehen sie im Moment schon ziemlich fertig aus und eigentlich wollte ich noch mehr in den Winter retten, aber naja, gibt auch noch anderes. Und bald gehen die Samtfußrüblinge wieder los.

    Danke Sarah (sieht ähnlicher aus), aber die Pilze waren trotzdem grauer (nicht so viel braun in der Farbe)


    Und ich gehe langsam überhaupt nicht mehr nach Holz oder nicht, sondern nehme das allerhöchstens noch als grobe Orientierung. Selbst beim Nachgraben findet man die Holzstücke oft nicht. Bei uns wächst z.B. 90-95 % des Hallimaschs , 60% der breitblättrigen Rüblinge.....aus dem Boden (und die kenne ich wirklich), ich habe mehrmals gezielt nachgegraben und kein Holz gefunden. Andersherum wachsen Maronen, Filzröhringe und auch diverse Täublinge.... sehr gerne auf Holz.


    Bezgl der Wurzel habe ich auf 123- Pilze gefunden, ebenso im Gerhardt, daß die rosablättrigen Helmlinge auch gerne mal wurzeln. Wegen der Wurzel wäre ich! aber umgekehrt echt nicht auf Helmlinge gekommen. Ob Janmen ohne den beschriebenen rosa Schimmer auf den Lamellen des einen auf den gekommen wäre, weiß ich nicht.
    Der Gerhardt beschreibt , daß der rosablättrige Helmling schon mit dem grubigen Wurzelrübling verwechselt wurde- ich bin ja auch als erstes auf Wurzelrübling gekommen, nur der grubige paßte nicht ( dieser hat eine speckigere Oberfläche, ist nicht so radialstreifig und hat mehr bräunlichere Töne, von der Grubigkeit mal abgesehen, die ja nicht immer auftritt)), und fand aber auch keinen anderen passenden.


    Aber ich denke, das kommt schon hin.

    Ich hätte noch eine Verwechslungsmöglichkeit:


    den rosablättrigen Helmling (den ich gestern gefunden und eingestellt habe und der von Janmen als solcher erkannt wurde), das Rosa der Lamellen muß sich nicht immer zeigen und ja der kann auch wurzeln.

    Auch von mir die besten Wünsche zum Geburtstag,
    bleibe vor allem, wie Du bist, viel Gesundheit (das ist immer das wichtigste) und dann noch für das nächste Lebensjahr viele tolle Pilzfunde.


    Liebe Grüße
    Safran

    Liebe Leute ,
    Wir haben heute die gezeigten Pilze im Wald gefunden und mir kam da spontan die Idee , daß es Wurzelrüblinge sein müßten. Der grubige Schleimrübling (Xerula eadicata) ist es aber meines Erachtens absolut nicht. Ich habe auch keinen anderen gefunden, der passen würde. Oder liege ich total daneben?


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    Leider sind die Bilder nicht bei Tageslicht aufgenommen. Die rötlichen Komponenten bitte wegdenken, mit Ausnahme der Lamellen des kleineren Pilzes, die haben einen rosalichen Schimmer.


    Fundort: Buchenmischwald unter Buche
    Hutdurchmesser ca: 2-3,5 cm
    Stiellänge ohne Wurzel ca 4-7 cm
    Hutoberfläche: ( beige), gräulich, radialfaserig, mit Buckel in der Mitte (etwas dunkler), glatt, nicht schleimig, nicht speckig, nicht samtig, nicht behaart
    Lamellen: weiß, bei dem einen aber leicht! rosalich, Lamellenschneiden etwas gewellt, angeheftet
    Stiel:glatt, faserig, hohl, nicht brüchig, an der Spitze weiß und etwas dicker, Spitze weiß bereift, Stiel nach unten hin dunkler werdend, wurzelnd
    Geruch: meines Erachtens unbedeutend, nach Meinung meiner Tochter leicht schärflich
    Sporenpulverfarbe: weiß
    gesamter Pilz nicht brüchig,Huthaut abziehbar


    Habt Ihr eine Idee, wie ich da weiterkomme?


    Danke im voraus!


    Ersteres wäre natürlich absolut Klasse.


    Iinteressant wären vielleicht noch der F1 (so , um einige Lücken zu füllen), dann besonders der F2 und am Mikroskopierkurs habe ich u. U. auch Interesse, da ich irgentwie zusehends bei einigen Pilzen nicht weiterkomme. Es bleibt dann zu oft ein a ODER b ODER c. Ich habe aber bis jetzt noch nichtmal ein brauchbares Mikroskop für Pilze. Mein Adimikroskop ist i.d.R. nicht so ganz ausreichend, andererseits komme ich mit den heutigen binokularen oftmals 0 klar- Kopfschmerzen nach kürzester Zeit. Ein gutes Monokular wäre mich im Moment spontan lieber (habe da auch schon an welchen gearbeitet, wo ich nicht gleich Kopfschmerzen bekam)

    Wir (mein Töchterchen und ich) vertragen alle Hallimascharten (ringloser noch nicht probiert) einfach schmoren (ohne vorher abbrühen) gut durchgegart (aber nicht immer 15- 20 Minuten, sondern nach Gefühl, so daß ich zumindest sicher bin, daß der KOMPLETT gut durcherhitzt wurde). Meine Mutter und meine Großeltern haben ihn auch vertragen.

    Hallo Björn,


    Es wird auch für uns Zeit, sowas endlich mal mitzumachen.


    Meine Frage dazu:
    Ist es besser sich vorsorglich erstmal anzumenden, bevor die begehrten Plätze belegt sind und dann ggf. abzusagen (geht ja nach den Bedingungen bis 14 Tage vorher noch ohne Kosten für den Teilnehmer, danach 25%) oder hat man auch noch kurzfristig gute Chancen unterzukommen?



    Das Problem für uns ist, daß wir frühestens, wenn bei uns die Buchungen stehen (Ferienwohnungen), sagen können, ob wir können und auch ggf. Hilfskräfte nicht so lange vorher verpflichten können.


    Wie sieht es umgekehrt am Tagungsort mit Unterkünften aus? Findet man da noch kurzfristig was bezahlbares? (wäre hier in einigen der Zeiten nicht der Fall). Viele Unterkünfte kann man ja nicht so einfach stornieren, geht z.B. bei meinen eigenen Ferienwohnungen NICHT, Vertrag ist Vertrag. Wenn ich die Zeiträume noch gefüllt bekomme, müssen die Gäste natürlich nichts zahlen, aber sonst haben sie Pech.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich die Pilze irgendwie nie an die Erwartungen halten.


    Auch Feuchtigkeit und Wärme sind kein Garant.


    Jahreszeiten auch nur eingeschränkt.


    Das beste ist einfach, möglichst viele Pilze zu kennen und sich überraschen zu lassen. Nur nach langer Trockenheit und bei knackigem Frost macht es wenig Sinn. Und ja, wenn der Schnee höher liegt, ist es auch schwierig, da er die Pilze bedeckt :( . Ich erinnere noch einen Sammelversuch im Januar oder Februar. Am Samstag durften wir nicht in den Wald- der war wegen einer Jagd gesperrt- und am nächsten Tag war alles von Schnee bedeckt. Wir gingen trotzdem los, aber die Pilzausbeute war echt gering. Der Wald im glitzernden Schnee war aber trotzdem hübsch.


    Dieses Jahr waren bei UNS z.B. die Steinpilze sehr früh, viel früher als sonst. Normal wäre auch jetzt Steinpilzzeit, aber seit Monaten läßt sich keiner mehr blicken- nicht schlimm- es gibt ja genügend anderes.


    Wir sammeln eigentlich das ganze Jahr, nur im Frühjahr (so ca März ) ist HIER ziemliche Ebbe. Märzellerlinge z.B. habe ich noch nie gefunden. April kann auch noch schwierig sein (andere finden da anderswo die begehrten Morcheln).


    Die entsprechenden Wälder für entsprechende Jahreszeiten und Wetterlagen zu finden ist auch nicht ganz einfach. Unsere im Winter ertragreichen Wälder zu finden, war nicht ganz einfach. Für Austernpilze in entsprechender Menge suchen wir ummer noch die entsprechende Orte. Es gibt sie hier, nur verrät das natürlich keiner, der sie kennt. Also müssen wir weiter suchen.


    Heute soll es wieder losgehen.
    Was wir finden werden, davon lassen wir uns überraschen.

    Rein nach dem Foto kann man zu dem Schluß kommen, wobei natürlich dieser durchaus gängige Name irreführend sein kann, da dieser Pilz mit dem normalen Stockschwämmchen nicht verwandt ist, ist halt ein Volksname, ich sage eher wässriger Mürbling( =weißstieliges Stockschwämmchen), wobei auch der scholadenbraune in Betracht gezogen werden sollte.

    Es ist allerdings nicht einfach, da nur bei wenigen Fragen die gelösten Rätsel weiterhelfen.
    Oft hat man bei längeren Wörtern nur ein bis zwei Buchstaben zur Verfügung.


    Das stimmt leider. Das Problem bei diesem Rätzelgenerator ist, daß man nicht einzele Kreuzungen verschieben kann, sondern nur stets neue Varianten generieren kann. Ich habe da schon durchaus einiges probiert , um mehr Kreuzungspunkte zu schaffen, aber man kann die bei diesem Genenerator nicht gezielt setzen.


    Wenn ich sowas noch mal machen sollte, werde ich einen anderes Programm nehmen.


    Aber es sollte schaffbar sein, hoffe ich.

    ICH gebe zu, ich habe noch nie einen Pilzsachverständigen aufgesucht, aber tatsächlich auch schon viele 99%- Pilze lieber verworfen, als mir eine Pilzvergiftung zuzuziehen.


    Aber auch ich unterscheide bei meiner Strenge bei sehr giftigen und leicht giftigen Verwechslungspartnern. Eine Verwechslung mit dem Gifthäubling darf z.B.einfach nicht passieren. (Ein falscher Täubling wäre keine Katastrophe, aber das ist dann auf jeden Fall ein 100%- Täubling).


    Aber, um auf das Beispiel von abeja mit den Mehlräslingen zurückzukommen. Wären die Verwechslungspartner nicht SOOO giftig, würde ich mich auf meine Nase verlassen (der Geruch ist eigentlich schon markant), aber, da ich immer fürchte, meine Nase könnte mich narren, kommt von jedem Fund , jedem Pilz ein Eckchen aufs Papier zur Sporenpulverfarbe. Der Rest ab in den Kühlschrank. Wenn die Dinger partout nicht aussporen wollen- Pech. Aber wenn sie brav aussporen- tun sie in der Regel- dann gibts am nächsten Tag Mehlräslinge.:yumyum:


    Vielleicht höre ich damit mal auf, wenn ich genügend bleiweiße Trichterlinge .....gefunden habe, aber bis jetzt bleiben die in meiner Fundkollektion irgendwie aus.


    Bis jetzt hatte ich noch nie eine Pilzvergiftung- auch keine leichte. Aber ich zähle besser nicht die Speisepilze, die ich verworfen habe, weil unsicher, weil irgendwas nicht stimmte, komisch war....

    Da ich ja auch zu den Verlierern des Wettbewerbes Schauplatz Nordwest gegen Treffen Nordbrandenburg gehöre:



    Hier heute mein Pilzkreuzworträtzel:


    http://www.xwords-generator.de/de/s/hen98


    Der Link ist natürlich unbedenklich. Ihr könnt entweder direkt dort lösen oder das Ganze ausdrucken.
    Umlaute wie ä,ö,ü werden genauso geschrieben und NICHT ae,oe,ue.


    Ich hoffe, ich habe keine Fehler drin. Ganz optimieren konnte ich das Rätzel mit dem Programm leider nicht(leider fehlen da einige nützliche Funktionen), aber ich hoffe trotzdem, daß Ihr viel Spaß dabei habt. Rechnet nicht ZU wenig Zeit ein. Ich hoffe, es ist weder zu schwer noch zu leicht


    Morgen oder übermorgen wird hier an dieser Stelle noch ein Lösungswort generiert.





    Lösungswort:1. Teil des lateinischen Namens eines bekannten Pilzes:
    1. Buchstabe von 19
    7.Buchstabe von 44
    7. Buchstabe von 36
    5. Buchstabe von 25
    8. Buchstabe von 34
    7.Buchstabe von 29
    2. Buchstabe von22
    4. Buchstabe von 35



    Link der Challenge:


    http://www.pilzforum.eu/board/…lenge-nordwest-vs-nordost

    Wie würde man den Pholiota lenta und P. gummosa auseinanderhalten können? (oder ginge das sicher! nur mikroskopisch?)


    Ich bin gestern bei einem ähnlichen (ohne Grünstich und Schüppchen am Stiel weiß, Fundort mitten im Wald) zu Pholiota lenta gekommen, aber natürlich nur makroskopisch..


    Hallo magellan,



    Pilz Nummer 1-3 kann ich nicht sagen, um was für welche Pilze es sich handelt.
    Aber Pilz Nummer 4 sieht für mich aus wie der Gifthäubling/Nadelholzhäubling (Galerina marginata), dem giftigen Verwechselungspartner des essbaren Stockschwämmchens.


    Pilz 1-3 weiß ich spontan auch nicht.
    Pilz Nr. 4 sieht für mich nicht nach einem Gifthäubling aus, nachdem ich die plötzlich dieses Jahr immer wieder entdecke. Und zwar, weil bei dem hier gefundenen jeder Ring fehlt. Ich vermutete, daß sich bei keinem der fotographierten ein Ring sich finden wird.


    Ich würde aber trotzdem bei der Gattung Galerina bleiben, nur welcher? Aufgrund des Stiels könnte es in die Richtung G. sideroides gehen, einem mit dem ich mich noch nicht so viel befaßt habe. Allerdings paßt mir da spontan die Hutform nicht so richtig, und bei dem ist der Rand i.d. Regel deutlicher gerieft,kann aber auch sein, daß ich den einfach nicht genug kenne. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen oder Gedanken dafür und dagegen.

    Ersterer ist es sicher nicht, weil dieser durchgehend lilales Fleisch hätte, der Hut bei dem nie so radialstreifig ist, er knolliger wächst.


    Aber Cortinarien sind leider absolut nicht mein Gebiet. Was es ist, weiß ICH leider nicht.


    Normale Pfifferlinge finde Ich da auch, vielleicht sind die ein gutes Zeichen?


    Eher nicht!
    Meine mich irgendwie mein ganzes Leben begleitenden Totentrompetenfunde, aber (bis auf 3 Stück dieses Jahr) ausbleibenden normalen Pfifferlinge sprechen dagegen.


    Bei uns sind die Totentrompeten ja jahreweise ein Massenpilz. Und ich habe erst beim Nordtreffen erfahren, daß das wohl etwas ungewöhnlich ist.


    Wir wollen morgen mal wieder los. Wenn jemand die mal ausprobieren will, können wir ja mal ein paar mehr sammeln und Kostproben verschicken..



    Gestern haben wir uns auf Trompetenpfifferlinge konzentriert, aber die sind hier kein Massenpilz, habe die dieses Jahr überhaupt das erste Mal entdeckt.

    Falls Du einen PSV (in Bayern auch Pilzberater) finden solltest und der den Pilz zum Verzehr freigibt, solltest Du ihn auch probieren.
    Ich jedenfalls schätze ihn mit seiner festen Konsistenz als einen hervoragenden Speisepilz, wenn ich ihn (leider zu selten) finde.
    Ich verwende allerdings nur die Hüte, die Stiele sind etwas zäh.


    Viele Grüße
    Josef


    Wirklich Hervorragend!, anders kann man den nicht beschreiben. Hier ist er zwar nicht so selten, wird aber gerne mutwillig zertrampelt, so daß sich die sammelbaren Exemplare echt redutzieren.

    Erstmal: es handelt sich bei den Bildern um UNTERSCHIEDLICHE Arten. Erstmal sollte man die beiden sortieren, sonst kommt Mischmasch raus.-

    Die GEZEIGTEN Pilze sind eindeutig Hallimasch, wie auch schon die anderen sagten.


    Aber zeige auch mal die anderen Pilze, dann können wir uns auch noch an denen versuchen.


    Die aus der Wiese zu bekommen ist unmöglich, es sei denn ihr würdet jede Wurzel , alles holzartige ausgraben, was so gut wie unmöglich sein dürfte.

    Oh , ein erster Beitrag :thumbup: Yuppie!!!!!


    Stimme Birki zu, Bei 2. denke ich spontan an den großen Bluthelmling, wegen dem gezackten Rand, dem dunklen Stiel, der Farbverteilung des Hutes und dem Wuchsort auf Holz. Aber ohne Gewähr- bei so schönen Pilzchen mag man ja echt nicht den Test machen, ob der blutrot milcht.