Beiträge von Beorn

    Hallo, Konrad!


    Also nach einer Natterung / Schuppung wie bei Geoglossum fallax sieht es eher nicht aus. Insofern ist es sicher besser, wenn du der Spur von Wolfgang folgst. :thumbup:
    Ich finde die Mikromerkmale von G. fallax eben sehr verwirrend, aber der Name kommt ja nicht von ungefähr.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Naja, das Problem ist, daß ich S. bourdotii noch nie gefunden habe. Sondern immer den mit den eliptischen, schmaleren Sporen. Und der kann schon mal total unterschiedlich aussehen, unterschiedlicher jedenfalls als ich ihn oft beschrieben sehe. Und da frage ich mich halt auch, wie weit denn der mit den fast rundlichen, deutlich breiteren Sporen variieren kann.



    LG, Pablo.

    Hallo, Norbert!


    Wenn die Basidien zweisporig gewesen wären...
    Eine Art mit viersporigen und solch einer Sporengröße hatte ich noch nicht gefunden.
    Eventuell kannst du mal Karl W eine PN schreiben, der hat sich schon einige viele Galerinas angeguckt.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Naja, das sind ja Binnendünen. Ich sitze in Mannheim, drum rum sind so ein paar Flugsandfelder. Insbesondere da, wo die Amis lange Zeit Militärgelände hatten, gibt es auch noch schöne, offene Stellen. Vieles ist hier leider ziemlich zugebaut, andere soclhe Landschaften wachsen zu. Immerhin dagegen wird teilweise schon einiges unternommen von seiten des NaBu.
    Spannende Landschaften sind das allemal.



    LG, Pablo.

    Hallo, Hartmut!


    Wenn Nobi das glaubt, dann glaube ich Nobi. ;)
    Die Gattung war nur so ein Schnellschuss, weil andere so schön schokoladenbraune Becherchen auf Dung mit Octospora - Artiger Randbehaarung fallen mir nicht ein. Ich kenne aber ja auch kaum welche.



    LG, Pablo.

    Hallo Norbert!


    Solche doppelten / verzweigten Kaulos sind mir auch schon hin und wieder begegnet. Gibt es freilich auch bei Hymenialzystiden und auch in anderen gattungen.
    Zum Pilz kann ich leider nichts sagen. Mit welcher Literatur schlüsselst du denn?
    Ein guter Ansatz wäre sicher erstmal Funga Nordica. Wenn es damit nicht geht, muss weiter führende Literatur her.



    LG; pablo.

    Hallo.


    Da wäre vielleicht auch interessant, ob die Huthaut abziehbar und dehnbar ist.
    Dann wäre man zumindest mal in der entsprechenden Gruppe (wenn heringsgeruch beim Antrocknen vorhanden).
    Gibt ja noch ein paar weitere Arten, blasse Fruchtkörper von Russula amoena (Brätlingstäubling) und co können doch sicher auch so aussehen?



    LG, Pablo.

    Hallo, Stefan!


    Patentblau oder KOH 20%, wobei die Chrysozystiden darauf nicht immer reagieren sollen. Andererseits ist auch schon die Form ja ein merkmal, zumindest in der Masse.
    Portraits gibt es noch nicht, aber wenn ich Pilzchen finde, dann setze ich das mal auf meine laaaaaaaaaaaange Liste. ;)



    LG; pablo.

    Hallo, Nobi!


    Die Idee mit der Sequenzierung klingt interessant!


    LG Nobi


    In dem Fall wäre es vielleicht ein gutes Mittel, um das festzunageln und die Variationsbreiten besser beschreiben zu können. Allerdings wäre es dann schon sinnvoll, irgendwie auch an Typusmaterial sowohl von Poronia punctata als auch von Poronia erici zu kommen.
    Alles in allem wäre es aber überschaubar, allzu viele Proben wird es nicht brauchen. Insofern wäre es finanziell sogar machbar.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Pilzchen bestimmen? Gerne, bei solchen Bildern.
    Soweit es geht eben, oft muss man ja genau untersuchen, um bei über 7000 Großpilzarten in Mitteleuropa den Überblick zu behalten.


    1 = Eine Seitlingsart (in Frage kommen Pleurotus ostreatus, Pleurotus cornucopiae und Pleurotus pulmonarius)
    2 = Flaschenstäublinge (Lycoperdon perlatum)
    3 & 4 = eine Häublingsart (Galerina sp)
    9 = Buchen - Schleimrüblinge (Oudemansiella mucida)
    10 & 11 = Schwefelköpfchen (Hypholoma sp, wahrscheinlich Hypholoma fasciculare)
    12 = Gymnopilus penetrans (Fleckblattflämmling)
    14 & 15 = vermutlich ebenfalls Gymnopilus penetrans
    17 = siehe 9
    18 = eine Schüpplingsart (Pholiota sp) zusammen mit Oudemansiella mucida
    19 & 20 siehe 9
    24 & 25 = eine Korallen - Art (Ramaria sp)
    26 = Hundsrute (Mutinus caninus) :thumbup:
    27 + 28 = unterschiedliche Helmlingsarten (Mycena sp)
    29 = Stummelfüßchen (Crepidotus sp)
    33 = Schleierling aus der Untergattung der Gürtelfüße (Cortinarius, subgen. Telamonia)
    34 - 36 = siehe 27 + 28
    37 = Dachpilz, entweder Pluteus cervinus oder Pluteus pouzarianus
    38 = Gifthäublinge (Galerina marginata)
    39 = Dunkler Hallimasch (Armillaria ostoyae), ausnahmsweise an Laubholz und vergesellschaftet mit Xylaria hypoxylon (Geweihförmige Holzkeule)
    41 = Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor) zusammen mit Xylaria hypoxylon
    44 = Ein Hlemling mit helmlingsschimmel (Spinellus fusiger)
    45 = Halskrausenerdstern (Geastrum triplex)



    LG, Pablo.

    Hallo, Peter!


    Was sehe ich denn da
    im Kreis des Okular. :)


    Das ist schon ein Problem, da muss man sich erst langsam reinarbeiten. Klar, daß das nach einem halben jahr noch nicht alles wie von selbst läuft. Hilfreich ist es immer, sich auch mal ein paar schon makroskopisch sicher bestimmte Pilze vorzunehmen, von denen man weiß, welche Mikrostrukturen da sein müssen. Und nach diesen dann gezielt suchen, um mal ein verständnis zu entwickeln.



    LG; pablo.

    Hallo, abeja!


    Wenn du Schwefelsäure (60% oder mehr) im haus hast, kannst du davon mal was auf den Pilz schmieren.
    Ansonsten stehst du vor dem selben Problem, egal ob mit befall oder ohne: Tyromyces chioneus und Postia (Oligoporus) tephroleucus (= Oligoporus lacteus) sind makroskopisch nicht zu unterscheiden.
    Oligoporus stipticus kann auch so aussehen, ist aber eben gallenbitter nach kurzerm Kauen.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Nummer 1 ist entweder Phellinus ferruginosus oder Phellinus ferreus. Makroskopishc sind die beiden Arten nicht zu unterscheiden.
    Bei Nummer 2 habe ich mit der Farbe Bedenken. Es kann Cylindrobasidium sein, es gibt aber noch etliche weitere warzige Rindenpilze in Gattungen wie zB Cristina, Hyphodontia, Corticium, Hyphoderma...
    Oder es ist eine der so aussehenden Nadelholzarten, die sich irgendwie verirrt hat (Dacryobolus, Coniophora etc.)
    4: Und warum genau kann das jetzt nicht Steccherinum bourdotii sein?
    5: Wenn das Nadelholz ist (am besten Kiefer), kann man mal bei Phlebiopsis vergleichen. Wenn der aber wirklich so blau ist, dann nicht. Dann ist er nicht bestimmbar, Terana caerulea ist das sicher nicht.
    6: Wurde schon bestimmt
    7: Ich sehe da auch Buche, mit so einer Rinde kann das kein Stammholz einer Eiche sein. Der Pilz ist in dem Stadium kaum bestimmbar, die Idee von Abeja ist allerdings ganz gut.
    8: Wenn der Poren hat, dann ist es Bjerkandera adusta.
    9: nicht bestimmbar ohne Blick auf die Oberseite
    10: Könnte schon eher Terena caerulea sein. Ist aber anhand der Bilder und Angaben ebenfalls nicht bestimmbar
    der im Anhang ist Fomitopsis pinicola, wenn der Brutzeltest positiv ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, ihr drei!


    Da strahlt ja einer! Mit den Pilzen um die Wette, aber er gewinnt. :)
    Wunderbar zu sehen, daß es in manchen Gegenden durchaus noch wunderschöne, knackige Spätherbstpilze gibt. Die Maronen sind ja allererste Sahne. :thumbup:


    Bei dem Falschen Pfifferling müsstest du noch den Gattungsnamen tauschen: Mit der Gattung Cantharellus hat die Art nichts zu tun, die sind noch nicht einmal besonders nahe verwand. Echte Pfifferlinge stehen in der Ordnung der Cantharellales (zusammen übrigens mit Semmelstoppelpilzen). Der Falsche Pfifferling gehört zu den Afterleistlingen = Hygrophoropsis (wer denkt sich bitte solche Namen aus?!?) und damit zu den Boletales.



    LG; pablo.

    Hallo, Greg!


    Ein schöner Park mit schönen Pilzen. :thumbup:
    Lyophyllum conglobatum... Gut möglich, daß der inzwischen auch als konspezifisch mit Lyophyllum decastes (Dunkler Büschelrasling) betrachtet wird. Ähnliche Fruchtkörper habe ich von der Art auch schon gesehen.


    Der Stachelbart sollte Hericium coralloides (Ästiger Stachelbart) sein.


    Der Porling am Hainbuchenstamm macht schon den Eindruck von Trametes cervina (Hirschbraune Tramete), ist aber bei solchen Porlingen in dem Alter oft schwer zu definieren. Theoretisch wäre auch Antrodia malicola (Zimtfarbene Braunfäuletramete) oder eine weitere Antrodia - Art möglich. Wenn nicht sogar ein Spongipellis - Art.


    PS.: Mögen die üblen Nachwirkungen des vorangegangenen Anlasses möglichst bald verflogen sein!


    LG, Pablo.

    Hallo, Hartmut!


    Das freut mich gerade sehr, daß du dieses Thema noch mal hochgeholt hast. :thumbup:
    Diese kurzstieligen und gleichzeitig kleinsporigen Poronias erinnern mich gerade sehr an die Kollektionen, die ich in diesem herbst eingesammelt habe.
    Sporengrößentechnisch sind die meisten da auch klare punctatas, aber der Habitus ist eben anders.
    >Link<
    Die werden wir jeweils wohl noch weiter untersuchen müssen. Vielleicht kann man ja mal Material von deinen und / oder von meinen Funden sequenzieren lassen, dann könnte man die Artzugehörigkeit zu P. punctata festnageln (wenn es eine Sequenz vom Typus gibt).


    Die Becherchen sind auch hübsch.
    Der dunkle sieht nach Pseudombrophila aus, könnte das sein?



    LG, Pablo.

    Hallo, Stefan!


    Ich kann ja mal bei Anna auf den Busch klopfen, wie es nun mit dem Adventspilzrätsel ausschaut.
    Davon unabhängig kann man aber aus meiner Sicht ruhig hier noch eine Runde machen, nur wenn es ein APR gibt, muss die freilich bis zum 1. Advent (also 29. November heuer) durch sein.



    LG, Pablo.

    Hallo, Magellan!


    Danke für's Hochschieben! :thumbup:
    In der Tat, es ist incht ganz einfach bei so jungen Pilzen.
    In der Tat käme hier auch Inonotus cuticularis in Frage, den ich auch schon mehrmals an Buche gefuinden habe, und der junge halt ehr ähnlich sieht.
    Wenn aber die Fruchtkörper ausgewachsen so aussehen wie auf dem dritten Bild von dir im Thema von Abeja, dann kann man den eher ausschließen.



    LG, Pablo.