Hallo.
Nummer 1 ist entweder Phellinus ferruginosus oder Phellinus ferreus. Makroskopishc sind die beiden Arten nicht zu unterscheiden.
Bei Nummer 2 habe ich mit der Farbe Bedenken. Es kann Cylindrobasidium sein, es gibt aber noch etliche weitere warzige Rindenpilze in Gattungen wie zB Cristina, Hyphodontia, Corticium, Hyphoderma...
Oder es ist eine der so aussehenden Nadelholzarten, die sich irgendwie verirrt hat (Dacryobolus, Coniophora etc.)
4: Und warum genau kann das jetzt nicht Steccherinum bourdotii sein?
5: Wenn das Nadelholz ist (am besten Kiefer), kann man mal bei Phlebiopsis vergleichen. Wenn der aber wirklich so blau ist, dann nicht. Dann ist er nicht bestimmbar, Terana caerulea ist das sicher nicht.
6: Wurde schon bestimmt
7: Ich sehe da auch Buche, mit so einer Rinde kann das kein Stammholz einer Eiche sein. Der Pilz ist in dem Stadium kaum bestimmbar, die Idee von Abeja ist allerdings ganz gut.
8: Wenn der Poren hat, dann ist es Bjerkandera adusta.
9: nicht bestimmbar ohne Blick auf die Oberseite
10: Könnte schon eher Terena caerulea sein. Ist aber anhand der Bilder und Angaben ebenfalls nicht bestimmbar
der im Anhang ist Fomitopsis pinicola, wenn der Brutzeltest positiv ist.
LG, Pablo.