Hallo, Konrad!
Doch, das ist genau der richtige Moment für dieses wunderbare Thema. 
Das lockert die Ascomycetische mehrheitenbildung schön auf, gerade jetzt wo die Rindenpilze ein wenig schlapp machen.
Tolle Aufnahmen und durchaus hilfreiche Erklärungen!
Bei der tricholoma orirubens steht ja dabei, daß das Basismycel gelb war, Stefan. Auf den Bildern ist es nicht zu sehen, glaube ich. Solche Details bekommt meine Kamera auch nie richtig hin, siehe zB gelbes Basismycel von Xerocomus ferrugineus.
Die Angaben zur Häufigkeit, beziehen die sich auf regionale Erfahrungen?
Denn zB Tricholoma vaccinum sehe ich doch recht regelmäßig mal, Tricholoma cingulatum ist in meiner Gegend gut verbreitet und an entsprechenden Standorten häufig und Tricholoma sciodes in sauren Buchenwäldern des Odenwaldes regelmäßig anzutreffen.
Tricholoma orirubens hatte ich allerdings noch kein einziges Mal in der Hand.
Interessant ist übrigens auch die Kollektion "Tricholoma spec." auf den letzten Bildern.
Den glaube ich zu kennen, eben auch aus Kiefernforsten, mit und ohne Birken, meist aber mit Weiden und irgendwelchen Prunus - gewächsen in der Nachbarschaft. Grauliches Fleisch ja, aber Verfärbungen hatte ich bis dato noch nicht beobachtet.
Allerdings hatte ich die auch immer irgednwie als Tricholoma terreum (im weiteren Sinne) abgetan.
Muss ich mal in diesem jahr genauer drauf achten, was die noch so können.
LG, Pablo.