Beiträge von Beorn

    Hallo.


    Momentan habe ich eine kleine Aphyllo - Sammelpause.
    Eine gute Gelegenheit also, ein paar Pilze von einem etwas länger zurückliegenden Ausflug mit ein paar netten Pilzdreunden zu zeigen.
    An dieser Stelle noch mal ein Dankeschön an die Begleitung und ganz speziell an den Exkursionsführer (falls er mitliest). :)


    Ein paar Pilze konnten schon makroskopisch angesprochen werden.
    Darunter Polyporus ciliatus (Maiporling):


    Oder Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling):


    Kurz durchgecheckt und Acanthohyphidien nachgewiesen wurden bei Stereum insignitum:

    Mikrobilder zu den Acanthohyphidien sind in Beitrag #23. Das sah bei dieser Kollektion kaum anders aus.


    Cinereomyces lindbladii (Grauender Resupinatporling):


    Wurde in Beitrag #17 auch mikroskopisch vorgestellt. Bei diesem Fund habe ich nur kurz die Sporen und die in KOH zerfließenden Skeletthyphen beobachtet.


    Vergesellschaftet mit Cinereomyces am selben Kiefernstamm saß noch eine hübsche Phlebia, in diesem Fall
    Phlebia lilascens (Lilafärbender Kammpilz):





    Etwas irritiert hat mich in dem Fall die eine Zystide, die ich in mehreren Präparaten fand. Das sollte bei der Art eigentlich nicht vorkommen. Aber entweder können solche livida - Zystiden dort doch vereinzelt vorkommen, oder es ist einfach ein Artefakt.


    Phlebia livida (Bleifarbiger Kammpilz) gab es bei der Exkursion auch:





    Recht typisch ausgeprägt. Und natürlich wird der beim Trocknen auch lila, wie die meisten Kammpilze es anscheinend tun.
    Das Substrat soll angeblich keine Rolle zur Trennung der beiden Arten spielen. Erstaunlicherweise finde ich P. livida - so wie hier - bislang immer an feucht liegenden Laubholz - Ästen (keine Stämme), die oft schon recht morsch sind.
    Beide bisherigen Funde von P. lilascens dagegen waren an liegenden Kiefernstämmen, in beiden Fällen an Stämmen mit nicht durchgehendem Bodenkontakt.
    Die makroskopischen Unterschiede (Ausdehnung der Fruchtkörper, Dichte und Ausprägung der Warzen) kann natürlich mit dem Untergrund zusammenhängen, auf dem der Fruchtkörper gebildet wird. So ein glatter Kiefernstamm erlaubt eben einen viel regelmäßigeren Wuchs als ein im Erdreich liegender, knorzeliger Laubholzast.
    Darum hier mal ein recht gutes Trennmerkmal auf einen Bilck:

    Sporen von Phlebia livida links und Phlebia lilascens rechts.


    An einem morschen, liegenden Buchenstamm saß ein Pilz, den ich erst auch für eine Phlebia hielt.
    Aber eine Phlebia ohne Schnallen ist keine, sondern in den meisten Fällen eben eine Phanerochaete. In diesem Fall eine mit sehr ausgeprägten Lamprozystiden.
    Phanerochaete velutina:




    makroskopisch doch etwas anders als die beiden in Beitrag #29 gezeigten Kollektionen. Was gut am Alter der Fruchtkörper liegen kann.


    Auch hatten wir noch Ceriporia reticulata (Netziger Wachsporling):



    Ein sehr hübscher Fund war Hyphoderma roseocremeum (Rosafleckiger Rindenpilz):




    Eine Verwechslungsart zur oben gezeigten Hyphoderma medioburiense, aber mit kleineren Sporen und makroskopisch etwas anders, hier sogar mit den anscheinend recht charakteristischen rosa Flecken. Im Bereich dieser Flecken ist der Inhalt der Zystiden so ungefähr fleischbräunlich gefärbt. Irgendwelche auffälligen Harzanlagerungen fehlen sowohl in KOH als auch in Wasser.


    Ohne Ursula Sauter wohl nicht herausbekommen hätte ich den folgenden Borstenscheibling, von dem sich zwei Kollektionen fanden, jeweils an liegendem, morschem Buchenholz.
    Hymenochaete cinnamomea (Zimtbraune Borstenscheibe):








    Immerhin bei der zweiten Kollektion waren die Fruchtkörper auch geschichtet. Dennoch sind die Unterschiede zu zB Hymenochaete fuliginosa für mich schwer zu greifen, da das bei ungeschichteten Fruchtkörpern wohl nur über die Färbung geht. Und das ist dann Erfahrungssache.


    Einen Cyphelloiden hatten wir gefunden, den auch Hans neulich schön vorgestellt hat.
    Ebenfalls an morschem, liegendem Buchenholz;
    Henningsomyces puber (Flaumiges Hängeröhrchen):




    Von Henningsomyces candidus wohl durch die abstehend flaumig - haarige Außenseite der Röhrchen unterschieden, sowie durch die weniger stark verzweigten Mündungshaare. Von Phaeosolenia densa (Braunsporiges Pappel - Hängeröhrchen) durch die dünnwandigen, nicht pigmentierten Sporen.


    So. Nun muss ich erst mal wieder Pilze einsammeln. :)



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Dann muss ich wohl mal nach einer mehr violetten Art suchen.
    Danke für's Vorpreschen, Hans.
    Nun stehen also noch die zwei Fragen nach der KOH Reaktion bzw. nach der Ökologie im Raum.



    LG, Pablo.

    Hallo, Jürgen!


    Schöne Doku. :)
    Silberdistel ist nicht gerade ein Substrat, das ich mir öfters angucke (zu wenig "baumig"). Diesen Pilz habe ich bisher wohl noch nicht gesehen. Falls ich mal was finde wäre dein beitrag immerhin schon mal ein guter Bestimmungsansatz.
    Ich nehme an, der findet auch Eingang in die Ehinger Pilzflora?
    Dort ist es dann einfacher zu finden als hier im Forum danach zu graben.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Stimmt schon. Aber so ein paar Arten gibt es ja schon, die sich auch gut makroskopisch ansprechen lassen. Das hier ist eine davon.
    Oder man kann sie auch mal gut auf eine gruppe zusammenfassen.
    Wenn ich Glimmertintlinge sehe, dann bestimme ich die makroskopisch im Feld auch immer als "einen der Glimmertintlinge aus der Glimmertintlings - Gruppe".
    Und verzichte oft darauf, das mikroskopisch zu verifizieren welcher der drei es nun ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Alex!


    Sonntag habe ich schon was vor, aber Samstag? Wäre das eine Möglichkeit?
    An Wochenenden ist da aber meistens ordentlich was los. Obwohl... So direkt im Stadtgebiet ist man da ja nie alleine unterwegs.
    Stört mich aber nicht.
    Es gibt da auch eine Stelle für Rillstielige Seitlinge, wo man mal gucken kann ob was da ist.


    Übrigens, wegen den Geschmackserfahrungen bei Stielporlingen: Waren die Sklerotienporlinge geschmacklich ok?



    LG, Pablo.

    Hi.


    Achso, nun hatte ich das andere Thema zuerst gelesen.
    Aber nachdem Jan - Arne den gleichen Gedanken hat: In dem Fall musst du da glaube ich nicht wieder hin. Der Gesähte Tintling ist sehr häufig, du wirst ihm wieder begegnen.
    Verwechslungsmöglichkeiten gibt es wie gesagt wenige, eine wäre zB >Psathyrella pygmaea<, aber der hat jung feines Velum auf dem Hut, während der Hut von Coprinellus disseminatus unter der Lupe ganz feine Häärchen aufweist.
    Aber mich würde es ganz arg überraschen, wenn hier etwas Anderes raus käme als eben der >Gesähte Tintling<.



    LG, Pablo.

    Hallo, Heidi!


    Ganz klar: Auch nach der Morchelzeit hat ein Auwald seinen Reiz.
    Und neben den vielen üppigen Pflanzen und spannenden Vögeln gibt es auch eine ganze Reihe an interessanten Pilzen, aber die sind bei dem hohen Bewuchs schwer zu entdecken.


    Der letzte gezeigte Pilz bei dir ist ein Gesähter Tintling (Coprinellus disseminatus). Da gibt es auch wenig, was man verwechseln kann, insofern eine ganz dankbare und sehr hübsche Art.



    LG; Pablo.

    Hallo, Alex!


    Da müsste ich auch mal wieder vorbei, nach den Wolligen Scheidlingen und den Orangeroten Dachpilzen gucken.
    Bei dem Stummelfüßchen müsstest du wirklich mal gucken, ob sich die Huthaut abziehen lässt, so wie beim Denhbaren Helmling (Mycena epipterygia) sieht das aus.
    Meine Idee ist aber eine andere: Crepidotus mollis habe ich im Waldpark nämlich erstaunlicherweise noch nie gesehen (obwohl es den da bestimmt gibt), aber dafür ein paar mal Crepidotus applanatus (Kurzgerieftes Stummelfüßchen), der optisch erstmal identisch ist.
    Müsste man aber eigentlich unters Mikro legen, ohne abziehbare Huthaut gibt es noch ein paar weitere Arten mit dem Aussehen und großen fruchtkörpern.



    LG, Pablo.

    Hallo, Torsten!


    Ich fürchte, es wird so oder so schwierig.
    Man müsste die Farbe des Sporenpulvers kennen, das wäre der erste Schritt. Auch bei Clitopilus (Räslinge), Entoloma (Rötilnge) oder Crepidotus (Stimmelfüßchen) sehen die Lamellen bei ausgereiften Pilzen manchmal erstaunlich weiß aus.
    Und das Substrat festzustellen wäre auch wichtig. Manche normalerweise holzbewohnenden Arten können auch mit verholzten Krautstengeln vorlieb nehmen, andere sind auf solches Substrat geradezu spezialisiert. Wieder andere sitzen auf dem Erdboden oder an Grasresten oder Moosen.


    Wenn du die zwei Dinge ermitteln kannst, wären wir schon mal ein ganzes Stück weiter.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Es kann aber auch sein, daß beim Schneiden mal einige Büschel von eigentlich +/- liegenden Hyphen verrutschen und aufgerichtet werden.
    Wenn ich mich richtig erinnere, war das damals mikroskopierte Exemplar auch bei starker Trockenheit gesammelt und die Huthaut stellenweise etwas trockenrissig. Die HDS sah dann nicht an allen Stellen so aus, da gab es auch Bereiche mit mehr liegenden Hyphen. Vermutlich ist das bei dieser Art auch irgendwie abhängig von Alter und Witterungsverhältnissen, sowie natürlich von den Präparationstechniken des Mikroskopierers.



    Ähnliches ist mir auch ab und an bei Rötlingen begegnet, daß es mehrere Präparate brauchte, um die Anordnung der HDS - Elemente tatsächlich zu verstehen.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Ach der ist das. :thumbup:
    Ja, das ist auch so ein Chamäleon, der wohl nicht nur makroskopisch ganz verschieden aussehen kann.
    In BKB hatte ich den noch nie angeguckt.


    Aber die HDS hatte mich auch schon mal verwirrt:


    und die Sporen hatten mich dann wieder beruhigt:


    Wenn er einigermaßen typisch ausgeprägt ist, dann lässt er sich ja mit etwas Erfahrung auch makroskopisch schon sicher ansprechen, mit den Sporen dazu ist es dann gut gesichert.
    Vermutlich gehen viele Pilzfreunde bei der Untersuchung dann gar nicht weiter. Dann sind die anderen Mikromerkmale entsprechend selten dokumentiert und das ist möglicherweise ein Grund für einige wiedersprüchliche oder vage Literaturangaben in dem bereich. :/


    Danke für den Link, Sepp!
    Eine sehr schöne Arbeit, die ich mir auch gleich gespeichert habe.



    LG; Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Tolle Bilder. 8|
    Diese Flattermänner finde ich sehr schwer zu fotografieren, weil die so selten stillhalten wollen.
    Wo findet sich denn die landschaft auf dem ersten Bild? Sieht schön aus.


    Die Maipilze haben in der Tat ein extrem gutes Jahr, da kann man sich mal richtig satt essen.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Stimmt, die Kollektion von Alex ist durchaus vergleichbar.
    Bei Trockenheit wachsen die einfach oft nicht weiter, reifen zwar aus aber bleiben eben klein.


    Bei den Schlehenrötlingen sind die Lamellen anfangs schon auch weiß.
    Die Überreste, die ich dabei hatte, die lagen ja schon ein paar tage und waren sozusagen "vollreif".
    Auch beim Einsammeln war das schon keine wirklich hübsche Kollektion mehr:

    Aber die helleren Lamellen sind erkennbar. Die Hutoberfläche auf dem Bild hat irgendwas abbekommen, normalerweise sieht das nicht so aus. Da waren wohl Kälte, Regen und Wind im Spiel.


    Alex hat aber völlig recht: Die Lamellen sind auch bei jungen Maipilzen viel gedrängter und bei den Rötlingen ist das Hutfleisch im verhältnis zur Lamellenbreite nie so dick.



    LG, Pablo.

    Hallo, Harald Andres!


    Das ist jetzt nun auch kein Gebiet, bei dem ich mich auskenne. Hübsch ist der auf jeden Fall.
    Du kannst ja >Ingo< mal eine PN schreiben, vielleicht hat er das Thema übersehen.


    Wenn du eine Anfrage in zwei Foren parallel schaltest, würde es mich freuen, wenn du einen Link setzt.
    Weil >bei den Doppelpilzen< hat ja auch Gernot etwas dazu geschrieben, das sind auch wichtige Infos, die man berücksichtigen sollte wenn man was zur Bestimmung beitragen will.
    Und wenn man nicht immer alle Themen in allen Foren im Blick hat, macht ein Link ja Sinn, daß man weiß, wer sich woanders schon kompetent geäußert hat. :)



    LG; Pablo.

    Hallo, Torsten!


    An den beiden habe ich auch schon ein wenig rumgerätselt, komme aber zu keiner aufschlussreichen Idee.
    Beim ersten kann es sein wie Mausmann sagt: Das es irgendwas Anderes ist.
    Oder es ist ein ganz junger, noch geschlossener Stelzenbovist (Gattung: Battaraea), was ich nicht glaube. Oder es ist ein Pilz, der irgendwas zugestoßen ist und der normalerweise ganz anders aussieht.


    Beim Zweiten wird's schwierig, da müsste man erst mal die Sporenpulverfarbe kennen (fleischrosa oder weißlich).
    Solche kleinen, hellen lamellenpilze mit reduziertem Stiel gibt es einen ganzen Batzen (Cheimonophyllum candidissimum? :/ ).



    LG, Pablo.

    Hallo, Jan-Arne!


    Alles Gute für die nächste Runde! Lass dich feiern und gewissenhaft hochleben.
    Mögen das kommende Jahr nicht nur schöne Pilze deinen Weg pflastern, sondern auch allerhand andere gute Erlebnisse.




    LG, Pablo.

    Hallo.


    Danke Hans! :thumbup:
    Das muss auch mal vorrangehen hier.
    Immerhin scheint meine favorisierte Untergattung noch im Rennen, bei der Art bin ich nach wie vor völlig im unklaren Bereich.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Der Drops ist gelutscht, den Pilz nenne ich Scutellinia crucipila.
    Bemerkenswert schwach entwickelte Behaarung in der gesamten Kollektion, das war der ganze Zauber.
    An manchen Apos sind die Haare tatsächlich nur rudimentär ausgebildet und dann auch nicht spitz zulaufend, sondern sehen eher aus wie schwach dickwandige Hyphenenden, wie es sie in diversen Gattungen gibt (siehe oben).


    Nach dem Zerlegen einiger weiterer Apos konnt ich schon noch charakteristische Haare finden, allerdings selten überhaupt verzweigt und dann nur einfach. Nicht gerade typisch ausgeprägt, aber das reicht mir, da die übrigen Merkmale eben hervorragend passen.


    hier eine kleine Haarcollage:


    Thorben, Stefan und Ralf: Danke euch Dreien! :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hi.


    Ischnoderma hätte aber auch nicht so einen scharfen Hutrand und auch niemals einen Stiel.
    >Fistulina hepatica< kann zwar gelegentlich einen Pseudostiel bilden (wenn Oberseits auf dem Substrat sitzend), aber hier habe ich keinerlei Zweifel an >Polyporus badius<. :thumbup:


    PS.: Der gelbe rand, der auf deinen Bildern zu sehen ist, ist kein bestimmungsmerkmal. Der kann da sein oder fehlen oder anders gefärbt sein.
    Verlass dich lieber auf die Form, die Konsistenz der Fruchtkörper, die haptisch ganz unterschiedliche Hutoberfläche und die speziellen Röhrenmerkmale bei Fistulina. Und natürlich den austretenden "Fleischsaft" im Schnitt.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Sag das nicht, Stefan. ;)
    Wenn ich das nächste mal einen P. tuberaster in der Größe sehe, lege ich auch mal ein BIC drauf zum Vergleich.
    Trotzdem ist das >Polyporus squamosus<. Die deutlich lateralen Stiele bei ausgewachsenen Fruchtkörpern schließen neben den genannten Punkten P. tuberaster auch aus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Was du wieder mal für Stellen kennst.
    Der Flocki sieht ja sogar fast noch frisch aus. Im Odenwald sind die schon weitestgehend hinüber.


    Sommersteinpilze so früh habe ich auch noch nicht gesehen. Wird aber hier auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Safran!


    Ganz lkeine habe ich auch schon gesehen, also mit kaum markstückgroßem Hut.
    Aber Harry hat recht: Da ist so ein rosa Touch in den Lamellen, besser mal Sporenpulver nehmen.
    Auch wenn ich bei den eng stehenden lamellen und dem dicken Hutfleisch nicht so recht an einen Rötling glauben mag.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Immerhin warst du nun virtuell dabei, mein lieber Markus.
    Beim nächsten mal hoffentlich wieder live, in 3D und in Farbe. :thumbup:


    Mit selbstzuzweit und erweiterter vegetarischer Küche.


    Ob im schwäbischen oder kurpfälzischen, wird man sehen.



    LG; pablo.