Hallo, Thorben!
Auch ein schöner Fund.
Und gut dokumentiert.
Diese Gattung hat sich mir bislang noch nicht persönlich vorgestellt, weder als Konidie noch im perfekten Stadium.
Und die Konidie hätte ich eh nicht zuordnen können.
LG, Pablo.
Hallo, Thorben!
Auch ein schöner Fund.
Und gut dokumentiert.
Diese Gattung hat sich mir bislang noch nicht persönlich vorgestellt, weder als Konidie noch im perfekten Stadium.
Und die Konidie hätte ich eh nicht zuordnen können.
LG, Pablo.
Hallo zusammen!
Eine Frage habe ich mal noch an alle, die momentan Probleme haben:
Habt ihr mal versucht, mit IE (InternetExplorer) als Browser ins Forum zu gehen?
Da funktioniert es bei mir nämlich momentan normal, die beschriebenen Probleme habe ich nur mit Chrome (Firefox noch nicht getestet, aber das haben ja einige von euch schon).
LG, Pablo.
Hallo, Hartmut & Nobi!
Also wenn der Schwarzfahrer seine Fahrkarte in den Sporen versteckt hätte, dann könnte man seine daten an die zuständigen Behörden weiterleiten.
Irgendwo hatte ich aber im Hinterkopf, daß es bei Saccobolus noch ein paar mehr Details braucht, und die müsste man aus den Excipulumzellen und den Asci herauslesen.
Darum die Frage nach den Apos.
Vielleicht tauchen ja noch welche auf, die Daumen sind gedrückt.
Das Coprinopsischen kommt mir vage bekannt vor.
Momentan gibt es ja einige Probleme mit der Anzeige (ich muss auch immer wieder die Seite aktualisieren, um alles angezeigt zu bekommen), aber vielleicht schaut ja Hans oder Andreas rein und kann mit den Tintlingsdaten was anfangen.
LG, Pablo.
Hallo, Tuppie!
Oh, das ist nicht gut.
ich habe momentan keinen Plan, was das für ein Problem ist und wo es herkommt.
Bei mir ist es längst nicht so schlimm, weil es jeweils durch neu laden zu beheben ist, aber es sieht doch so aus, als wäre irgendwo was verrutscht.
Deine Browserverläufe, Caches und Cookies hast du ja bestimmt auch schon gelöscht, oder?
LG, Pablo.
Hallo, Tuppie!
Ja, irgendwie hat sich wohl ein Bug eingeschlichen.
Wird momentan auch mit Admins und Mods diskutiert. Das Problem tritt wohl nicht bei allen auf, aber doch bei einigen Nutzern.
Geh mal oben in deinem Browser auf "Seite neu laden", dann müsste alles aktuell angezeigt werden. Anscheinend werden momentan immer wieder mal ältere Kopien der Seite aus dem Internet - Cache angezeigt, statt die aktuelle Ansicht.
Es wird dran gearbeitet, nur momentan ist noch nicht klar, wo der Fehler sitzt.
LG, Pablo.
Hallo, Alex!
Man soll nie nie sagen. Aber in dem Bereich ist es recht unwahrscheinlich, diese Porlinge sind in Europa sehr gut erschlossen.
Höchstwahrscheinlich ist das ein sehr untypisch ausgeprägter Fruchtkörper einer durchaus bekannten Art.
LG, Pablo.
Hallo, Hartmut!
Wunderbare Funde und beeindruckende Bilder von diesen.
Zu dem "Schwarzfahrer" hast du noch keine Apothecien gefunden?
LG, Pablo.
Hallo.
Ein kleiner Tip am rande:
Was auch intensiv mehlgurkig riecht, recht dickfleischig ist und jung gelbe Lamellen hat, ist der Riesenrötling (Entoloma sinuatum).
Ein Auftauchen dieser Art im Mai wäre zwar unartig und fies, aber durchaus möglich.
Bei Riesenrötlingen stehen die Lamellen aber oft etwas weiter auseinander und die Farbe des Sporenpulvers ist eben eine andere. Am besten testet man das, wenn man sich nicht sicher ist.
LG, Pablo.
Hallo, Hans!
Noch so eine schöne und spannende Art!
Würde ich auch gerne mal finden, aus der Gattung gab's am Samstag nur die häufige Hyphodontia arguta.
Schöne Darstellung und Glückwunsch zum Erstfund!
LG, Pablo.
Hallo, Alex!
Und jetzt ist es wieder schön nass.
Da werden sicher bald weitere Täublinge folgen.
bei dem großen, wurzelnden Stielporling habe ich jetzt allerdings ein Problem festgestellt: Die Sporen sind für Polyporus melanopus zu klein (nur bis maximal 7 µm lang statt bis 10 µm). Das Komplizierte dabei: So komme ich eigentlich zu gar keiner Art mehr. Am ehesten würde noch ein Maiporling )Polyporus ciliatus) passen, aber das wäre dann ein makroskopisch total abnormes Exemplar.
Irgendwo muss ich etwas übersehen haben, muss also noch mal weitere Literatur wälzen...
LG, Pablo.
Hallo, Craterelle!
Um dazu eine Meinung zu haben, die auch belastbar ist, müsste man wohl erstmal einige Funde untersucht haben (mikroskopisch).
Es gibt Gattungen und Artengruppen, da sind solche eher geringen Abweichungen bei Zystidenform und Sporengrößen relevant und auch konstant bei den entsprechenden Arten ausgeprägt. Bei anderen Artengruppen wären solche Unterschiede irrelevant, da liegt das schlichtweg in der Variationsbreite einer einzelnen Art.
Bei manchen Arten variieren Sporengrößen und Zystidenformen sogar noch wesentlich stärker als in dem Artikel zwischen Panellus serotinus und Panellus edulis.
Prinzipiell wäre ich erstmal skeptisch und müsste versuchen, das an eigenen Funden nachzuvollziehen. Und dann wäre eben noch darauf zu achten, wie weit das mit den weiteren genannten Merkmalen (Geschmack, Größe der Fruchtkörper dürfte ohnehin irrelevant sein) korrliert.
LG, Pablo.
Hallo, Andreas!
Genau.
Es muss ja nicht alles gleich bearbeitet werden. Wenn die Belege mal angelegt sind, kann man die auch in ein paar Jahren noch durchsequenzieren.
eine vernünftige Dokumentation sollte wohl dabei sein, makro- wie mikroskopisch und eine gute Standortbeschreibung.
LG; Pablo.
Hallo zusammen!
Für mich sieht das wie eine Melanoleuca (Weichritterling) aus.
Anna, Stefan und ich hatten neulich mal Melanoleuca substrictipes (cf natürlich, wie immer in der Gattung).
Hoffentlich verzeiht mir Anna das geklaute Bild, denn ich habe keine eigene Makroaufnahme vom Frischpilz:
---> Bild von Anna (Naan83).
Und vom Fundort her ist Germersheim ja von Ketsch nicht unbedingt weit weg. Halt auf der anderen Seite vom giftigen Fluss und ein paar Meter nördlich.
Übrigens will ich damit nicht sagen, daß das die gleiche Art sein muss (Bestimmung geht nur über Mikromerkmale, dann auch immer noch nur cf). Aber die gattung sollte man bei so einem Fund berücksichtigen.
PS.:
Calocybe constricta ist das nicht.
Der sieht so aus:
...und riecht extrem mehlgurkig.
LG, Pablo.
Hallo.
Oberrheingraben: Da ist doch eigentlich immer Sommer.
Dürfte aber bei dir ja nicht anders sein.
3cm hatten die nicht ganz, aber dafür saßen sie entgegen den Vorschriften in der Literatur auf dickem Holz (liegender, modriger Stamm).
Pilze eben. Größenangaben darf man da auch nicht allzu genau nehmen, das ist mehr so pi mal daumen zu verstehen: Halber Meter wäre für einen Pilz, der sonst keine Gesamthöhe von 10mm erreicht, etwas zu groß.
LG; Pablo.
Hallo.
Da schließe ich mich Harry an.
Bei dem Seitling bin ich mir unsicher, die helleren, im Sommer wachsenden Austern (Pleurotus ostreatus) sind mitunter morphologisch kaum von Lungenseitlingen (Pleurotus pulmonarius) zu unterscheiden.
Das ist bestimmungstechnisch bisweilen etwas frustrierend, für den Speisewert aber ohne Blang (schmecken beide ja ausgezeichnet).
Lass deine Frau ruhig öfter mal die Kamara bedienen. Schickes Photo.
LG; Pablo.
Hallo, Alex!
Mich hat's gefreut, mit euch beiden unterwegs zu sein. 6 Augen sehen eben mehr als zwei, das ist für mich schon mal ein Gewinn.
Einige Pilze hätte ich sonst gar nicht gesehen.
Aus zwei Ausflügen mit dir habe ich jetzt schon mindestens 3 persönliche Erstfunde mitgenommen. Du hast jeweils Material zur Erstverkostung dabei gehabt: Das gleicht sich also hervorragend aus.
Jederzeit gerne wieder; so kann es weiter gehen.
LG, Pablo.
Hallo, Dieter!
Willkommen im Forum.
Die Welt der Pilzeist in der Tat spannend und das auch abseits der schmackhaften Pilzpfanne. Dort erwartet einen eine unheimliche Vielfalt an hübschen, aber oft auch recht schwierigen Wundern der Natur.
bei diesem Fund denke ich ausgehend von den Bildern und deiner Beschreibung an die Gattung Hemimycena (Scheinhelmling). Allerdings gibt es auch einige Helmlinge (Mycena) mit kleinen, weißen Fruchtkörpern und herablaufenden Lamellen. Diese beiden Spuren könnte man mal verfolgen.
Allerdings ist das eine der komplizierten Gattungsgruppen, wo meistens nur mikroskopische Untersuchungen zum Ziel führen.
Da würde ich gerne etwas Ermutigenderes schreiben. Allerdings ist das auch nicht so mein Lieblingsbereich, vielleicht kann jemand anderes das noch besser eingrenzen.
Gute Anfrage aber auf jeden Fall.
LG, Pablo.
Hallo, Abeja!
Da sind wieder etliche spannende Pilze zusammengekommen.
Bestimmungstechnisch halte ich mich zurück, mir fehlt der Überblick; Weltweit hatte ich einfach viel zu wenig Arten in der Hand.
Hoffentlich hast du von den Pilzen auch jeweils was getrocknet und mitgenommen?
Das könnte dann die jeweiligen Gattungsspezialisten interessieren.
LG, Pablo.
Hallo, Abeja!
Das ist ja lustig.
Der sieht tatsächlich makroskopisch aus wie Marasmiellus candidus. Den ich heute zum ersten mal überhaupt in der Hand hatte.
LG, Pablo.
Hallo, Alex!
Interessant. Mir haben die Rehbraunen gar nicht geschmeckt, als ich sie probiert hatte.
Aber das kann ja auch mal am Standort oder der Witterung gelegen haben. Vielleicht teste ich bei Gelegenheit noch mal.
Mit den Schwefelporlingen muss eben schon irgendwas machen, ordentlich würzen, panieren, oder als Gulasch...
...oder mit Kartoffeln dazu.
Der witzige Stielporling mit dem langen, wurzelnden Stiel, den du gefunden hast, ist tatrsächlich ein Schwarzfuß - Porling (Polyporus melanopus).
Da sage ich dann danke, die Art habe ich schon eine Weile gesucht und noch nie gefunden.
LG, Pablo.
Hallo, Torsten!
Sicher, das wäre auch eine Möglichkeit.
Hatte ich noch nicht in der Hand, aber die Abbildung bei Ludwig ist makroskopisch schon mal ähnlich. Und das Habitat passt ja auch.
Guckst du trotzdem noch nach dem Sporenpulver?
LG, Pablo.
Hallo, Questor!
Es ist nicht ganz einfach, Pilze nach nur wenigen Bildern und >ohne weitere Angaben< zu bestimmen.
Darum folgende Ideen völlig ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Nummer 1: Ein Scheidenstreifling. Mit dem dunkel genatterten Stiel und dem graulichen Velum auf dem Hut köännte das eine Art aus der gruppe um Amanita submembranacea (Grauhäutiger Scheidenstreifling) sein.
Nummer 2: Ein Täubling mit samtigem Hut. Das ist aber eine gattung, um die ich normalerweise einen großen Bogen mache.
Nummer 3 & 4: Milchlinge aus der orangenen Gruppe: Das ist eine recht schwierige Baustelle, wo es einige Arten gibt, bei denen man zur Unterscheidung neben Ökologie, Geruch, Geschmack (der Milch) und verfärbungsverhalten (der Milch) auch mikroskopische Merkmale braucht.
Nummer 5: Schwefelköpfchen. Da vermute ich die Grünblättrigen (Hypholoma fasciculare).
Nummer 6: Ebenfalls Schwefelköpfchen. Und zwar recht sicher Grünblättrige, angesichts der recht grellen Stielfarbe.
LG, Pablo.
Hallo.
Ich denke, wenn Peziza varia direkt auf dickem Holz wächst, ist sie kaum zu verwechseln. Auf Holzresten / Schredder wird's dann wieder schwierig. Da würde ich mich auch nicht auf die Strukturen der Außenseite und des becherrandes verlassen, das sind ja bei allen arten der gattung recht variable Merkmale.
Diese Zwischenschicht im Fleisch aus Textura intricata ist schon ein merkmal, aber so ganz traue ich dem nicht. So bin ich mir zB nicht sicher, ob nicht Peziza arvenensis das vielleicht auch kann. und bei Peziza varia ist das manchmal auch eher undeutlich ausgeprägt.
Zur Sicherheit würde ich immer zumindest mal einen raschen Blick auf die Sporen werfen (Größe und Ornament kurz beobachten).
Die Becherchen auf den drei letzten Bildern erinnern makroskopisch an >Peziza lividula<.
Da gibt es aber eine ganze Reihe ähnliche Arten, muss man wohl schon warten, bis die reif sind und dann untersuchen.
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Dann läuft das Projekt noch und es steht noch einiges an Arbeit aus.
Eine Notiz lege ich mir mal an, bei Gelegenheit Morcheln mal hinreichend zu dokumentieren und zu herbarisieren.
Dieses Jahr sind sie zwar durch, aber die nächste Gelegenheit wird kommen.
LG, Pablo.
Hallo, Andreas!
Hervorragende Arbeit.
Es kommt langsam Licht ins Dunkel, auch wenn es mir nach wie vor schwer fällt, das alles nachzuvollziehen.
Mit dem Thema habe ich mich aber auch noch kaum befasst: Vor drei jahren habe ich mich frustriert von dem gedanken verabschiedet, Morcheln bestimmen zu können.
Vorerst bleibe ich für den persönlichen Gebrauch noch bei "esculenta s.l.", "elata s.l." und "semilibera s.l.".
Bin mir aber im Klaren darüber, daß alleine hier zuminedst aus der esculenta - clade und aus der elata - clade jeweils mindestens zwei Arten vorkommen, die aber morphologisch und ökologisch so variabel sind, daß eine Trennung wahrscheinlich keinen Sinn macht.
Ob es genetisch mehrere Arten sind...
Als du vor drei Jahren um Proben gebeten hattest, habe ich die schlecht dokumentierten aufgegessen in der Hoffnung, daß weitere Funde besser geeignet wären.
Dann kamen die extremen Dürrekatastrophen hierzulande in 2014 und 2015, da wuchsen halt keine Morcheln.
Insofern: Meine Schuld, daß es anscheinend keinerlei Daten aus Deutschland gibt.
In diesem Jahr hatte ich das gar nicht mehr auf dem Schirm, mal ein paar zur Sequenzierung einzusammeln.
Denkst du, daß da in 2017 noch Interesse besteht, an dem Thema weiter zu forschen mit neuen Kollektionen?
LG; Pablo.