Hallo, Dieter!
Da könnte ich mir auch sehr gut Heudüngerlinge (Panaeolus foenisecii) vorstellen.
In dem Fall wäre das ein Pilz mit warzigen Sporen.
LG, Pablo.
Hallo, Dieter!
Da könnte ich mir auch sehr gut Heudüngerlinge (Panaeolus foenisecii) vorstellen.
In dem Fall wäre das ein Pilz mit warzigen Sporen.
LG, Pablo.
Hallo, Safran!
*Mal den Ludwig aufklapp, kurz die Rötlinge mit ähnlichem Habitus notier*:
- Entoloma niphoides
- Entoloma excentricum
- Entoloma turbidatum
- Entoloma myochroum
- Entoloma sordidulum
- Entoloma luteobasis
- Entoloma turbidum
- Entoloma griseoluridum
- Entoloma myrmecophilum
- Entoloma lividoalbum
- Entoloma rhodopolium
- Entoloma sericatum
- Entoloma pseudoexcentricum
- Entoloma cinereofolium
kenne ich größtenteils nicht, könnten aber durchaus ähnlich bis sehr ähnlich sehen.
Ob ich's gerade überblättert habe, oder ob die im Ludwig einfach nicht drin sind:
- Entoloma prunuloides
- Entoloma ochreoprunuloides
- Entoloma saundersii (könnte auch ein Synonym zu einer der Arten oben sein
kann man sich auch mal noch angucken.
Das war jetzt halt nur der Ludwig, besser würde man mal bei Noorderloos oder so gucken, das ist dann noch etwas vollständiger.
Rötlinge halt.
Das Problem ist, daß die einzelnen Arten makroskopisch oft eine ziemlich hohe Variationsbreite haben.
Man erlebt immer wieder lustige Überraschungen, wenn man einen Rötling unters Mikro packt und ganz schnell den Arbeitsnamen total revidieren muss.
Ob bei den aufgezählten Arten was Giftiges dabei ist: Keine Ahnung. Das sind teils seltene Arten, die vermutlich noch nie ein mensch versucht hat, zu verzehren.
LG, Pablo.
Hallo, Dieter!
Bei Xeromphalina laufen die Lamellen ja auch stark am Stiel herab.
Es gibt neben dem geselligen (Xeromphalina campanella) noch zwei drei weitere Arten in der Gattung, die dann mehr auf dem Boden bzw. an Holzspänen und kleinen, teils vergrabenen Holzresten wachsen.
Passt hier aber auch nicht, wenn die Lamellen nicht wirklich herablaufen. Ebenso wenig wie eine der beiden Haasiella - Arten (wäre auch haariger) oder eine Chrysomphalina (mehr grünlichgelb und glatter).
Da stehe ich auch erstmal im Wald bei dem Pilz...
LG, Pablo.
Hallo.
Shoot!
Der ging mir sogar noch durch den Kopf, bzw. die GPBWs lagen auf der Seite aufgeschlagen auf dem Küchentisch.
Egal, weiter geht's.
Substratfrage muss in der gattung jetzt auf jeden fall sein, das sehe ich auch so.
Wir sollten nur überlegen, ob wir gleich aufs Ganze gehen (konkrete Baumart) oder uns erstmal vorsichtig rantasten (Laub- oder Nadelholz).
LG, Pablo.
Hallo, Safran!
Ehrlich gesagt, habe ich das gerade zum dritten mal oder so überhaupt geöffnet, seit ich im Forum bin. Es wird ja auch so angezeigt, welche Themen ich gelesen habe und wo was Neues steht.
Aber wenn du es gar nicht öffnen kannst, dann stimmt da wohl tatsächlich etwas nicht.
Normalerweise sollte sowas zB auch nicht von den Sicherheitseinstellungen eines Browsers blockiert sein.
Hast du eigenltich beide Optionen probiert, also "Neue Beiträge ansehen" und "heutige Beiträge ansehen"?
LG, Pablo.
Hallo, Ditte!
PS Lieber Pablo, sorry für mein Schweigen, die nächsten zwei Wochen habe ich leider keine Zeit, dann können wir uns gern treffen.
Nevermind.
Bei mir drückt's selbst gerade an allen Ecken und Enden mit der Zeit.
Wir sehen uns eben, sobald es mal passt. Die Pilze und die Zwei Hasen laufen nicht weg.
LG, Pablo.
Hallo, Hias!
Willkommen hier in der Runde.
Jeztzt wo du's sagst: der Fruchtkörper hganz rechts, na klar. So ein häutiges Velum geht nicht bei Gymnopilus, bei Callistosporium natürlich auch nicht.
Damit ist Pholiotina die wesentlich bessere Option, auch ohne erkennbare Hutrandriefung.
LG, Pablo.
Hallo, Andreas!
Ich danke dir.
Eigentlich hatte ich gehofft, dir dieses Mal einen beleg schicken zu können. Doch ich hatte mich verkalkuliert: Am Sonntag abend, hatte ich die Fruchtkörper einfach liegen gelassen, darauf spekuliert die dann am nächsten Abend rasch fertig trocknen zu können. Als ich Montag abend nach hause kam, hatten sich bereits eine radikale Veränderung des Aggregatzustandes der Pilze vollzogen. Darn.
Das scheint ja schon ein faszinierendes Problem zu sein, in der Gruppe die wirklich konstanten Merkmale herauszufiltern und dazu braucht's halt Proben und Sequenzen. Sorry. beim nächsten Mal werden die gleich richtig verarbeitet.
LG, Pablo.
Hallo, Thorben!
Crepidotus mollis gehört in eine Gruppe ohne Schnallen.
Deinen Fund müsste ich jetzt auch erstmal durchschlüsseln, so aus der Hand fällt mir da kein Name ein.
Wenn die Sporen längsrippig sind (was mitunter sehr schwach ausgeprägt ist), käme noch Clitopilus in Frage, aber du hast schon recht, das ist eher unwahrscheinlich.
LG, Pablo.
Hi.
Ich denke auch, Auflösen ist das Beste.
Bei mir stpelt sich derzeit die Arbeit und mindestens 700 andere Projekte. Irgendwo liegt ein Cortinarius - Buch offen rum, aber ich kam noch nicht einmal dazu, mir irgendwelche Gedanken zu machen.
Ist halt so, wie mit den richtigen Pilzen: Manche kann man mal so eben aus der Hand bestimmen, andere benötigen viel Arbeit.
LG, Pablo.
Hallo, Safran!
Probiert habe ich die noch nicht. Die Madengänge müssten bei der Art übrigens rötlich angelaufen sein, also ungefähr wie bei einem Perlpilz sollte das aussehen.
Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich die Art jemals zu Speisezwecken ausprobieren werde. Da gibt es einen ganzen Batzen makroskopisch nahezu identische Arten im Umfeld; das ist mir ein bisschen so, als würde man irgendwelche violettbraunen Phlegmacien verspeisen, solange halt das Fleisch nicht irgendwie leuchtend gelb gefärbt ist.
Vermutlich bleibe ich lieber bei Maipilzen.
LG; Pablo.
Hallo zusammen!
Damit das Forum wieder rund läuft, ist es notwendig, daß ihr alle Browserdaten einmal löscht.
Also der kompletten Browserverlauf, der kompletten Cache und am besten auch alle installierten Cookies sollten gelöscht werden.
Das was Stefans Browser automatisch macht, das muss man gegebenenfalls manuell erledigen.
Sonst werden weiterhin im Cache gespeicherte Kopien der aufgerufenen Seiten angezeigt, die vor dem Eingriff vorgestern abend gespeichert wurden.
LG, Pablo.
Hallo, Susanne!
Willkommen im Forum.
So ist das genau die richtige Herangehensweise, finde ich: Einfach los und das genießen, was einem unterwegs begegnet.
Da bin ich schon gespannt auf weitere Berichte, solange aber erstmal viel Spaß im Forum und draußen in Wald und Flur.
LG, Pablo.
Hallo, Thorben!
Crepidotus mollis ist das nicht. Der hat keine flaumige Hutoberfläche, auch nicht wenn jung.
Du könntest mnal noch zwei Sachen machen:
Nach Schnallen suchen (wenn vorhanden, dann entweder in der HDS oder subbasidial am besten zu sehen) und die Sporen mit Kongo oder BWB anfärben und duchfokussieren. Möglicherweise zeigen sich dann doch feine Längsrippen.
LG, Pablo.
Hallo, Torsten!
Ohja, sein mal bitte so gut, und schreib den auf die Liste mit den Pilzen, die wir im November beim Treffen finden.
Kann nicht schaden, dem da auch zu begegnen.
LG, Pablo.
Hallo, Dunkelsporerfreunde!
Da ist ein Pilzchen aufgetaucht, im Pfälzer Wald auf Buntsandsteinboden (sauer) am einer Böschung in collinem Gelände unterhalb des Weges, auf feuchtem Untergrund mit viel lockerer Erde.
Es gab nur drei Fruchtkörper, die leider auch schon zerfallen sind (irgendein Fehler beim Trocknen passiert ---> Matsch!).
Makroskopisch auffällig ist ein recht kräftiges Velum am Stiel, bei einem Fruchtkörper sogar in einer Art angedeuteter, faseriger Ringzone. Auch am Hutrand halten sich recht beständig ein paar kleinere Velumfitzelchen.
Die Lamellenschneide ist weiß, ohne farblich abgesetzte Linie direkt darunter.
Hüte sind hygrophan und recht hell, Huthaut glatt und radialrunzlig, Hutrand kurz gerieft.
Velum aus +/- zylindrischen Zellen (keine Sphaerozysten), HDS ohne Pileozystiden oder Haare.
Die Sporen sind in Wasser kastanienbraun; recht regelmäßig elliptisch; Keimporus (auf den Bildern schlecht zu sehen) groß aber nicht allzu deutlich & zentral; eher klein (bis 9x4 µm)
Die Lamellenschneiden bestehen fast nur aus blasigen Zellen, in vier verschiedenen Präparaten von dre Lamellen von zwei Fruchtkörpern habe ich gerade mal 3 richtige Zystiden gefunden.
Dafür gibt es reichlich und massig Pleurozysytiden, die in der Form recht variabel sind (angedeutet lageniform bis utriform, selten abgerundet spindelig) aber ziemlich oft irgendwelche Anlagerungen tragen, die in Wasser gelegentlich etwas gelblich lichtbrechend erscheinen und in KOH zwar löslich sind, aber eher zögerlich.
Bilder kann man anklicken, die werden dann nochmal in besserer Auflösung sichtbar. Auch die Mikros.
Ich denke, der ist mir im letzten Jahr auch schon begegnet und müsste dann Psathyrella niveobadia heißen.: >Link<.
Allerdings sehe ich hier im Schnitt etwas schlankere Sporen und auch die Pleurozystiden sehen nicht so aus, wie bei dem Fund vom letzten jahr. Wenn ich allerdings die Anlagerungen an den Zystiden berücksichtige, dann komme ich mit dem Melzer - Schlüssel im Grunde recht glatt zu P. niveobadia.
Nur so recht unter einen Hut kann dich die beiden Funde noch nicht bringen, mir fällt es einfach schwer, die möglichen Variationsbreiten einzelner Arten in dieser gattung abzuschätzen.
Hm...
Ideen? Ich freue mich drauf.
LG, Pablo.
Hi.
Aber immerhin sind die Wände hier doch gelblich geworden.
Darum ging es ja in dem Versuch, schätze ich. Und in dem Fall ist es auch erlaubt, mal die schweren geschütze aufzufahren. Wobei es auch mit KOH 3% klappen sollte, die Zystidenwände anzufärben.
LG, Pablo.
Tach.
Noch ein paar Pilze? So nebenbei?
Polyporus squamosus (Schuppiger Porling):
Mit Mehlgeruch, eine leicht bestimmbare Art, die keiner weiteren Untersuchung bedarf, wenn man eh gerade knapp mit der Zeit ist.
Dann hätten wir Polyporus arcularius (Weitlöchriger Porling), den ich leider nur als Exsikat abgelichtet habe:
Aber der Peri hat >hier< ein g'scheites Bild von dem Fruchtkörper gemacht.
Untypisch ist der lange Stiel bei diesem Exemplar, typisch sind die Porenform, die hellen Farben und der bewimperte Hutrand.
Mikroskopisch kann man auch mal gucken, da beobachtet man ein dimitisches Pilzchen (generative Hyphen mit Schnallen und skeletoide Bindehyphen), vor allem aber Sporen mit bis zu 10 µm Länge, die wären bei Polyporus brumalis kaum über 7 µm lang.
Ein Schichtpilz ohne Acanthohyphidien, Stereum subtomentosum (Samtiger Schichtpilz):
In einem Auwald an unbekanntem, morschem Laubholz. Interessant hierbei die an Substratunterseiten stark effus - reflex wachsenden Fruchtkörper mit deutlichen Resupinatanteilen. Weiter oben dann mit typisch verschmälert - knubbeliger Anwuchsstelle.
Vergesellschaftet wächst diese Kollektion mit
Hyphodontia arguta (Zähnchen - Lagenozystidenrindenpilz):
Eine recht dankbare Art für Hyphodontia / Xylodon: Mit zähnchenförmigem Hymenium und sehr häufigen Lagenozystiden gibt es nicht viele Arten.
Daneben noch die eher kleinen, breitelliptischen Sporen und vereinzelte kopfige Hyphidien, damit sollte der schon festgenagelt sein.
Mal wieder auf den Leim gegangen, wo man auf eine Hymenochaete oder eine Tomentella gehofft hatte, war's doch wieder nur
Hypoxylon rubiginosum (Rötliche Krustenkohlenbeere):
In großen teilen noch als Anamorphe ausgeprägt, aber unreife Perithecien mit Asci in frühen Entwicklungsstadien sind schon zu finden.
Mycoacia uda (Wachsgelber Fadenstachelpilz):
Die Gattung Mycoacia ist von Phlebia im Grunde nur durch das stachelige Hymenophor zu trennen. Und weil es bei Phlebia auch einige zähnchenförmige bis stachelige Arten gibt, werden von manchen Autoren beide Gattungen einfach unter Phlebia zusammengefasst.
Also Mycoacia uda oder Phlebia uda, wie man will.
Von anderen Arten neben den makroskopischen merkmalen auch durch die weinrote KOH - Reaktion, fehlende Zystiden und die feinen, Stäbchenförmigen Kristalle zu unterscheiden.
Marasmiellus candidus (weißlicher Zwergschwindling):
Sollte normalerweise erst später im Jahr hervorkommen und dann auch nicht an solchem dickem Substrat, sondern an dünneren Ästen und Zweiglein, aber wann machen Pilze schon das, was sie sollen? Phänologie kann man ohnehin generell als Bestimmungsmerkmal ignorieren, bei der Substratwahl von Pilzen gibt es eine einzige wirklich konstante Regel: Die Substratwahl ist variabel.
Unterscheidet sich von ähnlichen Arten durch die verzweigten, chaotisch verflochtenen HDS - Hyphen, die lageniformen Cheilozystiden mit lang ausgezogenem Hals und die ziemlich großen Sporen (hier bis 15 µm lang):
Zum Abrunden noch eine Kollektion von Peziza varia (Riesenbecherling) mit hübsch violettem Hymenium:
Hier mal mit eher undeutlich ausgeprägter mittlerer Textura intricata, dafür teilweise mit verdickten Segementen der Paraphysen.
Achja, eine undeutliche mittlere Textura intricata kann Peziza arvenensis (Buchenwaldbecherling) auch:
Auf Erdboden am Fuß eines baumes, wie mir gesagt wurde. Leider habe ich den Pilz nicht selbst eingesammelt und darum nur eine "Studioaufnahme".
Makroskopisch sind Peziza varia und Peziza arvenensis nicht unterscheidbar, da auch Peziza arvenensis auf Holzresten wachsen kann und Peziza varia auch auf Erdboden (mit Holzstückchen durchsetzt). Die viel deutlicheren, schon ohne Anfärben gut erkennbaren Sporenwarzen bei P. arvenensis bieten aber ein konstantes und dankbares Trennmerkmal.
LG, Pablo.
Hallo, Stephan!
Das meint die Farbe der Zystidenwände auf dem letzten Bild von Thorben. Das ist für mich gelb, in Wasser dürfte das anders aussehen.
Extrem hast du die Reaktion zB >wie hier< bei Inocybe petiginosa. Das dürfte auch eine Art sein, bei der man das dankbar mal selbst nachvollziehen kann, weil eben sehr häufig und gut anzusprechen.
Nachtrag:
Das ist dann seltsam, Thorben.
Versuch vielleicht noch mal ein Präparat, erst in Wasser, und dann mit Auge im Okular KOH reinlaufen lassen, ob sich da was verändert. Weil in der Tat. Die Zystidenwände auf den anderen Bildern sehen ja hyalin aus...
LG, Pablo.
Hallo, Hartmut!
Wow.
Das Bild von den noppigen Velumzellen ist ja ein Traum, ebenso das von den basidien zwischen den Mauerzellen.
Beeindruckende Aufnahmen.
LG, Pablo.
Hi.
Aha.
Das sind die, die nachher ums Haus rum Netze bauen, in der Mitte sitzt eine im Idealfall nahezu kirschgroße Spinne und macht alles Ungeziefer platt?
Kann ich ein paar von denen abhaben?
Oder vielleicht...
Ich habe ja keinen Garten. Eine Zeit lang hatte ich eine Kreuzspinne am Fenster zwischen den Topfpflanzen. Ein sehr großer Gewinn, weil die nicht nur Mücken und Fliegen dezimiert hat, sondern auch Blattläuse abgehalten hat (die müssen ja erstmal fliegenderweise rein kommen).
Leider ist die ausgezogen, als das Fenster im Winter oft geschlossen wurde.
LG, Pablo.
Hallo, Stefan!
Hartes Wasser ist doch eine Lauge. Da ist ja jede Menge Ca+ drin.
So auch bei mir; wie mein Wasserkocher aussieht, willst du gar nicht wissen. Es reicht allerdings nicht, um Zystidenwände von Risspilzen anzufärben. Jedenfalls nicht bei mir in der Ecke.
LG, Pablo.
Hallo.
Auf den ersten Blick:
Alles Bingo.
Anmelden klappt beim ersten Versuch (ohne neu laden), Themen und Beiträge werden vollständig und normal angezeigt (ohne neu laden), ersichtlich an der eingeblendeten Urzeit auf der jeweiligen Seite ganz unten rechts.
Sollten noch Kleinigkeiten auftauchen, gebe ich laut. Aber erstmal sieht's gut aus.
Danke an alle verantwortlichen, die sich in den letzten tagen mit dem Problem herumgeschlagen haben: Saubere Arbeit.
Manchmal geht was schief, das kann passieren. Nur wer gar nichts macht, macht auch keine Fehler. Die Kunst ist es, dann die Fehler zu korrigieren. Hat geklappt, Wunderbar.
LG, Pablo.
Hallo.
Wenn bei metuloiden (= dickwandigen) Zystiden von Risspilzen die Wände gelb werden, ist KOH im Spiel. Oder eine andere Lauge.
Gelegentlich dürfte das sogar bestimmungsrelevant sein: Bei einigen Arten reagieren die Zystidenwände konstant gelb mit KOH, bei anderen gibt es konstant keine Reaktion.
Übrigens Zystiden: Pleurozystiden und Cheilozystiden sehen bei Risspilzen (sofern Pleuros überhaupt vorhanden sind) oft recht identisch aus.
Wenn du nur die Pleuros sehen willst, dann schneid einfach die Lamellenschneide weg, Thorben. Pleurozystiden sind definiert als die Zystiden der Lamellenfläche, Cheilozystiden als die Zystiden an der Lamellenschneide.
Kaulozystiden sind die Zystiden am Stiel, Pileozystiden sind Zystiden auf / in der Huthaut.
LG, Pablo.
Hallo, Thorben!
Die mit den gelblichen Farben (auch in den Lamellen!) gehört sicher zu einer anderen Art. Die hat ja auch eine deutlich radialstreifige (rimose) Hutoberfläche, dafür fehlt das weiße, wollig-faserige Velum. Und so rein vom optischen her, könnte ich mir da gut vorstellen, daß du auch an der Stielbasis Kaulos findest.
LG, Pablo.