Beiträge von Beorn

    Hallo.


    Ob das eine mögliche Erklärung wäre?
    Denn ich lösche irgendwelche Verläufe und Kruscht generell mit dem CCleaner.
    Einfach weil es so wunderbar bequem und übersichtlich ist und mit zwei Klicks erledigt, insbesondere, wenn ich nur bestimmte Dinge löschen will. Direkt im Browser ist es aber auch kaum komplizierter. Nur stellt sich die Frage: Gibt es denn da Unterschiede, ob man solche Aufräumarbeiten manuell am Browser macht oder ein entsprechendes Hilfsprogramm nutzt? Denkbar wäre das, aber ist es auch wahrscheinlich? Um das zu beantworten, dazu verstehe ich leider zu wenig von der Technik.



    LG, Pablo.

    Hallo, Hans!


    So ganz einfach ist das nicht.
    Der erste Eindruck sagt: Agrocybe (Ackerling). Aber irgendwas stimmt da nicht ganz. Also könnte man als Ausweichmöglichkeit mal auf Stropharia prüfen.
    Bei solchen Pilzchen hilft es oft, mal einen guten gattungsschlüssel durchzugehen, idealerweise zB Gröger oder FungaNordica. Da wird es Mikrodaten brauchen, neben den Sporen vor allem wohl auch Huthaut und Zystidenverteilung.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Das sieht schon schick aus.
    Ich muss zugeben, die Art habe ich noch nie mikroskopiert, und bisher einfach wagemutig makroskopisch angesprochen.


    Meine Vermutung: Bei anderen Ascos befinden sich oft Granula (farblos oder irgendwie gefärbt) in den paraphysen. Das meine ich hier auch zu sehen. Wenn die Paraphysen nun kaputt gehen, entweichen diese Granula und schwimmen frei herum. Wäre das eine mögliche Erklärung?



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Das ist eine dermaßen komische Wettersituation zu Zeit...
    Ich würde euch Nordlichtern ja zu gerne was abgeben von dem vielen Wasser hier. Rüberpusten habe ich schon probiert, hat nicht geklappt. X/


    Auch im Süden sind das ja oft lokale Regengüsse, also an der einen Stelle schüttet es wie aus Badewannen, 5 Kilometer weiter scheint die Sonne.
    Dann bewegen sich die einzelnen Gewitterzellen manchmal so langsam, regnen über einer Stelle innerhalb weniger Stunden an die 60l Wasser ab: So kommt es zu Katastrophen wie in Simbach. Das ist schon richtig fatal und entwickelt in der plötzlichen Urgewalt und Heftigkeit noch eine größere Dramatik als die katastrophale Trockenheit im letzten jahr.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Zum Vergleich >ein Link< zu einem Pilzchen, daß ich letztes Jahr so pi mal Daumen als Flammulaster ferrugineus bestimmt hatte.
    Wobei mir die Unterscheidung der einzelnen Arten in der Gruppe recht diffus ist. Muss also nicht zu hundert prozent stimmen, aber farblich spielt dein Fund schon in einer anderen Liga, denke ich.



    LG, Pablo.

    Moin, Ralf.


    Das ist ja so ein Spielchen mit diesen weißen Haarbecherchen: Ein paar Arten kann man makroskopisch schon wenigstens mit einer hohen Trefferquote ansprechen. Sicherheit nahe an 100% in der Bestimmung ist aber wohl nur mikroskopisch möglich, aber wem erzähle ich das: Anders geht es dir ja bei kaum einem Pilz, den du findest. ;)


    Momentan musst du Ingo eventuell eine PN mit Link zum Thema schicken, wenn du seine Einschätzung lesen willst.
    Das müsste momentan so ddie Zeit sein, wo er ziemlich mit Arbeit zugepackt ist und vielleicht nicht jedes Thema liest.



    LG, Pablo.

    Hallo, ihr Drei!


    Schicke Ausbeute. :thumbup:
    Hoffentlich ist es bei euch nicht zu nass. Regen ist ja schön und gut, aber die Flutkatastrophen in manchen Gebieten, das soll ja auch nicht sein.


    Nummer 5: Das sind nun aber eher Dachpilze, ausgehend von der Hutoberfläche. Wohl eine Art aus der Gruppe um den rehbraunen (Pluteus cervinus), wobei im Nadelwald auch der Schnallen - Dachpilz (Pluteus pouzarianus) eine Möglichkeit ist.


    Nummer 6: Dürfte spätestens zerdrückt nach ollem Kohl gerochen haben. Das ist viel eher Gymnopus perforans (Nadel - Stinkschwindling), als das Laubstreu - Käsepilzchen (Marasmius bulliardii) oder das nadelstreu - Käsepilzchen (Marasmius wettsteinii).


    Nummer 11: Entweder Coprinellus disseminatus (Gesähter Tintling) oder Psathyrella pygmaeus (Zwergfaserling), Tendenz zu Ersterem.


    Nummer 12: Junge Natternstielige Schwefelköpfe (Hypholoma marginatum) können so aussehen.


    Nummer 13: Ein Schleierling, Der Spitzgebuckelte Raukopf (Cortinarius rubellus) wäre nicht auszuschließen, da die Stielnatterung nicht immer deutlich ausgeprägt ist. Der wäre dann aber ungewöhnlich früh dran.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ralf!


    Die andere Frage wäre, ob Lachnum virgineum auch mal auf Zapfen von Lärche ausweichen kann. Makroskopisch sieht der zumindest so aus, wäre aber etwas spät dran.
    Allerdings ist Lachnum auch nicht gerade eine kleine Gattung. Ich warte mal gespannt, was Ingo dazu einfällt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Norbert!


    Hm. Bei mir sehen weiße Sporen auf Glas über weißem Untergrund meistens weiß aus.
    Ein wenig zu- und abgeben muss man insachen kamerabelichtung, aber zB die Sporen von Antrodia spec. sehen momentan so aus:


    Was grau erscheint, sollten die Schatten der Sporen im Glas sein, aber nicht die Sporen selbst. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Mario!


    Einverstanden. :thumbup:
    Mit einer Einschränkung: Das dünne helle Pilzchen dazwischen mit dem anderen Lamellenansatz könntest du nochmal genau unter die Lupe nehmen.
    Da vermute ich, daß das was Anderes ist.


    Ansonsten:
    Kleb noch ein paar Synonyme oben dran, dann evrschiebe ich das zu den Basidio - Portraits.



    LG, Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Und hier, wo der Lamellenansatz gut zu sehen ist, passt das auch sehr gut zu jungen Glöckchennabelingen. :thumbup:
    Dunkle Stiele entwickelt die Art nach meiner Erfahrung etwas später.
    Bei den bodenbewohnenden Arten (Xeromphalina cauticinalis etc.) mag das sogar noch ausgeprägter sein.
    Rickenella fibula ist ein Moosbewohner, der sollte nicht so direkt auf einem unbemoosten Holzstück sitzen.


    Und Mycena acicula wächst nicht büschelig. Die kenne ich nur als vereinzelte fruchtkörper, selten mal zwei oder drei nahe beisammen stehend, aber auch dann nie mit zusammenwachsender Stielbasis.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Danke. Besonders seltsam finde ich, daß eines nicht funktioniert, das andere aber schon. :/ Bei mir funktionieren beide Optionen, weiß der Geier, wieso.
    Es passt nicht recht ins Schema der zuvor berichteten Fehler, könnte also noch mal ein ganz anderes Problem sein.
    Ich kann da nichts ausrichten, hoffe aber, daß ein Administrator (Susanne, Frank) der Sache mal nachgeht.



    LG, Pablo.

    Moin, Björn!


    Die Hutform liegt meiner Ansicht nach außerhalb des für Mycena acicula möglichen Spektrums: Bei so jungen Fruchtkörpern muss das bei M. acicula glockig sein, auf gar keinen Fall abgeflacht wie hier.


    Je mehr ich drüber nachdenke, glaube ich hier doch jüngere Fruchtkörper von Xeromphalina zu sehen. Wenn das Holzstück offen im Wald rum lag, wäre X. campanella wohl die naheliegendste Option.



    LG, Pablo.

    Hallo, Mario!


    Ja, davon habe ich auch schon gehört, daß man BWB erhitzen sollte.
    Tatsächlich habe ich es sogar schon probiert, bin aber mittlerweile wieder davon abgekommen. Das resultat, wenn man BWB einfach unters Deckgläschen laufen lässt und gar nicht warm macht, hat mir irgendwie besser gefallen.
    >Siehe dazu auch Bericht von Ralf.<


    Ansonsten habe ich das aber nicht anders gemacht wie du. Den Ruß unten am Objektträger habe ich immer mit einem Tuch einfach weggewischt, natürlich sollte man nicht zu lange da rum kokeln, sonst geht das schwer ab.



    LG, Pablo.

    Hallo, Hans!


    Eventuell solltest du in deinem Browser mal die Verläufe und den Cache leeren, am besten auch die Cookies löschen.
    Wegen den technischen Problemen, die zuletzt im Forum auftraten. Die sind zwar behoben, aber wenn im Cache noch Kopien zuvor geöffnter Seiten des Forums gespeichert sind, dann kommt es nach wie vor zu Unregelmäßigkeiten.


    Siehe dazu auch >hier<, >hier< und >hier<.


    Ich versuche mal, die Antwort von Stefan in dieses Thema zu integrieren und das andere zu löschen.


    Edit: Blöd nur, daß Stefans Antwort jetzt als erster Beitrag im Thema steht. Weil sie vor dem jetzigen Startbeitrag verfasst wurde, geht das nicht anders.
    Gefällt mir nicht, das mache ich mal wieder rückgängig.


    Wenn du das erlaubst, Hans, dann kann ich morgen den Text und die Links in dein erstes Thema kopieren und anschließend die Beiträge von hier nach dort packen. Dann würde die reihenfolge stimmen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Safran!


    Wenn sich da nun aber herausstellen würde, daß alle verwechselbaren Arten ungiftig wäre, bzw. man neben dem Riesenrötling (Entoloma sinuatum) nur zwei oder drei giftige Arten berücksichtigen müsste, dann wäre es gar nicht so problematisch und man könnte es machen wie mit den Champis: Die exakte Art ist nicht relevant, solange man die richtige Gruppe erkannt hat. Das Problem ist halt nur, daß ich keine Ahnung habe, wie es sich bei all diesen Rötlingen mit der Giftigkeit verhält. :(


    Edit: Ich bringe den Ludwig im Herbst wohl sowieso mit, wenn wir uns sehen. Die Unterscheidung läuft da tatsächlich meist über die Mikromerkmale, was aber im Ludwig nicht immer optimal dargestellt ist. Daher arbeite ich für die Bestimmung meist mit den Schlüsseln in FungaNordica oder mit dem Rötlings - Buch aus der Edizione Candusso von Machiel Noorderloos.



    LG, Pablo.