Beiträge von Beorn

    Hallo, Markus!


    Es soll anfang der kommenden Woche ja wieder wärmer werden. ich bin überzeugt, daß da noch einiges kommt in diesem Herbst. Die Voraussetzungen sind günstig. Und die Pilze wollen, die haben Bock auf Saranyas Toast zu hopsen. :)



    LG, Pablo.

    Hallo, Markus!


    Wenn du davon was mitgenommen hast, dann kannst du das Material ja mal trockenlegen. Wenn wir uns treffen, nehme ich was mit und gucke mir auch die Mikromerkmale an.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Zunächst mal fühle ich mich durch das Lob natürlich geehrt. Das geht schon runter, Danke. Und stupst natürlich auch dazu an, weiter zu machen und eben dabei zu bleiben, die Dinge möglichst verständlich zu erklären. Was halt nicht immer einfach ist. Das liegt ganz einfach daran: Die Pilze sind nicht einfach. ;)


    Insofern möchte ich auch an dieser Stelle nochmal für Verständnis werben, daß auch mal mit lateinischen Namen und Fachbegriffen scharf geschossen wird. Aber es sollte alles seinen Platz haben. Eine große Stärke dieses Forums ist es, daß es eben sowohl für Sammler egal welchen Grundwissens als auch für Gattungsspezialisten, also wissenschaftlich interessierte Mykologen eine Plattform bietet. Und davon profitieren wir alle, wenn wir hier sozusagen gemeinsam am Tisch sitzen und uns unterhalten.
    Natürlich verfolgt man je nach Interessenlage manches aufmerksamer und manches weniger aufmerksam. So überfliege ich meist Fundberichte mit vielen Stienpilzen udn Pfifferlingen nur. Und weiß auf der anderen Seite sehr gut, daß es für viele ganz uninteressant ist, wenn ich seitenlang über Krusten und ihre mikroskopischen Eigenschaften berichte.


    Macht aber nichts, eben weil es verschiedene Interessensschwerpunkte gibt.


    Und das Schöne an diesem Forum: jeder kann den eigenen Interessen folgen und irgendwie gibt es doch immer wieder Überschneidungspunkte.
    So kan ich auch guten Gewissens >solche Themen< einstellen und mit Aussicht auf Erfolg auf eine kompetente Antwort hoffen. Aber so eine Anfrage geht ohne Fachbegriffe eben nicht. Um jemandem den Unterschied zwischen Safranschirmling und Parasol zu erklären brauche ich keine Termini wie Zystiden, Velumhyphen und so weiter.
    Bei dem gezeigten Faserling allerdings schon. ;)



    LG; Pablo.

    Hallo, Freunde der LBMs!


    Es ist eigentlich kein richtiger LBM, denn er ist gar nicht so klein und auch gar nicht so richtig braun.
    Aber es ist ein richtig schickes Pilzchen, das uns da am letzten Samstag bei Offenbach angelächelt hat.


    Das Habitat ist ein feuchter, bodensaurer laub- Mischwald an einem morastigen graben entlang, also mit hohem Grundwasserstand und ordentlich feucht. Die Pilze wachsen nicht direkt an Holz, sondern in der Streu des Bodens, umstehenden Bäume sind Birken, Pappeln, Erlen, Rotbuche und Hainbuche.
    Eine Verbindung zu Dung kann ich nicht feststellen.


    Das Velum ist sehr beständig, wie man sieht, die Hüte bekommen beim Antrocknen im Alter einen Rosaton, der aber später wieder verschwindet. Das Sporenpulver ist nahezu rein schwarz. Die Lamellenschneide ist nicht farblich unterlegt.
    Mikroskopische Eckdaten: Hutvelum aus zylindrischen Zellen, keine Pileozystiden oder Haare; Schnallen gelegentlich vorhanden (Huttrama); Basidien vorwiegend viersporig, Cheilos gedrängt, häufig, nur wenige kugelige Marginalzellen zu sehen (unpigmentiert), vorwiegend flaschenförmig, gelegentlich mit undeutlichen, körneligen Anlagerungen;
    Pleuros häufig, vorwiegend flaschenförmig, selten fast utriform, gelegentlich subcapitat; Sporen bis 9,5x5, KP groß (>1 µm), deutlich (auch wenn auf meinen Bildern schlecht zu sehen), zentral, Sporen in KOH dunkler, trüb graubraun bis olivbraun
    Beim Schlüsseln lande ich irgendwie bei Psathyrella impexa oder Psathyrella senex. Aber irgendwie... Makroskopisch kommt mir das etwas komisch vor und auch die Zystiden (Speziell Pleuros) habe ich schlanker und länger in Erinnerung. Aber ich kenne die Art (impexa s.l.) auch nur von zwei Funden, kenne also die Variationsbreite kaum ansatzweise...


    Bildchen:



    Huthaut, Velumzellen:


    Oben Cheilos, unten Pleuros und Sporen, linke Bildteile in KOH, rechts in H2O:


    Alle Bilder werden beim Anklicken groß!



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Gut, daß du den genannt hast, Thorsten. Sonst hätte ich es gemacht. Da mag es noch die eine oder andere Cortinarie geben, die sich ähnlcih verhalten kann. Die Hutform kann ja variabel sein, aber die Farbe des Sporenpulvers ist es nicht:
    Bei allen Schleierlingen braun, bei allen Lacktrichterlingen weiß.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Wobei ich schon oft gehört habe, daß Leute bei jungen nebelkappen den Geruch druchaus als angenehm empfinden. Und ich muss gestehen: Ich persönlich finde ihn bei so jungen Exemplaren zwar sehr eigen, aber nicht abstoßend. Das kommt erst, wenn die Pilze älter werden. So jedenfalls meine Wahrnehmung. Dennoch sind das sehr charakteristische Gerüche, die diese Pilzart verströmt.



    LG; Pablo.

    Hallo, Chris!


    Wenn du sicher erkennen kannst, eine der beiden Arten (Rauchblättriger oder Grünblättriger) vor dir zu haben, bringt es auch ein Blick auf die Stielspitze: Da sind beim Grünblättrigen immer irgendwelche kalten, neonartigen farbtöne dran. jung eher zitronengelb, alt dann gelbgrün, teils auch neongelb bis neongrün. Das sind Farben, die sind für viele kameras auch unter idealen Bedingungen schwer abzubilden. Also selbst wenn du Bilder bei natürlichem Licht und ohne diesen gelbstich hättest... ;)
    Das beurteilt man am besten selbst am Pilz.
    Die Stielspitze vom Rauchblättrigen ist jung fast weiß, im Alter mit eher warmen Farben wie sonnenblumengelb, ockergelb und so. Und nie mit grünton (aber der muss beim grünblättrigen ja auch nicht da sein).
    Schwierig ist aber auch die unterscheidung von anderen Arten aus der Gattung, wie dem Ziegelroten, wenn der mal dünn gewachsen ist. Oder dem natternstieligen, oder dem Wurzelnden, oder ein paar Schüpplingen, wie dem Nadelholzschüppling (Pholiota spumosa), dem Kiefernschüppling (Pholiota pinicola) und ein paar weiteren...



    LG; Pablo.

    Hallo, Chris!


    Bei dem Helmling wäre angesichts der Wuchsweise und Hutform schon deine Idee (mycena galericulata = Rosablättriger Helmling) die naheliegendste.
    Der hat einen vergleichsweise zähen, ziemlich schwer zu brechenden Stiel.



    LG, Pablo.

    Hallo, Sarah!


    Oh, du hast ihn nochmal richtig vorgestellt. Super! :thumbup:
    Ich kenne mich in der Gattung zwar kaum aus, denke aber dennoch, daß S. leucopus eine hellere Art sein müsste. Und damit (siehe auch Kommentar im andere Thread), würde ich hier tendenziell eher an Sarcodon versipelle denken. All die Arten mit grobschuppig aufbrechenden Hüten kannst du jedenfalls ausschließen. Davon ist es keine.



    LG, Pablo.

    Hallo, Jörg!


    Prima Funde, Glückwunsch auch zum Schleimschirmling. Den habe ich bsiher erst einmal gesehen.
    Nur bei der Pholiota bin ich etwas skeptisch.
    Weil das hier zum Beispiel:

    sind Goldfellschüpplinge (Pholiota adiposa ss. FungaNordica & ss. Gröger; = Pholiota aurivella limonella ss. Ludwig)


    Pholiota jahnii (Pinselschüppling) kenne ich makroskopisch so:


    Ohne Mikroskop und entsprechende Schlüssel wird's in der Gruppe schnell ziemlich unsicher.



    LG, Pablo.

    Hallo, Heinzelmännchen!


    Ob man da eine Regel draus backen kann, ist fraglich.
    Aber ich kenne auch viele solche Standorte, wo rosa rettichhelmling und Fichtensteinpilz zusammen wachsen. Beides sind eben sehr häufige Arten mit ähnlichen ökologischen Ansprüchen: neutrale bis saure Böden ohne Staunässe aber auch nicht zu trocken werden bevorzugt, der Rettichhelmling mag Buchelaub als Substrat, der Fichtensteinpilz nimmt sehr häufig Buche als Mykorrhizapartner. Das passt also.



    LG, Pablo.

    Hallo, Sarah!


    Hoppla. Ja, da bin ich dann wohl auch voll in die Falle getappt.
    Stimmt, da muss man dem anderen Weg folgen und dort bliebe immerhin nur noch Sarcodon versipellis übrig, alle anderen noch ausschlüsselbaren Arten hätten entweder einen grob schuppig aufbrechenden Hut oder irgendeine andere, unpassende Merkmalskombination, glaube ich.



    LG; Pablo.

    Hallo, Schupfnudel!


    Das ist dann wohl aber eine andere Art: Siehe die unterschiedlich geformte Stielbasis.
    So sind sie halt, die Cortinarien, da gilt es jedes Detail zu beachten.



    LG, Pablo.

    Hallo, Hartmus!


    Na dann müsste dieser Champi doch wohl einer Art zugeordnet werden können.
    Interessant dabei: Es scheint ja ein ganz gutes Champi - Jahr zu sein, und erstaunlicherweise bleiben wenige Kollektionen bei mir bislang unbestimmt (nur zwei, und eine davon hatte ich auch nicht mitgenommen, weil nur 2 FK).



    LG; pablo.

    Hallo, Chris!


    Anhand des Bildes kann ich leider bestenfalls recht sicher vermuten, daß es unter Umständen einer der Schwefelköpfe sein könnte.
    Um bestimmungstechnisch was raus zu holen, müsstest du etwas mehr bieten. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo.


    OK, dann steuere ich ohne viel Aufhebens mal noch ein paar Bilder aus. Leute haben wir gesehen, nun kommen wieder ein paar Pilzchen.


    FomPini (Fomitopsis pinicola):


    Ranziger Trichterling (Clitocybe phaeophthalma):


    Lustige Buckeltramete (Trametes gibbosa):


    Auf dem ersten Bild rechts unten mit Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor)


    Scheinbuchen - Fadenstachelpilz (komischer Name für Mycoacia nothofagi = Phlebia nothofagi):


    Gab's in mehreren Kollektionen, jeweils an liegenden Rotbuchenstämmen, wenn auch mit dem Aussehen und dem extrem intensiven, scharfen aber irgendwie seltsamen Geruch gut im Feld anzusprechen, habe ich mal zwei Kolelktionen auch mikroskopisch durchgecheckt. Keine Überraschungen dabei.


    Lästiger Ritterling (Tricholoma lascivum):

    Riecht erst etwas blumig wenn jung, dann kurz mehlartig, dann solide stechend und ziemlich pissig nach Bahnhofsklo. Oder der Unterführung neben dem Bahnhof.


    Zweifarbiger Schichtpilz (Laxitextum bicolor):

    Könnte man im Feld zB mit Stereum rugosum (Runzliger Schichtpilz) verwechseln, aber die weichere Konsistenz beim Frusschpilz und das fehlende Röten sind da gute Kennzeichen.


    Buchecker - Flockenschüppling (Flammulaster carpophilus):

    Ist wie verhext. ich kann machen was ich will, diese Art bekomme ich nicht vernünftig fotografiert.


    Milder Schwefelmilchling (Lactarius decipiens):

    Links der gelbe Fleck auf dem beutel, das ist die an der Luft gelb verfärbende Milch. Was ein wichtiges Kennzeichen ist. Wächst bei Birken, der Pilz.
    Kann sein, daß da oben in der Fundliste was verrutscht ist. Da steht beim Milden Schwefelmilchling nämlich Lactarius tabidus, das wäre aber der Flattermilchling. persönlich habe ich den Flattermilchling bei der Tour nicht gesehen, aber jemand anderes vielleicht? Jedenfalls hatte ich noch lactarius obscuratus in dem Erlensumpf entdeckt, aber ich schicke nachher noch eine aktualisierte Liste rum mit ein paar Sachen, die ich noch im Kopf bzw. unterm Mikro hatte.


    Junge Erlen - Schillerporlinge (Mensularia radiata = Inonotus radiatus):


    Gallertfleischiger Fältling (Merulius tremellosus = Phlebia tremellosa):


    Orangeroter Kammpilz (Phlebia radiata):

    ...umwächst einen kleinen Austernseitling (Pleurotus ostreatus)


    Buntstieliger Helmling (Mycena inclinata):


    Großer Blutmilchhelmling (Mycena haematopus):


    Holztrichterling (Ossicaulis lignatilis):



    Der war für mich ein klöeines Highlight, weil so extrös häufig ist er jetzt nicht gerade. Dabei aber ein recht auffälliger Pilz und auch im Feld gut bestimmbar (wenn man die Art kennt bzw. mal drauf gekommen ist): Recht große Fruchtkörper, sehr zäh in der Konsistenz (fast schon trametenartig), anfangs rein weiß mit matter, irgendwie bereifter Hutoberfläche, starker mehlgurkiger Geruch, beim liegenlassen entwickeln sich rostbraune Flecken, Wuchs an morschem laubholz, oder wie hier in einem ausgehölten, von innen her vermodernden Buchenstamm.
    Der umgedrehte Helmling rechts unten im ersten Bild gehört natürlich nicht dazu.
    laut Literatur sind die meist noch etwas deutlicher exzentrisch gestielt.


    Naja, auch hübsch auf jeden Fall ncoh die Buchenschleimrüblinge (Oudemansiella mucida).
    Erst wenige:


    Dann mehr:


    Dann viele:

    Rechts unten mit Hypoxylon fragiforme (Rötliche Kohlenbeere)


    Dann einzeln und von Hirschbraunen Trameten (Trametopsis cervina = Trametes cervina) umzingelt:


    Und dann war's ja irgendwann dunkel im Wald.
    Ich denke, ich geh' jetzt mal zu Bett. :yawn:



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Du meinst das sind in der Tat zwei Arten?
    Eine ss. orig und eine ss. Heilmann - Clausen?
    Das wäre mal interessant. Allerdings: So wie die hier stehen, ist die Größe einigermaßen variabel (ist ja meine Ecke, ich kenne hier etliche Fundstellen dieser T. albobrunneum).
    Andererseits...
    Wenn da nun eine Pappel dabei stand...
    Da hatte ich nämlich auch schon meine Probleme, denn um eine Pappel rum (um die auch Kiefern rum standen), gibt es auch solche ziemlich seltsamen Pilze, die sich gar nciht so recht einer der beiden Arten zuordnen lassen wollen...



    LG, Pablo.

    Moin.



    Die Hüte sind etwas trockener (nie schleimig) als beim Butterpilz, die Farben vielleicht eine Nuance anders und die Hutform nicht ganz gleich.
    Du hast da Tricholoma albobrunneum (Weißbrauner Ritterling) eingesammelt. Gibt noch ein paar andere braune Ritterlingsarten hier in der Gegend, aber das ist zusammen mit dem Feinschuppigen (Tricholoma imbricatum) die Häufigste.


    :evil: :giggle: Ich an deiner Stelle würde das mal relativieren.


    Nö, wieso?
    Da ist die rede von Tricholoma albobrunneum. Und der wird nicht schleimig. Wenn du einen Eimer Wasser rüberschüttest, wird er bestenfalls etwas schmierig. Wenn du eine Tricholoma albobrunneum mit schleimniger Hutoberfläche findest, dann solltest du eher nach einem anderen Namen ausschau halten. ;)
    Tricholoma stans und Tricholoma pessundatum habe ich ja nicht erwähnt. Ebenso wenig wie Tricholoma populinum und Tricholoma spec.
    Immerhin kommen stans, populinum und spec. hier im gebiet vor, aber einen richtig schleimigen Hut kenne ich (auch nur bei Regen oder nach nass machen) nur von T. pessundatum. T. stans wird schon gut schmierig, aber das ist auch noch lange nicht mit einem Butterpilz zu vergleichen.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Hä?
    Was'n das, Peter?
    Den kann man nicht essen!


    Aber ein superhübsches Olivgelbholzritterlingschuppendingens ist das allemal. Und gut inszeniert von dir. :thumbup:


    Der Purpurfilzige ist selbst dann, wenn er blass ist, ein ganz anderer Pilz mit anderem Habitus und so. Hier liegst du mit deiner Bestimmung schon richtig aus meiner Sicht, den Olivgelben (Tricholomopsis decora) kenne ich recht gut von etlichen Funden. Wenn man deine Bilder groß klickt, dann sind auch die leicht olibbräunlichen Schüppchen zu erkennen. Neben der Farbe haben die beim Purpurfilzigen auch eine etwas andere Struktur, aber das nur so am Rande.



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    eine Sache muss ich wohl kurz noch erklären:


    Porling, Faserling, Tintling, Risspilz ... Porling krieg ich unter, Faserling habe ich noch nie gehört, Tintling lese ich hier oft, habe aber keine Vorstellung, was da alles hingehört und Risspilz kenne ich nur aus der Sig von Climbingfreak.
    Also mich hätte eine solche Unterscheidung erstmal abgeschreckt. Dazu landen dann doch eh wahrscheinlich viele in der falschen Kategorie. In der Baumkunde landen Tamarisken immer erstmal bei den Nadelbäumen, viele wissen schon nicht, wohin die Pflanzen mit den schuppigen Nadeln gehören, dafür landen Sumpfzypresse und chinesisches Rotholz beim Laub und bei Araucarien sucht jeder, der keine Ahnung hat, eine dritte Kategorie, die irgendwas mit "außerirdisch" beinhaltet. :D Ganz schlimm ist es dann mit dem Ginkgo, dessen Einordnung unter Laub oder Nadel schon philosophische Züge annimmt. Würde man allerdings eindeutiger zwischen Nackt- und Bedecktsamern unterscheiden, wären Unerfahrene ebenso abgeschreckt wie ich es bei der Unterscheidung zwischen Porling, Faserling, Tintling und Risspilz gewesen wäre ...


    Da dachte ich nicht daran, daß ein Pilzler, der es eben nicht weiß (und gar nicht wissen kann) diese Vorsortierung übernimmt. Das müsste schon ein Moderator sein, der die Anfragen kurz durchgeht und dann den Betreff mit einer Gattungsbezeichnung versieht, die ein Experte leichter finden kann.
    Aber das war nur so ein Gedanke, der mir vor einiger Zeit kam, den ich aber längst als unpraktikabel verworfen habe.
    Der Nutzen ist im vergleich zum Aufwand einfach zu gering.


    Das Andere sollte man einfach mal so stehen lassen, auch wenn es da wieder verschiedene Prktiken und Auslegungsmöglichkeiten gibt.
    Was vielelicht in dem Zusammenhang noch hilfreich ist:
    >Die Liste der Abkürzungen<
    Oder ganz generell: Die Links, die Emil >hier< weiter unten bei "Weitere interessante Links" gesammelt hat.



    LG, Pablo.