Beiträge von Beorn

    Hallo, Craterelle!


    Bananenstaude! Krass, das muss ich mir unbedingt merken, weil kann ja mal in einem B-Rätsel dran kommen.


    Geckos sind super, denn die gehören zu den abslout nützlichsten Tieren der Welt, zusammen mit verschiedenen Schlangenarten, Hornissen, Hüpfspinnen (weil die auch noch außerordentoich putzig aussehen) und noch - ähm - ganz vielen Anderen...
    Jedenfalls: Geckos kann man nie genug im Zimmer haben, finde ich. :thumbup:



    LG, Pablo.

    Hallo, Wolfgang!


    Ah, famose Bilder! :thumbup:
    Und sogar an mich gedacht, das ist dir hhoch anzurechnen. Wobei man zu der Jahreszeit halt eh gucken muss, und wenn maan mit kernpilzen nix anfangen kann, dann kann man im grunde nur noch Rindenpilze / Porlinge machen, oder Dungkulturen pflegen. Sonst ist ja nicht viel los. Weil, wenn man die Austern mal gefunden hat, findet man sie immer wieder, und dann hat man sich bald dran satt gesehen und auch dran satt gegessen. Wie alles Gute im leben: Auch das muss richtig dosiert sein. Du findest sie noch; so viel Totholz wie da bei euch oben nach den Stürmen im Sommer rumlag, da müssen irgendwo Austern dran sein.


    Direkt nach dem Giraffenholz, das dürfte >Cylindrobasidium laeve< sein, bei dem Porling direkt danach sind wir ohne Mikros definitiv chancenlooooooooos...
    Danke an Mausmann für die Bestimmung zu Spraydosis crocea!
    Begegnet bin ich dem auch schon ein paar Mal, hatte aber keinen passenden namen gefunden bislang. Nun weiß ich bescheidter. :)



    LG, Pablo.

    Hi.


    Die in Supermärkten zu findenden Zuchtformen von Pleurotus eryngii repräsentieren ja auch nicht das tatsächliche Aussehen dieser Art. Ist das Gleiche wie mit Champis (Agaricus bisporus) oder Austern (Pleurotus ostreatus), die halt ganz anders aussehen, wenn sie ihre Fruchtkörper normal entwickeln können. ;)
    Egal ob in Zucht oder in freier Wildbahn. Aber es lohnt sich, da mal ein paaar Bildchen von typischen, also wildwachsenden Kollektionen anzuschauen und zu vergleichen, das ist noch etwas näher an diesen Exemplaren dran.
    >Klick<
    >Klick<
    >Klick<
    >Klick<
    Was halt auch zeigen dürfte, daß diese eine Art viel variabler ist, als die in Supermärkten angebotenen "Embryonen" vermuten lassen.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Also ich würde radial einreißende Hüte bei Weichritterlingen schon für etwas weniger selten halten, als Steinpilze mit lamelloid geformtem Hymenophor.
    Aber da es auch Perlpilze mit annähernd daedaloid poroidem Hymenium gibt:


    Könnte es auch bei Weichritterlingen verschiedentlich einreißende Hüte geben:


    Wobei das hier ja nicht so aussieht, als wäre jemand halb auf den Pilz gedappt (erstes Bild, mit den dunklen cf subbrevipes), oder die durch alternierend kalt + heiß + Dürre komplett entstellt (verrucipes auf Bild 2).


    Nö, hast schon recht Ingo, in wirklichkeit hatte ich da gar nicht drauf geachtet, aber so sollten Hüte bei Melaanoleuca nicht einreißen. Auch wenn komische Dinge gerade im Winter passieren können, aber da passt die Tricholoma - Idee von Jan-Arne schon besser.
    Wichtiger Einwand in jedem Fall. :thumbup:



    LG, Pablo.

    Hallo, Paul!


    Danke für die Blumen. Aber darum ist es ja so wichtig, wenn auch mal jemand Einwände zur Geltung bringt. Weil es ja eben wirklich so ist, daß Pilze nicht immer eindeutig beurteilbar sind. Und dann hat der Fragesteller (und auch sonstige Leser)mehr von einer Diskussion, wenn einzelne Merkmale gegeneinander gestellt und abgewägt werden.


    Bedeutet natürlich, daß man auch nicht zu einer Art "Lösung" in der Bestimmung der Bilder kommen muss. Aber man kann Details aus den Siskussionen mitnehmen, die möglicherweise hilfreicher sind, als eine einzelne, "bestimmte" Kollektion.




    LG, Pablo.

    Hallo, Frank!


    Dann feier mal schön und genieß diesen Tag, sowie alle weiteren Tage, die dazu anlass geben. Mögen es viele sein! Viel Glück und Gesundheit, und natürlich Erfolg bei deinen Projekten und wo du es im kommenden Jahr sonst noch brauchst. :)




    LG, Pablo.

    Hi.


    Berechtigter Einwand zu dem Schichtpilz. :thumbup:
    Man sieht halt, auch mit ansich "einfachen" Pilzen kann man nicht immer nach Bild so sicher sein.
    Warum ich den Striegeligen vorgehschlagen hatte: Die fruchtkörper sind hier ja ziemlich breit angewachsen, jedenfalls viel breiter, als ich es von Stereum subtomentosum (und Stereum insignitum) kenne. Wobei das schon auch variieren kann, wichtig ist dann acuh der Habitus, wo der abstehende Teil der Fruchtkörper hier breiter als lang ist. Bei Stereum subtomentosum meistens umgekehrt. Die Farbverläufe der Obereiten sind meiner ansicht nach hier ziemlich hell und ohne scharfe Linien zoniert, was auch eher zum Idealbild des Striegeligen passen könnte. Bei der Farbe / Verfärbung des Hymeniums wäre noch die Frage, ob das nicht auch bereift sein könnte. Verwischt man bei einer Berührung dann die helle Bereifung, kommt darunter die tiefere Farbe zum Vorschein, die bei Stereum hirsutum ja auch gelb ist. Dazu passen würde die intensivere Farbe an den Ansatzstellen, wo es wohl eher kein "Gilben" sein sollte, sondern einfach die Bereifung von Vornherein fehlte.
    Aber das wäre nur meine individuelle Sichtweise, nur anhand der Bilder wird es sich nicht auflösen lassen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Claudia!


    Nummer 3 könnte ganz gut einer der (meistens eh nicht bestimmbaren) Weichritterlinge sein. Da liegt was auf dem Hut (graue Bröckchen), das wohl nicht zum Pilz gehört. Sieht aus, als hätte in der Nähe jemand Asche ausgeleert.
    Der Faserling zwischen den Birnenstäublingen (jetzt Morganella? Putzig. :) ) sieht schon sehr nach Psathyrella candolleana (Behangener Faserling), auf dem letzten Bild auf einem Flachen Lackporling (Ganoderma applanatum) fotografiert.



    LG, Pablo.

    Hallo, Adi!


    Nr. 1 sieht viel mehr aus wie >Coriolopsis gallica<.
    Nr. 3: Könnte auch mit ein paar Basisangaben wie zB Größe der Poren (Lineal oder so daneben legen), Schnittbild, Konsistenz, Substrat schwierig werden. Möglicherweise könnte man sich damit etwas an die Gattung rantasten, aber meistens müssen solche Porlinge für eine Artbestimmung unters Mikroskop.
    Nr. 4 sollten Striegelige Schichtpilze (Stereum hirsutum) mit etwas blass geratenem Hymenophor sein.
    Nr. 5: In dem Jungsdtadium unbestimmbar. Junge >Schmetterlingstrameten< sehen so aus, beispielsweise.
    Nr. 6: >Daedaleopsis tricolor< passt. :thumbup:
    Zu 2 und 7 kann ich nichts sagen, mit Kernpilzen kenne ich mich nicht aus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ralf!


    Mal so gesagt: Die Datenbanken (egal ob MB oder IF) können zunächst nicht einschätzen, ob zwei Taxa synonym sind oder eigenständig. Zumindest darf man keine vollständigen und schlüssigen Synonymlisten erwarten, das wäre ein Riesenaufwand und man bräuchte zu jeder Gattung eine Expertin oder einen Experten, der sich auskennt und auch alle Publikationen weltweit im Blick hat. IF ist in erster Linie eine Sammlung von Taxa, um nachzugucken, wann wer wo ein Taxon veröffentlich hat, ohne aber eine Wertung vorzunehmen, ob das vielleicht einen Pilz betrifft, der vielleicht schon unter einem anderen namen beschrieben ist. Diese Zusammenhänge herzustellen, ist ja sache von Spezialisten.
    Näher dran wäre noch eine Datenbank mit deutlich weniger Taxa, die gepfegt werden müssen. Da würde ich mich - wenn es um Synonymfragen geht - eher nach Mykis bzw. >PD< richten, wo man allerdings auch keine absolute Lösung erwarten sollte.


    Falls jemand zu diesem spezifischen Problem Hinweise auf die entsprechenden Publikationen hat, wäre das natürlich am besten, weil nur da findet sich die belastbarste Einschätzung dieser Frage.



    LG, Pablo.

    Hallo, Adi!


    Der zweite ist schon ein >Perlpilz<. Auch wenn der Stiel hier (noch) keine rötliichen Flecken hat: Die Huthaut färbt ja deutlich rosa-rötlich. Das ist ebenso einzuordnen. Zur Siherheit (sollte man kulinarische Absichten haben), sollte man natürrlich dennoch immer auch die Ringstruktur und die Knollenform beurteilen.


    Der erste kann durchaus Exidia thuretiana sein, für Exidia cartilaginea wirkt der zu sehr hyalin und verfärbt ja eher rosalich als gelbbräunlich. Diese gallertigen, flächigen Heterobasidiomyceten sind allerdings nicht so einfach, allerdings wüsste ich jetzt auch nichts, was es sonst sein könnte.



    LG, Pablo.

    Hallo, Claudia!


    Oha, Schleierlinge. Auch so ein famos schwieriges Gebiet. Da kenne ich mich auch nicht wirklich aus, kann also zu den ersten beiden also keine Hinweise geben.
    Der Dritte allerdings, da könnte ich mir auch vorstellen, daß das gar kein Schleierling, sondern ein Flämmling (Gattung: Gymnopilus) ist. Da müsste man wohl auch den Fundort und die Wuchsweise genauer beurteilen (Ökologie, Wachstum eventuell an Holz oder vergrabenem Holz), mal ein Schnittbild und einen Sporenabwurf anfertigen...
    Wenn es doch ein Schleierling wäre, dann entweder aus der Untergattung Dermocybe (wegen den krass gefärbten Lamellen, aber da Huthaut meist glatter) oder aus der Untergattung Leprocybe (Huthaut oft einigermaßen rau, aber Lamellen meist eher unauffällig gefärbt; außer bei Cortinarius limonius).



    LG, Pablo.

    Hallo, ihr Pilzgänger!


    Ja, am Wochenende ging's auch nach draußen... Leider am Samstag, was dann ein recht nasses vergnügen war. Aber es war eins, wenn auch eher mit Fokus auf eher unscheinbare Krustenpilze. Dennoch würde ich mir auch mal so ein zauberhaftes Winterwetter wie bei euch wünschen. Ist jetzt bald auch dort wohl wieder weg, aber hier gab es sowas bislang gar nicht.


    Nr. 5 ist übrigens ein >Rotbrauner Zitterling<, Der Kandisbraune Drüsling sieht zwar sehr ähnlich, wächst aber an Nadelholz (hier ist es ja Birke).
    Die famosen roten Sarcoscyphas müsste man theoretisch noch unters Mikro packen, um die beiden anderen, makroskopisch völlig identischen Arten ausschließen zu können. Aber egal welche es ist: Definitiv ein schöner Fund und faszinierender Anblick.



    LG, Pablo.

    Hallo, Claudia!


    Da hast du schon alles richtig beobachtet und eingeordnet. :thumbup:
    Das sind sicherlich >Austern<, und die sind bereits ziemlich hinüber. Auch wenn sie noch angenehm riechen. Und eben wegen dem Alter und der Verwitterung hat sich die Farbe verändert, und auch der Geschmack. Bei solchen Pilzen, wo absehnbar ist, daß die nicht mehr frisch sind, nehme ich auch generell keine Geschmacksproben mehr. Weil sie keine belastbaren Ergebnisse mehr bringen (auch in Gattungen, wo Kauproben bestimmungsrelevant und sicher sind, in anderen Gattungen lässt man es ja ohnehin bleiben).



    LG, Pablo.

    Moin!


    Also, der >Angebrannte< (1) ist klar. Ebenso Serpula himantioides (2).
    >Phlebia radiata< bei 10 und 11 ist auch einigermaßen eindeutig. So auch die eingefallene Exidia nigricans (Warziger Drüsling) bei 5; die >Peniophora incarnata< auf dem gleichen Bild ist immerhin stocchastisch gesehen nahezu sicher; auch wenn man bei solchen Pilzen immer mit Überraschungen rechnen muss.
    Weniger klar wäre aus meiner Sicht der Pilz auf 5a: So kleine Flecken von Peniophora incarnata mit solchen fetten Warzen? Das wäre immerhin mal ungewöhnlich. Da würde ich auch am liebsten einen Blick rein werfen, und wäre wenig überrascht, wenn's was Anderes wäre.
    Bei 6 vermute ich auch ganz stark was Coprophiles.
    7: Könnten auch zwei Pilze sein. Weiter unten einer mit Hütchenbildung (Chondrostereum?) und oben so was wachsartig - knubbeliges im Moos: Auch da wäre Phlebia radiata übriegns vorstellbar. Die gibt es auch in solchen trüben, violettgrauen Farben und mit nur spärlichen orangenen Fransen oder Zacken irgendwo in den Randbereichen. Und wenn sie Moos überwächst, dann sieht sie halt auch von der Form her so aus. Eine Bestimmung ist das aber jetzt nicht, sondern nur eine von diversen Möglichkeiten.
    8: Da bin ich bei der Schizopora - paradoxa - Fraktion. Was ja im grunde auch eine Hyphodontia s.l. wäre, und selbstverstöndlich hat Christoph da recht: auch andere Arten aus dem Bereich muss man da auf dem Schirm haben.
    9: Bin ich auch bei Christoph: So jung und schon so schön knubbelig dick, und riecht sicher nicht nur komisch, sondern hat frisch bestimmt auch eine kräftig wachsartige Haptik.
    12: Ich finde gerade, daß diese ockergelblichen Poren ein guter Hinweis auf >FomPini< sein können. Das macht der meiner Erfahrung nach ganz gerne, vor allem bei kühlem wetter, wenn gerade keine Sporenproduktion ansteht.
    13: Mein Tip: Irgendeinen Größenvergleich danebenlegen. Theoretisch reicht im Wald ein Feuerzeug oder Eurostück. Oder mit nach hause nehmen, und dann mit Lineal fotografieren. Der Pilz dürfte >Daedaleopsis confragosa< sein: Viele Arten mit so einer Porenform (bei ganz jungen Fruchtkörpern) gibt's ja nicht, die zugleich auf Berührung so schick weinrot anlaufen. ;)
    Fehlt noch 3/4: Eine Idee wäre noch gewesen, den Stamm da aufzubrechen. Vielleicht hätte man dann in einer Holzspalte noch einen kleinen Stiel gefunden. Denn der Rest sieht in der Tat ganz doll nach >Polyporus varius< aus.



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    In der Tat, mit diesem Bild der Oberseite sieht's (6) echt nach einer Coltricia aus.
    Neben perennis und cinnamomea (die wohl eher eine glänzige, wie lackiert wirkende Pberfläche haben sollte?) gibt's ja noch drei weitere Arten. Diese ausgefransten, verschachtelten Hüte wären aber wohl in jedem Fall untypisch, fürchte ich. Da wage ich ohne den Blick durch die Linsen und Blick in eine ordentliche Gattungsbearbeitung lieber keine Artbestimmung.



    LG, Pablo.

    Hallo, Gerd!


    Jein... Das Merkmal ist auch nicht immer leicht zu beurteilen. Jürgen Schreiner hatte im Doppelpilze - Forum mal eine schöne Vergleichstabelle zu den merkmalen eingestellt, die ich eben auf die Schnelle nicht wieder finde. Ich selbst richte mich bei der Beobachtung meistens (zusätzlich zur Betrachtung des Basismycels) nach folgenden weiteren Punkten:
    - Tramafarben im Schnitt (gelblich im Hut, rosalich im Stiel bei subtomentosus vs weißlich im Hut, weißlich bis bräunlich im Stiel bei ferrugineus)
    - Verfärbungsverhalten (Röhren / Poren bei verletzung +/- deutlich blauend bei subtomentosus vs unveränderlich, höchstens sehr schwach verfärbend bei ferrugineus)
    - Huthaut (angeknabberte / beschädigte stellen offen vernarbend bei subtomentosus vs bald von neugebildetem Hutfilz überwachsen bei ferrugineus)
    - Ökologie (thermophile Laubwälder bei subtomentosus vs temperate Nadelwälder bei ferrugineus).
    Der letzte Punkt ist allerdings bei beiden ziemlich variabel, aber wenn er ins Geasmtbild passt, ganz praktisch.



    LG; Pablo.

    Hallo, Gerd!


    Auch Boletus radicans kann eine undeutliche, rote Zone am Stiel bilden. Allerdings ist das dann mehr ein +/- vollsändiger, dünner Ring um den Stiel. beim Schönfuß geht die rote Farbe normalerweise von der Stielmitte bis runter zur Stielbasis (seltener mal andersrum, von der Stielmitte bis hoch zur Spitze)
    Ich bin mir hier noch nicht mal sicher, ob es überhauot das ist. Es sieht so aus, als wären nur einige Maschen des Netzes rot, nicht aber die Stieloberfläche unter den maschen. Das kann dann acuh eine verfärbung sein, hervorgerufen durch was auch immer.
    Das Netz gibt hier aber auch einen Hinweis, und den vergleich hast du ja direkt durch den Schönfuß im oberen Bild: Bei Biletus radicans ist das Netz normalerweise viel feiner (und auch vergänglicher, manchmal nur an der Stielspitze richtig ausgeprägt), Boletus calopus hat grobe, langgezogene Maschen; das Netz ist meistens deutlich und dauerhaft ausgebildet und läuft bis zur Stielbasis herunter. Analog übrigens zum Netzunteschied zB zwischen Boletus luridus (Netzhexe) und Boletus satanas (Satansröhrling).



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Da bin ich in allen Punkten ganz bei Beli:
    >Bjerkandera fumosa< mit gerunger Restunsicherheit.
    Der Milchling und potentielle Trompetenschnitzling dürften allerdings kaum bis zur Art bestimmbar sein. Bei den Milchlingen gibt es in der Gruppe halt eine ganze Reihe Arten mit sehr ähnlichem Aussehen, der andere Lamellenpilz ist sehr stark verwittert und dürfte darum nicht mehr bestimmbar sein.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Auf den Bildern 1-5 ist jeweils >Gloeophyllum sepiarum< zu sehen.
    Bild 6: Wenn das eine Coltricia ist, dann vermutlich nicht Coltricia perennis (gibt aber noch ein paar mehr Arten in der Gattung). Ein Stacheling kann's nicht sein, denn die haben ja keine Poren. ;)
    Kann allerdings auch noch was aus der Inonotus - Ecke sein, da müsste man echt mehr von sehen, um es irgendwie einzugrenzen.
    Bild 7: Mumifizierte Striegelige Schichtpilze (Stereum hirsutum)
    Bild 8: Sicher, daß das Laubholz ist? Sieht so nadelholzig aus, irgendwie. Die Richtung stimmt aber, nur an Nadelholz wär's halt Ischnoderma benzoinum nicht Ischnoderma resinosum.
    Bild 9: Der Hausschwamm mit den eher dünnen Fruchtkörpern und ohne fett aufgeblähte Ränder, den man häufig an Nadelholz (seltener an Laubholz) in freier Wildbahn findet, ist der Wilde Hausschwamm (Serpula himantioides). So wie hier zu sehen. :thumbup: Im gegensatz zum dickfleischigen gattungsgenossen (Serpula lacrymans) übrigens kein Bauschädling, verbautes Holz mag der gar nicht so gerne.
    Bild 10: Die Strukturen des Hymenophors passen da nicht wirklich zu >Phlebia radiata<. Das wäre schon eine sehr ungewöhnliche, arg untypische Wuchsform, auch wenn es farblich passen könnnte. Wenn es in die Gattung gehört, dann würde eher zB Phlebia albida passen. Muss aber keine Phlebia sein, auch eine Peniophora wäre möglich, auch Zeugs wie Gloeocystidiellum und ein paar andere... Ist leider ein mikropflichtiger Pilz. Den fände ich allerdings interessant, wenn du davon einen Beleg getrocknet hättest...?



    LG; Pablo.

    Hallo, Hartmut!


    Super, dann heißt es mal gespannt abwarten, was ihr rausfindet. Proben machen sich im Laufe der nächsten Woche auf den Weg.
    Für Dieter kann ich ja jederzeit nochmal was einsammeln, oder wir gehen zusammen mal da vorbei.


    Schwanheimer Dünen sollte in der Tat gut funktionieren, Nosozia. :thumbup:
    Selbst war ich da noch nicht, aber wenn es da Eckchen gibt, die nicht so stark trittbelastet sind (das mögen die nicht so gerne), dann passt das Habitat.



    LG, Pablo.